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Da sollte sich die Community vielleicht wirklich überlegen ob man der DIMB beitritt um mehr Gewicht in der Diskussion zu haben.
Es wäre wirklich wichtig, der DIMB beizutreten, damit wir (noch) mehr Gewicht gegenüber den öffentlichen Stellen bekommen. Zumal ja, wie gesagt, der Mitgliedsbeitrag der DIMB lächerlich ist im Gegensatz dazu, was vergleichbare Vereine verlangen.Ich bin auch grundsätzlich für legale Strecken am Buck, allerdings sehe ich das auch maximal kritisch:
Die Sitzung hat deutlich gemacht, dass das Interesse der Stadt bzw. Staatsforsten ausdrücklich auf eine Kanalisierung der Mountainbiker*innen am Buck im Bereich der projektierten Fläche abzielt. Mit der primären Argumentation des Umweltschutzes (Bodenerosion) verwies Sportbürgermeister Dr. Klemens Gsell klar darauf, dass „ein Teil der Motivation [die projektierte Fläche zu errichten] ganz offen die Einschränkung [des restlichen Gebietes]“ ist. Zitat: „Wir wollen schon erreichen, dass man nicht mehr jeden Felsen hinunterbiked“. Und „klare Verbote werden kommen“.
Und ist das nicht so oder so ähnlich in Stuttgart passiert?
Da sollte sich die Community vielleicht wirklich überlegen ob man der DIMB beitritt um mehr Gewicht in der Diskussion zu haben. Oder ob man vielleicht wenigstens Strava/Trailforks whatever deaktiviert/privat stellt wenn man irgendwo unterwegs ist.
Der Vergleich mit der Killerspiel-Debatte trifft die Situation tatsächlich ganz gut.Ich habe mich vor einer Weile über die aktuelle Situation informiert und finde die Arbeit der DIMB sehr wichtig. In dieser absurden Diskussion reden scheinbar wieder viele Politiker und Verwaltungsbeamte von Dingen, von denen sie keine Ahnung haben. Mich erinnert das an die „Killerspiel“-Diskussion vor ein paar Jahren.
MTB findet immer mehr Zulauf und ist für immer mehr Menschen in diesem Jahrhundert eine geliebte Freizeitbeschäftigung und ich denke, man kann ganz objektiv sagen, dass es weniger sozial- und umweltverträgliche und ungesündere Freizeitbeschäftigungen gibt. Ich denke, Gemeinden müssen dafür sorgen, dass Naherholungsgebiete existieren und dass in diesen die Möglichkeit zur Ausübung tatsächlich relevanter Hobbies besteht. Dass sich ein Netz offizieller Wanderwege bis in die entlegensten Winkel Europas zieht, ist ja hingegen völlig unproblematisch. Ich persönlich könnte eher auf diese verzichten als auf schmale inoffizielle Trails. Aber mich und andere, die so denken, fragt man ja nicht.
Die Empörung darüber, dass „so etwas doch nicht geht“ übersteigt meiner Meinung nach deutlich die tatsächlichen Konsequenzen der Nutzung der Trails am Buck. Da wird wieder der Naturschutz betont, dabei kann man insbesondere den Teil um die Stromtrasse nicht gerade als ursprünglich bezeichnen. Zudem liegt ja doch relativ viel in Nähe des Tiergartens und der Stromtrasse, so dass sich wilde Tiere wohl ohnehin bereits ohne die Biker weiter östlich ungestörter fühlen müssten. Dennoch sieht man ja z.B. überall sehr viel von Wildschweinen aufgewühlten Boden. So unwohl scheinen die sich da nicht zu fühlen. Und wenn es mal wieder drei Wildschweine zu viel werden, müssen die natürlich sofort zurückgedrängt werden. Und wenn vielleicht mal wieder ein Problembär seinen Weg in unser Land finden sollte, müssten sowieso alle Menschen in Panik verfallen und dieses Monster erlegen. Vermutlich fehlt mir der wissenschaftliche Hintergrund in den Bereichen Geologie, Biologie, Forstwirtschaft etc. aber es erscheint mir irgendwie so gar nicht plausibel, dass ein paar Trails Bodenerosion in tatsächlich signifikantem Umfang verursachen können. Als hätten wir keine anderen Probleme und als würden Menschen, Tiere und Pflanzen nicht schlimmere Dinge überstehen.
