Bedienungsanleitung für Garmin 60CSX

Registriert
2. August 2005
Reaktionspunkte
0
Hi,

hab mir ein 60 csx in Amerika gekauft.

Kann mir jemand sagen, wo ich eine deutsche Bedienungsanleitung bekomme?
Kann mich zwar auch in Englisch durchwühlen, aber auf Deutsch wärs einfacher.

Vielleicht hat je einer von euch ein 60csx und würd mir die Seiten einscannen und zuschicken.

Auch Antworten per PN sind gern gesehen. :D


Wär echt stark

Gruß

Jagu
 
Klar, mach ich.
Soll ich dir die Anleitung auch noch vorlesen? :aufreg:

Nene, erst billig kaufen, und dann zu bequem sein die englische Anleitung zu lesen. Diesen "Nachteil" hast du doch bewusst in Kauf genommen.
Wer weiß, wofür es gut ist? Fremdsprachen zu können, ist ein klarer Vorteil :p
 
Die deutsche Anleitung gibt es leider nicht mal eben so vom Garmin * Import zum Download oder per Post. Die wollen halt ihren Markt sichern - Anleitungen nur fuer Geraete, die ueber sie bezogen wurden. In anderen Branchen ist es ueblich, dass man sich Manuals etc. in allen Sprachen von den Hersteller-Websites runterladen kann, bei Garmin * ist man da eher noch sehr Oldschool eingestellt. Siehe auch die Problematik mit dem ganzen nervigen Kartenfreischaltungskram.

Mit etwas Rumspielen am Geraet und etwas Neugier hast du innerhalb eines Tages sowieso raus, wie alles funktioniert. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, auch nur einmal in die Anleitung geschaut zu haben.
 
Klar, mach ich.
Soll ich dir die Anleitung auch noch vorlesen? :aufreg:

Nene, erst billig kaufen, und dann zu bequem sein die englische Anleitung zu lesen. Diesen "Nachteil" hast du doch bewusst in Kauf genommen.
Wer weiß, wofür es gut ist? Fremdsprachen zu können, ist ein klarer Vorteil :p

:daumen: :daumen: :daumen: Ich hätte es nicht besser sagen können :lol: :cool:
 
Wobei das nicht an Garmin * liegt, die legen ja mW die originalen englischen Anleitungen ins Netz. Die deutschen Anleitungen kommen ja gar nicht von Garmin *, sondern von einer von Garmin * völlig unabhängigen Firma, die lediglich der Generalimporteur ist. Das wäre ungefähr so, wie wenn der Conrad die Gebrauchsanweisung für irgendein japanisches Gerät sauber übersetzt. Warum sollte die GPS-GmbH ihre Leistung Nichtkunden zur Verfügung stellen?
 
Wobei das nicht an Garmin * liegt, die legen ja mW die originalen englischen Anleitungen ins Netz. Die deutschen Anleitungen kommen ja gar nicht von Garmin *, sondern von einer von Garmin * völlig unabhängigen Firma, die lediglich der Generalimporteur ist. Das wäre ungefähr so, wie wenn der Conrad die Gebrauchsanweisung für irgendein japanisches Gerät sauber übersetzt. Warum sollte die GPS-GmbH ihre Leistung Nichtkunden zur Verfügung stellen?

Genau so ist es.

Gibt doch mal in Deinem Profil Deinen Wohnort bekannt.
Vielleicht wohnen ein paar GPS60CSx User direkt in Deiner Nähe?

Ansonsten erstmal die Bedienersprache auf deutsch einstellen;
das hilft schon mal enorm.

VG Martin

PS: Man könnte den Eindruck gewinnen,
die hier postenden Mods/Admin ständen auf der payroll von der GPS GmbH.:D
 
PS: Man könnte den Eindruck gewinnen,
die hier postenden Mods/Admin ständen auf der payroll von der GPS GmbH.:D

Wie kommst du darauf? Ich finde es unverschaemt, dass sich der Importeur so benimmt. Wie gesagt, in fast allen anderen Branchen ist es ueblich, dass Manuals etc. frei und in allen verfuegbaren Sprachen auf der Herstellerhomepage erhaeltlich sind.

So sollte das auch hier sein. Die immer wieder runtergebeteten Sprueche von wegen "Billig im Ausland kaufen - jetzt dafuer bitte auch die Zeche in Form eines nicht vorhandenen deutschen Handbuchs zahlen" kann ich echt nicht mehr hoeren. Jedes GPS-Board im Internet ist voll davon.

