Bulls Wild Card das Richtige für mich?

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27. Juni 2012
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Hallo liebes Forum,

ich bin ganz neu hier und lese seit kurzer Zeit mit.
Nach längerer Radelpause möchte ich mir nun ein neues MTB zulegen. Mein letztes war ein Scott Timber, das ich ganz gerne gefahren habe, aber das nun etwas in der Ecke stand und bei dem es sich nicht mehr lohnt, neue Teile zu kaufen.

Ich habe im Internet nun schon ein bisschen geschaut, welches Bike mir zusagen würde, und bin von Cube über Giant schließlich bei Bulls und dem Wild Card 2012 gelandet. http://www.bulls.de/modelle/all-mountain/wild-card.html
Leider findet man hierzu nicht viele Meinungen von Nutzern, die die Kaufentscheidung erleichtern würden. Bzw. hört man hin und wieder Negatives über die Marke Bulls, das mich etwas zögern lässt beim Kauf.
Deswegen die Frage ans Forum, ob es Nutzer mit diesem Bike gibt, bzw. ob die verbauten Kombonenten in Ordnung sind - nach ein paar Jahren Pause sind ja doch viele Neuerungen dazugekommen und man verliert den Überblick, was ein gutes Bike ausmacht.

Zu meinen Ansprüchen:

Ich möchte damit keine rasanten Downhillstrecken fahren und bin mir bewusst, dass es dafür wohl das falsche Bike ist. Dennoch bin ich oft im Wald unterwegs, wo die Wege nicht immer ganz so gut sind (d.h. oft Wurzeln, Steine, Unebenheiten durch Forstmaschinen, etc.). Das Bike sollte demnach solche Sachen mitmachen können und eine ausreichende Federung haben, um solche Sachen und (kleinere) Sprünge gut abfedern zu können (mein Scott hatte leider gar nichts davon und stand deshalb wohl häufig in der Ecke)

Zur Größe: Ich bin ca. 1,70-1,72m groß und wiege 58kg.
Die Rahmenhöhe beträgt bei diesem Bike wohl 48cm. Zu groß für mich?
Ich habe auch einen Händler in der Nähe, der Bulls führt und würde da das Bike auch mal Probefahren. Leider scheint der Service dort nicht so toll zu sein und Kunden berichten oft, dass Sachen aufgeschwatzt werden, die gar nicht gebraucht werden. Deswegen wollte ich mich vorher schon einmal informieren, was das Bike taugt.

Ich würde mich freuen, wenn mir jmd. Auskunft geben könnte, ob dieses Bike für mich geeignet ist. Evtl. habt ihr auch noch ein ähnliches Bike als Vorschlag. Das Preislimit ist für mich als Studenten aber wirklich 800€.

Habt ihr evtl. noch einen Tipp, wo ich mich in die Materie MTB noch einmal einlesen kann? Gerade was die einzelnen Bauteile angeht. (Ich würde mich gerne mit dem Thema beschäftigen, um evtl. auch selbst kleine Reparaturen zu erledigen - weil, wie gesagt, der Service beim Händler nicht der Beste zu sein scheint)

Ich danke jedem für Vorschläge und Antworten.
Sorry, wenn wirklich Anfängerfragen dabei sein sollten:bier:

Grüße, Sabrina
 

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Re: Bulls Wild Card das Richtige für mich?
Hallo,

die Frage kann ich dir schnell beantworten, keines der Bulls Fahrräder unterhalb des Wild Mojo ist empfehlenswert, auch wenn du nur ein wenig springst.

Mir ist vor kurzem meine RockShox Dart 3 nach 2 1/2 Jahren kaputt gegangen (sie fing an zu pfeifen beim ausfedern). Dir möchte ich solche Folgekosten ersparen und empfehle dir, eher zu einem Versender Bike (sprich Radon oder Canyon) zu greifen.

Für 1.500€ gibt es da das Radon Slide AM und für 200€ mehr das Canyon Nerve AM.

Da dein Preislimit aber so niedrig ist, nimm lieber ein Hardtail!

