City Bike Marathon München 2009

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Hallo,

nachdem der Marathon letztes Jahr mehr als schlecht organisiert war (so etwas schlechtes haben wir NOCH NIE erlebt), sind wir dieses Jahr gar nicht mitgefahren.

OJEOJE!!!
Die Langdistanz lief eigentlich bis auf die oben erwähnten Patzer

Aber das sich das Führungsfahrzeug bei der Kurzdistanz verfranzt ist, auch wenn es auf die DUMMHEIT eines einzelnen BIkers zurückzuführen ist: UNVERZEIHLICH!!!

Warum ist das neue Chaos denn auf die Dummheit eines einzelnen Bikers zurück zu führen? Ich denke Du bist selber gar nicht auf der Kurzdistanz gewesen? Wie kommst Du dann darauf?

Selbst wenn das Führungsmotorrad falsch fährt, dann muss es ja noch laaaaange nicht nur am Fahrer liegen. Wenn er die falschen Infos, das falsche Roadbook, die falschen Schilder und die falsche Kommunikation per Handy vom Veranstalter bekommt, dann ist es doch nicht der Fahrer des Führungsmotorrades schuld.

Frau Betzmann hat zugesichert, das Führungsmotorrad nächstes Jahr selbst zu fahren.:D
Nein im Ernst: Da tut Sie mir fast Leid. Das sich bei all den Freiwilligen irgenwo ein Idiot reinschmuggelt, der dann den ganzen event ruiniert, ist nicht mehr lustig für die Veranstalter.

Mal klar gefragt: Wenn dieser Idiot nur eine Hirnzelle mehr gehabt hätte (also eine insgesamt) und richtig abgebogen wäre... was wären die Vorwürfe gegen die Veranstalter noch gewesen?

Du scheinst die Leute bei der Firma SOG ja bestens zu kennen.

Es fällt immer wieder auf, dass die SOG Veranstalltungen jedes Jahr im Chaos enden und wirklich jedes mal sind nach Auskunft des Veranstalters andere Leute schuld, nur nicht der Veranstalter selber.

Denk mal darüber nach....

Erwähnen möcht ich aber auch mal das die Gels bei der Verpflegungsstation ein MHD hatten von 08/2008
confused.gif
also 8Mon. drüber.
Find ich persönlich jetzt nicht so toll.

Dazu fehlen einem dann aber wirklich die WOrte. So was habe ich ja noch nie erlebt.


Allerdings finde ich und meine Bike Kollegen die Idee eines Münchener City Bike Marathons selber schon super. Das wäre uns immer wieder eine Reise nach wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe - bis auf das "Verfahrenwordensein" - ansonsten keinen
einzigen Vorwurf an den Veranstalter. Alles andere war top und die
allermeisten (nicht betroffenen) Teilnehmer werden sehr zufrieden
gewesen sein.
 
Einen schönen guten Abend,

habt Ihr schon die "neuen" Ergebnislisten gesehen?

Sind alle umgestellt worden. Leute die mitgefahren sind und den "Marathon" auch beendet haben
erscheinen nicht mehr in der Liste und Fahrer die ausgestiegen sind oder nicht zu Ende fahren konnten,
stehen jetzt ganz vorne.
 