Meinetwegen soll der Importeur die Garantieabwicklung fuer auslaendische Geraete ablehnen - das ist sein gutes Recht und das verstehe ich auch. Aber sich wegen eines Handbuchs so zu haben - das will nicht in meinen Kopf hinein.

(Mal abgesehen davon, dass die deutsche Uebersetzung der Garmin *-Geraetesoftware sowieso in den meisten Faellen ziemlich grausam ist.)
 
Hallo,

auch ich finde das Verhalten von "Garmin *-Deutschland" völlig kundenfeindlich. Ich habe mittlerweile 3 Garmingeräte (301, Fr 305 und Edge * 305). Den 301 habe ich geschenkt bekommen, ist wohl aber ein Importgerät. Leider ist der 301 jetzt völlig "tot". Ich wollte von Garmin * nur einen Tipp und bekam die Antwort, dass sie nur für die 305er zuständig sind. Das nenne ich kundenfreundlich.

Odenwälder
 
Hallo Odenwälder,
wie schon oben erwähntgibt es Garmin * Deutschland nicht. Es gibt nur die GPS-GmbH. Wenn du ein Problem mit deinem 301 hast, wende diech an Garmin * UK. Die sind auch für den deutschen MArkt zuständig. Ausserdem gelten die als sehr kulant...
Viele Grüße Tim
 
(Mal abgesehen davon, dass die deutsche Uebersetzung der Garmin *-Geraetesoftware sowieso in den meisten Faellen ziemlich grausam ist.)

Stimmt, ich hab einmal in die Anleitung reingeschaut, und das hätte ich mir auch schenken können, die Erklärung der Funktion zu allgemein und die Displayabbildungen wieder in Englisch, sodas mal teilsweise raten muß, was wozu gehört.
 
(1)Wie kommst du darauf? Ich finde es unverschaemt, dass sich der Importeur so benimmt. (2) Wie gesagt, in fast allen anderen Branchen ist es ueblich, dass Manuals etc. frei und in allen verfuegbaren Sprachen auf der Herstellerhomepage erhaeltlich sind.

So sollte das auch hier sein. Die immer wieder runtergebeteten Sprueche von wegen "Billig im Ausland kaufen - jetzt dafuer bitte auch die Zeche in Form eines nicht vorhandenen deutschen Handbuchs zahlen" kann ich echt nicht mehr hoeren. Jedes GPS-Board im Internet ist voll davon.

Meinetwegen soll der Importeur die Garantieabwicklung fuer auslaendische Geraete ablehnen - das ist sein gutes Recht und das verstehe ich auch. Aber sich wegen eines Handbuchs so zu haben - das will nicht in meinen Kopf hinein.

(3)(Mal abgesehen davon, dass die deutsche Uebersetzung der Garmin *-Geraetesoftware sowieso in den meisten Faellen ziemlich grausam ist.)
  1. He, locker bleiben. Zu einen hatte ich mich mit der ironischen Bemerkung bewußt eingeschlossen, da ich eben falls als Mod. gepostet habe, zu anderen liegt die Sache etwas differenzierter, wenn gleich für den Endkunden unbefriedigend.
  2. Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.
    Aber das Problem ist doch ein ganz anderes. Üblicherweise stellt der Hersteller die Manuals der Hauptsprachen zum kostenfreien Download ins Netz. Hier hat eine rechtlich vom Hersteller unabhängige deutsche Firma in eigener Verantwortung und Kostenregie die Erstellung der deutschen Bedienungsanleitungen vorgenommen und genießt damit Urheberschutz. Punkt.
    Das Problem macht also nur begrenzt die GPS GmbH, und in ersten Linie GARMIN * US, denn GARMIN * US biete in einer unglaublich arroganten Art zwar alle Manuals zum kostenlosen Download auf ihrer Website an, aber ... nur in englisch. Offensichtlich gibt es einen Passus in den Importeursverträgen mit GARMIN * US, in der GARMIN * US den Importeuren das Urheberrecht (trotz Übersetzung und grafischer Übernahme) sowie das ausschließliche Nutzungs- und Verwertungsrecht einräumt.
  3. Da die Importeure diese Kosten selber tragen müssen, wachen sie über die Einhaltung ihrer Rechte mit Argusaugen. (Nebenbei: deutsche Bedienungsanleitungen für alle Garmin * Produkte erstellen und drucken zu lassen, kosten schon ein paar viele Euros).
Fazit: GARMIN * US ist der Schweinehund,
der den Dienstleistungs- und Servicegedanken mit Füßen tritt.;)

