Dauertest: Auftakt für das GT Bicycles Helion Carbon Team

GT Helion Carbon Team: im Rahmen der Dauertest-Serie von MTB-News.de in der Saison 2015 wird von mir das Helion Carbon Team von GT Bicycles gefahren. Damit reiht es sich neben die bereits vorgestellten Bike von Specialized und Cannondale ein. Das Bike wird vom Hersteller im XC-Bereich positioniert, ohne dabei aber den klassischen Race-Einsatz in den Fokus zu rücken. Vielmehr wird das 27,5″-Bike als ideal für spaßige XC-Touren durch jegliches Gelände angepriesen. Ein Allrounder mit wenig Federweg also? Wir werden in diesem Dauertest herausfinden, ob es dieses Versprechen halten kann und wie es sich im Einsatz über die Saison hinweg schlägt. In diesem Artikel stellen wir das Bike vor, der Halbzeitbericht folgt dann zur Mitte der Saison.


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Sehr konsequent von den Herstellern. Nachdem nun "jeder" ein Enduro Rad hat und 8/10 derjenigen feststellen die meiste Zeit unnötigen Federweg/Gewicht durch die Gegend zu fahren, wird das neuste Produkt nun hinterhergerollt

Das sagt mehr über die Kunden als über die Hersteller aus!

Das GT Helion Carbon Team wird seit April von mir gefahren und hat momentan gut 600 km auf dem Tacho.

Das reicht doch völlig, um das Fahrverhalten und die Funktionalität beurteilen zu können, fehlt später nur die Haltbarkeit. Benutzt man denn bei so wenig Federweg tatsächlich alle 3 Stufen am Dämpfer?
 
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Gutes Beispiel das zeigt wie schlecht die Hersteller, durch die Bank, die Maßhaltigkeit der PM Aufnahmen im Griff haben.
Sind die Alueinlagen normale Tonnenmuttern, die nur verkehrt rum drinstecken, oder eingebackene Einlagen? Zweiterews wäre uncool.

Schönes Rad...und endlich mal ein Hersteller der die Nichtservowavevariante serienmäßig verbaut :cool:

G.:)
 
Genau so - die sind wechselbar. Kommt sicher dem einen oder anderen Grobmotoriker ohne Drehmomentschlüssel entgegen :p

Das ist ja schohmal gut :daumen: Damit läßt sich das gerade Festschrauben der Schraube, auch im Nichtneuzustand, schonmal wesentich besser bewerkstelligen, als es die Unterlagscheiben im Neuzustand jemals für Grobschrauboriker geschafft haben :D

G.:)
 
Nein, das Tretlager bewegt sich nach hinten um den Kettenzug im Griff zu halten. Ist bei diesem niedrigen Drehpunkt ein wenig witzlos. Wirklich interessant wars beim alten Fury mit dem sehr hohen Drehpunkt.
 
Dem würde ich widersprechen. Beispiel: es fehlen mir noch die eine oder andere Art Gelände auf der Checkliste.

Na dann ist Heransgehensweise bzw. der Anspruch nur anders, mir reicht eine Runde durch den Grunewald (da gibts außer langen Anstiegen alles), dann weiß ich, wie sich das Rad fährt.

Ich hab mal einen Kumpel gefragt, wie sich sein Bike fährt, er sagte "Es fährt sich sehr gut.", daraufhin habe ich es mir auch gekauft und es fährt sehr gut. So einfach kann es sein. ;-)
 
Na dann ist Heransgehensweise bzw. der Anspruch nur anders, mir reicht eine Runde durch den Grunewald (da gibts außer langen Anstiegen alles), dann weiß ich, wie sich das Rad fährt.

