bikerouter.de für das Reiserad?

Registriert
5. September 2023
Reaktionspunkte
0
Hello
Ich möchte gerne mit dem Reiserad vom Bodensee nach Erpfingen fahren, nur mal als Beispiel. Ich bin mit einem Zelt unterwegs und suche Wege abseits der Hauptstraße. Würdet Ihr das mit Komoot oder mit bikerouter.de planen? Ich habe die Route mit beidem druchgeplant und bei der Einstellung Rennrad mit weniger Verkehr in bikerouter.de komme ich auf halb so viel Höhenmeter als bei der Komoot-Route.
Welche Einstellung bei bikerouter.de wäre denn die richtige?
Danke und Grüße
Michael
 
Meine Klare Empfehlung: Bikerouter
Damit hab ich unsern AlpenCross gemacht und dann in Einzeletappen zerlegt.
Außerdem kenne ich sonst kein freies Tool bei dem du die Originalroute oder andere drunter legen kannst zum Vergleich oder optimieren.

Und vergiß die HM Angaben. Das kommt auch auf den Tacho und die SW an. Sowie auf die Region.
Im Flachland bzw. leicht hügelig ists besonders daneben.

In den Alpen hat mir z.B nur Garmin selbst gute HM Werte vorher gezeigt.
Bikerouter lag 15-20% höher ... Komoot 50-80% ....
 
Danke, hholgi, das klingt wirklich interessant. Ich plane bislang miene Routen mit Komoot und lade sie dann in den Wahoo Elemnt Roam. Das klappt auch alles ganz gut und zumindest bei den Routen nach Berlin und nach Genf lag das bis auf ein paar sehr seltsame Abschnitte nicht so krass schlecht. Aber, dann werde ich meine geplante Tour vom Bodensee nach Essen parallel mit bikerouter planen und vergleichen.
 
Ich habe einen Streckenabschnitt mit dem Profil "Rennrad, sehr wenig Verkehr geplant. Das führt mich dann auf Landes- und Wirtschaftsstraßen, was eigentlich erstmal völlig in Ordnung ist. Ich möchte ja gut Kilometer machen mit dem Reiserad und nicht nen Haufen POIs ansteuern. Oder würde sich dafür evtl. ein anderes Profil als geschickter erweisen?
 
Das Bikeroute Prinzip ist halt völlig anders.
Wenn man das mal drauf hat gibts unterwegs weniger Überraschungen. ;)

Obwohl die Überraschungen ja die Reisen interessant machen :D:D
 
Das Bikeroute Prinzip ist halt völlig anders.
Wenn man das mal drauf hat gibts unterwegs weniger Überraschungen. ;)

Obwohl die Überraschungen ja die Reisen interessant machen :D:D
Wohl wahr, allerdings führte mich komoot vor einigen Jahren auf meiner Radtour nach Berlin auf dnen Downhill, der sehr plötzlich über mich hereinbrach... mit 4 Gepäcktaschen war das ein Riesenspaß :)
 
Ich plane Radreisen immer mit dem Profil "Trekkingrad".
Dann gehn Schotterabschnitte auch. Und die gibts auf klassischen Radwegen immer mal.

Allerdings fahren wir Radreisen auch immer mit Rädern die das können. Also Gravel oder MTB
 
Ich habe ein Patria Randonneur, klassisches Reiserad mit Schwalbe Mondial Bereifung. Also schon für ziemlich viele Untergründe geeignet. Hier auf dem Bild allerdings noch mit der Supreme Bereifung, die mir aber zu wenig pannensicher war.

IMG_1913.jpeg
 
ich würde es mit Bikerouter planen, aber für eine schöne Route ist viel Handarbeit nötig. Ich schaue dann auch immer wo es bergauf zu steil ist und plane gegebenenfalls um und Bergab möchte ich auch nicht auf einen steilen schmalen Wirtschaftsweg vorsichtig runterschleichen, da nehme ich dann lieber die kurvige Strasse.
Pedantisch muss die Vorbereitung auch nicht sein, während der Tour nehme ich spontan dann auch oft den einladenderen Weg und nehme den Track nur als Richtschnur.
 
Wohl wahr, allerdings führte mich komoot vor einigen Jahren auf meiner Radtour nach Berlin auf dnen Downhill, der sehr plötzlich über mich hereinbrach... mit 4 Gepäcktaschen war das ein Riesenspaß :)
Naja, das liegt mehr am Kartenmaterial. Das ist bei fast allen ja OSM. Hatten wir vor 3 Wochen auch.

Beispiel: Abfahrt vom Achensee zum Inn runter.
Dort gibts einen "normalen" Radweg ... der aber "Rodelbahn" heißt. Und in der Tat ... das ist nix für schwache Nerven. -15-18%, Schotter, enge Kurven und natürlich Gegenverkehr. :D
 
Zurück