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Baron 2.5 vs HR ST 2.5 vs HR2 3C 2.4

T

trailterror

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1. November 2010
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2.991
Hallo liebe leute,

Mich würden vergleiche (am liebsten empirische) von euch zu den reifen:

- Conti Baron 2.5 black chilly
- Maxxis Highroller 2.5 Super Tacky
- Maxxis Highroller2 3C maxx grip in 2.4

Interessieren. Und zwar jeweils fürs vorderrad. Ich kann mich irgendwie nicht entscheiden. Welcher von diesen Allroung Gripmonstern hat am meisten davon? Welcher ist am besten, wenns nass ist? Welcher rollt am leichtesten?

Geplant ist der reifen mit nem Rubber queen 2.4/ ardent 60a damit auch das touren noch aufrecht erhalten werden soll ;)

Danke leute
 
Ich fahre am vorderrad den HR II 2,4 Exo in 60a und am hinterrad den Ardent 2,4 60a.

Wie ich finde eine sehr gute kombi, bei mir haben die Maxxis den FA und NN ersetzt.

Was den grip vom HR II am vorderrad angeht kann ich nur sagen das es ein gewaltiger unterschied zum FA ist.
Besonders wenn es nass ist, auch das fahren am grenzbereich kündigt der reifen sehr gut an !

Kurze rede langer sinn der Maxxis Highroller 2.5 Super Tacky wird wohl grip technisch mit dem baron gleich auf sein.


Cheers
George
 
Bin HR 42a 2.5 DH UST lange gefahren, fahre aktuell sehr viel den Baron 2.5 und 2.3 am Vorderrad. Wenn nicht anders gesagt beziehen sich die Aussagen auf den 2.5er Baron.

Pannenschutz:
Der Maxxis Reifen ist robuster, den Conti muss ich mit etwas mehr Druck fahren. Alle Aussagen zum Grip beziehen sich auf den Druck den ich letztendlich fahre (ca. 1 Durchschlag pro Abfahrt). Mit Latexschläuchen hab ich aber weder bei dem Maxxis noch den beiden Contis probleme.
Der Highroller ist problemlos tubeless zu fahren, für mich sind es die Contis garnicht (zuverlässig!).

Gewicht:
2.5er Baron und Highroller nehmen sich nicht viel, der 2.3er Baron ist mit ~750g deutlich leichter.

Rollwiderstand:
Der Maxxis rollt besser als der 2.5er Baron, deutlich schlechter als der 2.3er Baron.

Grip/ Fahrverhalten:
Da sind die Barons und der Highroller sehr ähnlich. Alle kündigen Rutschen in Kurven früh an, sind gutmütig im Grenzbereich und schmieren nicht unerwartet weg. Der 2.5er Baron hat auf nassen Steinen/Wurzeln ein spürbar höheres Grip Niveau. Der 2.3er Baron und der Highroller nehmen sich hier nicht viel. Werden die Böden tiefer/weicher sind die Unterschiede zwischen Baron und Highroller kleiner.

Fazit:
Alles gute Reifen, mit keinem macht man was falsch.

grüße,
Jan
 
servus,

kann dir nun leider auch keine empirischen Vergleiche schreiben, bin aber Baronfan und schon einige Touren mit Baron 2,5 BCC vorne und dem Ardent 60a hinten gefahren. Baron fahr ich aber nur wenn ich weiß das wenigstens ein Teil der Höhenmeter per Lift rauf geht.

Den Ardent kann man mit viel Druck schon schön zum rollen bringen, (ich) muss aber aufpassen, dass er mich/einen in einer schnellen Kurve dann nicht überholt.
Die Queen hab ich mir deshalb mal probeweise für den letzten Sommerurlaub am Gardasee gekauft und find sie "runter" auf alle Fälle besser. Leider hab ich sie mir am zweiten Tag aufgeschlitzt und musste wieder mit dem Ardent weiterfahren.