EDIT:
Ich empfehle bei 800€ Limit:
http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/ZR-Team-6-0_id_18364_.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort:daumen:
Radon und Canyon sehen zwar gut aus, allerdings übersteigen sie mein Budget um Weiten. Was bei mir reinpasst, wäre nur das ZR Team 6.0 - allerdings hat das eine Gabel von Rock Shox (von der du eher abrätst?!) Mehr Geld ist einfach nicht drin, zumal ich ja erst wieder einsteige ins MTBen. Deswegen würde ich auch vom Versand absehen und mal beim Händler testen wollen, um Rahmengröße etc. richtig abzustimmen.

Achso und das mit den Sprüngen: naja, wird wohl nicht über 20 - 40 cm hinauskommen, mal über ne Wurzel oder nen Ast, aber keine Rampen o.Ä. Dazu muss ich erst mal wieder richtig fahren lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, von RockShox rate ich nicht ab, aber von 100€ Federgabeln :D

Die verbaute Gabel ist voll in Ordnung.

Zu dem Bulls werde ich dir in keinem Fall raten, so wenig du auch noch mit dem Ding machen willst, es lohnt einfach nicht.

Wenn du etwas bei einem lokalen Händler holen möchtest, dann geh einfach mal los, und zeig uns mal, was dich so interessiert.

Zu empfehlen sind im generellen immer Cube, Specialized, Giant und Cannondale (da gibt es aber noch mehr). Probier einfach mal aus und zeig uns deine Lieblinge nach der Testfahrt.
 
Zwecks informieren über Technik etc.:
Kauf dir von der Zeitschrift Bike den "Workshop" oder kuck mal in der lokalen Stadtbücherei die MTB-Zeitschriften durch. In ersterem werden auf den ersten Seiten die Bauteile und Typen erklärt und in letzterem finden sich hin und wieder Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Alternativ kann ich "[ame="http://www.amazon.de/Mastering-Mountain-Skills-Brian-Lopes/dp/0736083715"]Mastering Mountain Bike Skills[/ame]" empfehlen. Da wird jeder Aspekt des Mountainbikefahrens ausführlich erklärt.
Außerdem ist das Internet ein Fundus von Anleitungen, Tests, Tipps und Tricks, Beurteilungen, Videos etc. Gib spaßhalber mal "Schaltung einstellen" auf youtube ein. Da gibt es ganze Channels die sich mit MTB beschäftigen und auch Teile bewerten.
Fragen im Forum werden auch hin und wieder sinnvoll beantwortet.

Ansonsten bleibt zu sagen, dass für 800€ kein taugliches Fully neu zu erwerben ist. Da musst du praktisch in allen relevanten Teilen Einbußen hinnehmen. Mein Tipp: Schau dich im Bikemarkt des Forums nach gebrauchten Rädern um oder kauf dir ein Hardtail (MTB nur mit Federgabel). Achte bei Rädern auf hochwertig Federgabeln und Bremsen. Die Schaltung in Deore-Ausführung genügt für den Anfang vollkommen, steht teureren Modellen funktionell kaum nach und lässt sich, wenn sie verschlissen ist, auch Stück für Stück gegen höherwertige Komponenten austauschen.

Wenn dich ein Bauteil interessiert kannst du auch in diversen Onlineshops mal die Beschreibungen und Preislisten durchsehen. Da lernt man vor allem am Preis schnell die Positionierung im entsprechenden Segment kennen.

Kleiner Schnellkurs:
Staffelung der Schaltungen von Einstieg zu Topmodell
Shimano: (Acera -Alivio) - Deore - Deore LX/SLX - Deore XT - Deore XTR
SRAM: X.5 - X.7 - X.9 - X.0 - XX

Bremsen:
Shimano: vgl. Schaltung, Saint (für Downhill)
Avid(gehört zu SRAM): Elixir 1 bis 9, Code (für Downhill)
Magura: MT2 bis 8
Formula: RX, R1, The One/ RO
weitere Hersteller Hayes, Tektro, Brakeforce One, Hope, KCNC

