Busch + Müller IXON IQ - Innenansichten?

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Ich habe gerade eine IXON IQ und IX-RED von b+m via bike24 erhalten.

Folgende Festellungen, vielleicht nützt es jemandem:

IX-RED:
Gebrauchsspuren/verstaubt
Wirkt billig (14 Euro!)
2 LEDs plus Status-LED, eine Diode, 3 Widerstände.
Einsetzen der Zellen nicht optimal.
Zellen mit Lötfahnen kritisch, aber geht.

IXON IQ
Zellen mit Lötfahnen sehr kritisch, da zwei Pluspole durch ein Loch ragen müssen um kontaktiert zu werden.
Regelung ist digital.
Laden mit "Konstantstromnetzteil"

Auf Anhieb habe ich keine Möglichkeit gefunden, das Gerät zu öffnen - und ich habe gelesen, dass die Teile teilweise geklebt seien.
Da ich mich sehr für die Elektronik interessiere würde ich gerne wissen, ob jemand schon erfolgreich demontiert hat und wie es im Inneren aussieht.

MfG
 
Der Thread besteht leider überwiegend aus: "Toll", ""3h mit diesen Akkus", "bei X.de für Y €", "wo?", "da", "ach so!". Aber das Innenleben gibt's da auch nicht.

Zumindest bei der IX-RED scheinen die Schrauben aus rostfreiem Stahl zu sein. Nicht von dem zusätzlichen Spanngurt irritieren lassen (wohl als Ersatz gedacht). Hält gut.

Anders sieht es bei dem IXON IQ Spanner aus, der angeblich für Lenker-⌀ von 21-26 mm gedacht ist. Ich habe ca 23 mm und bis zum Anschlag gespannt hält das Ding noch nichtmal beim Einschalten (Kraft auf Taster).
Da muss ich wohl noch einen alten Schlauch unterbringen.
 
Anders sieht es bei dem IXON IQ Spanner aus, der angeblich für Lenker-⌀ von 21-26 mm gedacht ist. Ich habe ca 23 mm und bis zum Anschlag gespannt hält das Ding noch nichtmal beim Einschalten (Kraft auf Taster).
Da muss ich wohl noch einen alten Schlauch unterbringen.

Komisch, wieso hält es dann bei mir?
Passende Gumminunterlage drunter (aus der Auswahl von 2 Stück) und die Vorspannung mittels weiterem Eindrehen der Schraube vor dem Spannen erhöhen. Hält sowohl am MTB mit normaler Lenkerdicke bombenfest, als auch mit dem Oversizehalter an MTB 2.
 
Hier Infos von b+m:

"... es muss auf jeden Fall ein stromgeregeltes Netzgerät sein, das nicht mehr als 1A hat. Die Schlußspannung, also die max. Leerlaufspannung des Netzgerätes sollte über 8,5V und unter 12V liegen.
Werden vier Batterien eingelegt, wird der Ladevorgang abgebrochen. Bei einer Mischung aus Akkus und Batterien kann aber die Elektronik des Scheinwerfers geschädigt werden. Deshalb bitte darauf achten, nur Akkus einzulegen, wenn das Netzgerät verwendet wird."

Verstehe ich nicht so richtig. Die 4 Akkus sind in Serie, d.h. nominal 4,8 V.

Batteriekontakte:
Mitte oben ist - minus (Hohlstecker außen)
Links ist + plus (keine Verbindung zum Stecker messbar)

0.58 V Flussspannung von - minus nach + plus
 
:confused:Wo du wolle? :confused:
Das man an Batterien kein Ladegeraet anschliesst sollte doch klar sein, oder nicht? Sind ausschliesslich Batterien in der Lampe erkennt dies die Schaltung, bei Mischung von Batterien und Akkus (Wer tut das?) nicht (zuverlaessig).

Die Angaben zum Netzteil sind ungewoehnlich, vielleicht haben sie sich intern die Konstantstromquelle gespart, um ihr spezielles Netzteil loszuwerden oder die Hotline blickt nicht durch und jedes Netzteil mit ca. 10Volt ist ok.
Die Ladeelektronik duerfte jedenfalls nur 1A vertragen, daher diese Beschraenkung und 2-3 Volt Drop ist auch nichts besonderes.
 