Ich denke das der hr2 3c wohl etwas besser zum Touren geeignet ist, da er meines Wissens nur außen die ganz weichen Stollen hat. Wird aber der Teuerste sein und ist wohl im Winter nicht geeignet. Hab aber leider überhaupt keine Erfahrung mit den weichen Maxxis.

Hab irgendwo hier im Forum gelesen, dass der Kaiser etwas besser als der Baron rollen soll, ich merk da aber keinen Unterschied ;)


mfg Felix
 
trailterror schrieb:
Dank euch :daumen::daumen:

@iroskan

Der HR2 3C maxx grip hat anscheinend ne 70/42/40 mischung.

@jan
Wenn du in deinen ausführlichen infos vom maxxis redest, meinst du dann ausschliesslich den "alten" highroller?
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, wie geschrieben den Highroller 1, DH UST, 42A, 2.5. Die 3C Mischungen etc. kenne ich nicht, ich fahre prinzipiell eigentlich nur Reifen mit durchgehender Gummimischung. Die Erfahrungen bzgl. Durchschlagschutz und dem "gummirelevantem Grip" kannst meiner Erfahrung nach auf alle Maxxisreifen mit der gleichen Karkasse (DH UST) oder Gummimischung (42a) übertragen.

grüße,
Jan
 
bei Schwalbe schimpfen ja alle wie die Rohrspatzen über das Triblecompount, denke bei Maxxis 3C wird es da nicht viel anders sein. Lass deshalb da auch lieber mal die Finger von.
Und das obwohl "Reifenkaufen" grad mein liebstes Hobby ist.

@jan: meinst du mit robuster bei den maxxis hauptsächlich den Durchschlagschutz oder ganz allgemein ? Habe nämlich gerade am Gardesee reichlich Probleme mit dem Hinterreifen.
Vertrete aber auch die Meinung: "Ich hab ein Fully damit ich ÜBER Stock und Stein fahren kann, nicht drum herum." Ich mach es zum Spass und habe Freude drann wenn das Material arbeitet.
 
Der Durchschlagschutz bei Maxxis ist besser. Bzgl Durchstichen oder Aufschlitzen hatte ich weder mit den DH-UST Reifen von Maxxis noch mit dem 2.5er Baron je Probleme.
Beim 2.3er Baron sieht man an den Karkassen ne deutlich Abnutzung, die ist aber absolut im Rahmen und passt zu dem wie er benutzt wird. Mit Aufschlitzen oder Durchstichen hatte ich da aber auch noch keine Probleme.

grüße,
Jan
 
iroskan schrieb:
bei Schwalbe schimpfen ja alle wie die Rohrspatzen über das Triblecompount, denke bei Maxxis 3C wird es da nicht viel anders sein.
Zum Vergrößern anklicken....

Zu dem 3C und Schwalbe / Maxxis:

Bei Schwalbe ist nur die obere Schicht der Stollen mit weichem Material versehen, nach wenigen 100 km ist die härtere Trägerschicht dann drann.

Bei Maxxis ist die komplette Oberfläche (der ganze Stollen) aus der entsprechenden Mischung und nur alles vom Stollen nach innen aus der harten Trägerschicht.

Es ist also bei Maxxis die komplette Reifenlebensdauer der volle Gripp da und bei Schwalbe nur die ersten Millimeter des Stollen.

Sollte da jemand andere Erfahrungen haben, bitte um Korrektur, habe die mit einem Minion 3C und einem FA nachvollziehen können.
 
Duke_do schrieb:
Es ist also bei Maxxis die komplette Reifenlebensdauer der volle Gripp da und bei Schwalbe nur die ersten Millimeter des Stollen.
Zum Vergrößern anklicken....

danke für die Info :daumen:
Genau aus dem Bedenken bzw. der Erfahrung mit Schwalbe Reifen hab ich mich bisher nicht an die Maxxis 3C Reifen ran getraut (v.a. weil die ja auch nicht gerade wenig kosten). Aber wenn das so ist...

