Betreiber für Bikepark in Oberammergau gesucht

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Die Kolben-Besitz-GmbH & Co. KG hat die Doppelsesselbahn und die Liftanlagen mit allem Zubehör und die Kolbensattelhütte von der Gemeinde Oberammergau erworben. Eigentumsübergang ist der 01. November 2011. Die Fa. beabsichtigt umfangreiche Investitionen zu tätigen, um das Gebiet im Sommer und Winter attraktiver zu gestalten. Mit den Investitionen soll im Frühjahr 2012 begonnen werden. U.a. soll ein Bikepark erstellt und betrieben werden.

 Die Erstellung des Bikeparks soll ab dem Frühjahr/Frühsommer 2012 unter der Regie und auf Kosten der Kolben-Besitz-GmbH & Co. KG erfolgen. Der künftige Betreiber wird eng in die Planung und den Bau eingebunden.
 Der Betrieb der Bikestrecken soll vertraglich auf einen Betreiber übertragen werden. Dieser Betreiber ist für den Betrieb und die Verkehrssicherheit der Strecken verantwortlich.
 Den Unterhalt der Strecken übernimmt der Betreiber.
 Das Material für den Unterhalt wird von der Kolben-Besitz-GmbH & Co. KG zur Verfügung gestellt. Bei größeren Unterhaltsaufwendungen, z.B. infolge eines Unwetters stellt die Kolben-Besitz-GmbH & Co. KG auch Arbeiter zur Verfügung. Ziel ist die schnellstmögliche Wiederinbetriebnahme der Bikestrecken.
 Der Betreiber erhält den Aufwärmraum im Kassengebäude an der Talstation (Ende der Bikestrecken) für den Zeitraum der Öffnung des Bikeparks mietfrei zur Verfügung gestellt. Er kann dort einen Bikeverleih und/oder eine Bikewerkstatt einrichten. Alle Nebenkosten wie z.B. Strom, Wasser etc. sind vom Betreiber für den Zeitraum der Öffnung zu tragen. Eine Untervermietung ist nur mit Zustimmung der Kolben-Besitz-GmbH & Co. KG zulässig.
 Als Beteiligung erhält der Betreiber 30% der Bruttoeinnahmen die durch Biker bezahlten Beförderungsentgelte der Doppelsesselbahn und/oder der Schlepplifte.
 Der Betreiber ist verpflichtet eine eigene Internetseite, mit der Werbung für den Bikepark betrieben wird, zu unterhalten.
 Der Betreiber ist bereit, auf dieser Internetseite Werbung für das Gesamtangebot am Kolben einstellen zu lassen und auf die Internetseite Kolben-Besitz-GmbH & Co. KG zu verlinken. Die Inhalte der Werbung stellt die Kolben-Besitz-GmbH & Co. KG zur Verfügung.
 Bei einem Beförderungsengpass durch unterschiedliche Nutzergruppen (z.B. lange Wartezeiten) entscheidet die Kolben-Besitz-GmbH & Co. KG über die Reihenfolge der Beförderung bzw. hat das Recht hierfür Regeln aufzustellen.
 Der Vertrag soll am 01. Mai 2012 beginnen und soll zunächst bis zum 30.12.2014 geschlossen werden. Danach ist er mit 3-monatiger Kündigungsfrist zum Jahresende kündbar.
 Der Vertrag mit dem gilt mit sofortiger Wirkung gekündigt, wenn der Betreiber nicht mehr Betreiber ist. Dies gilt auch dann, wenn der Betreiber ohne Genehmigung des Vertragspartners weitere Partner privat oder in eine Firma hereinnimmt.

Interessenten melden sich bitte bei:

Kolben-Besitz-GmbH & Co. KG, c/o Warbergstraße 28, 82487 Oberammergau. Vertreten durch: Kolben-Besitz-Beteiligungs-GmbH
c/o Warbergstraße 28, 82487 Oberammergau
Klement Fend, Geschäftsführer. Dr. Markus Gerold, Geschäftsführer

Email:
[email protected]
 
Betreiber für Bikepark in Oberammergau gesucht -Begründung des Angebotes-

Über das Angebot wird interessant diskutiert. Hier unsere Begründung für die wichtigsten Puntke:

Der Bau des Bikeparkes geht auf Kosten der Kolben-Besitz-GmbH & Co. KG. Der Betreiber muss selber kein Geld für den Bau in die Hand nehmen!
-Die Fa. ist bereit bis zu Euro 100.000 (einhunderttausend) verteilt auf 2 Jahre für die Errichtung eines Bikeparks in Oberammergau am Kolben auszugeben. Wir sind der Meinung, dass ein „Markt“ für diese Sportart vorhanden ist und damit auch Geld verdient werden kann.
Die Aufwendungen für die Pacht der Grundstücke trägt die Kolben-Besitz-GmbH & Co. KG. Einsparung für den Betreiber!
-Der bisherige Betreiber musste Pacht zahlen. Der künftige Betreiber nicht mehr!
Übertragung des Betriebs der Bikestrecken auf einen Betreiber. Wir verstehen davon zu wenig!
-Den Betrieb muss eine Person/Firma übernehmen der/die etwas davon versteht. Am besten ist es, wenn der Betreiber selber ein begeisterter Biker ist. Es macht wenig Sinn, wenn Leute den Park betreiben die wenig davon verstehen. Deshalb wollen wir zwar investieren aber den Bikepark nicht selber betreiben.
Mietfreie Bereitstellung eines Raumes an der Talstation (am Ziel der Bikestrecken) für die Nutzung als Reparaturwerkstatt und Biekverleih. Zusätzliche Einnahmequelle für den Betreiber!
-Der Betreiber kann mietfrei eine Reparaturwerkstätte und einen Bikeverleih betreiben und sich damit neben den anteiligen Einnahmen des Transports zusätzlich was verdienen.
Beteiligung von 30% an den Bruttoeinnahmen des Bike- und Bikertransportes. Aus unserer Sicht ein sehr gutes Angebot!
-Im Jahr 2008 wurden nach unserem Kenntnisstand im Bikepark Oberammergau ca. 3.600 Halb- und Tageskarten verkauft. Wir meinen, dass bei einem gut geführten Bikepark, der nach Regen schneller als bisher wieder befahrbar ist, als Ziel 5.000 Halb- und Tagespässe in einer Saison möglich sind. Bei einem durchschnittlichen Preis von Euro 20 Brutto pro Karte entspricht dies einem Zielumsatz von Euro 100.000. Davon gehören dem Betreiber dann Euro 30.000. Dies für einen Zeitraum von ca 6 Monaten (Mai bis Oktober). Hinzu kommen noch die Einnahmen aus dem Bikeverleih und den Einnahmen aus Reparaturen. Wenn uns jemand ein besseres Angebot eines Betreibers vorlegen kann sprechen wir gerne darüber!
Beförderungsengpass durch unterschiedliche Nutzergruppen. Ein Luxusproblem dem wir uns gerne stellen!
-Wenn das Gesamtangebot so gut angenommen wird dass wir einen Beförderungsengpass bekommen haben wir ein „Luxusproblem“. Dann läuft auch der Bikepark extrem gut. Wir meinen dass dann der Eigentümer, der auch den Großteil des Risikos trägt die Entscheidung treffen muss.
Kurze Vertragslaufzeit. Gut für beide Partner!
-Der Betreiber muss selber nicht investieren! Er hat demgemäß auch wenig Risiko. Wenn die Partner gut zueinander passen wird der Vertrag sicher verlängert. Wenn nicht, dann ist jeder froh wenn der Vertrag zu Ende ist.

Kolben-Besitz-GmbH & Co. KG, c/o Warbergstraße 28, 82487 Oberammergau
Vertreten durch: Kolben-Besitz-Beteiligungs-GmbH, c/o Warbergstraße 28, 82487 Oberammergau
Klement Fend, Dr. Markus Gerold / Geschäftsführer
Email: [email protected]
 
Und wieso habts dann den alten Bikepark verrecken lassen? HAtte schon den Eindruck das der alte Betreiber da sein Herzblut reingesteckt hat:mad::mad:
 
also ich find des war eine der flowigsten und auch längsten bikeparkstrecken die ich so kenn. man könnte sogar sagen es war meine lieblingsstrecke, daher wärs toll wenn sich wieder ein betreiber finden würde. Zu den kernzeiten würde ich meinetwegen auch mal ein paar wanderern den Vortritt lassen :lol:
 
Es ist sehr angenehm zu sehen, dass der Park wohl wieder öffnen wird.
Zu den Vertragsdetails halte ich mich raus, ich hab gerade frei...