Federgabeln
günstiger Einstiegsbereich: alle Gabeln von RST und Suntour (mit Ausnahme von Modell Raidon und Durolux, die eher Mittelklasse sind), Rock Shox Dart
Mittelklasse: z. B. Manitou R7 oder Minute, Rock Shox Tora oder Recon
weitere Hersteller Fox, DT Swiss, Magura, Marzocchi
 
@Toolkid: Danke für den Schnellkurs und die hilfreichen Tipps, wo ich mich belesen kann. Habe schon ein bisschen auf youtube geschaut und da sind die Sachen eig. auch für Anfänger/Wiedereinsteiger gut erklärt. Werde auf jeden Fall am Ball bleiben :daumen:

War vorhin auch mal beim nächsten Händler und habe mir ein paar Bikes zeigen lassen. Dabei waren:

Cube Acid 2012
Cube Analog Disc
Cube Analog White Candy Green von 2009 - hätte mir von Design am besten gefallen, war aber schon reserviert
Cube Attention
Cube Access WLS Pro und Race

Giant hat er mir noch gezeigt, davon hat mir aber keines zugesagt. Haibike Power RX war noch dabei, fand ich irgendwie aber auch nicht so überzeugend.

Insgesamt waren die Cube okay, auch vom Fahren, mit den Lady Bikes bin ich aber nicht warm geworden, fand den Lenker irgendwie ziemlich schmal - die fallen schon mal raus und von den andern hätt ich jetzt keines, wo ich sagen würde, das würde ich sofort mitnehmen.
Puuuh, es ist echt schwer :heul:

@dunkelfalke: Schalthebel lassen sich doch sicher wechseln?! Ich dachte, dass der Umwerfer evtl. sehr einfach ist. Zumindest hab ich beim Suchen gelesen, dass es das Basic Modell ist.
 
Die Bulls sind mittlerweile wirklich gut. Ihnen hängt nur ein "schlechter" bzw. "Billigheimer" Ruf nach, da Bulls eine Marke der ZEG (Zweirad Einkaufsgenossenschaft) ist und diese eher für billige Massenfahrräder (ursprünglich nicht mal MTB) bekannt sind. Vorteil der Bulls ist, dass für sie ein riesiges Händlernetz besteht und durch das Einkaufsvolumen der ZEG auch wirklich sehr gut ausgestattete Räder zusammengestellt werden. Letztlich ist eine XT oder Reba nicht schlechter, nur weil sie an einem Rahmen montiert wurde, auf dem "Bulls" aufgedruckt steht.

@Wild-one
Wenn du Räder austestest, achte primär auf deine Sitzposition. Wenn du nicht unbedingt ein Racebike suchst, solltest du deinen Oberkörper nicht zu sehr mit dem Armen am Lenker abstützen müssen (das führt nur zu Schmerzen in den Händen und Verspannungen im Schulterbereich).
Die Schnittstellen Rad-Mensch sollte jeder Händler in einem gewissen Preisrahmen kostenlos mit anpassen. Wenn du einen breiteren Lenker wünscht, sollte das ebenso mit im Preis enthalten sein, wie ein passender Sattel. Immer vorausgesetzt, dass du nicht gleich highend-Produkte wie Carbonlenker/-Sättel im Austausch haben willst.
Das Gleiche gilt auch für die Vorbaulänge. Problematischer wird es bei anderen Bauteilen. Schalthebel kosten deutlich mehr als Schaltwerk und Umwerfer zusammen. Insofern wird da ohne Aufpreis nichts ausgetauscht werden.
 
Hi,

danke für den Tipp mit der Sitzposition - werde ich bei meinem Bike dann zu Herzen nehmen. Der Fahrradhändler (zumindest der zweite) war eig. ganz nett und hat mir den Sattel eingestellt zum Probefahren. Daran lag es auch nicht - aber irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, das ist "mein" Bike. Das Gefühl hatte ich damals beim Scott - draufgesetzt, kurz gefahren und gewusst, jawohl, das ist es (na gut, als Jugendlicher hat man da ja sowieso nicht so den Einblick, was es alles gibt).

