Ausdauer- plus Krafttraining verbrennt fünfmal mehr Fett als reiner Ausdauersport.

Setzt voraus, dass Du durch das Krafttraining einen signifikanten Zuwachs an Muskelmasse erzielst. Selbst dann zweifle ich das, wie die meisten Aussagen zum Abnehmen, an.
Für Wenigtrainierer also kompletter Blödsinn.
 
hubabuba schrieb:
Setzt voraus, dass Du durch das Krafttraining einen signifikanten Zuwachs an Muskelmasse erzielst. Selbst dann zweifle ich das, wie die meisten Aussagen zum Abnehmen, an.
Für Wenigtrainierer also kompletter Blödsinn.


Seh´ich auch so, in ein paar Jahren wird das wieder revidiert/relativiert, so wie bei den Fitness-Irrtümern auf dieser Seite die Sache mit den 5 Mahlzeiten täglich. Vor Jahren noch als unabänderliches ´must´ angepriesen, heute wieder veraltet. Mal sehen wie lange es dauert bis die Ernährungs-Gurus merken daß 5 Portionen Obst/Gemüse täglich einfach nur :spinner: idiotisch sind und dazu noch völlig unrealistisch umzusetzen.
Man müßte auch mal nachmessen, wie bei der fünffach verbrauchten Fettmenge der Körperfettanteil nach unten rauscht ;) .
Wenn die Antworten im Leben so einfach wären :rolleyes:
 
hat sich jemand mal die kleine mühe gemacht und geguckt, von wem die information stemmt?
dabei fällt auf, daß der herr forscher einige kommerzielle interessen hat, die zumindest zur vorsicht raten...
 
250px-Sherlock_holmes_pipe_hat.jpg
 
Ist jetzt zwar off-topic, aber...
Matze. schrieb:
Seh´ich auch so, in ein paar Jahren wird das wieder revidiert/relativiert, so wie bei den Fitness-Irrtümern auf dieser Seite die Sache mit den 5 Mahlzeiten täglich. Vor Jahren noch als unabänderliches ´must´ angepriesen, heute wieder veraltet. Mal sehen wie lange es dauert bis die Ernährungs-Gurus merken daß 5 Portionen Obst/Gemüse täglich einfach nur :spinner: idiotisch sind und dazu noch völlig unrealistisch umzusetzen.
Unrealistisch? Ich will ja nicht behaupten, dass ich es täglich tue, aber oft. Finde da nichts Unrealistisches oder gar Idiotisches. Vom Obst im Frühstücksmüsli bis zum Gute-Nacht-Apfel gibts viele Gelegenheiten. Und ich mach es gern, freiwillig, ohne von einem schlechten Gewissen getrieben zu sein. Obst finde ich als Zwischenmahlzeit oder als Dessert in mehrfacher Hinsicht optimal.

Ich glaube auch nicht, dass je ein ernstzunehmender Ernährungsexperte das "take five a day" als "unabänderliches must angepriesen" hätte. Darin sehe ich eher einen plakativen Spruch, der halt nur so in "Medien" wie Focus zu vermitteln ist, hinter dem aber nur steht "Vielen Menschen täte es gut, wenn sie ihren Speiseplan öfters um frische Pflanzenprodukte erweitern würden". Wenn Du auch das als "idiotisch" ansiehst, bitte ich um Aufklärung.
Matze. schrieb:
Wenn die Antworten im Leben so einfach wären :rolleyes:
Das Problem liegt doch eher bei den Leuten, die diese einfachen Antworten brauchen und glauben, oder?
 
und dazu noch völlig unrealistisch umzusetzen
meine obst und gemüsebilanz heute:

Mittags: 1 Banane
Nach dem Training: Bananen-Orangen Quark (1 Bananae + 1 Orange)
Vorspeise: 1 gemischter Salat
Hauptgericht: Gurkengemüse
Nahcspeise: Vanileeis mit heißen Himbeeren

ohh Zufall genau 5 Portionen Obst und Gemüse. Ich finde das überhaupt nicht unrealistisch sondern das ist ein ziemlich typischer Tag. Bis auf das es nicht jeden Tag eine Nachspeise gibt :).
Was ich sonst noch so gegessen hab lasse ich mal wech ;)

Thorsten
 
osso schrieb:
meine obst und gemüsebilanz heute:

