Arthrose im Knie mit 26 - und nun?

trickn0l0gy

panta rhei
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Moinsen,

ich war heute morgen beim Orthopäden, weil ich schon seit geraumer Zeit nach jeder Art von Sport dumpfe Schmerzen im Kniegelenk, vor allem dem rechten, habe. Ich bin sowieso ein ziemlicher "Knackser", will heißen, meine Gelenke im Beinbereich knacken bei fast jedem Schritt.

Naja, der Befund war leider dann auch recht eindeutig: Eine Arthrose im rechten Knie und eine beginnende im linken. Den Blick auf die Röntgenbilder kommentierte der Sportmediziner mit den Worten: "Für 26 ist das schon eine stolze Leistung." Ihr könnt euch vorstellen, daß ich nicht gerade begeistert war.

Er hat zwei Therapien vorgeschlagen:

1. Entweder 5 Wochen lang eine Spritze pro Woche mit Hyaluronsäure - Kostenpunkt: 300 Euro - hält ca. 1 Jahr

2. Oder PST - also Therapie mittels variabel gepulster elektromagnetischer Signale. Kostenpunkt: 680 Euro - Dauer? Haltbarkeit der Wirkung?

Habt ihr dazu Erfahrungen, Meinungen und Tips?

Würde mich freuen hier etwas bemitleidet zu werden... :heul: Ich sehe mich nämlich schon mit 50 mit einem künstlichen Kniegelenk. :mad: Skifahren, meine absolute Lieblingssportart im Winter dürfte damit starken Einschränkungen unterliegen, als keine Cliffdrops und Buckelpisten mehr. Schade. Sehr schade.

Er hat mir zu Fahrradfahren und Schwimmen als Ausgleichsportart geraten und dann noch schnell hinterher geschoben: "Aber nicht Downhill oder wie sie das gerade genannt haben!" :heul: Klar, DH hat ja jede Menge Stauchbelastungen. Menno, also eigentlich nix mehr, was mir als Lebenselixier dient. Ich könnte soooo kotzen.
 
Hi!

Bevor du dir Spritzen ins Knie jagen lässt - Infektionsgefahr recht hoch wenn nicht absolut sauber gearbeitet wird - sollte erstmal festgestellt werden wie groß der Schaden ist. Mit Röntgen geht das nur sehr bedingt. Zwar lässt sich auf einem Röntgenbild feststellen wie schmal der Gelenkspalt ist, es kommt aber darauf an in welcher Stellung die Knie geröntgt wurden. Außerdem erkennt man eine Arthrose erst dann auf einem Röntgenbild wenn sie schon sehr stark ist, und mit stark meine ich richtig stark - da müssen die Knochen schon fast aufeinander sein, das verursacht aber dann entsprechende Schmerzen! Eine Arthrose aufgrund eines Röntgenbildes zu diagnostizieren halte ich für sehr gewagt.
Zu den Spritzen: wirken schmerzlindernd aber wie oben gesagt Infektionsgefahr. Sollte man wirklich nur bei sehr starken Schmerzen anwenden. Sorgen dafür daß das Gelenk besser geschmiert wird.
Zu PST : Vergiss es!! Absoluter Schmarrn. Bringt dem Orthopäden Kohle, dir gar nix.
Würde folgendes vorschlagen: Bestehe auf eine Überweisung zum MRT. Darauf lässt sich schon wesentlich mehr erkennen, z.b. die Dicke des Knorpels oder eventuelle andere Verletzungen, die u.U. auch deine Schmerzen verursachen könnten.
Dann hole eine zweite oder besser noch eine dritte Meinung ein. Wo wohnst du? Vielleicht kann ich dir jemanden empfehlen.
Was das Skifahren angeht kann ich dem Ortho nur zustimmen. Absolut Knie-killender Sport, wie z.b. auch Tennis, Squash und alle Konaktsportarten.

Mit entsprechendem Muskelaufbau aller beinrelevanten Muskelgruppen könnte auch DH wieder drin sein. Je mehr Muskeln da sind umso besser geht es dem Knie.

