Bremskolben lassen sich nicht mehr ganz zurück schieben - Entlüften nötig??

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Hi,

wollte bei meiner mittlerweile 4 Jahre alten (und noch nie entlüfteten) Formula Oro K18 die Beläge wechseln. So sehr ich mich mit Schraubenzieher und sonstigen Hilfsmitteln auch anstrenge, die Kolben lassen sich nicht mehr so weit auseinander drücken, dass die Bremsscheibe zwischen die neuen Beläge passt. Entweder steht ein Kolben etwas weiter vor, oder die Kolben kommen nicht mehr gleichmäßig raus, d.h. sie sind z.B. im oberen Bereich ganz drinnen, dafür stehen sie unten heraus oder umgekehrt...

Irgendwie fühlt es sich an, als wäre quasi zuviel Öl in der Bremse, was natürlich nicht sein kann.

Könnte Entlüften Abhilfe schaffen?
Hab ich halt noch nie gemacht, da die Bremse bisher immer einwandfrei funktioniert hat und der letzte Belagwechsel auch gut geklappt hat.

Wer weiß Rat?
 
Die Formula Bremsen * beutzen DOT als Hydraulikmedium. DOT zieht Wasser und nimmt so an Volumen zu. Insofern ist es gut mmöglich, dass die Kolben nicht mehr komplett zurückdrückbar sind. Bei DOT Bremsen * wird da die Wasseraufnahme zur Volumenzunahme und zu verringerter Siedetemperatur führt eh empfohlen die Bremsen * aller 2 Jahre mit neuer Flüssigkeit zu befüllen.
 
Vielen Dank! (Das "Scheibenbremsen-Kompendium" ist super!!)

Hab jetzt eine Zwischenlösung gefunden: Etwas Bremsflüssigkeit * beim Auseinanderdrücken der Kolben abgelassen - jetzt passts erstmal, aber irgendwann werd ich um einen DOT-Tausch wohl nicht drumrum kommen ;)
 
jaja, klar, wie üblich ...
die böse wasserziehende DOT-Flüssigkeit hat in den 2 Jahren zu einer messbaren Volumenserhöhung geführt...

ich hab letzten auch bemerkt, dass die Feuchtigkeit im Keller davon kommt, dass die offen dastehende Flasche DOT kontinuierlich übergeht ...

:rolleyes:
Also bitte, hör doch endlich mal mit dem Quatsch auf.




PS: mobilisieren (paar mal auf- und zudrücken) dann gehts irgendwann schon.
Den vorgeschriebenen Bremsflüssigkeitswechsel kannst ja auch machen (machen lasen) aber daran liegts nicht.
 
jaja, klar, wie üblich ...
die böse wasserziehende DOT-Flüssigkeit hat in den 2 Jahren zu einer messbaren Volumenserhöhung geführt...

ich hab letzten auch bemerkt, dass die Feuchtigkeit im Keller davon kommt, dass die offen dastehende Flasche DOT kontinuierlich übergeht ...

:rolleyes:
Also bitte, hör doch endlich mal mit dem Quatsch auf.




PS: mobilisieren (paar mal auf- und zudrücken) dann gehts irgendwann schon.
Den vorgeschriebenen Bremsflüssigkeitswechsel kannst ja auch machen (machen lasen) aber daran liegts nicht.

Klar..daran liegt es nicht...
Weil ein “geschlossenes “System ist ja 100% * dicht.deshalb kann ja kein Wasser ins System gelangen.
Absolut unqualifizierte aussage, meiner Meinung nach!
Klar kann es daran liegen.

wenn es nicht daran liegen sollte, wieso macht ne bremse nach 4 Jahren ohne Service , oder bei wärme “zu“?
 
hatte identisches Problem an einer Oro Bianco. erst hing ein Kolben und neue Beläge passten nicht rein, weil Kolben nicht mehr ganz zurückgingen. Druckpunkt war subjektiv dennoch "gut".

dachte, fährtse mal eben zu einer "Fachwerkstatt" und läßt das machen:

1. Händler meinte nach 30 Sekunden Diagnose, ne Luft ist da nicht drin, Bremse kaputt, müsse mer einschicken, dauert 6 Wochen. aha.