Mittags: 1 Banane
Nach dem Training: Bananen-Orangen Quark (1 Bananae + 1 Orange)
Vorspeise: 1 gemischter Salat
Hauptgericht: Gurkengemüse
Nahcspeise: Vanileeis mit heißen Himbeeren

ohh Zufall genau 5 Portionen Obst und Gemüse. Ich finde das überhaupt nicht unrealistisch sondern das ist ein ziemlich typischer Tag. Bis auf das es nicht jeden Tag eine Nachspeise gibt :).
Was ich sonst noch so gegessen hab lasse ich mal wech ;)

Thorsten


Naja, ein bißchen Bananen-lastig, und als Hauptgericht :confused: Gurkengemüse, das ist wohl für die meisten Leute nicht akzeptabel.
Das Vanilleeis mit den heißen Himbeeren ist in der Aufzählung wohl nur ein Gag.
 
Naja, ein bißchen Bananen-lastig, und als Hauptgericht Gurkengemüse, das ist wohl für die meisten Leute nicht akzeptabel.
Das Vanilleeis mit den heißen Himbeeren ist in der Aufzählung wohl nur ein Gag.

Ich hab ja gesagt das war nicht vollständig. Das Haupgericht war:
Gebraterener Zander, Gurkengemüse und Reis.

Und warum sollten die Himbeeren ein Gag sein. Das waren besitmmt 100 g.

Es ging ja auch nur darum zu zeigen das 5 Protionen Obst und Gemüse kein Problem sind. Wobei ich nicht behaupten will an jedem Tag soviel zu essen aber machmal sogar mehr.

Gestern hab ich z.b. 2 Äpfel, 1 Banane, 1 Orange, 1 Großen Salat und Thai Curry (Aubergine, Zwieben, Paprika, grüne Bohnen) gegessen.

Das sind sogar 6 Portionen und das ohne Nachtisch

Gut ich bin ein Vielfraß :rolleyes: deshalb muß ich auch viel bewegen

Thorsten
 
carmin schrieb:
Warum?

Du kochst Dir eine Handvoll Brokkoli als Beilage. Hältst Du das nicht für gesund? Nein? Auch nicht nur ein bisschen?

:D :D Ich glaube da wird jetzt was völlig mißverstanden, ich bin sehr wohl ein eifriger Gemüseesser und etwas weniger eifriger Obstesser.
Gerade der angesprochene Broccoli gehört zu meinen heißgeliebten Favoriten.
Was ich jedoch nicht glaube , das ist daß bei der Ernährung der Spruch viel hilft viel gilt. Die Menschen sind zu unterschiedlich, als daß pauschale Empfehlungen irgendetwas bewirken könnten. Um beim Broccoli zu bleiben, um dieses Gemüse ist in den letzten Jahren ein Hype ausgebrochen (die Fit for Fun veröffentlicht fast kein Rezept mehr ohne ;) ) nur weil darin viele Vitamine, und sekundäre Pflanzenstoffe gefunden wurden, die sooo gesund sind.
Wer sagt, daß wir bei den sekundären Pflanzenstoffen ein Defizit haben :confused: ist es notwendig möglichst oft Gemüse und Obst reinzuhauen nur wegen Vitaminen, Mineralien, etc. auch wenn ich´s mir reinzwingen müßte :confused:
Hier wird aus meiner Sicht eben voll übers Ziel rausgeschossen, sowohl mit dem Obst/Gemüse als auch mit der Anzahl der Mahlzeiten. Wie soll ich ein richtiges Hunger und Sättigungsgefühl spüren, wenn ich den ganzen Tag über eine "Kleinigkeit" esse :confused:
Um mich jetzt nicht wieder falsch zu verstehen, für manche mag diese Methode durchaus sinnvoll und das beste sein, andere werden damit nicht glücklich.
Noch ein Wort zu den Himbeeren: Es ist eine Schande die Königin der Beeren zu erhitzen und mit lausigem Vanilleeis zu verspachteln :( .Ich habe haufenweise Himbeeren im Garten, die werden nie aber auch niemals erhitzt, das geht gar nicht ;) .
 
Matze. schrieb:
Ich glaube da wird jetzt was völlig mißverstanden, ich bin sehr wohl ein eifriger Gemüseesser und etwas weniger eifriger Obstesser.
Ich denke, Du wirst hier durchaus richtig verstanden. Niemand hat Dir unterstellt, kein Gemüseesser zu sein...

Es ging nur um Deine Äußerung, erhitzte Himbeeren seien "ein Gag". Vermutlich wolltest Du damit sagen, sie enthielten überhaupt keine sekundären Pflanzenstoffe mehr.