Hallo,

auch ich finde das Verhalten von "Garmin *-Deutschland" völlig kundenfeindlich. Ich habe mittlerweile 3 Garmingeräte (301, Fr 305 und Edge * 305). Den 301 habe ich geschenkt bekommen, ist wohl aber ein Importgerät. Leider ist der 301 jetzt völlig "tot". Ich wollte von Garmin * nur einen Tipp und bekam die Antwort, dass sie nur für die 305er zuständig sind. Das nenne ich kundenfreundlich.

Odenwälder

Versuche es bei GARMIN * UK. Bisher habe ich über die Abwicklung von Garantie- und Reparaturaufträgen nur Gutes gehört.

In den meisten Fällen wurde bei berechtigter Reklamation direkt ein Neugerät retourniert.

VG Martin
 
Klar, mach ich.
Soll ich dir die Anleitung auch noch vorlesen? :aufreg:

Nene, erst billig kaufen, und dann zu bequem sein die englische Anleitung zu lesen. Diesen "Nachteil" hast du doch bewusst in Kauf genommen.
Wer weiß, wofür es gut ist? Fremdsprachen zu können, ist ein klarer Vorteil :p

Danke für deine verzichtbare Antwort. Ich hab eine einfache, freundliche Frage gestellt. Wenn du nicht in der Lage bist ordentlich zu antworten, dann lass es einfach.

Diesen "Nachteil" müsste man a) erst mal wissen, da "normalerweise" die Hersteller von Geräten, die auf dem deutschen Markt vertrieben werden auch deutsche Bedienungsanleitungen zur Verfügung stellen (müssen).

b) warum sollte ich nicht fragen , ob jemand so nett ist, mir die Anleitung zur Verfügung zu stellen? Du musst es ja nicht sein.

c) ist es sicher berechtigt, dass das Gerät in Deutschland (wegen anderer Basemap und Deutscher Bedienungsanleitung) locker mal 280€ :eek: mehr kostet als in USA.

Gruß

Jagu
 
Hi jagu,

ich habe auch lange nach einer Bedienungsanleitung gesucht, da ich mich vorab über die Geräte informieren wollte. Und da gibt es kaum etwas besseres als die Anleitung zu lesen. So habe ich erkennen müssen, dass die Garmingeräte für Biker, die das Gerät nicht auf der Strasse nutzen, ein ziemlich schlechtes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Lange Rede....
... also, eine deutsche Anleitung für den 60csx habe ich nicht gefunden. Jedoch für den Vista cx. Die Unterschiede dürften gering sein. Schau mal bei http://www.futurumshop.de/ bei den einzelnen Geräten. Gelegentlich gibt es da ein Handbuch zum downloaden.

b) warum sollte ich nicht fragen , ob jemand so nett ist, mir die Anleitung zur Verfügung zu stellen? Du musst es ja nicht sein.

Natürlich ist die Frage völlig legitim. Der Vorgang als solcher auch, wenn die entsprechenden Copyrights eingehalten werden.

c) ist es sicher berechtigt, dass das Gerät in Deutschland (wegen anderer Basemap und Deutscher Bedienungsanleitung) locker mal 280€ :eek: mehr kostet als in USA.

Dazu kommen noch Shipping, Zoll und Steuern.
Wobei die Basemap nach allem was ich bisher gelesen habe, doch völlig unbrauchbar ist!? Die Bedienungsanleitung in meinen Augen aber auch weitestgehend. Bleibt also für den Kunden höchstens die einfachere Garantieabwicklung, die widerrum bei Garmin * UK absolut ok sein soll. Wieviel Dollar hast Du bezahlt? Wer fliegt in Bälde nach Amerika? :-)

ciao...
joscho
 
Dazu kommen noch Shipping, Zoll und Steuern.
Wobei die Basemap nach allem was ich bisher gelesen habe, doch völlig unbrauchbar ist!? Die Bedienungsanleitung in meinen Augen aber auch weitestgehend. Bleibt also für den Kunden höchstens die einfachere Garantieabwicklung, die widerrum bei Garmin * UK absolut ok sein soll. Wieviel Dollar hast Du bezahlt? Wer fliegt in Bälde nach Amerika? :-)