Diese Heuchelei mit dem Naturschutz ist mir einfach zuwider. Ja, es verlaufen schmale inoffizielle Trails abseits der Forst- und Wanderwege. Aber die Dichte und Anzahl der Trails, die man auf einer typischen Buck-Runde fährt, sind mMn dennoch nicht extrem hoch. Und die Jungs und Mädels, die sich in voller Montur und auf dem DH Bike auf relativ wenige Lines konzentrieren, ziehen ohnehin keine weiten Kreise.
Zudem sehe ich gerade auf den Wegen, auf denen wirklich fast nur Biker und kaum Fußgänger unterwegs sind, auch absolut kein Müllproblem.
Auch die Lärmbelästigung sehe ich nicht als kritischer als bei Gruppen, die mit Walking-Stöcken bewaffnet klappernd und sich unterhaltend durch den Wald laufen. Diese Art von Freizeitbeschäftigung steht aber irgendwie nicht unter Beobachtung. Ist ja gesund. MTB hingegen ist ja... Moment...
Ist ja schön, dass mit XC-Fahrern auch Leute an der Diskussion teilnehmen, die den Sport MTB tatsächlich praktizieren. Vielleicht sollte man aber den Entscheidern mal erklären, dass der normale Durchschnittsbiker am Buck seine Disziplin eher als Trail oder Enduro bezeichnen würde und dass der genau diese Art von Strecken braucht, die gerade diskutiert wird und dass es diese eben nicht an jeder Ecke gibt. Der typische XC-Biker hingegen findet seinen Spaß tendenziell auch noch auf eher milderen Wegen, die es zuhauf gibt.
Vielleicht sollte man auch nicht überlegen, was man noch alles verbieten kann, was aus sich selbst heraus entstanden ist, sondern mal betrachten, welche enormen Trailnetzwerke in anderen Regionen der Welt als Angebot für die Bürger entstehen.
Meiner Meinung nach lässt sich MTB am Buck nicht unterdrücken. Ich hoffe, die Verantwortlichen werden das bald erkennen. Mountain biking is not a crime.
Danke dir! Wir ändern das, damit es ersichtlicher ist.@selenge Es ist auf eurer Seite nicht direkt ersichtlich, wie man denn nun beitritt. Kontaktformular, ist schon klar, aber manch einen im-Affekt-beitreten-Wollenden könnte das im Zeitalter des Knopfdrucks schon abhalten. Zumal es dazu auch keinen prägnant platzierten Hinweis gibt.
Meine Anfrage ist trotzdem schon raus.
Das zur Verfügung gestellte Areal, genannt Schmausenbuck, bietet eine perfekte Ausgangssituation. Im Schneisenbereich, zwischen zwei Waldstücken, befindet sich eine ca. 10750qm große Fläche. Das topographisch für eine Mountainbike Strecke sehr geeignete Gelände hat eine breite von ca. 35m eine länge von ca. 300m und ca. 25 Höhenmeter. Auf diesem Bereich kann der individuell geplante Bike Park, mit einer Trailnetzlänge von 1665m hervorragend integriert werden und bildet eine Mountainbike Freizeitattraktion der Superlative.
Genau deswegen ist es wichtig, dass wir uns als Mountainbiker organisieren. Damit wir entsprechend eine Repräsentation und Schlagkraft haben, so etwas wirkungsvoll zu kritisieren.Das Konzept ist ja wohl ein schlechter Scherz... für 750k.