Guten Abend erst mal an alle,
ich denke auch man sollte mit der ganzen Kritik ein bisschen gemach umgehen und auch sein eigenes Verhalten in Relation zu den Vorkommnissen abwägen.
Kurz zu mir : Ich bin einer der Fahrer aus dem hinteren Mittelfeld auf der Langdistanz, habe mich gewissenhaft auf das Rennen vorbereitet (d.h. ich wusste vorher wo man abbiegt weil ich das Führungsmotorrad eh nie sehe, ich kann die Streckenkarte lesen, ich hatte genug zu essen und trinken dabei weil ich weiß das die Fahrer der Kurzstrecke auch an der Verpflegungsstelle halten und Hunger und Durst haben und ich auch mal 60 km ohne Essen durchfahren kann, ich brauche keine zusätzliche Verpflegungsstelle für 62 km bei 250 HM, ich fahre nicht blind irgendwelchen Motorradfahrern nach - wenn der z.B. an der Arena auf die Autobahn abbiegt ??? was dann ? - alle vorderen einfach nach ??? - ich nörgle nicht an der Startgebühr rum, die kenne ich vorher), ich bin nicht beleidigt wenn ich keine 10 Gels mehr abräumen kann um die Startgebühr zu relativieren, und ich nörgle nicht über Events bei denen ich nicht zugegen war - kurzum - uns hat es Spaß gemacht.
Wir fanden auch die Präsenz der Mediziner mit den Quads ganz gut, wobei die auch nur wieder Fahrer aus den sogenannten Spitzengruppen aus den Bäumen ziehen mussten ??
Vielleicht stürzt auch der Durchschnittsfahrer seltener ?? Keine Ahnung...
Ich möchte auch z.B. kein solches Rennen organisieren müssen, schon gar nicht in München - wo die Mountainbiker eh relativ unerwünscht sind und boykottiert werden wo es nur geht.
Nicht optimal war die Streckenführung im Park bei der Rückkehr und die spät angekündigte zweite Runde sowie die bereits erwähnte magere Starttüte.
Schade fände ich wenn es in Zukunft nur noch eine Strecke gäbe (vermutlich Langdistanz), denn der CBM ist doch eher eine Art Breitensport, sieht man ja auch an den Siegprämien und ich denke es würden viele Fahrer(innen) fehlen weil denen 90 KM einfach zu weit sind.
Als Folge würde wahrscheinlich die Teilnahmegebühr steigen, die würde wieder unseren semiprofessionellen Bereich treffen, die Kurzdistanz fahren, über 35,- Startgebühr irritiert sind und mit TransAlp T-Shirts zu 550,- rumrennen. (oder hinter Motorrädern herfahren).
Mit der Startgebühr werden übrigens auch die Veranstaltung am Samstag für die Kids finanziert, die Olympiapark GmbH, die über 130 Streckenposten, die Johanniter, die Musik, die Zeitnahme etc.
Wer meint mit sowas reich zu werden, nur ran ans Geschäft.
Fazit: knapp 600 waren zufrieden und für den Rest gibt es eine Sonderwertung.
 
Hallo!

Und genau diese Sonderwertung ist in meinen Augen das Problem! Da wird aus dem Mittelfeld der Kurzstrecke schnell die Spitzengruppe in der Kurzstrecken-Tabelle - naja Egal, oder? Egal ist mir aber nicht das die meißten der Sonderwertung auf einmal im Mittelfeld oder hinterem Ende landen, obwohl Sie DEFINITIV schneller (& leider auch länger) unterwegs waren...
Und dazu fällt mir ehrlich gesagt keine Begründung ein... Wenn SOG schon eine sog. "Sonderwertung" einführt, dann sollen wenigstens die betroffenen entscheiden können, ob Sie mit "heruntergerechneter" Zeit in der Halb-Marathon-Tabelle stehen wollen oder mit Ihrer realen Zeit in der Mitteldistanz - Wie wird da wohl die Verteilung sein?

Ich finde das der CBM (mal abgesehen von diesem Problem) eine super Veranstaltung ist und würde mir wünschen & auch hoffen daß er eine feste Institution wird!!!

Gruß,

Rool
 
Hallo,

Du scheinst die Leute bei der Firma SOG ja bestens zu kennen.

Es fällt immer wieder auf, dass die SOG Veranstalltungen jedes Jahr im Chaos enden und wirklich jedes mal sind nach Auskunft des Veranstalters andere Leute schuld, nur nicht der Veranstalter selber.

Denk mal darüber nach.....