Unbestreitbar verlieren sie gegen frische Beeren an Wert, aber das passiert dem gegarten Brokkoli genauso. Das Vanilleeis wollen wir mal gar nicht betrachten.

Matze. schrieb:
Die Menschen sind zu unterschiedlich, als daß pauschale Empfehlungen irgendetwas bewirken könnten.
Was willst Du uns damit sagen? Dass der eine Mensch Gemüse essen soll, und der andere nicht? Die meisten Menschen haben zwei Beine, eine Leber, und immerhin viele noch ein Hirn. Da halte ich die Aussage "Gemüse tut jedem gut" nicht für unzulässig pauschalisierend.

Matze. schrieb:
Wer sagt, daß wir bei den sekundären Pflanzenstoffen ein Defizit haben :confused: ist es notwendig möglichst oft Gemüse und Obst reinzuhauen nur wegen Vitaminen, Mineralien, etc. auch wenn ich´s mir reinzwingen müßte :confused:
Stopp. Von Defizit oder Überversorgung können wir nur reden, wenn es eine Zielquantität gäbe. Eines der Hauptargumente für eine planzlich betonte Kost ist die Vorsorge gegen Krankheiten wie Krebs. Bei Zusammenhängen zwischen Ernährung und einer Krankheit, die vielleicht erst in 30 Jahren ausbricht und an beliebig vielen Faktoren (ganz stark auch Veranlagung) hängt, ist viel Glaube, wenig Statistik und noch weniger nachgewiesene Kausalstrecken im Spiel.

Aber darum muss es ja auch gar nicht gehen. Es müsste darum gehen, wenn Gemüseessen ekelig oder teuer wäre. Wir also Kosten gegen Nutzen abwägen müssten. Aber man kann doch auch Gemüse essen und Spaß dabei haben. Und Geld sparen auch noch.

Essen sollte man immer aus Genuss, nicht aus Angst. Wenn die Krebsforschung mal wieder die antioxidative Wirkung eines Brombeer-Inhaltsstoffs nachgewiesen hat, kann man sich freuen, muss aber nicht anfangen, ein Kilo Brombeeren am Tag zu essen und am Ende traurig sein, wenn man vom LKW überfahren wird.

Entspann Dich. Wir wollten nur sagen, dass es mindestens zwei Leute gibt, die an vielen Tagen 5x Obst oder Gemüse haben, was Deinem "völlig unrealistisch" entgegensteht. Mehr nicht.

Matze. schrieb:
Wie soll ich ein richtiges Hunger und Sättigungsgefühl spüren, wenn ich den ganzen Tag über eine "Kleinigkeit" esse
Was ist denn so wichtig an einem "richtigen Hungergefühl"? Was ist "richtig"? (Vielleicht sollten wir mal die sechs Millionen jährlich verhungernden Kinder fragen.)

Auch hier: Mehrere, kleinere Mahlzeiten könnten als Vorsorge (gegen Diabetes) begriffen werden. Wobei hier ebenfalls viele andere Faktoren eine (größere) Rolle spielen (Veranlagung, Bewegungsarmut, Auswahl der Ernährung).

Schönen Sonntag noch :)
 
carmin schrieb:
Ich denke, Du wirst hier durchaus richtig verstanden. Niemand hat Dir unterstellt, kein Gemüseesser zu sein...

Es ging nur um Deine Äußerung, erhitzte Himbeeren seien "ein Gag". Vermutlich wolltest Du damit sagen, sie enthielten überhaupt keine sekundären Pflanzenstoffe mehr.

Unbestreitbar verlieren sie gegen frische Beeren an Wert, aber das passiert dem gegarten Brokkoli genauso. Das Vanilleeis wollen wir mal gar nicht betrachten.

Was willst Du uns damit sagen? Dass der eine Mensch Gemüse essen soll, und der andere nicht? Die meisten Menschen haben zwei Beine, eine Leber, und immerhin viele noch ein Hirn. Da halte ich die Aussage "Gemüse tut jedem gut" nicht für unzulässig pauschalisierend.

Stopp. Von Defizit oder Überversorgung können wir nur reden, wenn es eine Zielquantität gäbe. Eines der Hauptargumente für eine planzlich betonte Kost ist die Vorsorge gegen Krankheiten wie Krebs. Bei Zusammenhängen zwischen Ernährung und einer Krankheit, die vielleicht erst in 30 Jahren ausbricht und an beliebig vielen Faktoren (ganz stark auch Veranlagung) hängt, ist viel Glaube, wenig Statistik und noch weniger nachgewiesene Kausalstrecken im Spiel.

