Cane Creek Double Barrel Air einstellen

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Hey leute.

hab gerade den oben genannten Dämpfer eingebaut und möchte wissen wie viel Psi ich rein blasen kann. Denn in der Beschreibung stand 75Psi aber da hab ich mit 76 kg einen SAg von 41,333333...% das ist um 11,33...% zu viel was jetzt?

Danke im voraus.

Ride on
Ride Hard
 
Servus, ich fahre auch DB Air in meinem Uzzi. Da in dem owners manual wenig steht habe direktKevin und Malcolm von Cane Creek angeschrieben. Maxima erlaubter Druck im Dämpfer ist 250 psi. Ich fahre den mit 145psi, 35%SAG, 10 clicks LSC 1.5 umdrehungen HSC 12 clicks LSR und 2 umdrehungen HSR. Muss aber noch optimieren.

 
Hey leute.

hab gerade den oben genannten Dämpfer eingebaut und möchte wissen wie viel Psi ich rein blasen kann. Denn in der Beschreibung stand 75Psi aber da hab ich mit 76 kg einen SAg von 41,333333...% das ist um 11,33...% zu viel was jetzt?

Danke im voraus.

Ride on
Ride Hard

Die 75psi sind zum Befüllen der Negativfeder gedacht. 75psi rein, ein paar mal ein- und ausfedern und fertig.
 
Moin, ich muss diesen alten Thread nochmal zum Leben erwecken.

Ich habe mir ein Canyon Torque EX Gapstar zugelegt mit dem Cane Creek Double Barrel Air.
Jetzt bräuchte ich mal ein paar Tipps zur Grundeinstellung und woraus ich mir dann meine persönliche Einstellung am Besten ableiten kann. Mein Gewicht liegt bei ca. 75kg
 
Servus, ich habe beidem DBA in meinem Gapstar das gefühl, dass ich die LSC beliebig weit nach links drehen kann ?!? In der Manual steht, dass man da aber extrem aufpassen soll, dass man die nicht zu weit rausdreht.
Könnt ihr mir jetzt sagen was ich da am besten mache ohne den Dämpfer zu zerstören?
(ich bin bisher immer nur Monarch gefahren, deswegen hab ich davon überhaupt keine Ahnung)
Danke :)
 
Einschicken, manchmal kann es helfen die Schraube mit einem Schraubendreher reinzudrücken und gleichzeitig zu drehen. Dann packt die manchmal wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
und jetzt die gleiche frage für die HSR. hat die "klicks" oder geht es da um reine umdrehungen. konnte die jetzt bei mir sehr viel mehr als zwei umdrehungen rein schrauben. jetzt hab ich natürlich keine ahnung mehr wo die mittelstellung ist. wie geht man jetzt vor? komplett rein und dann wieder die max. 4 umdrehungen raus kann es ja nicht sein?!
 
ja dankeschön! aber ich hab gerade trotzdem nicht ganz die peilung.
ich hab ja die high speed rebound schraube verdreht. bei der low speed wird darauf hingewiesen beim kleinsten widerstand zu stoppen. nur bei meinem gelöt gabs halt keinen widerstand beim HSR, weder beim öffnen und schließen. habs jetzt natürlich nicht übertrieben mit der schraube, vll jeweils 3-4 umdrehungen rein und raus gedreht - nix gemerkt und nun keinen plan wo eigentlich der ausgangspunkt für offen oder zu sein sollte ?!
 
Ja wenn du kein Anfang und Ende hast, ist es kaputt.

Mach eine Markierung und zähl die Umdrehungen mit.

Wenn du zB nach 6 Umdrehungen immer noch drehst, drehst du dich im Kreis. :lol:
 
hab jetzt einfach die schraube ganz rein gedreht und mehr als 3,5 umdrehungen gezählt. jetzt kommt das teil fast gar nicht mehr aus der kompression. naja wird wohl alles gut werden. hab mich am anfang wohl ziemlich vertan weil bei meinem rahmen (torque) wenig platz für den schlüssel ist...
 
bingo! danke reo! ich hab die version mit der schraube, werds dann nochmal nachjustieren.
btw, steht das irgendwo explizit?
 
http://www.canecreek.com/resources/images/home/TFG.pdf

sagt z.B. folgendes:

To reset shock settings turn each adjuster all the way counter clockwise. BE CAREFUL NOT TO OVER-TORQUE THE LOW SPEED ADJUSTER. When you feel resistance - STOP. Move the adjusters clockwise the number of turns /clicks indicated below.

d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn (Richtung minimale Dämpfung) bis zum Anschlag drehen, dann die entsprechende Anzahl an Klicks/Umdrehungen wieder rein.
 
Hey liebe DB Air Gemeinde,

habe mir vor ca 2 Monaten ein neues Canyon Torque Dropzone zugelegt.

Habe vor der ersten Fahrt die Standardeinstellung des DB Air aus dem Guide überprüft.
Alles war okay.

Habe nach der ersten Abfahrt im Harz (schöne Freeride-Tour) beschlossen die Einstellungen erstmal so zu belassen.

Die Ernüchterung folgten ein paar Tage später. Ich fuhr eine normale Schotterwegstrecke. Nach ca. 5km war der Luftdämpfer komplett eingefedert und ich fuhr wie auf einem Schleifstein (Winkel des Rades).