Die amerikanische Basemap ist in Sekunden vom 60Csx runtergeflashed und durch die deutsche ersetzt (wenn man weiss, wie es geht). Davon ab ist die Basemap eh total uninteressant, weil man auf ner 512MB-Karte quasi ganz Europa in Detaildaten draufbekommt.
Auch in Deutschland kann man US-Importe kaufen, z.B. bei www.navifuture.de.
Die machen dann sogar ganz netten Service.
Zum Thema "auf Deutsch umschalten": Die Sprache ist in der amerikanischen Version in der Firmware nicht vorgesehen (bzw. freigeschaltet). Kann man aber ebenfalls relativ einfach drauf-flashen, wenn man auf lange, deutsche Bezeichner mit Umlauten steht ;-)

Einfach mal google bemühen!

Cheers,
Dan
 
Hi Danimal,

da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Das Basemap und Menüführung mittels kleiner Helferlein änderbar ist, war mir durchaus bekannt. Ich zielte mehr darauf ab, dass diese "Einschränkungen" eben keine sind und den Mehrpreis der D-Version im Sinne des Kunden nicht rechtfertigen. Es läst sich der enorme Mehrpreis der deutschen Geräte vlt. ein Stück weit mit der Basemap begründen, aber für mich als Kunden hat das keine Relevanz.
Ein US-60csx ist in D für ca. 500,- EUR zu bekommen. Deutlich zu viel für den bzw. meinen Nutzen. Die Einschränkungen z.B. bzgl. der Anzahl von Wegpunkten bei Routen und Tracks erscheinen mir für dieses Jahrtausend und eben dem Preis albern. Sollte das Teil aber im Amiland für ca. die Hälfte zu erhalten sein, so relativiert es die Sache ungemein :-)

ciao...
joscho
 
Die Einschränkungen z.B. bzgl. der Anzahl von Wegpunkten bei Routen und Tracks erscheinen mir für dieses Jahrtausend und eben dem Preis albern. Sollte das Teil aber im Amiland für ca. die Hälfte zu erhalten sein, so relativiert es die Sache ungemein :-)


Tach Joscho!
Die Track/Routen-Problematik hat sich mit der Speicherkarte erledigt... da passt doch beliebig viel drauf (aktuelle Firmware vorausgesetzt)!
Die Preise sind jedoch trotz allem unverschämt, da muss ich Dir Recht geben...

Cheers,
Dan
 
Hi Joscho,
ich habe ein 60CSx aus Deutschland. Hab ich mir in einem Anfall von Patriotismus zugelegt. Das Gerät ist auch wirklich spitze, wie Du bestimmt auch schon gemerkt hast (abgesehen von den zahlreichen Software-Hick'ups).
Die deutsche Bedienungsanleitung ist aber ziemlich für'n Ar$ch, weil alle darin enthaltenen Screenshots vom englischsprachigen Display gemacht sind und demzufolge nicht das zeigen, was Du als User mit deutschsprachigem Gerät siehst. Zum Download hab ich die deutsche Version noch nirgens gesehen. Wahrscheinlich weil es sich wirklich nicht lohnt...
Mein vorletztes Gerät war ein US-Gerät (Vista). Wegen einem Defekt musste ich Garmin * UK bemühen. Die Jungs sind echt super. Schneller wird Dir ein Händler in Deutschland nie im Leben helfen können. Darüber würde ich mir also keine Sorgen machen.
Noch ein Wort zu "Deutsches Gerät" oder "US-Gerät". Alles Quatsch. Der Krempel kommt aus Taiwan. Der einzige Unterschied sind ein paar Bits und Bytes in der Firmware. Es ist daher in der Tat schwer zu verstehen, warum ein deutscher Kunde signifikant mehr Geld abdrücken soll als ein Ami...

