Die vier Helden trafen sich am Sonntag morgen bei wunderschönem Wetter
am Wiehre Bahnhof um in Todtnau einzufallen und den ganzen Posern mal so richtig um die Ohren zu fahren. Zuerst aber galt es die 1000 hm des Schauinslandes mit Hilfe der Seilbahn zu bezwingen. Technisch versiert, gelang uns das mühelos.
Auf dem Gipfel angekommen brachen wir dann auf, unseren Plan auszuführen. Beinahe wären wir aber in den unendlichen Weiten des Schwarzwaldes verloren gegangen. Wir befanden uns ganz plötzlich an Kreuzungen, die dort überhaupt nicht sein durften und in Sackgassen die laut Karte gar keine waren... Aber dank ortskundiger und kompetenter Führung meinerseits
und dem uns allen von Gott gegebenen männlichen Orientierungssinn
fanden wir zum Knöpflesbrunnen und von dort über einen obergeilen, putzigen Single Track mit sau vielen engen Kehren
nach Todtnau.
Nach einer kurzen Stärkung von diesen Strapazen mit Wurschtsalat bzw. Maultaschen begaben wir uns zum Lift...
Mit Radlerhosen und Trickot unschwer als Downhillprofis zu erkennen
besorgten wir uns die Karte zum Glück (a.b.a. Nachmittagskarte). Oben angelangt starteten wir nach einer kurzen Einrichtphase leicht nervös aber siegessicher zur Abfahrt auf dem "Wildride".
Auf der Strecke angelangt, stellten wir fest, daß es die Strecke ganz schön in sich hat. Hübsche Tables, Anlieger satt, und auch einige kleinere Drops. Teilweise sehr verblockt und durchaus auch anspruchsvoll. Nobs hatte dann leider auch eine Spurrille übersehen und kam mit ordentlichen Kampfspuren von der näheren Untersuchung der Bodenbeschaffenheit derselben an. Nach kurzer Pause fuhren wir ganz runter, um es dem Berg jetzt mit Streckenkenntnis so richtig zu zeigen.
Wir haben Todtnau dann noch mit drei weiteren Abfahrten beehrt, bei denen wir unsere Streckenkenntnis weiter ausbauen konnten und nach und nach deutlich runder um die ecken kamen. Nobs sammelte noch einmal maximale Punktzahl in der B-Note, bei einem zum Glück glimpflich abgelaufenen Überschlag unter fachkundiger Beobachtung von fez und mir. Wir mußten feststellen, daß diese Strecke, mit mehr als Schrittgeschwindigkeit befahren, doch sehr aufs Material geht. Mit neuen Bremsbelägen bekam meine hintere Bremse auch wieder einen satten Druckpunkt und die entsprechende Bremsleistung. Sonstige Ausfälle, außer erheblichem Flüssigkeitsverlust, waren nicht zu verzeichnen.
croissant ist dann mit dem Bus Richtung Feldberg und dann mit dem Rad nach Neustatt und wir haben uns dann als "Trio mit 68 Gängen" an den Aufstieg zum Schauinsland herangetastet. Einige Abschnitte sind da ja nicht direkt flach und im Schatten... Doch auch diese Herausforderung sollte sich als überwindbar erweisen und so standen wir etwas später am Schauinsland vor unserer letzten Abfahrt (dieses Tages
). Es galt die Lageenergie von 1000 Metern möglichst spaßig und ohne Zwischenanstieg zur Erhitzung der Bremsscheiben zu verschwenden
. Die Strecke führte uns über die Downhillrollerstrecke (keine Sprünge mehr, alles platt für die Touris
) an der Holzschlägermatte vorbei, und dann über einen zucker single Tack auf eine Waldautobahn zur Talstation.
Mir gelang es aber nicht, das vorher besprochene "auf-der-letzten-Abfahrt-nicht-so-schnell-weil-müde-&-schon-viel-gefahren-etc" umzusetzen und so fuhr ich in der üblichen "Verstand-aus-Überlebensinstinkt-ein"-Manier vorraus und kam mit so
einem Grinsen unten an.
Fertig, geschafft und zufrieden sind wir dann auf der Straße zum Bahnhof zurückgerollt.
Hagottzack, jetzt hab ich aber viel gesabbelt, war halt einfach ein schöner Tag, croissant hat noch ein Bildchen von uns gemacht, das wir vielleicht bald hier sehen.
So denn, Nils.

Auf dem Gipfel angekommen brachen wir dann auf, unseren Plan auszuführen. Beinahe wären wir aber in den unendlichen Weiten des Schwarzwaldes verloren gegangen. Wir befanden uns ganz plötzlich an Kreuzungen, die dort überhaupt nicht sein durften und in Sackgassen die laut Karte gar keine waren... Aber dank ortskundiger und kompetenter Führung meinerseits



Nach einer kurzen Stärkung von diesen Strapazen mit Wurschtsalat bzw. Maultaschen begaben wir uns zum Lift...
Mit Radlerhosen und Trickot unschwer als Downhillprofis zu erkennen

Auf der Strecke angelangt, stellten wir fest, daß es die Strecke ganz schön in sich hat. Hübsche Tables, Anlieger satt, und auch einige kleinere Drops. Teilweise sehr verblockt und durchaus auch anspruchsvoll. Nobs hatte dann leider auch eine Spurrille übersehen und kam mit ordentlichen Kampfspuren von der näheren Untersuchung der Bodenbeschaffenheit derselben an. Nach kurzer Pause fuhren wir ganz runter, um es dem Berg jetzt mit Streckenkenntnis so richtig zu zeigen.
Wir haben Todtnau dann noch mit drei weiteren Abfahrten beehrt, bei denen wir unsere Streckenkenntnis weiter ausbauen konnten und nach und nach deutlich runder um die ecken kamen. Nobs sammelte noch einmal maximale Punktzahl in der B-Note, bei einem zum Glück glimpflich abgelaufenen Überschlag unter fachkundiger Beobachtung von fez und mir. Wir mußten feststellen, daß diese Strecke, mit mehr als Schrittgeschwindigkeit befahren, doch sehr aufs Material geht. Mit neuen Bremsbelägen bekam meine hintere Bremse auch wieder einen satten Druckpunkt und die entsprechende Bremsleistung. Sonstige Ausfälle, außer erheblichem Flüssigkeitsverlust, waren nicht zu verzeichnen.
croissant ist dann mit dem Bus Richtung Feldberg und dann mit dem Rad nach Neustatt und wir haben uns dann als "Trio mit 68 Gängen" an den Aufstieg zum Schauinsland herangetastet. Einige Abschnitte sind da ja nicht direkt flach und im Schatten... Doch auch diese Herausforderung sollte sich als überwindbar erweisen und so standen wir etwas später am Schauinsland vor unserer letzten Abfahrt (dieses Tages



Mir gelang es aber nicht, das vorher besprochene "auf-der-letzten-Abfahrt-nicht-so-schnell-weil-müde-&-schon-viel-gefahren-etc" umzusetzen und so fuhr ich in der üblichen "Verstand-aus-Überlebensinstinkt-ein"-Manier vorraus und kam mit so

Fertig, geschafft und zufrieden sind wir dann auf der Straße zum Bahnhof zurückgerollt.
Hagottzack, jetzt hab ich aber viel gesabbelt, war halt einfach ein schöner Tag, croissant hat noch ein Bildchen von uns gemacht, das wir vielleicht bald hier sehen.
So denn, Nils.