Jedenfalls hoffe ich sehr, dass es klappt, bin aus dem Landkreis und würde öfter kommen (bzw. würden wir auch aus dem Frankenland mit einer Horde mal anreisen).

Zur Frage der Beförderungsreihenfolge ("Luxusproblem") habe ich aber eine ganz konkrete Meinung:
Wer in dem Gebiet als Wanderer unterwegs ist kann entweder wandern (ohne Lift) oder auch so lange warten, bis die Schlange vor ihm (egal ob da jemand mit Wanderstöcken, Bike, Gleitschirm oder Surfboard steht) nach oben gefahren ist.

Das funktioniert in anderen Parks wie Leogang auch und wenn ich eine Tageskarte für einiges an Geld löse möchte ich fahren und nicht auf den Goodwill des Liftbetreibers angewiesen sein bzw. zwei Busladungen Rentner, die erst später kommen, in einer Zwangspause durchlassen müssen.

Hier sollte man auch von Anfang an eine Lagerbildung vermeiden, das schafft doch nur Probleme.
Alle Bergsportler, die hochfahren wollen, werden sich anstellen....
 
Es ist sehr angenehm zu sehen, dass der Park wohl wieder öffnen wird.
Zu den Vertragsdetails halte ich mich raus, ich hab gerade frei...

Jedenfalls hoffe ich sehr, dass es klappt, bin aus dem Landkreis und würde öfter kommen (bzw. würden wir auch aus dem Frankenland mit einer Horde mal anreisen).

Zur Frage der Beförderungsreihenfolge ("Luxusproblem") habe ich aber eine ganz konkrete Meinung:
Wer in dem Gebiet als Wanderer unterwegs ist kann entweder wandern (ohne Lift) oder auch so lange warten, bis die Schlange vor ihm (egal ob da jemand mit Wanderstöcken, Bike, Gleitschirm oder Surfboard steht) nach oben gefahren ist.

Das funktioniert in anderen Parks wie Leogang auch und wenn ich eine Tageskarte für einiges an Geld löse möchte ich fahren und nicht auf den Goodwill des Liftbetreibers angewiesen sein bzw. zwei Busladungen Rentner, die erst später kommen, in einer Zwangspause durchlassen müssen.

Hier sollte man auch von Anfang an eine Lagerbildung vermeiden, das schafft doch nur Probleme.
Alle Bergsportler, die hochfahren wollen, werden sich anstellen....

:spinner::spinner::spinner::spinner::spinner:
 
Ich habe ihn so verstanden, dass die Biker vordürfen, die Wanderer warten müssen, und zwar sowohl auf die anderen Wanderer als auch die Biker.

Klar ist, dass die Biker ohne Vorzugsrecht bei größerem Betrieb ausbleiben werden, da sie ohne schnelle Liftbenutzung nichts von ihrer Tageskarte haben und ohne Lift garnix machen können. Der Wanderer muß nur einmal hoch und kann danach Stunden wandern und kann auch ohne Lift wandern.

Sinnvoll sind zwei Schlangen, wobei die Bikerschlange eine bestimmte Länge nicht überschreiten darf (Stichwort Busladung Rentner).

Aber erstmal den Park wieder in Gang setzen!
 
30.000 pro Saison^^ damit kann man sich vielleicht sein eigenes Hobby finanzieren...oder zumindest die Straßenreifen dafür.
aber um dafür hauptberuflich jeden Tag in irgendnem Kaff rumzulungern?
Ich würde vorschlagen, die Kolben Besitz GmbH soll sich den Spaß selbst antun...
darin sind die Oberammergauer doch schon schon seit Jahrhunderten so stark.
Aber wer natürlich noch nie im Rennsport aktiv war bzw. nicht weiß wie man anständige Sprünge, etc. baut,
wird sich schwer tun.
Naja, so schwer wahrscheinlich auch nicht...Bikeparks werden heutzutage ja so gebaut, das jeder senile Verlierer sich zumindest nicht umbringt.
 
Naja, keine Pacht und Miete, Investition zum Aufbau sowie Material stellt die Besitz GmbH, Arbeiter stellt die Besitz GmbH. Und die Nebenkosten für den Raum kann man ja vllt. noch rausverhandeln.

