Beyond the Ashes: Adaptives Mountainbiken in Arkansas

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Re: Beyond the Ashes: Adaptives Mountainbiken in Arkansas
Das ist sooooo megacool!

Wie gerne würde ich da als "Normalo" mal mitfahren um die Begeisterung live zu erleben und zu lernen.
Ausserdem sollte es in Deutschland unbedingt gefördert werden, natürlich nur im positiven Sinne gemeint ;)

Könnte MTB-News da nicht mal aktiv werden und das eine oder andere Userbike vorstellen?
Mich würde es freuen!!!
 
Ein netter Gedanke, aber recht utopisch. Schon bei den grundlegendsten Angelegenheiten was Inklusion und Barrierefreiheit anbelangt, versagt Deutschland auf ganzer Linie. Da brauchen wir dann vom Sport garnicht erst afangen.
Na ja, den Kopf in den Sand stecken wäre doch schade!
Gejammert wird mir eh zu oft und solch ein tolles Thema, auch wenn der Umstand für manche gerne vermeidbar gewesen wäre, ist doch erst recht wert betrachtet zu werden.
Alleine schon die kreativen Konstruktionen und Köpfe dahinter oder auch darauf sind für mich interessanter als jedes neue öde Santa Cruz...
 
Da fällt mir als erstes Stacy Kohut aus den frühen NWD Filmen ein.
Das ist aus vielerlei Gründen echt ein interessantes Thema.
@Redaktion: Gerne mehr davon!

Seit meiner Bewegungseinschränkung im Knie habe ich bereits einen persönlichen Eindruck gewonnen, was es heißt ohne Hilfsmittel das heißgeliebte Hobby aufgeben zu müssen. Wenn auch nur in relativ milder Form, verglichen mit anderen Fällen, die mit deutlich massiveren Einschränkungen zu tun haben.
Trotzdem dachte ich, dass ich das Mountainbiken aufgeben müsste. Mit den richtigen technischen Hilfsmitteln bin ich aber wieder zurück auf dem MTB, kann trails fahren und bin mehr als glücklich damit. :hüpf:
Und ich schätze JEDE Fahrt.
 
Da fällt mir als erstes Stacy Kohut aus den frühen NWD Filmen ein.
Das ist aus vielerlei Gründen echt ein interessantes Thema.
@Redaktion: Gerne mehr davon!

Seit meiner Bewegungseinschränkung im Knie habe ich bereits einen persönlichen Eindruck gewonnen, was es heißt ohne Hilfsmittel das heißgeliebte Hobby aufgeben zu müssen. Wenn auch nur in relativ milder Form, verglichen mit anderen Fällen, die mit deutlich massiveren Einschränkungen zu tun haben.
Trotzdem dachte ich, dass ich das Mountainbiken aufgeben müsste. Mit den richtigen technischen Hilfsmitteln bin ich aber wieder zurück auf dem MTB, kann trails fahren und bin mehr als glücklich damit. :hüpf:
Und ich schätze JEDE Fahrt.
Ich hatte 2016 mal die Ehre mit Stacy zusammen in Whistler zu fahren. Wahnsinn wie er abgeht 😲!
Der gute hatte zu dieser Zeit etwa 100 Bikeparktage im Jahr und das sah man auf jedem Meter.
Egal ob er große Tables gesprungen ist, oder Haarschaf mit Vollgas zwischen zwei Bäumen durch ist.

Ich liebe jedes Eigenbauprojekt und besonders die, welche Menschen helfen wieder auf den Trail zu kommen
 
Klasse Thema und Gefährte!

Unser Forumsmitglied @Dr.Hossa baut da auch für seine Frau so ein Gefährt, tolles Aufbauthema mit richtig viel tollem Basteltrieb: -> https://www.mtb-news.de/forum/t/meine-frau-bekommt-ein-neues-rad-the-lean-machine.968364/
Ich wusste den Namen nicht, aber dieses Forumsmitglied ist mir auch gleich in den Sinn gekommen.

Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, und das soll in keinster Weise wertend sein, wie man beim MTB so schwerwiegend verunfallen kann und trotzdem noch ins Gelände will. Eine Einschränkung von Geburt an ist eine andere Ausgangslage, das kennt man nicht anders; aber so...?

In der Nähe meines Wohnorts hat es eine Rehaklinik. Das Hallenbad/Sprudelbad und Fitnessraum ist ab 17:00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Getrennt durch Glaswände hat man Einblick in die dann verwaiste Physioabteilungen. U.a mit Rollen an der Decke verbundene Gestelle, wo Menschen mit QS-Lähmung wieder laufen lernen.
Ich, auf dieser Seite des Glases kann laufen, der Mensch auf der anderen Seite nicht mehr so wie vorher. Das so unmittelbar vor Augen geführt zu bekommen, gibt mir jedesmal ein beklemmendes Gefühl...
 