Natürlich sind immer andere Schuld. :daumen: ist doch immer so, bei den Fahrern doch auch... da sind die, denen man nachfährt schuld.
Falls Du mir unterstellen willst, dass ich voreingenommen bin: Ich bin einfach nur zum Spaß die Langdistanz mitgefahren, ohne Treppchenerwartungen. Aber ich kann mir einfach vorstellen wie eine Frau Betzmann die Nachricht bekommt, dass der Guide die Abzweigung verpennt hat. Versetz Dich da mal rein, wenn damit für Dich eine ganze Eventserie steht oder fällt... Der hatte mit Sicherheit das richtige Roadbook und war die Strecke sicher 10x vorher abgefahren. War wahrscheinlich nervös geworden mit der rasenden Meute hinter sich.... wie auch immer... Die Langdistanz war störungsfrei und , sorry, in meinen Augen perfekt organisiert( bis auf die Getränke)

#23
 
Jaja, die Langdistanz scheint ja perfekt organisiert gewesen zu sein. Das hat man an den Fahrern gesehen, die nach Einfahrt ins Olympiastadion auf die "Zielrunde" geleitet worden sind (kein Wunder wenn man mit 45km/h anrauscht und die Streckenteilung auf einem DIN A4 großen Schildchen mit Schriftgröße 10 steht "rechts Langdistanz, links Kurzdistanz/Langidstanz Zielrunde)), die dann im Zielbereich ihr Bike über die Absperrung heben mussten, um auf die Zusatzrunde Richtung (Treppe) zukommen. :confused:

Wirklich perfekt organisiert muss man schon sagen :lol:

Und die Zielverpflegung mit Salatgurken und Kuchen war auch klasse, super klasse ! Viel besser als bei den Rennen in Kirchzarten, Pfronten, Tegernsee, Riva, Grindelwald etc.

Und der absolute Gipfel ist die nachträgliche Einführung einer Mitteldistanz, Pfusch, nichts als Pfusch. Absolut unprofessionell.
 
Eine Info an alle, die meinen, Sie könnten alles besser machen und "ach so klug" daher reden !!

Einen Städtemarathon zu organisieren erfordert Höchstleistung für einen Veranstalter (lächelt jetzt nur ihr paar wenigen "altklugen Superbesserwisser"!!). Es handelt sich ja hierbei nicht nur um einen CityBike Marathon sondern und das schon lange, lange im Vorfeld auch um einen Behörden-Marathon, oder glauben hier die "Supergescheiten", dass wir einmal an eine Türe klopfen und schon sind die Genehmigungen in der Tasche ... oder aber die Münchner City mal schnell abzusperren das ist ja auch ein Klacks ... dann die umliegenden Gemeinden und Randbezirke, alles kein Problem, oganisiert sich ja praktisch von alleine !! Wie stellt ihr Euch das denn eigentlich vor ?? Kann man ein Event dieser Größe von heute auf morgen aus dem Boden stemmen ?? Mal schnell ein Stadion mieten, alles keine Kosten und kein Problem !!

Dass wir aus den organisatorischen Fehlern von letztem Jahr gelernt haben, das war ja wohl in diesem Jahr deutlich zu erkennen. Eine "organisatorische Meisterleistung" so lese ich in den vielen Mails. Hier schreiben Teilnehmer, die ahnen, welche Arbeit hier drin steckt und nicht nur schwach daher reden!

.... aber in Ordnung ist, dass man seinen Unrat einfach wegwirft auf der Strecke, oder dass Teilnehmer die Führungsfahrzeuge der Polizei mit irrsinnigen Geschwindigkeiten überholen während der Neutralisation, in Ordnung ist wohl auch, dass gewisse Grundregeln einfach ignoriert werden !!

Wir haben professionelle Motorradfahrer engagiert und diese Leute sind immer und immer wieder die Strecke mit und ohne GPS abgefahren und kannten die Strecke "blind". Dass ausgerechnet am Eventtag selbst einer der Fahrer von der Strecke abkommt, ist ganz klar totaler Mist !! Da sind wir uns alle einig, das dürfte nicht passieren !! Dass aber dieser Fahrer auch "nur ein Mensch" ist, sollten wir alle mal bedenken.