2. Händler meinte, an Formulas machen wir nichts mehr, ständig Probleme mit den Dichtungen, überhaupt DOT, giftig und umweltschädlich und bringt nur auf Abfahrten was. sollte mir doch ne Magura * kaufen, wenn ich das Rad noch länger fahren würde.


Formula mal direkt angerufen, die meinten, zu 90% liegt das an alter Bremsflüssigkeit *. ebenfalls meinten die, Luft im System geht nicht zwangsläufig mit schwammigen Druckpunkt einher.


habe dann mal selbst entlüftet bzw. neu befüllt. überraschenderweise sah die Flüssigkeit noch ganz gut aus. keine von Händler 2 prophezeiten Dichtungsrückstände, keine Ablagerungen...aber fett Luft.

Kolben gingen dann auch wieder ganz zurück. einer hängt zwar manchmal trotz Mobilisierung noch etwas, denke aber, das gibt sich.


würde insofern auch empfehlen, mal zu entlüften ;)

die Formula meinte übrigens, am besten sollte man jährlich die Bremsflüssigkeit * wechseln...
 
Aus meiner Sicht hat das ganze wenig mit Geldmacherei zu tun.
zum einen bekommt man DOT sehr günstig
Zum anderen kann man den Wechsel ohne große Probleme selbst machen.

Nicht zu vergessen (worüber sich kaum einer Gedanken macht)-eine bremse ist die Lebensversicherung eines jeden Radfahrers!
Und diese sollte einfach gewartet werden um zu funktionieren
 
Nicht zu vergessen (worüber sich kaum einer Gedanken macht)-eine bremse ist die Lebensversicherung eines jeden Radfahrers!
Und diese sollte einfach gewartet werden um zu funktionieren

Aber unnötig DOT wechseln hat mit Geldmacherei oder mit Lebensversicherung nichts zu tun, sollte deshalb der Umwelt zuliebe vermieden werden. Immerhin ist das ein - für die Umwelt - nicht ganz unproblematisches Mittel. Und wenn ich höre, wie das manche auch noch "entsorgen", stellen sich mir die Haare auf.

Wenn jemand Downhill fährt und regelmäßig mit "kochender" Bremse zu tun hat, so muss er wechseln, klar. Aber wie viele hier haben einfach Fading an den Belägen und denken "Oh Gott meine Bremse kocht"? Mir und keinem in meinem Bekanntenkreis ist es bisher gelungen, wirklich die Flüssigkeit (ob DOT oder Mineralöl) zum Kochen zu bringen.
 
jaja, klar, wie üblich ...
die böse wasserziehende DOT-Flüssigkeit hat in den 2 Jahren zu einer messbaren Volumenserhöhung geführt...

Ja, wie üblich! Daran liegts ja auch. Wieviele K18 hattest du mit diesem Problem bereits in der Hand? Ich hatte wahrscheinlich schon um die 100 Stück in der Hand und bei keiner dieser Bremsen * war die Ursache für dieses Phänomen ein festgefressener Kolben. Und immer wenn das Problem auftrat, waren beide Bremsen * davon betroffen. Wie wahrscheinlich ist das bitte, dass sich alle Bremskolben beider Bremsanlagen gleichzeitig festfressen?
Und wie erklärst du es dir, dass man beim Öffnen des Bremssystem gleich das DOT aus der Entlüftungsbohrung entgegenrinnt? (egal wo man es öffnet)
Außerdem ist die Volumenzunahme durch Wasser bei einem so kleinen Bremssystem nicht zu vernachlässigen. Hab mal ne vereinfachende Überschlagsrechnung gemacht und da kommt man bei einer voll befüllten Bremse mit 5wt.% Wasser auf rund 1mL Volumenzunahme. Oder anders ausgedrückt ca. 1cm³. Ich weiß ja nicht wie gut du dich mit Bremssystemen am Rad auskennst, aber ich erklärs dir: das ist nicht wenig. Oder probier mal in eine gut entlüftete Bremse noch 1mL DOT reinzudrücken ;)


Aber unnötig DOT wechseln hat mit Geldmacherei oder mit Lebensversicherung nichts zu tun, sollte deshalb der Umwelt zuliebe vermieden werden.

