Als günstiger Einstiegsschlafsack bietet sich der Robens Far Away 900, bzw Far Away II (aktuelles Modell) an. Ich habe den 900, und war damit im letzten Frühherbst für eine Woche entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze unterwegs. Trotz Nachttemperaturen von 4°C nicht gefroren, allerdings hatte ich noch ein MYOG- Tyvek- Bivi bei, das bringt einiges.
Der Schlafsack lässt sich auch recht gut komprimieren und, mit Kompressionssack kleiner verpacken als angegeben. Das Gewicht ist mit 990gr akzeptabel, natürlich schwerer als Daune. Preislich liegt der bei ca. 80€ Internetpreis, damit macht man nichts verkehrt.
Meines Erachtens nach ist das wesentlich sinnvoller als ein gebrauchter Daunenschlafsack. Mal ganz abgesehen von den hygienischen Bedenken weißt Du bei einem gebrauchten Schlafsack nicht, wie der gelagert wurde, was speziell bei Daune ja bekanntermaßen wichtig ist.
Weiterer Preistipp: die Robens Vapour- Matte, Internetpreis ca. 55€. 400gr, sehr kompaktes Packmaß und ich persönlich schlafe darauf wesentlich besser als auf den schmalen Therm- A Rest. Ob das an den 3cm mehr Breite oder der Form liegt, weiß ich nicht, ich war selber überrascht vom Komfort.
Ausreichend warm für Spätfrühling bis Frühherbst ist die auch, obwohl ich nachts eher schnell friere, habe ich bei Nachtemperaturen von 4°C angenehm und warm in der Kombi Far Away 900, Vapour Matte und Tyvek- Bivi geschlafen.