Für die Zeitnahme haben wir eine professionelle Firma engagiert (Run-o-Meter aus Hamburg) - wenn hier Unklarheiten sind, könnt ihr Euch auch gerne dort melden.

Gerne haben wir die Meisten von Euch, die hier "Qualifiziert und Wahrheitsgetreu" schreiben (auch Kritik !!!) bei unseren Events - aber die "Anderen" sollen bitte unseren Events fern bleiben !!

Michaela Betzmann
Sog Events GmbH
 
Mitteldistanzergebnisse leider ohne mich, steh noch auf der Kurzen. Bin immerhin um fast 40 Plätze nach vorne gerutscht.
 
Eine Info an alle, die meinen, Sie könnten alles besser machen und "ach so klug" daher reden !!

Michaela Betzmann
Sog Events GmbH

Also ich für meinen Teil war sehr zufrieden mit dem Event. Ich kann auch nachvollziehen, dass man mit einem Wespennest hinter sich zu Fehlern und Nervosität neigen kann. Deshalb muss man den Biker nicht gleich lynchen (auch wenn vielen danach wäre).
Und hey, hallo an alle die niemals auf's Treppchen fahren werden, also an 99% von uns: Wir machen das zum Spaß mit!!! NICHT VERGESSEN!! :daumen:
Einmal mit den Pro's fahren und sich beschämt mit ihnen "messen". Mehr aber auch nicht. Und von den anderen bleiben 20 Spitzenbiker die, hoffe ich, sich auch schon wieder beruhigt haben, weil es hier nicht um viel mehr geht, als um ein warm-up für die Saison. Und dieses Warm-up möchte ich nicht missen!
Danke Frau Betzmann.(Muss ja auch mal gesagt werden):daumen:
#23
 
Eine Info an alle, die meinen, Sie könnten alles besser machen und "ach so klug" daher reden !!

...

Gerne haben wir die Meisten von Euch, die hier "Qualifiziert und Wahrheitsgetreu" schreiben (auch Kritik !!!) bei unseren Events - aber die "Anderen" sollen bitte unseren Events fern bleiben !!

Michaela Betzmann
Sog Events GmbH

Also das ist ja wohl an Großkotzigkeit nicht mehr zu überbieten.

Ihr liefert als komerzieller Veranstalter eines MTB-Rennens (wir reden hier nicht über eine RTF eines Vereins) eine indiskutabele Leistung ab.
*Es werden kurzfristig die Streckenführungen umgeschmissen (Noch vor dem Start ist die Rede von einer Runde durch den Olympiapark, dann wird man zweimal durchgelotst. Vom gehörigen Unterschied zur veröffentlichten Route im Bereich des Olympiaparks erst gar nicht zu sprechen)
*Ihr setzt unqualifiziertes Personal ein (Führungsmotorrad verfährt sich. Streckenposten winken dann noch eine Viertelstunde lang die Fahrer der Kurzdistanz verkehrt auf die Langdistanz.
*Völlig indiskutable Streckenbeschilderung (wenn schon umgeplant wird, sollte man das den Starten auch so mitteilen, daß sie das mitbekommen können.)
*Gelangweilte Streckenposten, die nichtmal auf Zuruf reagieren, wenn die Streckenführung (z.B. an Olympiastadion) unklar ist.
*Aus Gründen, über die ich mir nicht anmasse zu Spekulieren, gibt es nur eine Verpflegungsstelle auf der Strecke und dort nur abgelaufene Gels, viel zu dünn gemischtes Iso und ein paar Bananen.
*Aus Gründen, über die ich mir nicht anmasse zu Spekulieren, gibt es im Zielbereich hauptsächlich Gurken und Kuchen, sowie die im bayerischen Breiten-Ausdauersport anscheinend inzwischen unvermeidliche Plörre eines Co-Sponsors.
*tbc