Wer die deutsche Übersetzung des Handbuchs verbrochen hat, lässt sich anhand des Handbuchs nicht mit Bestimmtheit sagen. Copyright zeichnet "Garmin * Ltd oder Niederlassungen", namentlich Garmin * Europe (UK) und Garmin * Corporation (Taiwan). Garmin * lehnt aber jegliche "Garantie für Fehlerfreiheit und Vollständigkeit der Übersetzung" ab. Wer diese Garantie schlussendlich übernimmt, bleibt offen. Es gilt "in Zweifelsfällen der Text des mitgelieferten englischen Orginalhandbuchs". Kein Wort also von der ominösen GPS-GmbH, die angelblich die unglaubliche Anstrengung unternommen hat, das Machwerk zu übersetzen.
Für mich ist das deutsche Benutzerhandbuch ein Verkaufsargument, wenn ich das Gerät mal verticke. Nicht mehr und nicht weniger (deshalb gebe ich meins auch nicht her...).
Trotzdem... viel Erfolg beim Suchen!
 
@Danimal

Nach meinem Kenntnisstand können nun entsprechend der verwendeten Speicherkarte X Tracks und Routen gespeichert werden. Tracks nun sogar in beliebiger Länge. ABER damit ist noch lange nicht gesagt, dass auch Tracks und Routen in beliebiger Länge verwendet werden können! Garmin * schreibt;
Routen: 50 umkehrbare Routen mit jeweils bis zu 250 Wegpunkten
Track-Speicher: 20 Tracks mit je max. 500 Punkten.

Ok, Routen sind für Mountainbiker sowieso uninteressant, da machen diesen Einschränkungen auch nicht viel aus. Aber Tracks nur bis 500 erscheint mir schon ärgerlich, wo doch so viele Routen (Tracks) im INet mehr haben. Sicherlich kann ich die am PC eindampfen - aber besser werden die dadurch auch nicht. Und warum nur 20 Stück. Alles Einschränkungen, die schlicht und ergreifend nicht zeitgemäss sind.

@gwittmac

Bei der Anleitung ging es mir ja hauptsächlich darum, dass Gerät besser ein-/abschätzen zu können. Und da ich mich mit deutsch halt leichter tue als mit englisch, suchte ich natürlich eine entsprechende Anleitung. Als ich mir die deutsche Anleitung vom Vista Cx angeschaut hatte, wurde mir schnell klar, dass diese weder inhaltlich noch von der Aufmachung viel her macht. Aber immerhin 112 Seiten. Na ja, 10 EUR wäre es mir höchstens wert. Englische Snaps in einer deutschen Anleitung sind schon eine Frechheit - und wahrscheinlich juristisch anfechtbar. Ich denke, dass ich mit der englischen Version auch klar kommen werde. Wenn nicht, dann wird sie halt eingedeutscht.

Ich werde nun den Mittelweg gehen und mir eine US-Gerät in Deutschland kaufen. Im Zweifelsfalle habe ich zwei Jahre gesetztliche Gewährleistung - und wie ein Händler so schön sagte; danach kauft man sich sowieso was Neues :-) Es ist einfach schade, dass Garmin * keine ernstzunehmenden Mitbewerber hat und somit wenig Druck auf Preisen, Aufmachung und Funktionsseite vorhanden ist.

Nun ja, viel Spass mit dem Besten, was man für viel Geld kaufen kann :-)
joscho
 
Ok, Routen sind für Mountainbiker sowieso uninteressant, da machen diesen Einschränkungen auch nicht viel aus. Aber Tracks nur bis 500 erscheint mir schon ärgerlich, wo doch so viele Routen (Tracks) im INet mehr haben. Sicherlich kann ich die am PC eindampfen - aber besser werden die dadurch auch nicht. Und warum nur 20 Stück. Alles Einschränkungen, die schlicht und ergreifend nicht zeitgemäss sind.

Ueberschaetze die Einschraenkungen von Track- und Routenpunkten mal nicht. Mir faellt spontan nichts ausser einer 20-Tagestour mit jeweils 100+ km ein, was z. B. die Begrenzung auf 20 Tracks zum Hindernis werden lassen koennte.

Ich habe wenn ueberhaupt genau zwei Tracks im Geraet: die Tourenplanung (aber eigentlich eher selten) und die Aufzeichnung (immer). Fuer die Aufzeichnung eines Tages reichen zum einen die 10k Punkte des Active Logs mehr als aus und Mehrtagestouren werden eh vollumfaenglich auf die Speicherkarte geschrieben.

