Shefffield
Dreckskerl
Moin!
Ich denke schon längere Zeit darauf 'rum, meinem Enduro einen Satz Laufräder mit Carbonfelgen zu spendieren (evtl. Direktimport aus China - anderes Thema). Allerdings komme ich jetzt ins Schwimmen, seit ich mir die Gewichte vergleichbarer Alufelgen angeschaut habe. Viel Unterschied ist da nicht:
Carbonfelgen:
Yishunbike ASD29-24.5-33S-DH - 480 g +/- 12 g
Breite außen 33 mm, innen 26 mm, Höhe 24,5 mm
asymmetrisches Design mit 3 mm Offset, verstärkte Nippellöcher, extra dicke Felgenhörner
Für die ansonsten gleich aufgebaute AM-Version sind 460 g +/- 12 g angegeben
Yishun RSD29-31-37S-DH - 500 g +/- 15 g
Breite außen 37 mm, innen 32 mm, Höhe 31 mm
verstärkte Nippellöcher, extra dicke Felgenhörner
Alufelgen:
Syntace W35 29" - 580 g
Breite außen 35 mm, innen 28,4 mm, Höhe ? mm
DT Swiss XM 481 29" - 525 g
Breite außen 35 mm, innen 30 mm, Höhe 21 mm
NoTubes ZTR Flow Mk3 29" - 527 g
Breite außen 32,3 mm, innen 29 mm, Höhe 16 mm
Easton ARC 27 29" - 515 g
Breite außen 31 mm, innen 27 mm, Höhe 20 mm
Wir reden hier über gerade mal rund 20-50 g Unterschied (abgesehen von den Syntace). Verglichen mit dem Gewichtsunterschied, den ich über die Reifen bekomme, ist das doch vernachlässigbar. Allein der Unterschied zwischen z.B: Hans Dampf 2,35 PaceStar zu HaDa 2,35 SuperGravity beträgt fast 300 g! Was jucken mich da 30 g an der Felge?
Was ist also dran an Carbonfelgen? In der Liste oben fällt natürlich auf, dass die chinesischen Felgen erheblich höhere Profile haben als die Alufelgen. Se sind sicher deutlich steifer. Aber - werkstoffbedingt - auch spröder. Im Fall einer stumpfen Überlastung und anschließendem Versagen der Felge wäre ich bestimmt lieber auf Alu unterwegs.
Was meint Ihr - lohnt sich die Investition in Carbonfelgen am 29er-Enduro überhaupt?
Der Fragenkatalog:
1) 29", 15 mm Steckachse vorn, 142x12 hinten
2) was reingeht, 2,3-2,4"
3) Tubeless mit Latexmilch
4) Touren, Freeride, alpine Trails, evtl auch mal Bikepark, Fahrstil ist nicht allzu grob, aber auch nicht langsam
5) 85 kg, fahrfertig mit Rucksack und Protektoren bis 90 kg
Ich denke schon längere Zeit darauf 'rum, meinem Enduro einen Satz Laufräder mit Carbonfelgen zu spendieren (evtl. Direktimport aus China - anderes Thema). Allerdings komme ich jetzt ins Schwimmen, seit ich mir die Gewichte vergleichbarer Alufelgen angeschaut habe. Viel Unterschied ist da nicht:
Carbonfelgen:
Yishunbike ASD29-24.5-33S-DH - 480 g +/- 12 g
Breite außen 33 mm, innen 26 mm, Höhe 24,5 mm
asymmetrisches Design mit 3 mm Offset, verstärkte Nippellöcher, extra dicke Felgenhörner
Für die ansonsten gleich aufgebaute AM-Version sind 460 g +/- 12 g angegeben
Yishun RSD29-31-37S-DH - 500 g +/- 15 g
Breite außen 37 mm, innen 32 mm, Höhe 31 mm
verstärkte Nippellöcher, extra dicke Felgenhörner
Alufelgen:
Syntace W35 29" - 580 g
Breite außen 35 mm, innen 28,4 mm, Höhe ? mm
DT Swiss XM 481 29" - 525 g
Breite außen 35 mm, innen 30 mm, Höhe 21 mm
NoTubes ZTR Flow Mk3 29" - 527 g
Breite außen 32,3 mm, innen 29 mm, Höhe 16 mm
Easton ARC 27 29" - 515 g
Breite außen 31 mm, innen 27 mm, Höhe 20 mm
Wir reden hier über gerade mal rund 20-50 g Unterschied (abgesehen von den Syntace). Verglichen mit dem Gewichtsunterschied, den ich über die Reifen bekomme, ist das doch vernachlässigbar. Allein der Unterschied zwischen z.B: Hans Dampf 2,35 PaceStar zu HaDa 2,35 SuperGravity beträgt fast 300 g! Was jucken mich da 30 g an der Felge?
Was ist also dran an Carbonfelgen? In der Liste oben fällt natürlich auf, dass die chinesischen Felgen erheblich höhere Profile haben als die Alufelgen. Se sind sicher deutlich steifer. Aber - werkstoffbedingt - auch spröder. Im Fall einer stumpfen Überlastung und anschließendem Versagen der Felge wäre ich bestimmt lieber auf Alu unterwegs.
Was meint Ihr - lohnt sich die Investition in Carbonfelgen am 29er-Enduro überhaupt?
Der Fragenkatalog:
1) 29", 15 mm Steckachse vorn, 142x12 hinten
2) was reingeht, 2,3-2,4"
3) Tubeless mit Latexmilch
4) Touren, Freeride, alpine Trails, evtl auch mal Bikepark, Fahrstil ist nicht allzu grob, aber auch nicht langsam
5) 85 kg, fahrfertig mit Rucksack und Protektoren bis 90 kg