Bulls Copperhead 3 Modelljahr 2013 oder 2015 ?

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Hallo,

Leider wurde mir letzten Sonntag mein Copperhead 3 (Modelljahr 2013) gestohlen. Tja, aus Schaden wird man klug. :(

Nun würde ich mir gerne wieder ein Copperhead 3 kaufen. Ich könnte an eines aus dem Jahr 2013 kommen, der Preis wird mir morgen mitgeteilt. Ich weiß auch selber nicht, wie viel man für ein gut erhaltenes Copperhead 3 aus 2013 bezahlen muss.

Nach einigem Lesen von Foren und MTB-Tests, ist mir nun auch das Copperhead 3 aus 2015 aufgefallen, was komplett mit XT ausgestattet sein soll und eine Shimano Ice-Tech Bremsanlage hat. Der Rahmen ist aktuell bzw. Kabel innen verlegt und die Bereifung ist in 27,5".

Wie lange bekommt man noch Reifen/Mäntel in der Größe von 26"? Da ich 27,5"-Bikes kaum kenne, bin nur kurz auf dem Hof eines Fahrradhändlers rumgefahren, sind die Fahreigenschaften besser im Vergleich zu einem 26"-MTB ? Ich fahre häufig auf der Straße, bin aber auch im Wald und auf Schotter- und Feldwegen untwegs. Ist also alles dabei außer Geröllpisten wie in den Hochgebirgen.

Was sagt ihr dazu ? Welches der beiden Copperheads ist die bessere Wahl ? Soll ich dei Gelegenheit beim Schopf packen, und das Copperhead 3 aus 2013 nehmen sofern der Preis stimmt ? Oder doch ein Gebrauchtes von 2015 ?

Wenn jemand was dazu sagen kann, wäre ich sehr dankbar. :)

Grüße,
walkabout
 
Bin gestern im Kollegenkreis fündig geworden und bekam ein gebrauchtes Copperhead 3 (2013) für einen guten Preis.Es wurde vom Fahrradhändler sogar noch eine Inspektion durchgeführt. Ich würde dieses Copperhead als neuwertig bezeichnen, so gepflegt wurde es behandelt und gefahren. War ein absoluter Glücks(zu)fall. Bin total happy. Werde es über eine Hausratversicherung + Zusatz-Fahrradversicherung versichern und mir ein gutes Bügelschloss kaufen und unsichere Abstellorte meiden bzw. werde es vermeiden es überhaupt draußen abzustellen.
 
Insofern deine Hausrat es auch abdeckt wenn das Rad draußen angeschlossen steht, ist für ein gebrachtes Rad mit einer UVP von 999 Euro (dessen Gebrauchtwert +- bei der hälfte liegt) eine Fahrradversicherung ziemlich überflüssig.
 
Danke für Deine Antwort. Will nur eine Hausratversicherung nehmen, die über die Neuwertentschädigung entschädigt. Falls das für gebrauchte Fahrräder nicht gilt, wäre das natürlich nicht so schlau. dann will ich mind. das Geld haben, was ich bezahlt habe. Müsste ich nachträglich einen Kaufvertrag machen. Mit der Zusatz-Fahrradversicherung wäre ich auch abgesichert, wenn das MTB draußen gestohlen wird. Es gibt auch Versicherungen, bei denen der Diebstahl in der Zeit von 22- 6 Uhr abgesichert ist. Werde mich Mal mit einem befreundeten Versicherungsfritzen kurzschliessen, um alles lückenlos zu klären.


*** Nachtrag : habe soeben mit dem Bekannten gesprochen. Die Neuwertentschädigung gilt auch für ein gebrauchtes Fahrrad. ***
 
Zuletzt bearbeitet:
Japp, Fahrradversicherung finde ich auch sinnvoll. Findet denke ich jeder sinnvoll, dessen Rad schonmal geklaut wurde.
Ich hatte mal ein Rad über die Hausrat mitversichert, welches nur 599,- neu gekostet hat, obwohl es fast nie draußen stand, und wenn, dann nur kurz.
Wurde dann auch prompt geklaut - aus dem Treppenhaus obwohl angekettet.
Wenn es draußen geklaut worden wäre, hätte die Versicherung auch den Neupreis ersetzt - aber nicht nachts!

Ach so und das wichtigste: Viel Spaß mit dem Rad!