Ich denke mal, Schaltwerk etc. werde ich am Anfang nicht gleich wechseln lassen/wollen. Ich will das Bike, welches es auch immer wird, erstmal richtig kennenlernen. Vielleicht reichen ja auch die Komponenten, die verbaut sind. Wechseln kann man immer noch, wenn man das Gefühl hat, es reicht nicht mehr aus.



Ich bin gerade auch am Überlegen, wegen des Helmes. Mein alter ist deutlich zu klein geworden. Nun frage ich mich, welcher der passende ist. Mit normalen Fahrradhelmen hab ich so meine Erfahrungen gemacht. Gerade weil ich viel im Wald unterwegs bin und mich ein Ast schon mal böse erwischt hat (knapp unter den Augen), würde ich evtl. gerne auf einen Full-Face Helm umsteigen, der mich womöglich besser schützt. Oder ist das wirklich nur was, wenn man Downhill fährt und bei mir zu viel des Guten und wirkt eher lächerlich?

Sorry für die vielen Fragen und Dank an alle, die sich Zeit für so einen Newbie wie mich nehmen.
 
@dunkelfalke: Schalthebel lassen sich doch sicher wechseln?! Ich dachte, dass der Umwerfer evtl. sehr einfach ist. Zumindest hab ich beim Suchen gelesen, dass es das Basic Modell ist.

Umwerfer läßt sich einfacher und billiger wechseln, davon abgesehen ist er eine Stufe höher. Bei Schalthebeln merkt man den Unterschied aber am ehesten.

Ist aber kein Problem, im Bikemarkt oder bei iBäh für nen Zwanni SLX-Schalthebel zu bekommen, und für 10-15 Euro einen SLX oder XT-Umwerfer. Zwar gebraucht, aber gerade diese Teile leben sehr lange.
 
Ich denke mal, Schaltwerk etc. werde ich am Anfang nicht gleich wechseln lassen/wollen. Ich will das Bike, welches es auch immer wird, erstmal richtig kennenlernen. Vielleicht reichen ja auch die Komponenten, die verbaut sind. Wechseln kann man immer noch, wenn man das Gefühl hat, es reicht nicht mehr aus.



Ich bin gerade auch am Überlegen, wegen des Helmes. Mein alter ist deutlich zu klein geworden. Nun frage ich mich, welcher der passende ist. Mit normalen Fahrradhelmen hab ich so meine Erfahrungen gemacht. Gerade weil ich viel im Wald unterwegs bin und mich ein Ast schon mal böse erwischt hat (knapp unter den Augen), würde ich evtl. gerne auf einen Full-Face Helm umsteigen, der mich womöglich besser schützt. Oder ist das wirklich nur was, wenn man Downhill fährt und bei mir zu viel des Guten und wirkt eher lächerlich?

Sorry für die vielen Fragen und Dank an alle, die sich Zeit für so einen Newbie wie mich nehmen.

Siehe hier mit dem "später kann man immer noch tauschen": http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=586707

Fullface ist natürlich schon bissl overkill fürs AM fahren. Ausserdem schützen die auch nicht unter den Augen, da sitzt ja die Brille/Goggle.
Obs lächerlich wirkt ist doch erstmal egal, natürlich wirst du Blicke ernten, wenn du mit FF "kein ED/FR/DH" fährst.
Schau dir doch mal die neuen AM Helme wie zB. Giro Feature oder Urge Enduromatic an, die sind kompatibel mit Goggles im Vergleich zu den "normalen" MTB Helmen. Goggle nimmst dann eine aus dem MX Bereich, die erfüllen dann Durschlagnormen. Urge hat auch einen "offenen" FF Helm im Angebot, Name fällt mir gerade nicht ein.
 
Ja, das mit dem "Blicke ernten" weil Fullface Helm ohne DH Bike, kenne ich.