Aber darum muss es ja auch gar nicht gehen. Es müsste darum gehen, wenn Gemüseessen ekelig oder teuer wäre. Wir also Kosten gegen Nutzen abwägen müssten. Aber man kann doch auch Gemüse essen und Spaß dabei haben. Und Geld sparen auch noch.

Essen sollte man immer aus Genuss, nicht aus Angst. Wenn die Krebsforschung mal wieder die antioxidative Wirkung eines Brombeer-Inhaltsstoffs nachgewiesen hat, kann man sich freuen, muss aber nicht anfangen, ein Kilo Brombeeren am Tag zu essen und am Ende traurig sein, wenn man vom LKW überfahren wird.

Entspann Dich. Wir wollten nur sagen, dass es mindestens zwei Leute gibt, die an vielen Tagen 5x Obst oder Gemüse haben, was Deinem "völlig unrealistisch" entgegensteht. Mehr nicht.

Was ist denn so wichtig an einem "richtigen Hungergefühl"? Was ist "richtig"? (Vielleicht sollten wir mal die sechs Millionen jährlich verhungernden Kinder fragen.)

Auch hier: Mehrere, kleinere Mahlzeiten könnten als Vorsorge (gegen Diabetes) begriffen werden. Wobei hier ebenfalls viele andere Faktoren eine (größere) Rolle spielen (Veranlagung, Bewegungsarmut, Auswahl der Ernährung).

Schönen Sonntag noch :)

Hi Carmin, ist ja fast schon rum der Sonntag, aber bis Fr. habe ich noch frei :D .
Also insgesamt sehen wir die Sache sehr ähnlich(entspannt :D ) auch wenn´s sich nicht immer so anhört.
"Essen sollte man immer aus Genuß nicht aus Angst", (oder Dogmen oder sonstwas) ist auch meine Maxime, schon deshalb kommen die mehreren Mahlzeiten täglich bei mir nicht in Frage. Ein richtiges Sattgefühl ist für mich durch nichts zu ersetzen, auch nicht durch Zwischenmahlzeiten die mich nicht anmachen aber siehe oben, jedem das Seine.
Wo ich nicht ganz einverstanden bin ist die Gleichmacherei mit einem Hirn und einer Leber, und ob die zwei Beine mehr eines Hundes viel anderes bewirken glaube ich auch nicht. Tatsache ist jedoch daß man sich oft (unbewußt) total verschieden ernährt und dennoch das optimale für sich herausholt (oder wie wäre meine Oma 98 Jahre geworden, ohne je einen Apfel oder ein Gramm Vollkornmehl gegessen zu haben).
Sehr gut ist das an meinen Kids zu beobachten, das sind Geschwister 100% :D aber essen total verschieden, sind aber in der körperlichen und geistigen Entwicklung im Soll, und absolut ähnlich, aber soll ich meinem Sohn jetzt die Himbeeren aufschwatzen(reinwürgen) nur weil meine Tochter am Tag oft mehr als 200g vom Stock runter ißt :confused:
Umgekehrt trinkt die Kleine vielleicht im Jahr soviel Milch wie mein Sohn in einer Woche, aber wen stört´s, und wer sagt es hätte Auswirkungen in 30 Jahren :confused: in einer Zeit in der es keine Rente mehr gibt, und wir vom Ersparten :lol: leben sollen :confused: .

Im übrigen waren meine Einwände nicht darauf ausgerichtet daß es eine "Zielquantität" gäbe sondern daß alles was als Antioxidantienlieferant gilt zur Zeit up to date ist. Keiner weiß aber, wie sich gerade wieder diese Stoffe auf Dauer im Korper auswirken, und warum soll ich sie essen, wenn ich eine Abneigung gegen gerade dieses Gemüse(bei mir eher Obst) habe :confused:

Da trifft sich der Kreis wieder, auf den Körper hören, saisonal einkaufen, und essen was schmeckt und Spass macht, das ganze in einem "gesunden Mittelmaß" (mal mit vielen kleinen, mal mit wenig großen Portionen :daumen: )
ich denke das eine der besten Möglichkeiten zu leben.





Ruhige Nacht noch (ähm, hab ich´s schon erwähnt ich hab´morgen frei :D ).
 
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