Die 500 Punkte pro Track entsprechen bei guter Planung einer MTB-Tour von ~150 km Laenge. Das ist mehr als die meisten Leute ueberhaupt am Stueck schaffen. Und davon kann ich 20 (!) abspeichern. Was will man mehr?
 
Ueberschaetze die Einschraenkungen von Track- und Routenpunkten mal nicht.

Tue ich nicht, keine Sorge. Mir ist völlig klar, dass man damit leben kann - viele Leute sogar gut :-) Aber bei einem Gerät für mehr als 500 EUR ist es einfach lächerlich.

Mir faellt spontan nichts ausser einer 20-Tagestour mit jeweils 100+ km ein, was z. B. die Begrenzung auf 20 Tracks zum Hindernis werden lassen koennte.

Es geht (mir) nicht darum, dass man sich damit abfinden kann. Ich möchte jedoch viele Tracks auf dem Gerät haben, um auch in unterschiedlichen Regionen mich spontan (um)entscheiden zu können. Fünf Routen pro Region und Rad sehe ich nicht als viel an. Das reicht dann für zwei Regionen. Nicht viel.

Die 500 Punkte pro Track entsprechen bei guter Planung einer MTB-Tour von ~150 km Laenge.

Ich finde es aber schade, dass ich zum "guten" planen gezwungen werde, weil der Hersteller nicht "gut" arbeiten kann. Wie gesagt; viele Touren, die man im INet runterladen kann, haben mehr als 500 Punkte (kein Wunder, mehr aufzeichnen kann selbst Garmin *).

gruss
joscho
 
...
Ich finde es aber schade, dass ich zum "guten" planen gezwungen werde, weil der Hersteller nicht "gut" arbeiten kann. Wie gesagt; viele Touren, die man im INet runterladen kann, haben mehr als 500 Punkte (kein Wunder, mehr aufzeichnen kann selbst Garmin *).

gruss
joscho

Nun, ich will meine Umwelt ja jetzt nicht schon wieder mit meinen instruierenden Routenpunkten nerven (1), aber mehr Navigationstützpunkte (ob nun Track- oder Routen-/Wegpunkte) sind für eine fehlerfrei Navigation nicht zwangsläufig besser.

Beispiel: Je mehr Trackpunkte aufgezeichnet worden sind, desto besser wird der Weg abgebildet. Leider sind die Trackpunkte durch Fehlmessungen und Kartenabweichungen nie deckungsgleich mit dem zu fahrenden Weg. Durch die vielen Trackpunkte erhalte ich unnötig viele Navigationsstützpunkte, so dass z.B. Kompassanzeige ständig springt und die nächsten Trackpunkte z.T. in weniger als 50 m Entfernung anzeigt.
Ich finde, dass das Setzen der Navigationsstützpunkte sinnvol und mit so wenigen wie möglich erfolgen sollte. Idealerweise nur an Abzweigungen/signifikanten Richtungsänderungen. So kommt Ruhe in die Displayanzeige rein. Wenn ich im Alpen-X in Serpentinen den Berg hochkurbele, dann brauche ich keine Stützpunkte alle 20 m. Bestenfalls an den Abzweigungen, und wenn ich die Streckenführung kenne und weiß, dass ich auf einem bestimmten bezeichneten Weg bleibe, dann reicht ein Stützpunkt am Gipfel.;)

Allerdings würde ich auch nie mir igrendwelche Touren aus dem Netz laden und diese nachfahren, ohne mich vorher mit intensiven Kartenstudium und ggf. Äderung der Route (Optimierung der Stützpunkte, Verlegung derselbigen etc.) beschäftigt zu haben.

Selbt bei neu entwickelten Routen führt die intensive Planung dazu, dass ich ca. 95 % der Streckenführung im Kopf habe (OK, ein fotografisches Gedächtnis ist von Vorteil :D ). Die GPS-Navigation ermöglicht es mir als Guide, mich mehr auf meine MitfahrerInnen zu konzentrieren (z.B. Konversation ;) ) und dennoch mit einem Auge die Streckenführung zu kontrollieren.

Alle aufgezeichneten ACTIVE LOGs werden von mir nachträglich optimiert und in Routen mit maximaler Routenpunktanzahl gewandelt (je nach Gerät ggf. mehrere Routen). Diese gebe ich auch auf Anfrage auch heraus.

Bisher waren alle mit dieser Aufbereitung hochzufrieden.