Und als ob das noch nicht alles die Krönung wäre stellt sich hier die Orga allen Ernstes hin und reißt das Maul auf, anstelle sich für die mangelhafte Leistungserbringung zu entschuldigen.
Vielleicht sollte man mal in Gedächtnis rufen, das es sich um Verträge zwischen den Organisatoren und den Starten handelt und die vertraglich zugesicherten Leistungen seitens des Veranstalters nicht erbracht wurden.
Im Übrigen bereits zu zweiten Mal, so daß man durchaus auf den Gedanken kommen könnte die Startgelder für dieses und das letztjährige Rennen zurückzufordern, da die vereinbarte Nachbessernung für die Fehler des letzten Jahres noch immer keine akzeptable Leistung erbrachte (obwohl man seitens der Fahrer noch einmal 30,-€ aufgezahlt hat).

Und bevor jetzt meine Punkte mit einem lapidaren Kommentar über meine Befähigung zur Abgabe eines Urteils abserviert werden, möchte ich noch anfügen, daß ich ca. 20 mal im Jahr an einer Startlinie stehe und da auch genügend Rennen von internationaler Relevanz (Challenge Roth, Transalp Challenge, KLL, ESM, usw.) in den letzten 12 Monaten dabei waren und nicht nur solche Mickey-Mouse-Veranstaltungen, wie der CBM.

Im Übrigen hätte es keiner Ausladung bedurft. Nach dem Fiasko vom Vorjahr und Heuer werde ich um das SOG-Logo n Zukunft einen möglichst weiten Bogen machen.

P.S. Haben sie heuer wieder einen Computer geklaut, oder wer wird heuer für euere Fehler verantwortlich gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder machst Du den Veranstalter für Dein hervorragendes Ergebnis verantwortlich?:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Weis eigentlich wer, ob die 11, bzw. 14 "ersten" der Mitteldistanz ihr Startgeld zurückkriegen werden? Oder eine nachträgliche Preisvergabe erhalten?

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Als nach meiner Kenntnis bekommen wir die Startgebühr nicht zurück und auch keine Ermäßigung oder Preisreduzierung für einen Start in 2010. Das ist zumindest die Info von SOG-Events. Finde ich ziemlich schwach. Wie es sich mit Prämien für 11 (nun 14) Sieger verhält, keine Ahnung, aber ich denke da gibts gar nixn.

Das Versprechen des Veranstalters, dass Foto (haben wir nach Zieleinlauf auf dem Siegerpodest gemacht) der 11 Schnellsten mit einer eindeutigen Klarstellung auf die Internetseite von sog-events.de zu stellen, wurde auch nicht eingehalten. Ich frag mich manchmal echt, wessen Versprechungen man noch glauben schenken soll.

Finde auch interessant, dass aus der schnellen Gruppe von 11 Fahrern nun laut "Zieleinlaufliste" 14 geworden sind.

Weiss eigentlich jemand, ob irgendwo in der (vielleicht lokalen) Presse ein Bericht über das Event geschrieben/gepostet wurde, evtl. mit Bildern ? Egal ob Zeitung, Internet etc. !? Für entsprechende Infos (auch per PN wäre ich dankbar !).

Es bringt nun auch nichts mehr, sich darüber aufzuregen, das ist leider verschwendete Energie.

Wünsche allen trotz des wiederholten Desaster-Rennens in München einen guten Start in die Saison :)
 
Also das ist ja wohl an Großkotzigkeit nicht mehr zu überbieten.