Bezüglich der Karkasse ist meine Erfahrung ähnlich der von jan84:
Bei Maxxis DH oder DHUST ist die Karkasse seitlich stabiler und auch die "Eigendämpfung" vom Reifen besser als beim Baron 2.5. Durchstich-Probleme gibt's aber bei beiden nicht, mit Latexschläuchen und passendem Luftdruck auch keine Durchschlag-Probleme. Die Maxxis Reifen können und wollen mit weniger Druck gefahren werden als der Baron 2.5
Der Baron 2.3 ist wesentlich leichter, hat also auch eine wesentlich dünnere Karkasse. Ein wenig seitlicher Steinkontakt reicht aus, um das Gewebe in der Reifenflanke freizulegen. Tubeless gefahren hält der Reifen dann schon nicht mehr dicht.

Wenn tubeless-tauglichkeit ein Thema ist, hätte der Highroller als DHUST einen Punkt für sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön wie sich der thead entwickelt und mit informationen füllt :daumen:

Welche frage nun noch offen bleibt ist wo der HR2 im direkten vergleich zu seinem gleichnamigen vorgänger punktet. Rollt er tatsächtlich leichter bei gleichem/besseren grip?
 
da die ganzen dicken Brummer mit weichem Gummi alle fast das gleiche Gewicht und wohl auch ziemlich ähnliches Grippniveau haben, wird auch der Unterschied vom Rollwiderstand eher "Glaubenssache" sein. Und die Unterschiede eher vom Fahrer und anderen Umwelteinflüssen abhängen.
Ich mach mir auf alle Fälle mehr Gedanken darüber, mit welchem Hinterreifen ich das schwere Teil vorne "angemessen" Tourentauglich bekomme.
Was ich sicher sagen kann ist, beim Baron vorne/Kaiser hinten muss ich auch bergab treten. ;)
 
Das Gripniveau ist ähnlich, aber es gibt halt schon noch Unterschiede. Beim Rollwiderstand genauso, die Frage ist halt womit man vergleicht. Gegenüber nem NobbyNic nehmen sich Highroller oder Baron nichts. Wenn man sie direkt miteinander vergleicht gibts halt schon unterschiede.


grüße,
Jan
 
iroskan schrieb:
Ich mach mir auf alle Fälle mehr Gedanken darüber, mit welchem Hinterreifen ich das schwere Teil vorne "angemessen" Tourentauglich bekomme.
Was ich sicher sagen kann ist, beim Baron vorne/Kaiser hinten muss ich auch bergab treten. ;)
Zum Vergrößern anklicken....
:lol::daumen:

Also ich fahr ja momentan den HR ST mit nem FA am hinterrad, eben auch zum touren. Bin egtl, sehr zufrieden mit der kombi :)

Aber vll gehts ja eben noch besser ;)
 
Hallo,
fahren im mom baron 2.5 bcc mir is aber aufgefallen dass es seit neustem den baron 2.3 und baron 2.5 auch billiger gibt in einer nicht definierten gummimischung. Hat jemand erfahrungen dmait ist der grip unterschied sehr groß? Klar dass der nicht soviel grip hat wie bcc aber mir würden auch etwas weniger für den Bikeparkreichen dann spar ich mir die bcc für die rennen :D .
 
Der Gripunterschied ist gewaltig. Um "gewaltig" für dich zu quantifizieren, probiers aus ;).

grüße,
Jan
 
ja wie macht sich eigentlich die einfache Contimischung im Vergleich zu maxxis 60a oder 62a?
kann da jetzt nur nen raceking mit dem ardent vergleichen, und wo es nass und klitschig wird gings mit beiden dahin.
 
Der Vergleich zu den 60er Maxxis Mischungen fehlt mir bei "schweren" Reifen (Doppelkarkasse). Die billigen Contis gehen auch wesentlich schlechter als die 42er Maxxis.
Kauf dir halt einen und probiers aus, sind doch nur 15 euro.

grüße,
Jan
 
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