Batterielampe mit Nabendynamo betreiben

dickerbert

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Ich habe mir aus meinem alten Trekkingrahmen einen (in meinen Augen) schicken Stadtflitzer gebaut:


Langfristig soll ein neuer Laufradsatz mit Nabendynamo her. Heute sind die Lampen angekommen, die ich vorerst nutzen möchte: Lezyne Femto
Da diese Lämpchen so gut zum Rad passen, frage ich mich, ob man sie eventuell mit einem Nabendynamo betreiben könnte, indem man entsprechende Kabel anlötet.
Handwerklich sollte es mich vor keine Probleme stellen. Von Elektrotechnik habe ich aber relativ wenig Ahnung.... Hier mal ein Bild vom groben Innenleben:


Betrieben werden die Lampen jeweils mit zwei CR2032. Ich stelle besser keine Mutmaßungen an, was funktionieren könnte oder welche Daten ich noch brauche und lasse euch gleich zu Wort kommen! ;)
Welche Teile brauche ich, um die Lämpchen mit einem Nabendynamo zu betreiben?
 
Das hört sich ja schonmal gut an! Ich brauche also nur aus der Wechselspannung einen Gleichstrom zu machen? Ansonsten passt alles von den Volt-, Ampere- und Wattzahlen?

Die Elektronik wollte ich in eine kleine Hülse basteln, die ich im Gabelschaft verstecke. Wenn was dran kommt, kann man auf diese Weise relativ einfach dran tüfteln, indem man die ganze Hülse rausnimmt.
Kann ich mit einer Konstantstromquelle denn beide Lampen, also vorne und hinten, betreiben? Oder brauche ich für jede Leitung eine eigene KSQ?
 
Vorsicht nicht Strom und Spannung durcheinander bringen. ^^

Da die Verschiedenen Led Farben auch verschiedene Schwellenspannungen haben brauchst du 2 dieser Konstantstromquellen.

Eine Schöne Erklärung zur Konstantstromquelle liefert Mikrocontroller.net

Eine Konstantstromquelle ist eine Schaltung, deren Zweck es ist, den Strom durch eine Last (z. B. eine LED) möglichst konstant zu halten, das heißt Änderungen des Stroms durch Variationen der Betriebsspannung und/oder des Lastwiderstands entgegen zu wirken.

Und dass ist genau das, was wir für die LED haben wollen. Ein stabiles Umfeld zum Betrieb um sie nicht zu schädigen aber mit voller Helligkeit zu betreiben.


Nebenbei bemerkt:
Ich würde mir aber Gedanken zu einer anderen Beleuchtung für vorne machen.
Sinn des Nabendynamos ist es doch ein Praxistaugliches Licht immer verfügbar zu haben.

Mit dieser Funzel sieht man nicht einmal annähernd die Straße (Ich habe die kleinen Dinger auch, jedoch nur als Notbeleuchtung am Rennrad um in Dämmerung gesehen zu werden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schonmal für deine Hilfe!
Den letzten Punkt werde ich mal testen. An sich geht es mir um ein Positionslicht, um gesehen zu werden. In kompletter Dunkelheit bin ich aber noch nicht gefahren. Muss ich mal testen, ob ich mit der Funzel klar komme.
 
Warum nicht gleich ne günstige Dynamo-Lampe?
Diese Funzel-Lämpchen mit Dynamo zu betreiben ist ehr sinnlos.
Irgendwo brauchst du ne Spannungsbegrenzung, entweder ne Bipolaren Zenerdiode(aka Überspannungsschutzdiode), die die Leistung auf Dauer aushält, oder nen Leistungswiderstand, oder ne Glühbirne :D...
So oder so wird die Energie vernichtet, die man lieber gleich in ne Lampe stecken sollte.
 
Warum nicht gleich ne günstige Dynamo-Lampe?
Diese Funzel-Lämpchen mit Dynamo zu betreiben ist ehr sinnlos.
Irgendwo brauchst du ne Spannungsbegrenzung, entweder ne Bipolaren Zenerdiode(aka Überspannungsschutzdiode), die die Leistung auf Dauer aushält, oder nen Leistungswiderstand, oder ne Glühbirne :D...
So oder so wird die Energie vernichtet, die man lieber gleich in ne Lampe stecken sollte.

Stimmt bei der geringen Leistung wäre ein Überspannungsschutz von nöten.

Eine Zenerdiode oder eine Supressordiode sollten aber reichen.

Als Rücklicht könnte ich den Aufwand verstehen die gekauften Varianten sehen alle samt sehr bescheiden aus (Bin selbst gerade auf der Suche für ein BMW Mini Faltrad)

Als Frontscheinwerfer würde ich bei dem Aufwand mit neuem Nabendynamo doch ein Licht von Bumm empfehlen.
 
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