ich hab jetzt mal eine kleine frage, passend hierzu.
wie schaut eigentlich ein progressiver hinterbau aus?
es gibt ja, ausgehend vom eingelenker, verschiedene arten, den dämpfer anzusteuern.
1. z.b. cannondale prophet
2. z.b. scott octane
3. z.b. sowas hier
beim cannondale ist der Winkel zwischen den Dämpferaugen und dem Schwingendrehpunkt >90° und wird auch immer größer beim einfedern. was eigentlich umso weiter man einfedert, zu einem immer höheren übersetzungsverhältnis führen sollte, da sich der dämpfer nicht einfach ein und ausfedert, sondern auch noch zur seite gedreht wird, was wiederum bedeutet, der hinterbau legt mehr Weg bei einfachem Dämpferhub zurück -> somit steigt die übersetzung beim einfedern, und der dämpfer schlägt leichter durch. ergo -> degressiv
beim scott ist der winkel zwischen dämpfer und drehpunkt zwar kleiner, aber das phänomen das gleiche wie mein cannondale. seh ich das richtig?
bei nummer 3 ist der hinterbau am progressivsten. geht der winkel zwischen dämpfer und drehpunkt beim eingelenker(bzw zwischen dämpfer und wippendrehpunkt beim vier oder mehrgelenker) im eingefederten Zustand gegen 90°, so ist die maximal erreichbare progression erreicht.
jetzt die eigentliche frage, so dumm es klingt:
Habe ich damit Recht? oder sehe ich das Ganze falsch. wenn ja, bitte um aufklärung, wodurch einrahmen progressiv wird