Meine Vermutung, das durch das Pedallieren er sich immer weiter einfederte & nicht mehr aus. Habe jetzt mal die LSC auf 16 geklickt (mehr Pedaleffizienz) & die HSR auf eine Umdrehung (mehr "Pop") geändert.
Heute das selbe, nach einiger Zeit war er fast komplett eingefedert.
Die geänderten Einstellungen zeigten keine Wirkung.

Mein Gewicht: ca 73KG
150PSI
SAG 25% bei der Freeride-Tour waren es 30%

Bin gespannt auf Eure Erfahrungen und hoffe auf einen guten Rat!!!
Danke!!!!

Viele Grüße

ps: auf dem Bild ist er gut eingefedert, wenn ich drauf sitze fast ganz.
Er kommt von alleine nach einiger Standzeit wieder aus.
 

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Das müsste glaube ich an der Luftkammer liegen, dass der Dämpfer so weit einsinkt kann eigentlich weder am Rebound noch an den Compfessions liegen. Ich würde mal Canyon anschreiben, wahrscheinlich musst du ihn einschicken...
Was womöglich auch sein könnte, ist, dass die Fräsungen, die die Negativkammer und die Positivk. verbinden zugefettet sind. Ich hab mal gehört, dass das bei einem Monarch der Fall war und der kam dann glaube ich auch nicht mehr von selbst raus, ich bin mir allerdings nicht sicher ob das bei einem DBA auch der Fall sein kann...
 
Mal eine Frage an Euch, schmatzt euer Dämpfer auch bei den ersten Hüben und wird dann leiser?

Im Gelände ist die Funktion ein Traum. Einstellung ist gar nicht so schwierig, wie oft zu lesen. Ein bisschen Zeit muss man sich dafür halt nehmen.
 
Also ich höre das nur wenn ich den im Stehen zusammendrücke, beim Fahren achte ich nicht drauf aber wenn ich das nächste mal biken gehe schau ich mal... ;)
 
Hi Leute,
Ich hatte mal ne frage zum.Double Barrel.
Mich würde mal interessieren wie ihr die zwei Zugstuffe einstellt. Bei einem herkömmlichen Dämpfer Bsp Manitu swinger kann ich nur den LSR einstellen und der HSR ist intern voreingestellt, also stell ich zugstuffe so schnell ein das sie schnell genug ist um Unebenheiten zu folgen ohne mich aus dem Rad zu katapultieren. Der Rest ist dann Vorliebe des Fahrers. Nach dem ich aber beim CC DB Ja HSR und LSR einstellen kann könnte ich ja LSR ja auf maximal Ausfedergeschwindigkeit stellen und die HSR auf minimale Geschwindigkeit.
Das das nicht sehr sinvoll ist mir klar aber wie stell ich die zwei Zugstuffe optimal ein?
Wäre super wenn ihr mir ein paar Tipps hättet, ich möchte mich schon mal mental auf den Dämpfer vorbereiten :)))
LG Michel
 
2.2. Zugstufe/Rebound
Der wesentlich wichtigere Teil der Dämpfung, da dieser Teil dafür zuständig ist, die zusammengedrückte Feder kontrolliert durch Reibung wieder ausfedern zu lassen. Zwar unterscheidet man auch hier High- und Low-speed-Rebound, aber grade Low-speed tritt beim Fahrrad eher selten auf. Hier der Grund:

2.2.1. Low-speed-Rebound
Beschreibt ein langames Ausfedern. Das tritt nur ein, wenn der Druck auf die Feder langsam nachlässt. Dies ist der Fall, wenn man z. B. aus einer längeren Kurve oder einem weiten Anlieger wieder herausfährt oder man über eine länger gezogene Kuppe fährt. Das Federelement federt langsam aus. Beim Biken und speziell im FR und DH tritt dieser Fall aber eher selten ein.

Daher ist viel wichtiger:

2.2.2. High-speed-Rebound
Bei den meisten Federelementen kennt man diese Einstellung als "Rebound" oder eben "Zugstufe". Es geht um einen Ausfedervorgang, wenn das Federelement wieder entlastet wird. Hier bestimmt lediglich die Federhärte die Geschwindigkeit in der das passiert. Daher muss man die Zugstufe auch erst NACH Auswählen der richtigen Federhärte einstellen!

Für den Großteil aller Fahrer ist es am Besten, wenn das Federelement so schnell wie möglich ausfedert, ohne nachzuwippen (beim Drauf-sitzen-bleiben) oder anzuschlagen (beim plötzlichen Loslassen). Man nennt diesen Fall "Aperiodischen Grenzfall" - aber das geht schon weit in die Schul-Physik.

Punkt ist: Man möchte, dass nach dem Einfedern über dem Hindernis, das Federelement möglichst schnell wieder in die "Normal-Position" (SAG) zurückfährt, um aufs nächste Hindernis vorbereitet zu sein.

Hat man zu viel Zugstufe eingestellt, ist das Federelement noch nicht ganz in die Normal-Position zurückgekehrt => es steht nicht der volle Federweg beim nächsten Hindernis zur Verfügung.
Hat man zu wenig Zugstufe eingestellt, ist das Federelement über die "Normal-Position" hinausgeschossen und es steht zu viel Federweg beim nächsten Hindernis zur Verfügung, was zur Folge hat, dass beim 2. Ausfedern das Federelement NOCH MEHR über die "Normal-Position" hinausschießt, und so weiter und so fort.

Quelle:
http://www.downhill-board.com/61208-begriffserklaerungen-fahrwerkeinstellungen.html
 
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