Ich hab' einen Specialized Deviant 2. Hat 'ne Spitzenbelüftung und ist auch akustisch sehr durchdacht (man hört wenn jemand von hinten vorbei will o.ä.). Hier im Forum gibt es auch einen, der auch eine Art FF Helm hat, leider weiß ich nicht wer es war, aber der sieht leichter und Luftiger aus als ein richtiger, ich denke der wäre für dich ideal. Wenn ich wieder auf den Stoße, sage ich bescheid.
 
Ja, das mit dem "Blicke ernten" weil Fullface Helm ohne DH Bike, kenne ich.

Die Blicke die man erntet, wenn man mit nem CC Helm aufm Downhiller sitzt, sind auch nicht schlecht ;D

Wichtig ist beim Helm das er passt. Und gleichmäßig am Kopf anliegt. Brille sollte meiner Meinung nach Standard beim fahren sein. Ich fahre nie ohne... Ne Google find ich persönlich zuviel und könnte auf längeren Touren auch unangenehm werden.
 
Guten Morgen und danke für die Antworten :daumen:

Den Helm würde ich dann auch nur im Wald aufziehen und bei uns ist es relativ ruhig, was andere Biker oder Fußgänger angeht, maximal ein Wildschwein könnte mich doof anschauen und hoffentlich vom Helm abgeschreckt werden :lol:.

Für normale Straßentouren etc. würde ich mir dann noch einen stinknormalen Helm holen, aber wie gesagt, die Erfahrung, die ich im Unterholz damit sammeln durfte war unschön :(.

@Mriko29: Du schreibst, dass dir Goggles zu viel für Touren etc. sind und du ne andere Brille nutzt. Hast du da vielleicht für mich genauere Infos über leichtere Modelle?
 
Die Augen auf jeden Fall mit einer Brille schützen. Aus eigener Erfahrung kann ich gelbe oder orange Gläser empfehlen, gerade wenn man Touren mit wechselnden Lichtverhältnissen fährt.
Eine Brille schützt nicht nur vor Zweigen, sondern auch vor hochgeschleuderten Steinen und Erde sowie Insekten von Hummeln bis zu den Schwärmen von Kleinstfliegen, die sich vor allem abends am Waldrand oder Flussufer tummeln.

FF-Helme sind bei aller Belüftung sehr schwitzig und daher für Touren eigentlich nicht geeignet.
"Dirthelme" umschließen den Kopf weiter als Halbschalenhelme und haben auch eine dickere Deckschicht. Aber auch die haben im Vergleich zu "normalen" Radhelmen eine schlechte Durchlüftung, was letztlich zu einem heißen Kopf führt.
IMO bieten das Modell Trabec von POC eine gute Kombination aus Lüftung und Schutz.
Auch bei Helmen gilt: Aufsetzen und am besten eine Weile tragen. Es gibt nichts Schlimmeres als wenn etwas am Kopf drückt. Das kann zu veritablen Kopfschmerzen und Migräne führen.
Je nach Frisur und Haarlänge gibt es da evtl. Probleme. Bei längeren Haaren empfiehlt es sich diese zu einem Zopf im Nacken zu binden oder ein Kopf-/Schlauchtuch (Buff, H.A.D. & Co) aufzusetzen.
 
Den Ausführungen meines Vorredners kann ich mich nur anschliessen.

Ich selbst hab eine ganz normale (billige) Sonnenbrille mit gelben Gläsern. Schützt vor den meisten Unannehmlichkeiten und trägt sich recht angenehm...
 
Was mir gerade noch einfiel, du könntest ja mal ein Centurion der "EVE" Reihe testen. Als ich mein Praktikum gemacht hatte, hatten wir mal ein solches aufgebaut, zwar ein Fully und über deinem Budget, aber das was wir da hatten fuhr sich ziemlich geil, könnte was für dich sein!
 
Der lohnt sich ja mal gar nicht. Du kriegst nen Radon ZR Team 5.0 für nen Hunni weniger, der ähnlich ausgestattet, oder für nen Hunni mehr einen ZR Team 6.0, der deutlich besser ist.
 