Was darf man sich denn unter einer Matsch Area vorstellen? ?
100% ZustimmungHey Nora, schön das du auch hier her gefunden hast.
ich finde vor allen "lustig" und Traurig zugleich das die Gemeinde Schwarzenbruck es geschafft hat in Eigenregie einen 1,5 km langen Rundkurs in Ihren Wald zu basteln. Die haben da auch keine Bedenken wegen den Bauten und fun fact am Rande, das am Tiergarten soll insgesamt nur 1,6 km werden, ich glaube nicht das diese kleine Gemeinde 750000€ dafür ausgegeben hat. Geschweige denn von ca. 2000€ mtl. Instandhaltungskosten...
https://schwarzenbruck.de/mountainbike-rundkurs-fuer-schwarzenbruck-in-eigenregie/
(PS: am Samstag 06.06. ab 14 Uhr ist Streckenpflege, der Trail wird von Privat in Schuss gehalten, wie am Tiergarten. ABER Genehmigt von der Gemeinde )
Selbst wenn die das auf biegen und brechen am Tiergarten durch ziehen, dann wandern die meisten MTBler ab, vermutlich Tiefer in den Wald rein und bauen da ihr Zeug (was dann bestimmt klasse für die Rettungskräfte ist, falls dann doch mal was Passiert). Der Rest findet sich dann bestimmt beim Steinbrüchlein, alte Veste usw. wieder.
Wooohooo Applaus Problem erkannt, Problem gebannt, und neue stärker frequentierte Hotspots. Was in Fürth abgeht Interessiert dann nicht weiter und im Gemeindegebiet Nürnberg hängen dann bestimmt über all Fahrverbotsschilder, weil es gibt ja das am Tiergarten...
Auch Frage ich mich was der Naturschutz dazu sagt, das da oben Tonnen von Bruchsandstein verteilt werden soll, kann man "neue" Steingärten nicht verhindern?
Die vorhandene Strecke von der Stromschneise Richtung Sausline runter z.b. finde ich besser ausgebaut als manche Trails in einen Bikepark, irgendwie logisch wenn da oben die Leute seit an die 30 Jahre bauen, laut dem einen bericht.
Ich finde das ja echt klasse das hier was gemacht werden soll, aber dann doch bitte nachhaltig, für eine breitere masse und das vorhandene nicht gleich zerstören, wenn die Strecken in Schuss gehalten werden, gibt es auch keine Bodenerosionen. Vor allen wenn da was "Gescheites" steht, wer hat denn bitte so nah in der Stadt nen Bikepark? Das wäre auch für die Touristikbranche Interessant.
Und mal ganz ehrlich, wenn zusammen mit den ganzen Vereinen gemeinsam geplant wird und die Vereinsmitglieder selber mit anpacken beim ausbau, da braucht man keine Firma die für 750000€ was hin baut, die kann dann ja gerne als beratene Funktion engagiert werden damit das mit den TÜV abnahmen klappt. (Müssen Trails echt vom TÜV abgenommen werden, habe ich ja noch nie gehört.)
Just my 2 cent, muss jetzt hier abbrechen sonst rege ich mich zu sehr auf, da gehe ich lieber bei regen Rad fahren...
lass gut sein: in deiner Logik ist also das Tourenfahren hochproblematisch und all die anderen aktuell konfliktträchtigen Vorkommnisse absolut vernachlässigbar?wie ist denn der Standpunkt der DIMB zu dem Bewerben des Bucks bzw. Veste in der aktuellen Mountainbike?
https://www.mountainbike-magazin.de/heft/mountainbike-07-2020-19772988.html
"Trailguide Nürnberg
Let it flow: In den verwunschenen Wäldern rund um die Frankenmetropole ist ein wunderschönes Trail-Netz entstanden."
inkl. Tourenvorschlängen zu den Hotspots am Buck, Klamm und Veste? Eine Entspannung in punkto weniger Biker dürfte man damit ja nicht erreichen?