...
Ich weiß auch selber nicht, wie viel man für ein gut erhaltenes Copperhead 3 aus 2013 bezahlen muss.
...

Wieviel muss man denn nu für ein gut erhaltenes Copperhead 3 aus 2013 bezahlen? ;)
 
Danke! :)

Danke auch für Deine Erfahrungen mit Deinem gestohlenen Fahrrad und der Entschädigung über die Hausratversicherung. Bei der Versicherung, die ich abschöießen will, die Docura Hausratversicherung + Zusatz-Fahrradversicherung, gibt es keine sog. Nachtklausel.
Da ich nach meiner Dummheit nun recht paranoid bin, habe ich das MTB in meine Wohnung gestellt bis ich die Versicherung abgeschlossen habe. Gehe nun ganz auf Nummer sicher.

Puh, also mein Bauchgefühl sagt mir , dass ich einen guten Preis bekam mit 700€. Das Bike wurde kaum gefahren, überwiegend auf der Straße und kaum im Wald. Ich würde es als neuwertig bezeichnen. Neue Reifen waren auch drauf. Sogar die Inspektion wurde noch gemacht. OK, allenfalls die Kette und das Ritzelpaket musste ich reinigen. Es sieht besser als mein gestohlenes Copperhead aus, da ich doch viel unterwegs war, so dass der Rahmen und das Schaltwerk hin und wieder was von Steinen oder vom Holz auf Feldwegen abbekam. Ansonten reinige ich die Technik regelmässig, Rahmen wegen der Optik nicht so häufig.

Werde das Fahrrad demnächst eh für die Versicherung ablichten. Kann es ja hier dann Mal reinstellen. :)
 
Hier die Bilder des neuen (gebrauchten) Copperhead3 Modelljahr 2013
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Ich dachte zuerst, komischer Hintergrund für Katalogbilder. Wenn man sich den makellosen Zustand (besonders der ungeschützten Kettenstrebe) anschaut, kann sich das Rad ja allenfalls 3 Jahre lang auf dem Ständer kaputt gestanden haben. Da sind ja sogar noch die serienmäßigen Pedale drauf. Guter Kauf, würde ich meinen.
 
Dachte erst bissl teuer für ein drei Jahres altes 26er...aber sieht echt aus wie neu. Wurde hoffentlich nicht mit dem Hochdruckstrahler "gepflegt". Bissl gefahren wurde es schon, der Lack wurde durch die Züge/Leitungen schon bissl abgeribbelt. Und der Ständer hat ein paar Dreckspritzer - also als erstes den mal abmontieren... ;)
 
Die Bremse musste nach der Zeit neu befüllen, sonst zickt die. Besonders, wenns lange gestanden hat. Ein Indiz dafür wäre ein kurzer bis nicht vorhandener Hebellerweg => die macht nicht mehr auf und schleift dauernd.
Wenn du nen schönen Leerweg hast, ists gut so.
Bremsscheiben sind eingefahren => es wurde schon benutzt.
Ich schätze das auf max 500km.
Es wahr wahrscheinlich schon Kärcher oder Gartenschlauch im Einsatz, sonst wären die reifen nicht so sauber. Aber ein oder zwei Mal macht noch nichts.
Wenn du das ein Jahr lang jedes WE machst, ist das Bike fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Hehe...ja wie neu sieht's aus. :D

1. Die Bremsen wurden letzten Montag vom Bikeservice gecheckt und entlüftet, da der Verkäufer das Fahrrad zur Inspektioon gebracht hat. Ich bekomme noch die Kopie der Rechnung.
2. Tja, die Schaltzüge und Bulls Copperhead..war noch übler an meinem alten Copperhead 3, was in schwarz/grau (mit roten Elementen) war. Also am Lack scheint Bulls schon gespart zu haben. Schade. Auch geht schnell der Lack an manchen Stellen ab, wenn Steine oder äste an den Rahmen schalgen. Da war mein altes Stahlross von Wheeler widerstansfähiger.
3. Ritzelpaket und Kette waren vor der Reinigung auch schon silberfarben, also nicht so stark verdreckt.

Der Verkäufer sei 1,5 Kilometer von der Wohung zu seinem Arbeitsplatz gefahren und war kaum im Wald unterwegs. Ich hoffe erhat keinen Dampfstrhaler zur Reinigung benutzt. Kann ja Mal nachfragen.
Ich habe das nämlich gemacht und vermute Mal, dass das die Ursache war, warum die Kurbel getauscht werden musste. Das Lager war total versifft innen drin. Werde das nie mehr machen.