Ich möchte wissen, wie die Schaltung an Netzteil und Buchse angeschlossen ist, und wie sie funktioniert.
Heisst das, die Elektronik schaltet die Stromquelle auf die Akkus, und überwacht bloß die Akkuspannung? Dann ergibt die Maximalspannung einen Sinn. Aber wieso 8.5 V min.?

Ergo kann man wahrscheinlich kein Ladegerät an die Buchse klemmen. Nur eine Stromquelle mit Spannungsbegrenzung (geschickt, sowas gibt es wohl nur von b+m. Oder eben ein Labornetzteil).
 
Das mit dem Netzteil ist nur eine Vermutung. Netzteil kaufen und mit verschiedenen Lasten die Kennline aufnehmen bringt allein Klarheit. Im Netz finde ich auch nix.

>Aber wieso 8.5 V min.?
Ebenfalls nicht bewiesen: Die Akkus werden alle 4 in Reihe geladen. Bei vollen Akkus sind das ca. 5,6V (1,4V/Zelle). Die Ladeschaltung braucht 3Volt fuer sich selbst und schon sind wir bei 8,5V. Darligtontransistoren z.B. verbraten 1,5V beim Schalten und weshalb sollte Bumm unbedingt FETs verwenden?
Gaebe es eine ordentliche Elektronik (Einzelueberwachung & -deltaU), waere der Hinweis auf gleiche Akkus im gleichen Ladezustand jedenfalls unsinnig. Deshalb halte ich die "prozessorgesteuerte Ladeelektronik" fuer Marketing.

Hab noch mal bumm.de gelesen.
Die Ansprueche an das Netzteil koennen wirklich nicht so hoch sein, wenn man mit dem RIDE & CHARGE Adapter die Akkus quälen kann. Die Spannung und auch der Strom sind beim Dynamo nicht gerade konstant, der Strom ist jedoch begrenzt (0,5-0,6A). Gleichrichten und Ueberspannungsschutz wird der Adapter leisten, mehr nicht. Ueberdies sagt Bumm, dass 2100mAh Akkus nach 5 Std. Ladung entfernt werden sollen. Also kein Vertrauen in die eigene Ladeschaltung, schade.
 
Hallo,
hatte mir auch den IQ-Scheinwerfer gekauft (mit Akkus). Was mir als Erstes auffiel war die billige Verabeitung, nach kurzer Zeit rappelt das Teil in seiner Halterung und das bei einer fetten "Marzocchi 888RC", welche schon die harten Stöße abmildert! Dann ging der Scheinwerfer ab und zu
aus (Scheiß Kontakte im Batteriegehäuse)!!! Habe sie etwas strammer gebogen was auch nicht half, danach habe ich das ganze Teil zerlegt. Der Kontakt zu der Platine wird über die rückwertig durchgefürten Metallbügel (4 Stck.) hergestellt,das Ganze auch nur mittels losem Kontakt (keine Verlötung), dazu ist die Platine auch nicht fest verklebt, sodass sie ein leichtes Spiel hat, es sind also schon genug Störquellen vom Hersteller eingebaut (womit können die Entwickler das nur entschuldigen). Außerdem habe ich gehört das der Scheinwerfer bei starkem Regen auch gerne mal
schlapp macht!!! Also meine Meinung, Finger weg, ich habe für diese Erfahrung ca. 100€ bezahlt.

Mein Tip: Sigma "Karma" oder "Sigma Powerled black" beide mit LiIon-Akku, Verarbeitung super, Leuchtkraft sowie Dauer auch, für das gebotene stimmt der Preis!!!
Übrigens, ich weiß wovon ich rede, meine Freundin hat die "Karma" und ich die "Powerled black"!

