Babyschale im Kinderanhänger

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Hallo,

möchte gern mal wissen wie eine Babyschale im Kinderanhänger befestigt wird. Hab schon gelesen das es da welche zum "Aufhängen" gibt. Gibt es grundsätzlich spezielle Schalen für Fahrradanhänger? Brauche ich dazu einen speziellen Fahrradanhänger, oder kann man da jedes Modell von Anhänger verwenden?
Danke
 

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Re: Babyschale im Kinderanhänger
Schau hier mal nach: www.zweipluszwei.de

Haben selber den Chariot Cougar I. Sehr gutes Teil. Kann man auch moderate Bike-Touren mit fahren, da Hänger gefedert. Leider aber nicht ganz billig.:heul: Haben für unsere Kleine erst die spezielle Baby-Hängematte und jetzt den Sitzverkleinerer gekauft. Scheint ihr sehr gut in dem Hänger zu gefallen, denn meistens pennt sie innerhalb von 5 Minuten ein....;)

Auch gut: Jogger-Set (Drittes Rad) und Buggi-Set (2 Lenkrollen, dann kannst Du im Urlaub den Kinderwagen zu Hause lassen)
 
Hallo!

Wir haben auch mit den Chariot Modellen sehr gute Erfahrungen gemacht!
(seit 2003 fahren wir einen Cougar 1 und seit 2005 noch zusätzlich einen Captain XL)

Für die wenige Monate alten Kinder haben wir die Babyschale der Fa. Weber benutzt und später den Sitzverkleinerer/Sitzstütze der Fa. Chariot.

Die Babyschale habe ich zusätzlich auf ein Schaumstoffkissen gelegt und dann mittels Gurten festgezurrt.

Eine "Autoschale" (MaxiCosy od. ähnliches) wird eher nur in breiten Zweisitzern funktionieren und muß dann immer aus und eingebaut werden, wenn man diese auch noch im PKW benützt => war uns zu umständlich!

Unsere Weberschale könntest du ev. käuflich erwerben.

Varadero

 
Hallo,
wozu ist beim sportlichen Fahrradfahren das Helmtragen Sicherheitsusus; wozu werden die bikes (Bremsen * etc.) immer sicherer, wenn sich Erwachsene ernsthaft einen Kinderanhänger ans Rad hängen??? Selbst beim sonntäglichen Familienausflug absolut unverantwortlich in jeder Form und Variante!!! Sicherlich haben die Teile irgendwelche Sicherheitszertifikate oder entsprechende Testberichte, aber das haben lebensgefährliche Baumarktartikel auch. Selbstgerechter Egoismus, genauso wie Babies im Skirucksack.
Mein Tipp: Bornmann in Kassel fragen!
 
schwarzwild schrieb:
Hallo,
wozu ist beim sportlichen Fahrradfahren das Helmtragen Sicherheitsusus; wozu werden die bikes (Bremsen * etc.) immer sicherer, wenn sich Erwachsene ernsthaft einen Kinderanhänger ans Rad hängen??? Selbst beim sonntäglichen Familienausflug absolut unverantwortlich in jeder Form und Variante!!! Sicherlich haben die Teile irgendwelche Sicherheitszertifikate oder entsprechende Testberichte, aber das haben lebensgefährliche Baumarktartikel auch. Selbstgerechter Egoismus, genauso wie Babies im Skirucksack.
Mein Tipp: Bornmann in Kassel fragen!
Dummschwätzer, lies Dir mal die Stiftung Warentest Ergebnisse zum Thema Kinderanhänger durch. Genauso die Empfehlungen der IMBA, es gibt keine bessere Möglichkeit Kinder beim Biken mitzunehmen als im Anhänger.

Sicherer geht es nicht, Überollbügel, 6 Punkte Gurt u. Helm *, belege Deine Aussage mal mit Fakten, statt hier dumm rum zu labern.:mad:

Gruß Jobal
 
hallo zusammen,

meiner erfahrung nach funktioniert das mitnehmen von kleinen kindern im hänger sehr gut, wenn man einige dinge beachtet:

- das ganze soll spass machen. auch dem kind. haben uns grundsätzlich immer nach dem kind gerichtet und wenn die lust dort nicht zu spüren war die pläne geändert und lieber an einem bach gespielt oder sonst was gemacht, auch wenn es aus der tour nichts wurde
- das ganze muss sicher sein: scheibenbremsen (ordentlich dimensioniert) sind für mich da pflicht. ein guter hänger mit mehrfachen sicherheits-kupplungen am rad (in meinem fall der treck, baugleich mit chariot, mit einer kupplung die direkt als schnellspanner mit dem hinterrad verbaut wird und durch zusätzliche riemen doppelt gesichert wird)
- der sitz für das kind muss altersgerecht sein: ein baby ist vom körperbau noch nicht so gefestigt, dass es die anforderungen einer ausfahrt wegsteckt. wir haben relativ früh angefangen mit dem biken mit dem herrn sohn, der war im ersten jahr in seinem autositz (in liegestellung), ging durch gute befestigungstechnik eigentlich ganz gut, auch wenn man immer ein- und ausbauen muss. die schale wirkte für mich einfach zu einfach und hatte zu wenig halt / führung / schutz.
- streckenwahl: wer auf viel befahrenen straßen herumfährt macht sicher was falsch. da wird der sicherheitsaspekt v.a. von außen beeinflusst, sprich ich selbst kann noch so vorsichtig sein, wenn mich einer aus der kurve schießt wird es auf alle fälle kritisch. wir waren viel am gardasee unterwegs, auf den diversen kleinststraßen, die mit wenig bis keinem verkehr gesegnet sind, dafür an einigen stellen tendenziell grenzwertig steil :-) der physiker hat da ein quadrat in die formel gebaut und man spürt jedes grad steigung ...

der herr sohn hat richtig spass an der sache entwickelt und ausfahrten eingefordert. ich würde da nicht abraten...

..m..
 
schwarzwild schrieb:
Hallo,
wozu ist beim sportlichen Fahrradfahren das Helmtragen Sicherheitsusus; wozu werden die bikes (Bremsen * etc.) immer sicherer, wenn sich Erwachsene ernsthaft einen Kinderanhänger ans Rad hängen??? Selbst beim sonntäglichen Familienausflug absolut unverantwortlich in jeder Form und Variante!!! Sicherlich haben die Teile irgendwelche Sicherheitszertifikate oder entsprechende Testberichte, aber das haben lebensgefährliche Baumarktartikel auch. Selbstgerechter Egoismus, genauso wie Babies im Skirucksack.

das ist, freundlich formuliert, absoluter Blödsinn. Nichts als unqualifizierter Nonsens.

Wer billigen Schund kauft muss sich über Qualitätsprobleme und Sicherheitsmängel nicht wundern.
Genau wie bei vielen anderen Gebrauchgütern auch haben Qualitätsprodukte unter den Kinderanhängern nicht nur sehr viele pfiffige Details, sie sind auch insgesamt die sicherste Methode Kinder per Rad mitzunehmen. Frag einfach mal Florian (oder informier dich bei Zweipluszwei, Weber, Burley, Chariot, Winther usw)*,
wieviel Arbeit nur in der Entwicklung eines Kinderanhängers steckt, vom Aufwand bei Produktion und QS gar nicht zu reden.
Und lass dich im qualifizierten Fachhandel beraten, die Kassiererin beim Billighökerer kann dir sicher nicht weiterhelfen und hat auch gar keine Zeit dazu.

Über alterbedingte Einschränkungen wurde bereits gepostet. Selbstverständlich sollte bei derartig sensiblem Transportgut viel mehr noch als sonst vorausschauend gefahren werden und der technische Zustand des Bikes in techbischemn Topzustand sein - es ist ja kein Zementsack der da hinter einem durch die Gegend geschaukelt wird.

* Hab Wiesmann´s Singletrailer (jetzt bei Tout Terrain) völlig vergessen ....
 
Hi,

wir haben mit der Weberschale ebenfalls gute Erfahrungen gemacht. Da passt im Zweisitzer auch noch ein Geschwisterkind daneben. Beachten musst Du, dass nicht die Schale selbst das Kind hält, sondern wenigstens der Beckengurt am Hänger fest ist. Die Schale funktioniert ähnilch wie die Autositzverkleinerer a la Römer Kid usw, bei denen das Kind auch mit dem Dreipunktgurt des Autos fest ist. Bei der Weberschale sind Befestigungsgurte dabei, um diese am Anhänger zu fixieren, und ein Y-Gurt ist in die Schale eingearbeitet. Wenn Du keinen Beckengurt am Anhänger hast, musst Du die Befestigungsgurte so verwenden, dass sie durch den Weber-Gurt durchgehen, oder den Weber-Gurt so umbauen, dass er selbst am Hänger fest ist. Die Weberschale baut auch sehr wenig in der Höhe auf, das ist gut für den Schwerpunkt und für die Sicherheit. Auto-Kindersitze sind in der Regel zu hioch und zu schwer.

Siehe auch hier
http://www.utopia-fahrrad.de/Zubehoer_Html/Kapitel_Html/148_Dophin_250.html
http://www.radratgeber.de/Radratgeber_Html/Kapitel_Html/200_Gespann_244.html

ich hatte mal 'ne größere Linkliste, aber die ist mir leider verloren gegangen.