Da sind die 30 TEUR ja quasi ein Gehalt. Für ein halbes Jahr Betrieb + ein paar Wochen Instandsetzung im Frühjahr vor Eröffnung. Plus Einnahmen aus Verleih und Reparatur (OK, dafür muss der Betreiber auch erstmal investieren ...). Dafür, dass das eher Hobby als Beruf denn ein stressiger Ingenieursjob ist, ist das doch nichtmal schlecht ... Wer kann, kann im Winter dann den üblichen Skilehrer machen und so auf ein akzeptables Einkommen kommen.

Wer das macht, sollte entweder schon mal in nem Park gejobbt haben oder zumindest vorher die einschlägig Erfahrenen befragen,
 
muss ich das verstehen?

Also persönlich nehme ich es nicht, aber vielleicht erklärt es der "Schreiberling".
Willst Du zahlen und nur dann fahren wenn nichts los ist oder wie.

Naja, jedenfalls sehr geistreicher Post...
du, die wanderer laufen eh rauf , wenn sie es können, es gibt aber noch viele kinder, alte Leute ,und und und.. also sei nicht so ein ego biker!!
dass die wanderer vorfahrt haben ist eh klar, da fliesst die kohle ohne und und aber in die liftkasse , ich würde die sesseln jedenfalls 50/50 aufteilen
so wie es damals in den guten jahren war in Ogau konnte ich 12-14 x 2,5km abfahrten am tag machen mit kaffeepause, essen, modequatschen,
wanderer warten an der schlange ...
aber alleine wird keiner den park machen können, zu zweit ist auch ziemlich knapp , es liegt viel verantwortung, viel arbeit drin, der liftbetreiber sollte mal dem bike-betreiber chance geben , die leihbikes kosten auch geld, werden nicht geschenkt
 
Wenn es nur einer macht, muss er sich halt Unterstützung holen. Bei den Parks, die ich kenne, ist meist nur einer für Shop und Verleih nötig, wo es mehr sind, dann deshalb, weil Shop und Verleih brummen. Der Shop muss auch nicht jeden Tag auf haben, die Schließtage können zur Streckenpflege verwendet werden.

Zum größeren Bauen reicht natürlich einer nicht, aber dazu gibt es ja Geld und Arbeiter von der Besitz GmbH, und auch kommerziell betriebene Parks machen Bautage, an denen interessierte Biker mitbauen können.

Betrieb durch Verein denkbar?
 
du, die wanderer laufen eh rauf , wenn sie es können, es gibt aber noch viele kinder, alte Leute ,und und und.. also sei nicht so ein ego biker!!
dass die wanderer vorfahrt haben ist eh klar, da fliesst die kohle ohne und und aber in die liftkasse , ich würde die sesseln jedenfalls 50/50 aufteilen
so wie es damals in den guten jahren war in Ogau konnte ich 12-14 x 2,5km abfahrten am tag machen mit kaffeepause, essen, modequatschen,
wanderer warten an der schlange ...
aber alleine wird keiner den park machen können, zu zweit ist auch ziemlich knapp , es liegt viel verantwortung, viel arbeit drin, der liftbetreiber sollte mal dem bike-betreiber chance geben , die leihbikes kosten auch geld, werden nicht geschenkt


Dürfen dann alte Fahrer und Kinder mit Fahrrädern auch vor?
Warum eine Zweiklassengesellschaft aufbauen?
Warum soll man ein Egobiker sein wenn man sich diszipliniert in einer Schlange anstellt und die Leistung erhält für die man bezahlt hat?

G.:)
 
nur so nebenbei: ich habe doch geschrieben, dass alle (egal ob Biker, Wanderer oder was auch immer) gleichberechtigt befördert werden sollten.

Naja, als ich vor Ort war war nie soviel los, dass das ein Problem gewesen wäre.

Nur: Bevor man jedmanden als Spinner bezeichnet sollte man doch den Text lesen und auch verstehen.
 
Dürfen dann alte Fahrer und Kinder mit Fahrrädern auch vor?
Warum eine Zweiklassengesellschaft aufbauen?
Warum soll man ein Egobiker sein wenn man sich diszipliniert in einer Schlange anstellt und die Leistung erhält für die man bezahlt hat?

