Bringt Yoga auch was fürs Biken?

Registriert
8. September 2017
Reaktionspunkte
583
Da ich zum Thema nix mehr sagen darf, hab ich meine Beiträge hier mal etwas bereinigt. ;)
Yoga-Figur.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mach schon seit ca. 30 Jahren unregelmässig Yoga und es hat meine Beweglichkeit stark verbessert. Dabei brauchste keinen Kopfstand aber so Übungen (im Yoga nennt man das Asanas) wie z.B. "Planke", "Krieger" oder "Skorpion" sind gut für die Stärkung der Rumpfmuskulatur und schaffen Beweglichkeit im Rücken, Oberkörper, Arme und öffnen auch die Brust zum Atmen, regt auch den Kreislauf an, wenn man zB wie ich viel sitzt.
Viele Übungen aus dem Yoga sind in "mobility" und "Pilates" und ähnliche Fitnessformate eingeflossen, was ich nicht mehr mitmache.... aber ich lass es mir nicht nehmen, mittlerweile einmal die Woche für 15min. auf die Matte zu gehen, um die 5-8 Übungen zu machen, die ich kenne und mich einmal richtig auszudehnen und etwas Core Training zu machen. Dabei nehme ich auch gerne die Black Roll zur Hilfe und löse zusätzlich die alten Faszien...in dem Sinne...Namaste! :)
.
ps: viele gute Anregungen gibts auf youtube..have fun!
 
Man muss halt checken, dass alles zusammenhängt (wörtlich) im Körper und dass sich beim Biken Mobilität und Stabilität immer ergänzen (zu kurzer Hüftmuskel, aber Du willst nen Knick in der Hüfte haben, Rumpf soll stabil sein, Oberkörper muss aber eindrehen usw).
Egal ;) viel Spass dabei jedenfalls.
 
Werde 67 und mach jetzt seit ca. 5 Jahren 4-6x wöchentlich je 20 Minuten Yoga (ergänzt durch Planks oder andere Eigengewichtsübungen) zum zusätzlichen Sportprogamm (Kraft, Rennrad, MTB). Nur zu empfehlen. Knieschmerzen weg. Rückenschmerzen weg. Äußerst positive Auswirkungen bei langen Einheiten auf dem Rad, wesentlich bessere Körperhaltung und wesentlich bessere Körperspannung. Minimaler Aufwand, maximaler Ertrag. Einfach über die Zeit in den Tagesablauf einbauen. Basics aber lieber in einem Kurs und nicht über Youtube etc. lernen. Man kann da auch viel falsch machen.
 
Habs paarmal versucht, aber bin jedesmal an "finde deine innere Mitte", "spüre wie dein Atem deinen kleinen Zeh umhaucht" gescheitert und war nur genervt davon.
Aber hab mir schon seit langen etliche tierische Übungen davon geklaut die ich frei zu anständiger Musik mache.
Beweglichkeit und vor allem dehnen bringt für mich sehr viel, vorallem auch regenerativ und deswegen für mich fester Bestandteil
 
Ich wähle Yoga Videos nach der Stimme aus. Wenn die nicht angenehm ist, dann würde ich ausrasten.
Klassiker ist hier Mady Morrison und Geheimtipp Verena Leuze.

Hier ein Core Workout das ich empfehlen kann, is aber schon bissl advanced.

Naja und über Kopfstand brauchen wir nicht zu reden. Das ist für jemanden der sich fragt ob Yoga was bringt noch sehr weit weg.
 
Ich hab das mit den Yogaübungen jetzt erst einmal etwas vernachlässigt und prompt die Quittung vorgestern bekommen: leichter Hexenschuss..unterer Rücken/Lumbago…und das im Urlaub. Tatsächlich haben mir hier aber viele Übungen und Sofortmassnahmen, die ich im Kopf hatte, schnell wieder auf die Beine geholfen, sodass ich gestern Nachmittag schon wieder fahren konnte. …….
…..also immer fleißig den „herabschauenden Hund“, Plank und Skorpion und Brust aufdehnen….also eher einfache Übungen..so war mein Gedanke.

Wir sind ja oft so veranlagt, dass der Stress erst im Urlaub abfällt und Verspannungen und Krankheiten durchkommen, die man im Alltag wegdrückt…dann hat man den Salat.

Vorletzte Woche habe ich übrigens mal wieder die „Kerze“ beim Yogakurs gemacht, was schon schwer und fortgeschritten genug ist, wenn man noch nicht über genügend Körperspannung verfügt dank homeoffice ;) etc.

Den „Kopfstand“ würde ich daher noch etwas üben müssen aber Repekt an @air-Macky

Hab mich für NachdemUrlaub jetzt wieder für regelmäßiges bei dem Yoga am Mittwoch eingeschrieben…hab wieder Blut geleckt..oder wie man so schön sagt….“lernen durch Schmerzen“.…..;) ..oder: besser wirds nicht mehr,..haha..

Namaste!
 
Sucherlich sind sinnvolle Übungen dabei. Kleiner Schönheitsfehler: Standbild zeigt eine nicht exakte Ausführung. Lumbale Lordose fehlt und Zehen gehören nicht angezogen.
seh ich anders und hab ich anders gelernt oder wir haben ein Missverständnis …Standbild und Ausführung ist die Übung Hamstrings = hilft gegen verkürzte Muskeln in den Beinrückseiten. Beinrückseiten werden hier eben gedehnt und der untere Rücken wird !entlastet! und die Wirbelkörper erhalten mehr Raum. (M. biceps femoris, M. semitendinosus, M. semimembranosus).

Die Trainerin selber aus dem Bild (und ich zb auch) kriegt es nicht besser hin mit dem Rücken so mein Eindruck, weil bei verkürzten Hamstrings kannst Du das Becken wie gezeigt auch nicht richtig aufrichten. Dadurch entsteht unweigerlich ein Rundrücken und die Bandscheiben in der LWS bekommen zu viel Druck…die Zehen anziehen dient im Übrigen der Dehnung..gehört dazu. Probier mal aus und Du wirst den Stretch merken!

https://www.yogabasics.de/12383/8-yoga-uebungen-gegen-verkuerzte-hamstrings-muskulatur/
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Titel "Bringt Yoga was für`s Biken" bin ich der Meinung, dass verschiedene Bewegungsmuster generell für den Körper gut sind.

Klar, wenn ich im Radfahren besser werden will, muss ich Rad fahren. Nur schadet es nicht, wenn man andere Muskelgruppen aktiviert um einseitige Belastungen zu vermeiden und Anreize zu setzen. Wozu wäre sonst jonglieren auf einem Medizinball stehend gut? Ich erinnere mich an den Film "Streif: One Hell of a Ride", wo es um`s Training für den Ski-Abfahrtslauf ging. Da gab es Übungen, die primär gar nix mit Schnee und Skifahren zu tun hatten.
 
Zurück