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hubabuba schrieb:Setzt voraus, dass Du durch das Krafttraining einen signifikanten Zuwachs an Muskelmasse erzielst. Selbst dann zweifle ich das, wie die meisten Aussagen zum Abnehmen, an.
Für Wenigtrainierer also kompletter Blödsinn.
My dear Dubbel, there we come into those realms of conjecture where the most logical mind may be at fault.
dubbel schrieb:@ yunim - das erinnert mich an den hier:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=169372
Unrealistisch? Ich will ja nicht behaupten, dass ich es täglich tue, aber oft. Finde da nichts Unrealistisches oder gar Idiotisches. Vom Obst im Frühstücksmüsli bis zum Gute-Nacht-Apfel gibts viele Gelegenheiten. Und ich mach es gern, freiwillig, ohne von einem schlechten Gewissen getrieben zu sein. Obst finde ich als Zwischenmahlzeit oder als Dessert in mehrfacher Hinsicht optimal.Matze. schrieb:Seh´ich auch so, in ein paar Jahren wird das wieder revidiert/relativiert, so wie bei den Fitness-Irrtümern auf dieser Seite die Sache mit den 5 Mahlzeiten täglich. Vor Jahren noch als unabänderliches ´must´ angepriesen, heute wieder veraltet. Mal sehen wie lange es dauert bis die Ernährungs-Gurus merken daß 5 Portionen Obst/Gemüse täglich einfach nur idiotisch sind und dazu noch völlig unrealistisch umzusetzen.
Das Problem liegt doch eher bei den Leuten, die diese einfachen Antworten brauchen und glauben, oder?Matze. schrieb:Wenn die Antworten im Leben so einfach wären
meine obst und gemüsebilanz heute:und dazu noch völlig unrealistisch umzusetzen
Mittags: 1 Banane
Nach dem Training: Bananen-Orangen Quark (1 Bananae + 1 Orange)
polo schrieb:ich bekomme von bananen immer brechreiz.
polo schrieb:ich bekomme von bananen immer brechreiz.
osso schrieb:meine obst und gemüsebilanz heute:
Mittags: 1 Banane
Nach dem Training: Bananen-Orangen Quark (1 Bananae + 1 Orange)
Vorspeise: 1 gemischter Salat
Hauptgericht: Gurkengemüse
Nahcspeise: Vanileeis mit heißen Himbeeren
ohh Zufall genau 5 Portionen Obst und Gemüse. Ich finde das überhaupt nicht unrealistisch sondern das ist ein ziemlich typischer Tag. Bis auf das es nicht jeden Tag eine Nachspeise gibt .
Was ich sonst noch so gegessen hab lasse ich mal wech
Thorsten
Naja, ein bißchen Bananen-lastig, und als Hauptgericht Gurkengemüse, das ist wohl für die meisten Leute nicht akzeptabel.
Das Vanilleeis mit den heißen Himbeeren ist in der Aufzählung wohl nur ein Gag.
Warum?Matze. schrieb:heiße Himbeeren ... nur ein Gag.
carmin schrieb:Warum?
Du kochst Dir eine Handvoll Brokkoli als Beilage. Hältst Du das nicht für gesund? Nein? Auch nicht nur ein bisschen?
Ich denke, Du wirst hier durchaus richtig verstanden. Niemand hat Dir unterstellt, kein Gemüseesser zu sein...Matze. schrieb:Ich glaube da wird jetzt was völlig mißverstanden, ich bin sehr wohl ein eifriger Gemüseesser und etwas weniger eifriger Obstesser.
Was willst Du uns damit sagen? Dass der eine Mensch Gemüse essen soll, und der andere nicht? Die meisten Menschen haben zwei Beine, eine Leber, und immerhin viele noch ein Hirn. Da halte ich die Aussage "Gemüse tut jedem gut" nicht für unzulässig pauschalisierend.Matze. schrieb:Die Menschen sind zu unterschiedlich, als daß pauschale Empfehlungen irgendetwas bewirken könnten.
