Bentonville – Asphaltierte Mountainbike-Trails: Der Erosion den Kampf ansagen

Vollständige Seite anschauen…

Anzeige

Re: Bentonville – Asphaltierte Mountainbike-Trails: Der Erosion den Kampf ansagen
Ja ich weiß, bekenne mich schuldig, der Kontext des Videos relativiert es etwas. Aber „asphaltiert“ und „Mountainbike“ in einem Satz sind für mich und meine durch künstliche Anlieger ohnehin schon geschundene Seele echt Triggerworte

Und für mich bleibt der Kern, dass wir die Natur verschandeln.

Selbst wenn‘s nur um den Weg zur Arbeit und das drum herum geht, sehe ich nichts was dagegen spricht, dass man die bereits vorhandenen Feld- oder Radwege nutzt. Und wenn die nicht MTB tauglich/flowig sind, dann steigt man eben aufs Gravel oder Rennrad oder Cityrad um.

Wir können doch nicht erwarten, dass wir in jeder Situation des Tages Mountainbiketaugliche Wege um uns herum vorfinden und wenn die zu stark frequentiert sind, asphaltieren wir die eben.

Ich meine, befestigte Pumptracks und Skate/Bikeparks gibts doch schon. Kann ja jeder nutzen. Nur sollte man das wirklich noch in den Wald ausweiten?

Vielleicht lebe ich mit Einstellung aber auch hinterm Mond, kann gut sein…

Und hier noch ein Absatz für die Statistik
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Radinfrastruktur in Deutschland ist ja wohl noch ein gutes Stück ausbaufähig und warum nicht bei neuen Radwegen bisschen was aus dem Konzept miteinbauen und paar Teilstücke mit Sprüngen integrieren, das wär schon fein. So wie das in Bentonville gemacht wird, ist das im Vergleich zu der Betonwüste für die Autos ein Tropfen auf dem heißen Stein
 
Ah, noch einer, der das Video ignoriert hat und sofort in der Kommentarsektion gestrandet ist.

Aber wo er recht hat, hat er recht:
 
Dann können es nach meiner Definition keine Mountainbike-Trails (mehr) sein. Dann sind es Wege, als Teil der städtischen Infrastruktur vermutlich sogar offizielle Wege. Geräumt oder mit Schild "Im Winter nicht geräumt".
 
Ne, Dreck, Schlamm, Regen, Matsch, Schnee whatever stören mich nicht, nur Gegenwind
Der Kern meiner Aussage bezog auch nicht auf den Dreck sondern die absichtliche Erosion aus Posergründen.

Aber vielleicht bin ich mit meinem sentimentalen und verklärten Bild vom genüsslichen Naturtrailmountainbiken als Enddreißiger auch nicht mehr die Zielgruppe der IBC.
Oder mein eigenes Unvermögen amtlich auf Flowtrails bergab ballern zu können spiegelt sich in einer Form von unangebrachter Missgunst wieder, das kann ich nicht ausschließen.

Der Beitrag war für mich aber definitiv der eine Tropfen ins Fass der aus meiner Sicht merkwürdigen Entwicklung des Mountainbikens zu viel.
 
... oh mann. Sry aber du hast da was falsch verstanden
 
bei uns hier sind die Radweggeschichten annnersrum.

-erst geteert
-dann von Baumwurzeln zerrockt
-dann diese stellen gepflastert
-dann von Baumwurzeln zerrockt
-dann komplett höhergelegt geteert
-dann von Baumwurzeln zerrockt
-dann wassergebundener Aufbau
-ja und nu ? nix
an errosiven Stellen wird aber weiterhin oberflächenfest gebaut.

ob ich das wirklich auch auf MTB-Trails abseits von Murmelbahnen brauch?
 
Trails asphaltieren – Sinn oder Unsinn? Was sagst du?

Am besten alles Betonieren/ Asphaltieren unsere ganze Umwelt!!!
Für den Einsatz von MTB Fahrrädern brauchts doch so einen Unsinn nicht. Es reicht doch schon das für die ganzen Dreckskarren von Autos alles verschandelt wird!
Aber gut, für die City/ Hipsterboys wird es reichen,
 
Vollständige Seite anschauen…
Datenschutzeinstellungen