"Gesund" für die Umwelt ists nicht - aber die Menge an DOT, das in Fahrradbremsen weltweit verwendet wird, ist im Vergleich zur Menge in Kraftfahrzeugen vernachlässigbar. Somit ist die Diskussion, in meinen Augen, sinnlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Gesund" für die Umwelt ists nicht - aber die Menge an DOT, das in Fahrradbremsen weltweit verwendet wird, ist im Vergleich zur Menge in Kraftfahrzeugen vernachlässigbar. Somit ist die Diskussion, in meinen Augen, sinnlos.

In KFZ wird empfohlen, es 2-jährig zu wechseln und du willst bei ALLEN Fahrrädern weltweit, die mit DOT-Bremsen * ausgerüstet sind, jährlich wechseln (auf Verdacht, weil in einem Jahr 1cm³ an Wasser hinzukommt, aber nur deiner Meinung nach?)? Ob dies weltweit vernachlässigbar ist, wage ich mal zu bezweifeln. Jeder kauft 250 ml DOT und wirft es weg, nachdem vielleicht 20 ml verbraucht wurden, weil ja nach einem Jahr das DOT nicht mehr zu gebrauchen wäre (wenn deiner Meinung nach die nächste Entlüftung * anstehen würde).....Das sind gewaltige Mengen.....rechne mal nach, im Rechnen bist ja sowieso so toll.

Und wie willst du in eine dichte Bremse 1cm³ an Wasser einbringen? Dann ist die Bremse einfach nicht dicht, oder Denkfehler? In meiner Elixir CR schwimmt noch immer das DOT von 2010 - da ist nichts zuviel drinnen, die müsste doch deiner Meinung nach schon lange überlaufen. Unlängst habe ich sie leider dann doch entlüften müssen (war Luft und nicht Wasser drin!), und das DOT hat wie neu ausgesehen, keine schwarze oder wässrige Brühe. Und nein, gekocht hat meine Flüssigkeit garantiert auch noch nie, sodass ich eine Dampfblasenbildung gehabt hätte....

Komischerweise habe ich einen Behälter mit DOT in meinem Kellerabteil. Den habe ich unlängst beim Aufräumen gefunden, als ich für das Entlüften der Elixir den Entlüftungssatz suchte - 2010 gekauft, noch nie gebraucht - zumindest meinen nicht - Elixir entlüftet habe ich schon öfter, wird ja mittlerweile an jedem Popel-Rad verbaut. Geschätzterweise ist der gefundene Behälter aus dem Jahre 1988-1989. Komischerweise ist auch der noch nicht übergelaufen, obwohl das Gebinde offen ist...Da müsste doch schon Literweise Wasser drinnen sein, weil das DOT ja so böse ist und alles Wasser aus der Umgebung anzieht, absaugt und bindet...... Auch im DOT-Behälter, der seit 2010 im Entlüftugsset beigelegen ist, hat sich keine wundersame Vermehrung des DOTs eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und du willst bei ALLEN Fahrrädern weltweit, die mit DOT-Bremsen * ausgerüstet sind, jährlich wechseln

Hab ich nie gesagt.

(auf Verdacht, weil in einem Jahr 1cm³ an Wasser hinzukommt, aber nur deiner Meinung nach?)?

Genau lesen! Ich habe nie von einem Jahr gesprochen!

Das sind gewaltige Mengen.....rechne mal nach, im Rechnen bist ja sowieso so toll.

Meine Berechnung beruht auf vereinfachten Annahmen. Wenn du was bessere Ergebnisse zu bieten hast, dann schieß los! Rechnen scheint ja nicht deine Stärke zu sein!

Und wie willst du in eine dichte Bremse 1cm³ an Wasser einbringen? Dann ist die Bremse einfach nicht dicht, oder Denkfehler?

Auch wenn es sich bei den gängigen Scheibenbremssysteme um "geschlossene" Bremssysteme handelt, nimmt das DOT Wasser auf. Das glaubst du nicht? Dann darf ich aus dem "Kraftfahrtechnischen Taschenbuch" zitierien:

"Die Prüfung des Nasssiedepunktes soll die Eigenschaften der gebrauchten Bremsflüssigkeit * beschreiben, die hauptsächlich über Diffusion durch die Bremsschläuche Wasser aufnehmen kann."
Oder für dich in einfachen Worten: Wasser wird bei Fahrradbremssystemen über die Leitungen und die Membran aufgenommen. Auch wenn dir das System als "geschlossenes" Bremssystem verkauft wird.