Danke für die schnelle Antwort.
Das habe ich noch gefunden, was noch in den Rahmen passen würde. http://www.fahrrad.de/fahrraeder/mtb-fullsuspensions/26da-lola-fs-27g-xt-44/248030.html

Wie gesagt, meine Ansprüche sind nicht super hoch, Im Prinzip ein ordentliches Bike, das die ein oder andere Wurzel gut wegsteckt - es müssen aber keine absoluten Profiteile verbaut sein. Dafür möchte ich erstmal wieder reinschnuppern. Und wenn das Semester wieder anläuft, wird sich das Fahren eh auf Wochenenden beschränken.

Edit: Ein Bekannter fährt das Radon, ob zr 7 oder 6 weiß ich jetzt nicht, er hat mir angeboten es am Wochenende mal zu testen. Mal schauen, wie sichs fährt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag mal so, wenn du unbedingt einen Fully willst, nimm lieber den Bulls. Wenn ein Hardtail auch reicht, nimm nen ZR Team 6.0, der ist von der Ausstattung richtig gut.
Wenn du Spass am Basteln und Zeit hast, kannst du dir mit etwas Glück und einer Mischung aus neuen und gebrauchten Teilen für 1000 Euro einen deutlich besseren Fully als Bulls bauen (geht notfalls auch einfacher - den Radon kaufen, den Rahmen verkaufen und den Rest auf nen Fullyrahmen drauf :D )
 
Spaß am Basteln hab ich schon, nur obs dann auch wieder ein fahrtaugliches Rad wird, da möcht ich meine Hände nicht ins Feuer legen :lol:

Werd am Wochenende mal schauen, wie das Radon ist (was nur ein reiner Versender ist?) Wollte ja eig. im Laden kaufen, um mich über diepassende Rahmengröße etc. richtig beraten zu lassen.
 
Siehe hier mit dem "später kann man immer noch tauschen": http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=586707

Fullface ist natürlich schon bissl overkill fürs AM fahren. Ausserdem schützen die auch nicht unter den Augen, da sitzt ja die Brille/Goggle.
Obs lächerlich wirkt ist doch erstmal egal, natürlich wirst du Blicke ernten, wenn du mit FF "kein ED/FR/DH" fährst.
Schau dir doch mal die neuen AM Helme wie zB. Giro Feature oder Urge Enduromatic an, die sind kompatibel mit Goggles im Vergleich zu den "normalen" MTB Helmen. Goggle nimmst dann eine aus dem MX Bereich, die erfüllen dann Durschlagnormen. Urge hat auch einen "offenen" FF Helm im Angebot, Name fällt mir gerade nicht ein.


Seid ein Kumpel von mir auf dem rechten Auge doppelt sieht (seit 2 Jahren ca.) weil er mit dem Gesicht an ner Wurzel hängen geblieben ist fahre ich nahezu ausschließlich mit FF.....

Und gerade am Anfang fällt man doch eher noch hin als später auf seiner Hausrunde, wo man jeden Stein und jedes Loch kennt.

Ich kann nur zu FF raten, vor allem wenn man sich damit sicherer fühlt!
 
Hallo, kleine Rückmeldung vom Wochenende.

Ich bin das Radon von einem Bekannten gefahren und es hat mir wirklich gut gefallen vom fahren her (er hat zwar nur das Zr 5.0 gehabt, war aber dennoch ganz gut). Würde mir aber wahrscheinlich das Zr 6.0 holen. Leider scheint es das derzeit nirgends in Weiß zu geben, was ich eig. super gerne hätte :(
Naja, ich werde mal die Angebote im Auge behalten, das Bulls aber dennoch mal Probefahren.

Einen FF Helm bekomme ich übrigens auch gebraucht von einem Freund. Er ist auf einen Giro umgestiegen und ich bekomme seinen Einstiegshelm, ich glaube von Ventura. Also wirklich erst mal basic, um zu testen, ob das überhaupt etwas ist vom Tragekomfort etc. Der Helm scheint überall gute Bewertungen zu haben, allerdings kommt er mir sehr günstig vor. Ich denke, ich werde ihn für den Anfang einfach mal testen und dann zu gegebener Zeit wechseln
 
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