G.:)

Weil es nicht um zwei Klassen geht, sondern um einen anderen Stellenwert der Leistung:

Ich zitier mich mal selbst:

Klar ist, dass die Biker ohne Vorzugsrecht bei größerem Betrieb ausbleiben werden, da sie ohne schnelle Liftbenutzung nichts von ihrer Tageskarte haben und ohne Lift garnix machen können. Der Wanderer muß nur einmal hoch und kann danach Stunden wandern und kann auch ohne Lift wandern.

Sinnvoll sind zwei Schlangen, wobei die Bikerschlange eine bestimmte Länge nicht überschreiten darf (Stichwort Busladung Rentner).

So wird es auch in Todtnau gemacht, wobei da noch das Problem dazukommt, dass da die Sommerrodelbahnschlitten hochgefahren werden.

Als Biker kann man daher außer in absoluten Ausnahmesituationen (einfach zuviele Biker, wenn z.B. Todtnau als erster Park der Region öffnet), immer auf akzeptable Wartezeiten zählen. Müsste man sich bei den Wanderern hinten mit anstellen, würde ich sicher nicht mehr in diesen Park fahren.
 
ich rede nicht von zwei klassen, sondern gleiche chance , und in Ogau war tatsächlich nie ein problem, dass die radfahrer mehr sind oder weniger, anstehen muss ma in jedem bikepark, in manchen dauert das anstehen sogar länger als die fahrt , nehm meine worte bzg. lapalmarolf zurück, da ich grad alles genau gelesen hab, sorry , aber klassen entstehen leider immer zw. biker und nicht biker und der betreiber solls irgendwie regeln
zwei busse rentner könnte auch ein kindergartenausflug sein oder fahrtechnik-gruppe oder ein orchester ( waren aj oft dort unterwegs)
 
ist ja alles schön und gut. mich würde interessieren wie lange das landratsamt benötigt und die notwendigen genehmigungen auszustellen. das stellt sich meist als hauptproblem dar.
 
Wollt mal nachfragen, ob sich den schon nen Betreiber gefunden hat der das Projekt übernimmt? Klingt auf jeden Fall nach nem Hammerjob.
 
Naja, keine Pacht und Miete, Investition zum Aufbau sowie Material stellt die Besitz GmbH, Arbeiter stellt die Besitz GmbH. Und die Nebenkosten für den Raum kann man ja vllt. noch rausverhandeln.

Da sind die 30 TEUR ja quasi ein Gehalt. Für ein halbes Jahr Betrieb + ein paar Wochen Instandsetzung im Frühjahr vor Eröffnung. Plus Einnahmen aus Verleih und Reparatur (OK, dafür muss der Betreiber auch erstmal investieren ...). Dafür, dass das eher Hobby als Beruf denn ein stressiger Ingenieursjob ist, ist das doch nichtmal schlecht ... Wer kann, kann im Winter dann den üblichen Skilehrer machen und so auf ein akzeptables Einkommen kommen.

Wer das macht, sollte entweder schon mal in nem Park gejobbt haben oder zumindest vorher die einschlägig Erfahrenen befragen,

Die hier im Raum kursierenden 30T Euro sind eine Prognose, die so nicht eintreffen muss. Bisher waren lt. dem TE im Jahr 2008 etwa 3600 zahlende Radlbesucher vor Ort. Ausgehend von einer gleichen Frequentierung wären das für den Pächter 21,600 Euro, die er auch noch versteuern muss und seine Altersvorsorge, Sozialversicherungsbeiträge, Krankenversicherung sind ebenfalls zu entrichten. Die Offerte, eine Reparaturwerkstatt und einen Bikeverleih mit aufzuziehen ist ebenfalls mit Kosten behaftet. Werkzeuge, Ersatzteile, Fahrräder und Schutzkleidung sind nicht umsonst. Hier geht der Pächter erst mal ordentlich in Vorleistung. Ob eine Person den Bikeverleih, bei dem man die Räder an die Kundschaft anpassen und fällige Reparaturen an den Leihbikes und den Kundenrädern durchführen muss, managen kann, bezweifle ich einmal. Dazu kommt die Streckenüberprüfung, weil er ist ja auch noch für die Sicherheit der Strecke verantwortlich und wenn er das ist, sollte er auch eine entsprechende Haftpflichtversicherung abschliessen, die dann ebenfalls ins Kontor schlägt. Also so rosig ist das nicht, das Angebot.
 
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