Ich bin erst seit kurzem Mitglied im IBC DIMB Team. Und erst seit 10 Monaten trainiere ich strukturiert. Davor war ich – wie so viele wohl hier im Board – ein reiner Weekend Warrior, also ne schöne Tour am Wochenende und gut ist. Und dennoch habe ich mich an etwas heran gewagt, was einige selbst nach Jahren des Trainings mit gemischten Gefühlen angehen würden: ein MTB Etappenrennen. Genauer gesagt: das BC Bike Race in Kanada.
Warum? Weil ich fasziniert davon war, als ich im Juni 2014 zufällig in einem Blog über den Film „Seven“ gestolpert bin. Und genau am Montag nach diesem Zufallsfund startete die Registrierung. Ich überlegte nicht lange und meldete mich an. Ich bekam einen Platz. Ich war, wie man so schön sagt, stoked - begeistert. Doch schnell war ich wieder auf dem Boden der Realität. Je mehr ich recherchierte, desto mehr wurde mir bewusst, dass ich ohne Vorbereitung aller Voraussicht nach grandios scheitern werde. Und so begann mein Weg zum BC Bike Race...
9 Monate später – nach strukturiertem, für mich ungewohntem und hartem Training mit Radfahren, allgemeiner Fitness und Fahrtechnik – war es dann so weit: Abflug nach Kanada 1 Woche vor Rennbeginn. Flug lief gut, Bike war wohl behalten auch mit gekommen, erst einmal Jetlag überwinden, Vancouver ein wenig kennen lernen.
Und vor allem: Das Terrain vor Ort. Zwar gibt es viele Youtube Videos, aber der persönliche Eindruck ist unersetzbar. So begab ich mich unter die Fittiche der Guides von Endless Biking, um vorab schon mal einen Teil der 5. und technisch anspruchsvollsten Etappe vorab zu befahren. Um es kurz zu machen: ich habe in einigen Passagen mehr geschoben, als dass ich gefahren bin. Was dort verlangt wurde, war mehr, als ich fahrtechnisch drauf hatte. Ich war – gelinde gesagt – ziemlich down. Aber Darren und Kelli, die beiden Inhaber von Endless Biking munterten mich auf: „Don’t worry, we see that happen each year at the BC Bike Race. BC is just different from most of the stuff people are used to ride around the world“. Ich buchte noch eine Skill Lesson für den drauf folgenden Tag und die half wirklich ungemein. In den drei Stunden mit Darren lernte ich mehr als bei manchem Fahrtechnik Anbieter in Deutschland in 2 Tagen...
Mit etwas mehr Mut und bereits neu gewonnen Freunden ging das Abenteuer damit endgültig los: mit der Registrierung... Im folgenden werde ich versuchen, die einzelnen Tage, aber auch das Drumherum aus meiner Sicht zu beschreiben. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!
Warum? Weil ich fasziniert davon war, als ich im Juni 2014 zufällig in einem Blog über den Film „Seven“ gestolpert bin. Und genau am Montag nach diesem Zufallsfund startete die Registrierung. Ich überlegte nicht lange und meldete mich an. Ich bekam einen Platz. Ich war, wie man so schön sagt, stoked - begeistert. Doch schnell war ich wieder auf dem Boden der Realität. Je mehr ich recherchierte, desto mehr wurde mir bewusst, dass ich ohne Vorbereitung aller Voraussicht nach grandios scheitern werde. Und so begann mein Weg zum BC Bike Race...
9 Monate später – nach strukturiertem, für mich ungewohntem und hartem Training mit Radfahren, allgemeiner Fitness und Fahrtechnik – war es dann so weit: Abflug nach Kanada 1 Woche vor Rennbeginn. Flug lief gut, Bike war wohl behalten auch mit gekommen, erst einmal Jetlag überwinden, Vancouver ein wenig kennen lernen.
Und vor allem: Das Terrain vor Ort. Zwar gibt es viele Youtube Videos, aber der persönliche Eindruck ist unersetzbar. So begab ich mich unter die Fittiche der Guides von Endless Biking, um vorab schon mal einen Teil der 5. und technisch anspruchsvollsten Etappe vorab zu befahren. Um es kurz zu machen: ich habe in einigen Passagen mehr geschoben, als dass ich gefahren bin. Was dort verlangt wurde, war mehr, als ich fahrtechnisch drauf hatte. Ich war – gelinde gesagt – ziemlich down. Aber Darren und Kelli, die beiden Inhaber von Endless Biking munterten mich auf: „Don’t worry, we see that happen each year at the BC Bike Race. BC is just different from most of the stuff people are used to ride around the world“. Ich buchte noch eine Skill Lesson für den drauf folgenden Tag und die half wirklich ungemein. In den drei Stunden mit Darren lernte ich mehr als bei manchem Fahrtechnik Anbieter in Deutschland in 2 Tagen...
Mit etwas mehr Mut und bereits neu gewonnen Freunden ging das Abenteuer damit endgültig los: mit der Registrierung... Im folgenden werde ich versuchen, die einzelnen Tage, aber auch das Drumherum aus meiner Sicht zu beschreiben. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!
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