Freue mich schon auf die ersten Touren mit dem alten neuen Bike. Ein zweites wird gerade flottgemacht, um dann mit dem zur Arbeit zu fahren, da mir das neue dafür doch zu schade ist. :cool:

Gruß,
walkabout
 
Aber bitte unbedingt den Ständer wegmachen. Ständer ohne Lenkungsdämpfer ist sowieso kontraproduktiv. Dann ist nämlich das Einschlagen des Lenkers ein selbstverstärkender Vorgang, und das Rad fällt ständig um. Was für relativ leichte Aluminium-Komponenten logischerweise viel schädlicher ist als wenn man das Rad gleich hinlegt statt es hinzustellen.
Durch Entfernen des Ständers wird aus dem "Fahrrad" überhaupt erst ein "Bike". ;)
 
Ich dachte zuerst, komischer Hintergrund für Katalogbilder. Wenn man sich den makellosen Zustand (besonders der ungeschützten Kettenstrebe) anschaut, kann sich das Rad ja allenfalls 3 Jahre lang auf dem Ständer kaputt gestanden haben. Da sind ja sogar noch die serienmäßigen Pedale drauf. Guter Kauf, würde ich meinen.
Nur mal zur Korrektur, die Kettenstrebe ist nicht ungeschützt. Bulls hat die Kettenstrebe mit einem dünnen Schutz ("Plastikstreifen") werksseitig ausgestattet. Sicherlich gibt es andere Kettenstrebenschütze, aber es ist wenigstens etwas vorhanden.

getapatalked
 
Aber bitte unbedingt den Ständer wegmachen. Ständer ohne Lenkungsdämpfer ist sowieso kontraproduktiv. Dann ist nämlich das Einschlagen des Lenkers ein selbstverstärkender Vorgang, und das Rad fällt ständig um. Was für relativ leichte Aluminium-Komponenten logischerweise viel schädlicher ist als wenn man das Rad gleich hinlegt statt es hinzustellen.
Durch Entfernen des Ständers wird aus dem "Fahrrad" überhaupt erst ein "Bike". ;)

Hatte noch nie einen (Fahrrad)-Ständer. Werde ihn abmontieren und für eine Zweitfahrrad verwenden. :)
 
Der Lenker ist zu hoch. Spacer über den Vorbau und diesen umdrehen. Hinterbauständer entfernen. Kettenstrebenschutz anbringen.
PS: Ich bin mir relativ sicher, dass das noch die originalen Reifen sind.
PPS: Inspektion hin oder her, wenn man 100%ige Sicherheit will, überprüft man selbst.
PPPS: Auch wenn das Rad sehr unabgenutzt aussieht, finde ich persönlich 700 € eher teuer.
 
HansGuenther.

Danke für die Tipps. Werde ich alles ändern. Die Spacer hatte ich am alten MTB genau so. Kann es ja Mal testweise ändern. Bin leider kein Techniker und kann nicht alles bis ns letzte Teil überprüfen. Ich bin der Meinung, dass es kaum gefahren wurde. Allein am Schaltwerk, an der Kurbel und an den Pedalen sieht man es, da ohne Schrammen.

Das Geld habe ich ohne Handeln gezahlt, da mir das MTB regelrecht zugeflogen ist. Der Mann einer Kollegin hatte es auf mein Fragen in den blauen Dunst hinein verkauft. Ansonsten hätte ich länger suchen und warten müssen und wäre dann nicht sicher gewesen ob ich eines in ähnlich gutem Zustand bekommen hätte. Es hat alles gepaßt für mich.:cool:
 
@iMattmax In den meisten Fällen werden Fahrräder mit 2-3 Spacern unter dem, mit positivem Winkel montiertem, Vorbau verkauft. (Auch hier, das ist immer noch die Standardkonfiguration) In den meisten Fällen ist der Lenker dann zu hoch, wird aber aus Unwissenheit oder Angst heraus nie geändert. Auf den Fotos sieht es nach einer deutlichen Lenkerüberhöhung aus. Als Anfänger und Gelegenheitsfahrer muss man nicht zwangsläufig sofort den Lenker bis auf Asphaltnähe bringen, aber mit +/-0 zu starten verbessert die Sitzposition und das Fahrerlebnis fast immer.
 
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