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, und das soll in keinster Weise wertend sein, wie man beim MTB so schwerwiegend verunfallen kann und trotzdem noch ins Gelände will.
Weil der Gelände(rad)sport einfach geil ist? Wenn Menschen etwas lieben, dann folgen sie dem, egal welche Hürde auf sie zukommt. Und das ist gut, richtig und wichtig.

gibt mir jedesmal ein beklemmendes Gefühl...
Kann ich komplett verstehen, weil es mir auch oft so geht. Ich wandle das dann in Dankbarkeit um, weil mir in all den Jahrzehnten Extremsport noch nie ernsthaft etwas passiert ist. Auch beim Radfahren kenne ich mein Limit und verzichte auf gewisse Passagen. Wenn mich aber etwas packt, dann trainiere ich dafür, und mache meine Babysteps bis zum Erfolg. Das ist alles das s.g. Mindset.

Ich bin auch froh das es gute Reha und Physiokliniken gibt, welche Menschen die es können wieder auf die Beine bringt. Ganz große Klasse!
 
Weil der Gelände(rad)sport einfach geil ist?
Mich hat der geliebte Geländesport auch schon einige Male mit teils OP‘s ins Spital befördert. Und ich wurde dann auch gefragt, ob ich weitermachen will, was für mich nie eine Frage war, auch wenn die Schulter manchmal zwickt.

Aber Rollstuhl ist schon eine andere Liga und ich hoffe diese Erfahrung nie machen zu müssen. Ich staune einfach, wie das Leute zum Teil bewältigen. Gehört schon was dazu.
 
und das ist immernoch stark ausbaufähig.
vorallem in den ländlichen und kleinstädtischen Regionen.

die natürlich erstmal mit dem Ausbau auf 4spurige Autobahnen erschlossen werden wollen.


es fehlt halt Lobbyarbeit für den grossen nötigen sozialen/gesundheitlichen Bereich,
auch in der Fläche.

aber es wächst :)
 
Was war die Ursache?
Genau diese Frage ist die grundlegende welche.
Wenn man die Entstehung von Verletzungen rational zusammensetzen kann und die Ursachen kennt, ist das der Schlüssel zur Verarbeitung. Zumindest für mich. Danach kann ich den Vorfall mir selbst und anderen erklären,abhaken und kann damit nach der Genesung wieder aufs Bike steigen und Spaß haben.

Schlussendlich können Kleinigkeiten darüber entscheiden, ob man sich bei einem Sturz schwer verletzt oder sich nur abrollt, den Dreck aus den Klamotten klopft und anschließend weiter fährt. Diese Unwägbarkeiten hat wohl niemand in der Hand.
 
Wieso das so ausgeprägte Interesse, auf was willst Du hinaus?
Wenn man die Entstehung von Verletzungen rational zusammensetzen kann und die Ursachen kennt, ist das der Schlüssel zur Verarbeitung.
👆 Deswegen. Ich stelle mir nach Stürzen die Warum-Frage, und versuche das für's nächste Mal zu verbessern. Meine Komfortzone hat keine harte Abgrenzung, taste mich mit Babysteps an alles heran -weswegen mich Erfahrungen/Erzählungen von Anderen interessieren.
 
Genau diese Frage ist die grundlegende welche.
Wenn man die Entstehung von Verletzungen rational zusammensetzen kann und die Ursachen kennt, ist das der Schlüssel zur Verarbeitung. Zumindest für mich. Danach kann ich den Vorfall mir selbst und anderen erklären,abhaken und kann damit nach der Genesung wieder aufs Bike steigen und Spaß haben.

Schlussendlich können Kleinigkeiten darüber entscheiden, ob man sich bei einem Sturz schwer verletzt oder sich nur abrollt, den Dreck aus den Klamotten klopft und anschließend weiter fährt. Diese Unwägbarkeiten hat wohl niemand in der Hand.

:confused:ist das jetzt poesie oder geheimsprache?
 
Wenn ich weiß, weshalb ich mich gemault und verletzt habe kann ich die Verletzung besser verarbeiten. Danach geht´s wieder aufs Bike und ich versuche es besser zu machen.
Weiß ich es NICHT, kann ich auch nicht sagen, wann ich das nächste Mal wieder daliege und verletzt bin. Ich kenne ja die Ursache nicht. Dann ist die Gefahr höher, dass ich nach Verletzungen nicht wieder aufs Bike steige.
So besser?
Es ging ja um die Frage, wie man das Hobby weitermachen kann, was einen schwer verletzt (u.U in den Rollstuhl gebracht) hat weiter ausüben kann.
 
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