ich kann das thurgau als bodenseehinterland wirklich wärmstens empfehlen. Die gegend dort ist sehr ländlich, jedoch gibt es sehr viele straßen. Alle in einem super Zustand. Auf den meißten ist wirklich kein Verkehr, und wenn man mal ein Auto sieht, fetzt es nicht gleich mit 110 km/h an einem vorbei, wie in Deutschland oft üblich. 80 ist dort Obergrenze und wird auch so eingehalten - sehr angenehm für Radfahrer! Dass die straßen wirklich wenig befahren sind, merkt man, wenn man zur Feierabendzeit nur einer Handvoll Autos begegnet. Auf der deutschen Seeseite ist das undenkbar! Kleiner weiterer Vorteil: Es gibt in fast jedem Ort einen Brunnen mit Trinkwasser. Auch das sucht man in Deutschland oft vergeblich. Kein wunder, dass jan ullrich sich dort niedergelassen hat

Ich würde es dort wirklich als Rennradparadies bezeichnen.
Sehr zu empfehlen ist im Bregenzerwald allerdings auch der Furkapass (Nicht mit dem in der Schweiz verwechseln). Hier hat man es an schönen Tagen jedoch mit vielen Motorradfahrern zu tun, da es super kurven gibt. Eventuell also unter der Woche planen oder am wochenende früh morgens hochfahren, wenn die faulen säcke noch rauchen und kaffee trinken

am bodensee selbst fahre ich nur ungern, da sehr viel los ist. Außerdem finde ich, dass der Uferradweg in Deutschland beschissen angelegt ist. Er führt nämlich großteils durch Wohngebiete, wo es viele Abzweigungen und Kreuzungen gibt. Fahrt kommt da so gut wie nicht auf. Die Schweizer haben das viel besser gemacht, mit ihrem Radweg, aber auch hier ist dann viel los.
@Twenty9er wo hast du das aufgenommen? Ist das da oben richtung Sulzberg? Hast du da oben eine coole tour, die man nachfahren könnte?