Natürlich ist das eine feine Sache, wenn ich z.B. in den Schwarzwald fahre, mir vorher ein paar Tracks/Routen gezogen habe und einfach losfahren kann. Allerdings weiß ich auch nichts über die Qualität der Fremdaufzeichnung. Das Ganze hat ein bisschen von der Romantik der Seefahrer im frühen Mittelalter. Kein einheitlicher Kartenstandard, man will nach Indien und fährt nach anderer Leute Aufzeichnungen. OKOK, war jetzt ein klein bisschen polemisch.:D

Richtige Freude kommt erst auf, wenn auch Wanderwege und Trails vektorisiert sind, und ich nach eigener Wahl ein Autorouting von A nach B machen kann.

VG Martin

  1. Wer bereit ist, viel Zeit für die Tourplanung zu investieren, wird m.A. nach kein besseres Navigationsverfahren (unabhängig vom Gerät!) finden.
 
Beispiel: Je mehr Trackpunkte aufgezeichnet worden sind, desto besser wird der Weg abgebildet. Leider sind die Trackpunkte durch Fehlmessungen und Kartenabweichungen nie deckungsgleich mit dem zu fahrenden Weg.

Das gilt vielleicht fuer dein Geko, mit dem 60CSx stimmt das so nicht. Tracks liegen hier fuer gewoehnlich exakt auf dem Weg, den man auch langgefahren ist - gleiches Kartendatum bei allen Beteiligten vorausgesetzt.

Ansonsten sehe ich das genau wie du. Es ist richtig und wichtig, ist dass man sowenig Punkte wie moeglich nutzen sollte, um den Weg eindeutig zu beschreiben.

Und genau deshalb ist es ziemlich bloedsinnig, sich irgendwo einen Track runterzuladen und den einfach aufs Geraet zu spielen und danach zu fahren.

Ein GPS-Geraet bedeutet zusaetzliche Arbeit bei der Tourenplanung. Wer denkt, eine gruendliche Planung einer Tour braucht nun nicht mehr durchgefuehrt werden, der sollte sich das mit dem Geraet noch mal genau ueberlegen.
 
Das gilt vielleicht fuer dein Geko, mit dem 60CSx stimmt das so nicht. Tracks liegen hier fuer gewoehnlich exakt auf dem Weg, den man auch langgefahren ist - gleiches Kartendatum bei allen Beteiligten vorausgesetzt.
...

M.W. wird in den ACTIVE LOG weder die Aufzeichnungsquelle noch die jeweilige Aufzeichnungsgenauigkeit (1) pro Trackpunkt gespeichert.

Sicherlich würde ich meine generelles Misstrauen gegenüber aufgezeichneten Tracks reduzieren, wenn ich wüßte, ob sie mit einem PhaseTrac12 oder SirRFSTARIII-Empfänger bzw. mit Patchantenne oder Quad-Helix-Antenne aufgezeichnet worden wären.

Das Kartendatum meinte ich übrigens nicht (setzte ich aber voraus).
Jede Karte hat Abweichungen. Ob dies produktionstechnische (klassisches Problem der 3D-Transformation nach 2D) oder messtechnische Abweichungen sind.

In unserer Region sind bei einigen Wanderwegen mehr als 30 m Offset. Selbst wenn man z.B. meinen GEKO als Fehlerverantwortlichen ins Visier nehmen würde, stellte man fest, dass bei wiederholtem Abfahren derselben Strecke unabhängig von der angezeigten Genauigkeit (5 bis ca. 20 m) der Offset bestehen bleibt. Da nützt einem auch kein SiRFSTARIII-Empfänger mit Quad-Helix-Antenne, da einfach der Wanderweg falsch eingezeichnet worden ist. (Für Vektorisierung und Eigenentwicklung von Karten kann ich nur eine Kontaktaufnahme mit meinem Buddy Helmut @Schildbürger empfehlen!)

Deshalb erhöhe ich meine Navigationsgenauigkeit auch nicht zwangsläufig mit mehr Trackpunkten auf dem Weg. Die Genauigkeit und die sinnvolle Positionierung von signifikanten Richtungsänderung ist für eine gute Navigation maßgeblich (vor allendingen, wenn man ein nicht kartenfähiges Gerät besitzt).