Stopp. Von Defizit oder Überversorgung können wir nur reden, wenn es eine Zielquantität gäbe. Eines der Hauptargumente für eine planzlich betonte Kost ist die Vorsorge gegen Krankheiten wie Krebs. Bei Zusammenhängen zwischen Ernährung und einer Krankheit, die vielleicht erst in 30 Jahren ausbricht und an beliebig vielen Faktoren (ganz stark auch Veranlagung) hängt, ist viel Glaube, wenig Statistik und noch weniger nachgewiesene Kausalstrecken im Spiel.Matze. schrieb:Wer sagt, daß wir bei den sekundären Pflanzenstoffen ein Defizit haben ist es notwendig möglichst oft Gemüse und Obst reinzuhauen nur wegen Vitaminen, Mineralien, etc. auch wenn ich´s mir reinzwingen müßte
Was ist denn so wichtig an einem "richtigen Hungergefühl"? Was ist "richtig"? (Vielleicht sollten wir mal die sechs Millionen jährlich verhungernden Kinder fragen.)Matze. schrieb:Wie soll ich ein richtiges Hunger und Sättigungsgefühl spüren, wenn ich den ganzen Tag über eine "Kleinigkeit" esse
carmin schrieb:Ich denke, Du wirst hier durchaus richtig verstanden. Niemand hat Dir unterstellt, kein Gemüseesser zu sein...
Es ging nur um Deine Äußerung, erhitzte Himbeeren seien "ein Gag". Vermutlich wolltest Du damit sagen, sie enthielten überhaupt keine sekundären Pflanzenstoffe mehr.
Unbestreitbar verlieren sie gegen frische Beeren an Wert, aber das passiert dem gegarten Brokkoli genauso. Das Vanilleeis wollen wir mal gar nicht betrachten.
Was willst Du uns damit sagen? Dass der eine Mensch Gemüse essen soll, und der andere nicht? Die meisten Menschen haben zwei Beine, eine Leber, und immerhin viele noch ein Hirn. Da halte ich die Aussage "Gemüse tut jedem gut" nicht für unzulässig pauschalisierend.
Stopp. Von Defizit oder Überversorgung können wir nur reden, wenn es eine Zielquantität gäbe. Eines der Hauptargumente für eine planzlich betonte Kost ist die Vorsorge gegen Krankheiten wie Krebs. Bei Zusammenhängen zwischen Ernährung und einer Krankheit, die vielleicht erst in 30 Jahren ausbricht und an beliebig vielen Faktoren (ganz stark auch Veranlagung) hängt, ist viel Glaube, wenig Statistik und noch weniger nachgewiesene Kausalstrecken im Spiel.
Aber darum muss es ja auch gar nicht gehen. Es müsste darum gehen, wenn Gemüseessen ekelig oder teuer wäre. Wir also Kosten gegen Nutzen abwägen müssten. Aber man kann doch auch Gemüse essen und Spaß dabei haben. Und Geld sparen auch noch.
Essen sollte man immer aus Genuss, nicht aus Angst. Wenn die Krebsforschung mal wieder die antioxidative Wirkung eines Brombeer-Inhaltsstoffs nachgewiesen hat, kann man sich freuen, muss aber nicht anfangen, ein Kilo Brombeeren am Tag zu essen und am Ende traurig sein, wenn man vom LKW überfahren wird.
Entspann Dich. Wir wollten nur sagen, dass es mindestens zwei Leute gibt, die an vielen Tagen 5x Obst oder Gemüse haben, was Deinem "völlig unrealistisch" entgegensteht. Mehr nicht.
Was ist denn so wichtig an einem "richtigen Hungergefühl"? Was ist "richtig"? (Vielleicht sollten wir mal die sechs Millionen jährlich verhungernden Kinder fragen.)
Auch hier: Mehrere, kleinere Mahlzeiten könnten als Vorsorge (gegen Diabetes) begriffen werden. Wobei hier ebenfalls viele andere Faktoren eine (größere) Rolle spielen (Veranlagung, Bewegungsarmut, Auswahl der Ernährung).
Schönen Sonntag noch