Canyon Spectral AL 2016 Übersetzung ändern

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Hallo Canyon-Fans,

ich möchte die Übersetzung an meinem Canyon Spectral AL 7.0 2016 von 26/36 vorne und 11-40 hinten vergrößern.
Mir schwebt da z.B. vor, vorne auf 24/36 und / oder hinten auf 11-42, besser 11-46 zu wechseln.
Da der serienmäßig verbaute Umwerfer nur über eine Kapazität von 10 Zähnen verfügt und das Schaltwerk theoretisch nicht wirklich geeignet ist, würde ich gerne mal wissen, ob jemand schon einen (positiv verlaufenen) Versuch unternommen hat?
Laut meinem Internet-Teilespaßspender sind die Ritzelpakete mit 42er / 46er Ritzel auch nur für 1x11 geeignet. Bei Canyon auf der HP war bei dem 2017er Spectral jedoch das 42er verbaut, aber mit einem anderen Schaltauge (ich meine es war ein CF und kein AL).

Vielen Dank für Tipps / Erfahrungsberichte / Anregungen im Voraus!

ForG
 
ach du hast 2x11 mit 11-40... hatte ganz vergessen das es das gibt.

Theoretisch müsste aber mit 42er Ritzel gehen, aber mal ehrlich wofür? Mit 26/40 hat man ja so schon eine krasse Nähmaschine, ich würde an deiner Stelle einfach mal nen bisschen mehr fahren gehen, dann geht das auch irgendwann. Was hat man denn früher gemacht als es nur 2x10 gab ;)
 
Früher hatte ich 3x10, aber kein MTB. Meine Jahresfahrleistung liegt bei ca. 5.500 km, mehr schaffe ich zeitlich nicht. Aber ich arbeite daran. Vielleicht steige ich besser auf Downhill um.
Nein, Spass beiseite, im ruppigen Gelände bergauf nach 1.000 hm fehlt mir irgendwann die Kraft bei technisch schwierigen Anstiegen bzw. es wäre schön, manchmal noch einen Gang runterschalten zu können.
Und da es diese tollen Kassetten nun mal gibt möchte ich halt wissen, ob das technisch umsetzbar ist, da ein planloser Versuch einfach zu teuer wäre.
Und natürlich wäre es interessant, ob das Vorderrad dann steigt...

Also kein Weicheiradler ;-). Eher uphillgetriebener Ganzjahresbiker.

ForG
 
Mach doch vorne als kleines Kb ein 22er drauf. Das ist günstig und bringt dir eine große Bandbreite. Dann sparst du dir diverse Umbauten hinten.
Sieh mal meinen Post auf Seite 5 des Nerve- Techniktreaths. Vorne bis zu 22/38 das haben schon einige gemacht und keiner hat negative Erfahrungen. Einen Versuch ist es bei Kosten von ca. 8€ wert...
 
Mach doch vorne als kleines Kb ein 22er drauf. Das ist günstig und bringt dir eine große Bandbreite. Dann sparst du dir diverse Umbauten hinten.
Sieh mal meinen Post auf Seite 5 des Nerve- Techniktreaths. Vorne bis zu 22/38 das haben schon einige gemacht und keiner hat negative Erfahrungen. Einen Versuch ist es bei Kosten von ca. 8€ wert...

Danke für den Tipp.
Ich probiere es jetzt erst mal mit einem 24er, obwohl das nicht ganz so viel bringt.
Die Kapazität des Umwerfers beträgt 10 Zähne, so mutig ein 22er zu montieren war ich bei der Bestellung nicht.
Am Wochenende weiß ich mehr.
 
Und, wie schaut's aus? Würde wetten das 24er reicht in Kombination mit dem 40er Ritzel, selbst für krasse Anstiege mit vielen Höhenmetern. Fahre selbst gerne mit höherer Frequenz, bei ähnlicher Jahresfahrleistung wie Du und bislang dieses Jahr 73k Höhenmeter. Habe bei meiner 2 x10 mit original 24/36 und 11-36 Ritzel, auf 22/36 umgebaut, seither passt alles perfekt. 2 Zähne vorne weniger macht viel aus!
 
Ich habe den Miniumbau noch nicht gemacht, da ich Probleme mit meinem Reifen am HR hatte.
Muss ich dafür die Kurbel komplett ausbauen oder kann man das kleine Ritzel noch drüberschieben?
 
Ich fahre an meinem Fully aktuell 2x10 mit 11-34 und 22-38 mit kurzem Schaltwerk. Da sollte ein Wechsel des vorderen kleinen Blattes bei deinem Antrieb auf 24 kein Problem darstellen. Die Antriebe können meist viel mehr als die Hersteller angeben. Das 24er Blatt mit dem 40er hinten sollte alle deine Wünsche erfüllen. Wird aber schon ne Zikusnummer, so langsam zu fahren.
Und nein, die Kurbel wirst du demontieren müssen.
 
Demontieren? Da fehlt mir im Moment die Lust zu.
So langsam ist das gar nicht. Und die 2 Zähne weniger bringen wohl nicht soo viel. In steilen Passagen ist 26-40 teilweise für mich zu anstrengend, zumindest wenn die Kraft nach ein paar härteren Steigungen nachlässt und das Gelände schwieriger ist.
Manche MTBs werden serienmässig mit 24/34 u. 11-40 verkauft.
 
Nun hab ich mich am heiligen Abend doch drangemacht.
Die Probefahrt ist gut verlaufen. Ich bin einen Berg hochgekommen, wo ich sonst an einer Stufe hängengeblieben bin. Ich musste zwar weiter oben doch aufgeben, aber bei Tageslicht klappts sicherlich.
Die Abstufung ist auf jeden Fall spürbar besser, macht aber keinen riesigen Untrschied aus. Mir hilfts jedenfalls, schlechte Strecken bergauf zu bewältigen.
Im Nähmaschinenmodus ist man gerade noch nicht.
Also: Klare Empfehlung von mir!

Kleine Einschränkung: Ich habe gleichzeitig hinten den Conti MK II Protection 2,4" gegen einen Hans Dampf 2,35" gewechselt, da mir der MK leider nach 600km verreckt ist (Karkasse an der Wulst aufgerissen). Ich glaube aber nicht, dass der Grip den Unterschied gemacht hat. Fahre ihn TL.

Melde mich in ca. 100km nochmal, ob es Probleme gegeben hat!

Ich wünsche Euch allen frohe Weihnachten und herzlichen Dank für die Tipps + die motivierenden Kommentare!
 
Melde mich in ca. 100km nochmal, ob es Probleme gegeben hat!
Gut, sind dann doch knapp 2.000km geworden...
Die Kombination 24/36 mit 11-40 fährt sich absolut problemlos.

Generell verschleisst 2x11 deutlich schneller als 3x10, da man viel in den hohen Gängen herumnudelt. Die Kette war nach ca. 1.000km runter, Ritzel 11 und 13 nach 1.200km (OK, Kette habe ich erst dann gewechselt). Nach ca. 2.000km habe ich jetzt alles getauscht, da mir die Geräuschkulisse beim Schalten auf den Nerv ging und übernächste Woche eine längere Tour geplant ist.

Bin jetzt einen Schritt weiter gegangen und habe hinten ein 11-42 Ritzelpaket montiert. Obwohl das nur für 1x11 freigegeben ist lässt es sich auch fahren. Allerdings strampelt man dann schon recht schnell in der kleinsten Kombi.
Die Kapazität des Schalltwerks reicht auf jeden Fall.
 
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