Grüße
"hans-albert"
 
Aus einem etwas älteren Thred zu diesem Thema von mir:

Unsere Kleine ist ab dem 3 Monat mit im Hänger gefahren.
Bei der Wahl des hängers hab ich drei grundlegende Bedingungen gestellt:

a) Sicherheit und Komfort
b) Alltagstauglichkeit (auch als Kinderwagen nutzbar, Packmaß und Ausstattung
c) Gewicht

Dabei fiel die wahl dann auch Cougar1 von Chariot von zweipluszwei.de. Der Hänger ist jetzt seit mehr als 3 Jahren bei uns im Einsatz und hat sich bewährt. Als Hänger und als Kinderwagen (vorallem beim Wandern in den Alpen). Auch wenn er nicht zu den günstigen Alternativen gehört, ist er sein Geld wert.

Da mir/uns die Sicherheit des Kindes sehr am Herzen lag, habe ich die original Kinderschalen der Hersteller mal begutachtet und für teilweise sehr mangelhaft befunden. Oftmals waren die Schalen so flach, das die Kinder nur durch den Gurt gehalten wurden.
Die Lösung war eine umgebaute Babyschale aus dem PKW-Bereich. Alle nicht notwendigen Teile wurden entfernt und eune zusätzliche Polsterung im Liegebereich hinzugefügt. Die Befestigung im Hänger wurde über das dort vorhandene Gurtsystem realisiert (die Babyschale hat ja eingene Gurte für das Kind) und fertig ... einsatzfähig wog der Hänger dann etwas über 10kg.


Zitat:
Zitat von gate
Unser Kleiner (mittlerweile 14 Monate alt) saß doch manchmal relativ krumm im Hänger. ...
Für den Fall das der Nachwuchs einschläft sollte man immer Kissen oder zusammengerollte Handtücher dabei haben, damit man den Kopf schön abstützen kann.

Das haben wir mit einer Schaumgummirolle gelöst. Etwas Stoff/Plüsch darum und dann mit Schnürbändern am Wagen fixiert ... funktioniert erschreckend gut.

Tip: für den Einsatz auf Forst- und Waldwegen ist es besser die original Bereifung gegen etwas pannensicheres auszutauschen. Ich habe mich für einen Ritchey Speedmax 20x2,1 entschieden ... mit 1,5 Bar ist das super!

Sollte man den Hänger für Fahrten am Meer nutzen unbedingt die Laufräder vorher mit Sprühwach behandeln, da sich die Nippel und Speichen sonst sehr schnell förmlich auflösen!!!

Einzigster Nachteil von Hängern ist, das das Kind immer in Auspuffhöhe unterwegs ist. Deshalb vermeide ich ehrlich gesagt Fahrten durch die Stadt oder an stark befahrenen Straßen.

Hier mal das etwas verschärftere Gespann ... (wurde nur für die Fahrt zum Bikepark und zurück benutzt)

V8_H_nger_vorne.jpg
 
neben all den bisherigen Argumenten gilt für Kinderanhänger auch, dass damit Einkäufe transportiert werden können.
Und wenn die Kleinen gross genug sind, spricht nichts dagegen, den Anhänger zum Gepäcktransport zu verwenden. Damit ist der Familienurlaub per Bike problemlos möglich. Der zunächst hoch erscheinende Kaufpreis für Qualitätsprodukte wird über die Jahre dann zum echten Schnäppchen - billige Baumarktware ist dann längst zu Getränkedosen und Plastiktüten recycled worden.
Neben der allg. Qualität ist vor allem auf die Kupplung und die Räder (möglichst breite, pannensichere Bereifung und Radgrösse nicht unter 16", besser noch 20") zu achten.

Mindestens ein Hersteller bietet für seinen Kinderanhänger einen Umrüstsatz zum Einkaufs- bzw. Gepäckanhänger an.
 
Hallo zusammen m,
hätte mal eine Frage wegen der Babyschale .Unser Sohn ist jetzt 5 Monate alt und es wird Zeit das er uns beim Radfahren begleitet. Die weber babyschale ist für Kinder bis 9 Monate bzw. 9kg vorgesehen . Unser Kleiner Mann wiegt aber jetzt schon knapp 8 Kg , kann allerdings noch nicht sitzen. Wie würdet Ihr den kleinen Mann sicher im Anhänger unterbringen ? Trotzdem Babyschale( wird allerdings nicht lange reinpassen) oder Sitzverkeinerer . Für Antworten wäre Ich sehr dankbar .

Gruß vom Alexander
 
Vor kurzem gab es hier ein wüstes "Hauen und Stechen" zum gleichen Thema bzw. Helmfrage ...

Rechne mit dem schlimmsten - und es kommt noch schlimmer



Edith schreibt : Oh Landsmann und auch GRF :-))) !
 


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