Ihr liefert als komerzieller Veranstalter eines MTB-Rennens (wir reden hier nicht über eine RTF eines Vereins) eine indiskutabele Leistung ab.
*Es werden kurzfristig die Streckenführungen umgeschmissen (Noch vor dem Start ist die Rede von einer Runde durch den Olympiapark, dann wird man zweimal durchgelotst. Vom gehörigen Unterschied zur veröffentlichten Route im Bereich des Olympiaparks erst gar nicht zu sprechen)
*Ihr setzt unqualifiziertes Personal ein (Führungsmotorrad verfährt sich. Streckenposten winken dann noch eine Viertelstunde lang die Fahrer der Kurzdistanz verkehrt auf die Langdistanz.
*Völlig indiskutable Streckenbeschilderung (wenn schon umgeplant wird, sollte man das den Starten auch so mitteilen, daß sie das mitbekommen können.)
*Gelangweilte Streckenposten, die nichtmal auf Zuruf reagieren, wenn die Streckenführung (z.B. an Olympiastadion) unklar ist.
*Aus Gründen, über die ich mir nicht anmasse zu Spekulieren, gibt es nur eine Verpflegungsstelle auf der Strecke und dort nur abgelaufene Gels, viel zu dünn gemischtes Iso und ein paar Bananen.
*Aus Gründen, über die ich mir nicht anmasse zu Spekulieren, gibt es im Zielbereich hauptsächlich Gurken und Kuchen, sowie die im bayerischen Breiten-Ausdauersport anscheinend inzwischen unvermeidliche Plörre eines Co-Sponsors.
*tbc

Und als ob das noch nicht alles die Krönung wäre stellt sich hier die Orga allen Ernstes hin und reißt das Maul auf, anstelle sich für die mangelhafte Leistungserbringung zu entschuldigen.
Vielleicht sollte man mal in Gedächtnis rufen, das es sich um Verträge zwischen den Organisatoren und den Starten handelt und die vertraglich zugesicherten Leistungen seitens des Veranstalters nicht erbracht wurden.
Im Übrigen bereits zu zweiten Mal, so daß man durchaus auf den Gedanken kommen könnte die Startgelder für dieses und das letztjährige Rennen zurückzufordern, da die vereinbarte Nachbessernung für die Fehler des letzten Jahres noch immer keine akzeptable Leistung erbrachte (obwohl man seitens der Fahrer noch einmal 30,-€ aufgezahlt hat).

Und bevor jetzt meine Punkte mit einem lapidaren Kommentar über meine Befähigung zur Abgabe eines Urteils abserviert werden, möchte ich noch anfügen, daß ich ca. 20 mal im Jahr an einer Startlinie stehe und da auch genügend Rennen von internationaler Relevanz (Challenge Roth, Transalp Challenge, KLL, ESM, usw.) in den letzten 12 Monaten dabei waren und nicht nur solche Mickey-Mouse-Veranstaltungen, wie der CBM.

Im Übrigen hätte es keiner Ausladung bedurft. Nach dem Fiasko vom Vorjahr und Heuer werde ich um das SOG-Logo n Zukunft einen möglichst weiten Bogen machen.

P.S. Haben sie heuer wieder einen Computer geklaut, oder wer wird heuer für euere Fehler verantwortlich gemacht?

Besser hätte es niemand anderes beschreiben können.
Absolute Spitze :daumen::daumen::daumen:

Schon komisch, daß hier nur ein einziger Account versucht alle Kritiker auf einer persönlichen Ebene zu diffamieren. Das ist so arm.

Auch dem kann ich nur zustimmen. :daumen:

Aber man muss ja einfach nur mal den Namen "SOG-Event" oder "SOG" hier im Forum in die Suche eingeben und dann findet man soooo viele Threads und Postings die sich nur im Ärger mit dieser Firma drehen....

Da kann sich ja jeder seinen Teil zu denken.
 
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Ich hätte da mal ne Frage : die veranstalten doch auch seit 1 oder 2 Jahren das 24-Std. Rennen in München. Gab es da auch solche Katastrophen oder läuft da alles bestens?

Bin früher mal bei den Sog-Events gestartet ( der 1te Snow-Rider z.b. und der 1te Forestman, is schon ein paar Monde her :D ) und da war immer alles in Ordnung. Was ich da jetzt so lese scheint das mittlerweile der absolute Hannebambel-Verein geworden zu sein :lol:

Einfach in Zukunft boykottieren, unser Geld ist für sowas zu wertvolll :mad:
 
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