Ich hab mal einen Kumpel gefragt, wie sich sein Bike fährt, er sagte "Es fährt sich sehr gut.", daraufhin habe ich es mir auch gekauft und es fährt sehr gut. So einfach kann es sein. ;-)
Der Anspruch von uns an ein Testbike ist definitiv anders: So einfach ist es bei einem Testbericht nämlich dann doch nicht, denn nicht jeder Leser bzw. potenzielle Käufer möchte nur durch den Grunewald fahren. Der Grunewald lässt sich - bei allem Respekt - nicht mit alpinen Trails oder Terrains wie Finale Ligure vergleichen, auch wird es im Grunewald nicht das komplette Paket von rutschigen bis trockenen Waldtrails über lange, steinige Abfahrten bis hin zu rutschigen Schottertrails und Co. geben. Allein was die Bergab-Performance - gerade bei längeren Trails - angeht, muss man zwangsläufig auch woanders testen gehen, um Reifengrip, Fahrwerk, Bremspower und Co. auch wirklich mal ans Limit bringen zu können.

Und mit einem Urteil "Es fährt sich sehr gut" hätte man selbst bei uns in der Redaktion völligst verschiedene Meinungen, die je nach Fahrstil und Vorliebe komplett auseinanderliegen können.
 
Der Anspruch von uns an ein Testbike ist definitiv anders: So einfach ist es bei einem Testbericht nämlich dann doch nicht, denn nicht jeder Leser bzw. potenzielle Käufer möchte nur durch den Grunewald fahren. Der Grunewald lässt sich - bei allem Respekt - nicht mit alpinen Trails oder Terrains wie Finale Ligure vergleichen, auch wird es im Grunewald nicht das komplette Paket von rutschigen bis trockenen Waldtrails über lange, steinige Abfahrten bis hin zu rutschigen Schottertrails und Co. geben. Allein was die Bergab-Performance - gerade bei längeren Trails - angeht, muss man zwangsläufig auch woanders testen gehen, um Reifengrip, Fahrwerk, Bremspower und Co. auch wirklich mal ans Limit bringen zu können.

Und mit einem Urteil "Es fährt sich sehr gut" hätte man selbst bei uns in der Redaktion völligst verschiedene Meinungen, die je nach Fahrstil und Vorliebe komplett auseinanderliegen können.
Ich finde ihr könntet ruhig mal ein "es fährt sich gut" als test hinschreibsln, dann ist im forum für gute laune gesorgt!
 
@Freesoul
Das weiß ich doch alles, das ist ja der Unterschied im Anspruch. Trotzdem finde ich, daß man nach satten 600 Km doch schon grundlegend sagen kann, ob sich ein Rad gut fährt oder nicht, ohne in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf jedem nur erdenklichen Terrain und bei jeder Witterung gefahren zu sein. Heutzutage wird aus jeder Kleinigkeit eine ganze Wissenschaft gemacht.

Wozu das führt, sieht man ja im Forum: die "Experten" sitzen nur am Computer und diskutieren wochenlang über die Kinematik, Geometrie, Ausstattung, usw. und kommen nicht zum fahren.

Das Beispiel mit meinem Kumpel ist natürlich ein Extrembeispiel, er kann fahren und ist technisch versiert, seinem Urteil kann ich blind vertrauen. Natürlich habe ich mir vor dem Kauf die technischen Daten und die Geometrie des Bikes angesehen.

Jetzt bin ich umso gespannter auf das Testergebnis am Ende der Saison! :)
 
Das sagt mehr über die Kunden als über die Hersteller aus!

Finde ich nicht. Dass ein 110 mm Bike nun für ruppige Streckenabschnitte und als perfekter Allrounder verkauft wird, ist doch ein schlechter Witz. Das ist allenfalls für Touren mit gelegentlicher Traileinlage gut

Ein Allrounder dagegen sollte wirklich alles können (daher das all vor rounder). Bei der Ausstattung und dem Preis bekommt man ein 12,5 kg Enduro mit dem man 2000 hm genauso fahren kann wie man damit auch in den Bikepark kann. Das ist dann ein echter Allrounder.

Dass sich die Bikefirmen mit den Enduros ein Ei gelegt haben (keiner braucht mehr 3 Bikes), versuchen sie nun mit dem 27,5er und 29er Schwachfug wettzumachen. Oder mit sinnlosen Versuchen, nun 110 mm Bikes als Allrounder zu positionieren.