Komischerweise habe ich einen Behälter mit DOT in meinem Kellerabteil. Den habe ich unlängst beim Aufräumen gefunden, als ich für das Entlüften der Elixir den Entlüftungssatz suchte - 2010 gekauft, noch nie gebraucht - zumindest meinen nicht

Um weiter vom BILD-Niveau runterzukommen: Auch eine Bremsflüssigkeit * ist mal gesättigt und somit kann der oft angesprochene "überlaufende Behälter im Keller" nicht übergehen.
 
.....Dann darf ich aus dem "Kraftfahrtechnischen Taschenbuch" zitierien:.....

Muahaha, Kraftfahrtechnisch ah ja, dass Auto- oder Motorradbremsen aber anders konstruiert sind, ist dir nicht klar? Dort ist es nämlich ein offenes System.

Und mit dem Bild-Niveau hast du angefangen...blöde Berechnungen, 1cm³, vernachlässigbare Umweltschäden..... es reicht, ich bin dann mal weg.

Behauptungen über Behauptungen, wie gesagt, meine Elixir hat in 3 Jahren keinen "Überdruck" aufgebaut, meine alte Hayes HFX hatte fast 6 Jahre kein neues DOT gesehen (ihr ganzes Leben lang bei mir), auch nichts übergegangen, auch keine Kolbenhänger, und auch keine "von allein rausrückenden Kolben" und es hat auch keine Dampfblasenbildung gegeben, trotz 160/140 am HT und in den Bergen - nicht nur im Flachen.... Aber vielleicht ist die K18 ja anders und hat einen extra Wassersauger eingebaut....
 
einfaches beispiel aus der kunststofftechnik:

nehmen wir einen kunststoff bezinkanister.
dieser ist mit einer barriereschicht in blasformextrusion hergestellt worden und ansich ein dichtes/geschlossenes system.
wir befüllen ihn mit einer menge "X" benzin und verschließen ihn (von mir aus mit dichtung) und stellen diesen in einen abgeschlossenen raum, mit dauerhaft gleichem luftdruck, luftfeuchte usw...

nun lassen wir das ding da ein paar tage stehen.

nur nochmal zur verinnerlichung- ein kunststoffkanister mit barriereschicht-also "dicht"

nach einigen tagen wird der inhalt des kanisters nochmals gewogen...
dreimal darst du raten was passiert ist...


FALSCH!


das volumen und das gewicht hat sich veringert!
und warum?!

wieder falsch! wir haben nix verschüttet

der "dichte" behälter ist nunmal nicht dicht!
und lässt trotz barriereschicht kleinste moleküle durchdiffundieren.

und dies geschieht ebenso mit den wassermolekülen in der luft und einem geschlossenen bremssystem

und nein, wieder falsch- hab ich mir nicht ausgedacht.
soetwas lernt man als kunststofftechniker und kann auch jeder andere diversen büchern nachlesen
 
Muahaha, Kraftfahrtechnisch ah ja, dass Auto- oder Motorradbremsen aber anders konstruiert sind, ist dir nicht klar? Dort ist es nämlich ein offenes System.

Haha, ich hab mir noch kurz vorm "Antworten" klicken gedacht, dass ich das mit dem offenen Bremssystem hinschreiben sollte, weil ich genau gewusst hab, dass der Vorwurf von dir kommt, Herr Oberschlau :D

Und mit dem Bild-Niveau hast du angefangen...blöde Berechnungen, 1cm³, vernachlässigbare Umweltschäden..... es reicht, ich bin dann mal weg.

1.) Blöde Berechnungen? Warum blöd? Schieß los, mit einer Berechnung deinerseits.
2.) Ja, vernachlässigbar im Bezug auf die Menge an DOT, die im Kraftfahrzeugtechnischen Bereich verwendet wird und bei Fahrrädern (überleg mal 2 Sekunden wieviele Autos es gibt, wieviele DOT-Bremsen * im Fahrradbereich und wieviel mehr DOT pro PKW im Einsatz ist als in Fahrradbremsen.