Das Schicksaal der B & M??? Da ich so schnelle nichts wegwerfe, habe ich den Batterieteil der "IQ" abgesägt, Kabel fest auf der Platine verlötet, die Platine nebst Lötverbindungen mit Heißkleber vergossen, eine Abschlussplatte aus Kunststoff hinten drauf geklebt und daran die verbliebene Lenker-Befestigungsteil geklebt, sieht jetzt fast aus wie die"IXON IQ Speed". Das Kabel ist vierpolig herausgeführt und mittels einer 4poligen Telefonstecker-Kupplung Kombination unterbrochen. Jetzt suche ich noch ein gutes Gehäuse für die 4 Mignon AA-Zellen, Eine Energizer Taschenlampe mit zwei Batteriekammern aus Aluminium wird wohl bald die Aufgabe erfüllen, mit wenigen Umbauten sollte sie dann als Batterie- bzw. Akkupack leicht am Rahmen zu befestigen sein, sonst in der Trikottasche. Das ganze wird bald als Zusatzbeleuchtung mit Rad oder Helmbefestigung dienen!!!
Das wars
 
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Du hast nicht zufällig Bilder von der Platine?
Wie hast du die Lampe zerlegt - durch Zersägen? Oder hast Du das Gehäuse zerstörungsfrei öffnen können?
 
Hallo,
habe leider keine Fotos gemacht, aber es ist nich sonderlich schwer an die Platine zu kommen!
1) den Metallstift (Schwenkmechanismus Batterieabdeckung und Batteriehalterung) mit einem dünnen Schraubendreher heaustreiben.
2) mit einem flachen Werkzeug z.B. dünne Messerklinge von unten den Kunststofteil mit den Batteriekontakten lösen (schien an zwei Punkten geklebt zu sein) man kann auch oben die in das Gehäuse hereinragende Nase (innen unter dem Schalter) etwas abheben. keine Angst, mit etwas Gefühl geht hier nichts zu Bruch und man kann später alles wieder mit Sekundenkleber fixieren!
3) wenn der Kunststoffteil mit den Kontaktflächen gelöst ist, kann man diesen ohne viel Umstände entfernen (ist nicht mit der Platine verlötet) und die Platine ist nur eingeklemmt, wobei man zusehen muss, dass man sie so entfernt, dass der Schalter (auf der Platine verlötet) aus der oberen Einbuchtung herauskommt und die dahinter liegende LED (auf genügend langen Lötfüßen) nicht irgendwo hängen bleibt. Die Platine ist durch Kabel mit der Hochleistungs-Leucht-Led-Einheit verbunden, es reich in der Länge um die Platine auf die Bestückungsseite zu drehen!

Viel Glück

mich würde interessieren ob elektronisch gesehen alle 4 Batteriekontakte auf der Platine verbunden werde müsse oder ob sie durch Leiterbahnen platinenseitig paarweise gebrückt sind? Wenn ja welche und welche Pole müssen anliegen.
 
Hallo ich nochmal,
für mich sah es so aus als wären die Batterien paarweise in Reihe geschaltet und diese beiden Paare wiederum parallel, was dann möglicherweise mit den zwei Schaltstufen zusammenhängen könnte! Es würde mich freuen wenn ich darüber Genaueres erfahren könnte am Besten wäre ein Schaltbild!
Mein Tip als Scheinwerfer natürlich weiterhin die Sigma-Scheinwerfer "Karma" bzw. "Powerled black"
 
2 der 4 Pole, die zur Platine führen, sind auf der Platine sind direkt miteinander Verbunden.

Genauer gesagt: der Pol, der am nähsten am Schalter ist, ist - und der in Fahrtrichtung auf der linken Seite ist +. Der untere und der rechte Pol sind über eine Brücke auf der Platine verbunden und habe keine Verbindung zu irgend einenem anderen Bauteil.

Bild im anderen Fred
 
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Hallo,
kann jemand sagen was die bei der ixon iq für eine Led verbaut haben ?
nach der Leiterplatte sieht das nach Cree Led aus ?
und kann mann die evtl. gegen eine Q7 austauschen ?
 
Leicht vertippt meine die P7


das bringt nichts.... dazu kommt noch das die led nicht zum refektor passen wird. du bekommst kein homogenens leuchtbild. die 4 einzel leds der p7/MC-E versauen dir alles. der refli ist auf einen leuchtpunkt
ausgelegt.

versuch die xp-g. die würde auch eher zu der lampenelektronik passen.

gruß

karsten
 
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