ungua
kønig von schokoladien
seit ueber einem jahr will ich mir nun schon das biomega copenhagen zulegen*. leider entstanden in der zwischenzeit bei meinem momentanen fahrrad sehr hohe reparaturkosten, die mich im sparen immer wieder zurueckgeworfen haben (student). im august jedoch werde ich genug geld zusammen haben und bevor es so weit ist, wuerde ich gerne die "experten" im forum um rat bitten, was die komponenten des copenhagen angeht - ist die qualitæt dem preis angemessen? passt es zu meinem benutzerprofil?
benutzerprofil: ~15km/tag in der stadt, gebirgig (auf 3,5km standardweg erreiche ich 2x >55km/h) mit hohen anspruechen an die bremsen, sehr viel regen (niederschlag bergen 2005: 3300mm!). dazu zweimal wøchentlich længere strecken, eine à 17km, die andere à 24km. inzwischen sehr seltene reisen mit ~100km/tag. im sommer echtes gebirge mit etappen, wo ich auf 8km eine durchschnittsgeschwindigkeit von 56km/h halte und auf 77km/h maximum komme. zurueck natuerlich nicht.
das rad wird ganzjæhrig bewegt und nicht geschont, sondern "benutzt".
was ich an meinem momentanen rad schætze - ein 1997er bergamont fluxus mit insgesamt deutlich mehr als einer weltumrundung: sehr stabiles fahrverhalten (stahlrahmen, keine federung), hohe effizienz im antrieb, wenn nicht gerade mal wieder die kette hinueber ist.
was ich nicht schætze: bei dem wetter hier zweimal wøchentlich die kette fetten zu muessen, die hohen kosten, die u.a. der antrieb durch stændiges teiletauschen verursacht und wozu auch die permanent auszutauschenden bremskløtze und die schnell abgenutzten felgen beitragen. beim fahren werde ich ueberall dreckig (kette und strassenschleim).
worauf ich mich beim copenhagen freue: kardanantrieb, geringeres gewicht (14kg), geringe wartungskosten, scheibenbremse.
bedenken: preiswert? auf deren seite* beschreiben die die farbwahl als die arbeit einer tante von apple, auch sonst machen die einen "fancy" eindruck - ich kaufe ungern bei solchen firmen. ausserdem stehe ich aluminium als werkstoff noch immer kritisch gegenueber, das fahrrad ist als "stadtrad" ausgelegt, man muss aber schutzbleche, gepæcktræger und licht selber kaufen (unprofessionalitæt?). ich habe es im januar 2005 probegefahren (da war das rad bereits ein paar monate mein næchstes kaufziel) und fand es gut, nur die reifen waren etwas dick - hoher reibungsverlust. und meine allergrøsste sorge: zu denken, endlich ein robustes, belastbares und haltbares velo gekauft zu haben und nach wenigen monaten feststellen zu muessen, dass ich eine menge geld fuer dreck verbraten habe und das geld lieber auf das sparkonto fuer's auslandssemester hætte verschieben sollen.
bin sehr dankbar fuer alle rueckmeldungen, natuerlich umso mehr von besitzern des rades! auch alternative empfehlungen sind gern gesehen, dann aber bitte gut argumentieren...
der threadtitel bezieht sich darauf, dass ich von radtechnik keine ahnung habe und mit den herstellern der bremsen etc. zwar gewisse assoziationen verbinde, aber mir selbst keine objektive meinung zutraue.
lieb gruss
ungua
*= http://biomega.dk/ => "bikes" => "copenhagen" => "specs"
benutzerprofil: ~15km/tag in der stadt, gebirgig (auf 3,5km standardweg erreiche ich 2x >55km/h) mit hohen anspruechen an die bremsen, sehr viel regen (niederschlag bergen 2005: 3300mm!). dazu zweimal wøchentlich længere strecken, eine à 17km, die andere à 24km. inzwischen sehr seltene reisen mit ~100km/tag. im sommer echtes gebirge mit etappen, wo ich auf 8km eine durchschnittsgeschwindigkeit von 56km/h halte und auf 77km/h maximum komme. zurueck natuerlich nicht.

was ich an meinem momentanen rad schætze - ein 1997er bergamont fluxus mit insgesamt deutlich mehr als einer weltumrundung: sehr stabiles fahrverhalten (stahlrahmen, keine federung), hohe effizienz im antrieb, wenn nicht gerade mal wieder die kette hinueber ist.
was ich nicht schætze: bei dem wetter hier zweimal wøchentlich die kette fetten zu muessen, die hohen kosten, die u.a. der antrieb durch stændiges teiletauschen verursacht und wozu auch die permanent auszutauschenden bremskløtze und die schnell abgenutzten felgen beitragen. beim fahren werde ich ueberall dreckig (kette und strassenschleim).
worauf ich mich beim copenhagen freue: kardanantrieb, geringeres gewicht (14kg), geringe wartungskosten, scheibenbremse.
bedenken: preiswert? auf deren seite* beschreiben die die farbwahl als die arbeit einer tante von apple, auch sonst machen die einen "fancy" eindruck - ich kaufe ungern bei solchen firmen. ausserdem stehe ich aluminium als werkstoff noch immer kritisch gegenueber, das fahrrad ist als "stadtrad" ausgelegt, man muss aber schutzbleche, gepæcktræger und licht selber kaufen (unprofessionalitæt?). ich habe es im januar 2005 probegefahren (da war das rad bereits ein paar monate mein næchstes kaufziel) und fand es gut, nur die reifen waren etwas dick - hoher reibungsverlust. und meine allergrøsste sorge: zu denken, endlich ein robustes, belastbares und haltbares velo gekauft zu haben und nach wenigen monaten feststellen zu muessen, dass ich eine menge geld fuer dreck verbraten habe und das geld lieber auf das sparkonto fuer's auslandssemester hætte verschieben sollen.
bin sehr dankbar fuer alle rueckmeldungen, natuerlich umso mehr von besitzern des rades! auch alternative empfehlungen sind gern gesehen, dann aber bitte gut argumentieren...

lieb gruss
ungua
*= http://biomega.dk/ => "bikes" => "copenhagen" => "specs"