Behauptungen über Behauptungen, wie gesagt, meine Elixir hat in 3 Jahren keinen "Überdruck" aufgebaut, meine alte Hayes HFX hatte fast 6 Jahre kein neues DOT gesehen (ihr ganzes Leben lang bei mir), auch nichts übergegangen, auch keine Kolbenhänger, und auch keine "von allein rausrückenden Kolben" und es hat auch keine Dampfblasenbildung gegeben, trotz 160/140 am HT und in den Bergen - nicht nur im Flachen.... Aber vielleicht ist die K18 ja anders und hat einen extra Wassersauger eingebaut....

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass manche Bremsen * für das angesprochene Problem empfindlicher sind als andere. K18 und RX sind was diese Problematik betrifft empfindlicher. Egal, hier führt die Diskussion zu nichts.

Ich fordere von dir:

1.) Einen Nachweis, dass die Volumenzunahme von DOT durch Wasseraufnahme vernachlässigbar klein ist.
2.) Einen Nachweis, dass DOT-Bremssysteme im Fahrradbereich kein Wasser ziehen.
3.) eine vernünftige Begrüng, warum das "Überfüllt-Sein" Problem der (hier angesprochenen) K18 in der Regel immer paarweise auftritt und mit einem neu befüllen immer gelöst ist.
 
....Ich fordere von dir:.....

Sag mal, gehts noch? Wer bist du, dass du glaubst, etwas von mir fordern zu können? Vielleicht solltest du dich ein wenig zurück nehmen? :spinner:

Ich habe oben meine Erfahrungen über die Jahre geschrieben, Punkt aus.

Und kommt es dir nicht komisch vor, dass diese Probleme zeitgleich bei beiden Bremsen * auftreten? Wenn Wasser über die Bremsleitung difundiert wird, so müsste die hintere Bremse bei weitem früher ausfallen, da die Leitung ungleich länger und deshalb auch ungleich "undichter" sein sollte.

Aber ich sehe schon, wir kommen da nicht zusammen mit unseren Meinungen und auf dein Niveau mag ich mich nicht hinablassen. Pffff...fordern.....
 
Sag mal, gehts noch? Wer bist du, dass du glaubst, etwas von mir fordern zu können? Vielleicht solltest du dich ein wenig zurück nehmen? :spinner:

Ein vernünftiger Diskurs besteht eigentlich daraus, dass man auf die Argumente des anderen zumindest eingeht bzw. diese rational und objektiv versucht zu widerlegen. Nachdem du nichts davon geschafft hast, habe ich mir gedacht, dass ich dich mit meinem "fordern" dazu endlich animiere sachlich zu diskutieren. Aber nachdem du scheinbar wenig Ahnung von der ganzen Materie hast, lass ich das lieber gut sein. Drum gibts wohl Alpha- bis Omega-"Tierchen" in der Gesellschaft.:lol:
Der Hinweis mit der Länge der Bremsleitung ist in der Tat berechtigt. Ich gehe aber davon aus, dass bei diesen Bremssystemen die Membran die entscheidende Komponenten für die Diffusion ist, weil (sieht man vom unterschiedlichen Material zur Leitung ab) diese einfach dünn ist im Vergleich zur Leitung. Wirklich untermauern kann ich diese These nicht.
 
verstehe euren Disput überhaupt nicht.

es ist physikalisch doch zweifelsfrei erwiesen, das DOT hygroskopisch ist.

die Leitungslänge ist dabei eher so zu betrachten, dass eine bestimmte Menge aufgenommener und gebundener Luftfeuchtigkeit sich auf mehr Bremsflüssigkeit * verteilt. deshalb ist es vorne, weil weniger Bremsflüssigkeit * die binden kann, eher zu bemerken. mM.
 
Das Problem ist wohl eher, dass die sogenannten "Ausgleichbehälter" in Fahrradbremsen je nach Modell oder Hersteller den Namen nicht verdienen. Die können sogut wie gar nichts ausgleichen. Deswegen hat man das Problem auch bei Motorrädern oder Autos nie, dort ist der Ausgleichbehälter relativ groß und macht auch das, was der Name verspricht.
 


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