VG Martin
  1. Intern wird die Positionsgenauigkeit mit 6 Bit aufgelöst (0-63 m). Leider wird diese Genauigkeit nicht mit den Trackpunktinformationen aufgezeichnet. Sonst könnte man, entsprechende Software vorausgesetzt, z.B. über die Dicke des Tracks auf dem Monitor direkte Rückschlüsse auf die jeweilige Positionsgenauigkeit nehmen. D.h. unter der Annahme, dass Kartenabweichungen eher selten oder aber systematisch sind, kann man relativ schnell entscheiden, ob eine Positionskorrektur sinnvoll ist.
    OKOK, ich weiß, ich bin ein Spielkind. Aber als ehemaliger Chipentwickler bekomme ich immer wieder Tränen in den Augen, wenn ich sehe, was entwickelt/angeboten wird, und was ohne großen Kostenaufwand möglich ist. Meiner Ansicht nach kann man die gesamte Modellpalette der GPS-Handhelts von GARMIN * auf max. 5-6 Stück reduzieren. Aber die Diversifizierung, Marktführerstellung und dadurch mangelnden Kundendruck lassen mit mittelmäßigen Geräten unglaublich viel Geld in GARMINs Kassen spülen. Man sehe sich nur den Anzeigenzuwachsen innerhalb der letzten drei Jahre in den diversen Sportmagazinen an.
 
Nun, ich will meine Umwelt ja jetzt nicht schon wieder mit meinen instruierenden Routenpunkten nerven (1),

Niemals :-)

aber mehr Navigationstützpunkte (ob nun Track- oder Routen-/Wegpunkte) sind für eine fehlerfrei Navigation nicht zwangsläufig besser.

Wurde auch, zumindest von mir, nicht behauptet. Aber was ist "fehlerfreie Navigation"? Natürlich kann es Sinn und sogar Spass machen, sich mit viel Zeit und Mühe den Tracks und Routen zu widmen. Es kann. Aber es geht nicht jedem in jedem Fall um das hocheffiziente abfahren von Tracks.

Ich finde, dass das Setzen der Navigationsstützpunkte sinnvol und mit so wenigen wie möglich erfolgen sollte. Idealerweise nur an Abzweigungen/signifikanten Richtungsänderungen.

Die Definition von "sinvoll" und "signifikant" ist kaum möglich, ohne das spezifische Gerät, Kartenmaterial und den Nutzer mit einzubeziehen. Somit bleibe ich bei meiner Aussage.

Allerdings würde ich auch nie mir igrendwelche Touren aus dem Netz laden und diese nachfahren, ohne mich vorher mit intensiven Kartenstudium und ggf. Äderung der Route (Optimierung der Stützpunkte, Verlegung derselbigen etc.) beschäftigt zu haben.

Das ist dann wohl der Unterschied. Vielleicht haben wir aber auch da einfach eine unterschiedliche Begrifflichkeit. Über die Alpen würde ich auch nicht ohne (grosse) Vorbereitung fahren. Kleinere (Tages)Touren durchaus.

Natürlich ist das eine feine Sache, wenn ich z.B. in den Schwarzwald fahre, mir vorher ein paar Tracks/Routen gezogen habe und einfach losfahren kann. Allerdings weiß ich auch nichts über die Qualität der Fremdaufzeichnung.

Na ja, kommt halt auch auf die Quellen an, wo man sich bedient. Da gibt es durchaus Bewertungen, die Möglichkeit mal einen groben Blick in google earth zu werfen usw. usf. Eine ganz grobe Abschätzung ist sehr schnell möglich. Und reicht mir auch oft. Ich habe nicht zwingend Lust auf ein ausgedehntes Vorspiel.

Das Ganze hat ein bisschen von der Romantik der Seefahrer im frühen Mittelalter. Kein einheitlicher Kartenstandard, man will nach Indien und fährt nach anderer Leute Aufzeichnungen. OKOK, war jetzt ein klein bisschen polemisch.:D

Da sehe ich den richtig grossen Vorteil eines Navis. Ich kann eben auch mal "einfach" drauflosfahren und muss eben nicht vorher jeden Meter geplant haben.

Richtige Freude kommt erst auf, wenn auch Wanderwege und Trails vektorisiert sind, und ich nach eigener Wahl ein Autorouting von A nach B machen kann.

Hm, ich dachte alles ist in der Garminwelt ein Vektor!?

ciao...
joscho
 


Schreibe deine Antwort....
Zurück