Fail. Auch für MTB-News, die das wie alles mit promoten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Ausstattung und dem Preis bekommt man ein 12,5 kg Enduro mit dem man 2000 hm genauso fahren kann wie man damit auch in den Bikepark kann. Das ist dann ein echter Allrounder.
Das man mit einem Bike irgendwie den Berg aus eigener Kraft hoch kommen kann macht es nicht zum Allrounder. Es gibt Bikes, die auch auf flachen bzw. welligen Trails und sogar bergauf Spass machen. Beim Enduro wuerde das schon am Reifen scheitern.
 
Also, ein 12,5 Kilo Enduro ist eines ganz bestimmt nicht: Allroundtauglich. Mit 12,5 Kilo einen durchweg stabilen Aufbau auf die Beine zu stellen ist nicht drin, zumindest nicht ohne zu tricksen oder richtig Asche in die Hand zu nehmen. Und dann lässt sich da immernoch hervorragend drüber streiten ;)

Dann sind wir wieder beim Cube Stereo: Hat 160mm Federweg, die für flache Trails einfach zu viel sind, in den Bikepark brauchste damit auch nicht gehen. (Ok, die gängigen Selbstaufbauten werden einen deutlichst besser funktionierenden Hinterbau haben)

Also: Nehm ich mir die 5 Riesen, bau davon nen Freerider auf und ein Hardtail. Wenn man etwas aufs Budget achtet kriegt man dafür auch ein "Trailbike" mit 110-130mm Federweg und nen Freerider zusammen.
 
Beim Enduro wuerde das schon am Reifen scheitern

Das ist auch Geschmackssache. Ich zB mag das Gefühl von Reifen unter 900 Gramm überhaupt nicht, auch nicht bergauf, war schon immer so. Heutzutage steht auf diesen Reifen wenigstens Enduro und nicht mehr Freeride drauf, und schon lassen mich die Leute auf Touren in Ruhe.
 
ich kann mit meinem enduro auch flache trails fahren und hab spaß.

berghoch geht das ding auch ziemlich gut.

irgendwas mach ich dann wohl falsch.
 
Also: Nehm ich mir die 5 Riesen, bau davon nen Freerider auf und ein Hardtail. Wenn man etwas aufs Budget achtet kriegt man dafür auch ein "Trailbike" mit 110-130mm Federweg und nen Freerider zusammen.

Für 5 Riesen bekommst du auch alle 3 Bikes neu wenn du willst. 1000 fürs Hardtail, je 2000 für Trailbike und Freerider.
 
Und was haben die letzten 6 Beiträge mit dem GT zu tun.
Nix.Da wird über irgendwelche Cube Stereos und "Freerider" philosophiert....

Das GT finde ich OK.
Tatsächlich sind 110-130 mm Federweg für einen Allrounder durchaus angemessen.
Das Groh der Biker ist völlig überdimensioniert auf 160 mm + Böcken unterwegs die sie nicht mal Ansatzweise benötigen.Witzig.
Ok...das wird ja auch ständig in den Foren propagiert.Federweg.Alles unter 160 mm nicht Fahrbar.
Wenn ich natürlich über kaum/wenig Fahrtechnik verfüge und leblos auf dem Bock hänge brauchts durchaus 160 mm in den Mittelgebirgen. ;)
Alles immer wieder zb im Pfälzerwald zu bewundern.

Achso...ich bin sicherlich kein Fahrtechnikgott.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
schön wie du jedem, der nicht nen tot hässliches hardtail fährt wieder unterjubeln willst er habe keine fahrtechnik.

lass die leute doch selbst entscheiden, was sie fahren und was nicht.

Das Groh der Biker ist völlig überdimensioniert auf 160 mm + Böcken

was, rein von den verkaufszahlen dieser "Böcke" ausgehend, völliger Schwachsinn ist.

Die Stückzahlen sind in Relation zu anderen Federwegklassen eher gering.

..enough trollfood.
 
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