Bei mir hat stetiger Muskelaufbau in Verbindung mit viel Gymnastik, Dehnen und Umstellung des Bike-Trainings Wunder bewirkt. Kann mit einem Knorpelschaden im rechten Knie bisher ohne OP trainieren und Marathons fahren.
 
ich habe mir in mein rechtes knie mit, knorpelschaden 3. grades hinter kniescheibe(durch MRT festgestellt), 2 spritzenkuhren geprobt. also schlecht isses jetzt nicht unbedingt, aber wirklich viel bringt es nicht, höchstens dem doc weil er evtl prämien von den pharma firmen bekommt...
PST hab ich auch shcon durch... hat mir nur die haut angekokelt :D weiß auch nicht wie das passieren konnte...

aber es is echt wichtig, keine eingriffe vornehmen lassen und wie Adrenalino schon sagt, gymnastik, muskelaufbau, dehnen is das einzig wahre!!

am besten dehnst du dich vorm schlafen gehen und nachm aufstehen direkt.
einfach ferse gegen arsch und den oberschenkel soweit nach hinten ziehen bis quadrizeps gut spannt. das 30 sec halten. fertig... nächstes bei und abens wieder.

desweiteren echt arzt wechseln und mal festellen lassen wieso genau du dieses prob hast.
evtl:
verkürzte bänder, dadurch ungünstiger sitz der kniescheibe(bist du mal schnell gewachsen?)
oder hast du auch rückenbeschwerden? schiefes kreuz, hohlkreuz etc?
sind meistens hauptprobleme die sich auf das knie niederschlagen...
hatte mit 17 die diagnose bekommen beidseitiger knorpelschaden..
und fast nix was von den meistenärzten angeboten wird hilft.
nur die, die nicht auf profit aus sind und ihre neuen teuren geräte abbezahlen müssen haben meist gute vorschläge.
greetz
tom
 
das mit den spritzen ist humbug die wirkung ist nicht bewiesen und das geld ist futsch ;) die infektionsgefahr wurde ja schon angesprochen. lass mal deine sehnen auf dem knie untersuchen. mir wollten sie auch schon die invalidität vorgauckeln war dann noch bei 2-3 ärzten und wie du weisst hat da jeder seine meinung. kann zum beispiel nicht auf asphalt joggen oder so aber auf dem fussballplatz hab ich keine schmerzen beim biken ebenso nicht. hol dir noch 1-2 meinungen und good luck :daumen:
 
hey klasse,

vielen vielen dank für eure ausführlichen antworten! da ist ja wirklich viel hilfreiches bei.

@hitzejunkie: mein derzeitiger standort ist flensburg, ich war hier in der praxis von dr. zidorn (er ist triathlet). mein hausarzt ist in düsseldorf und im herbst werde ich wohl nach wiesbaden oder mainz ziehen. im laufenden sommer bin ich vermutlich die meiste zeit in berlin oder hamburg, von daher als scheiß vorraussetzungen für irgendeine längere geschichte bei der therapie, denn zwischendurch immer arzt wechseln geht ja wohl kaum, oder? was ist MRT? Magnetresonanztrauma... ? :D

zum röntgen: mein knie wurde aus zwei positionen geröntgt - einmal von vorne gerade stehend und einmal von der inneren seite leicht gebeugt. ich selber konnte auf den röntgenaufnahmen nix dolles erkennen. er hat danach noch nen ultraschall gemacht und sagte, daß der kniespalt sehr gering wäre. zu den bändern hat er nix groß gesagt. ich habe aber von natur aus schwache, einen tick zu lange bänder. ich hatte z.B. bereits bänderrisse ein beiden knöcheln (einmal von einem sprungfoul beim basketball, einmal bin ich inner disco besoffen von einer 3m hohen box gesprungen). :D
 
Hi,
da so eine Behandlung langwierig ist, ist es sicher nicht verkehrt, jetzt schon eine zweite Meinung in WI oder Mainz, bzw. Umgebung einzuholen.
Mir wurde von einem Läufer (Rennen, etc.) ein Orthopäde in Frankfurt genannt, bei dem ich aber selber noch nicht war. Wenn Du willst, kann ich mich gerne erkundigen.
Ansonsten - Du hast natürlich vollstes Mitleid :(
Ich halte Dehnen und Muskelaufbau für gute Ideen.
 
Arthrosen können auch durch verschieden grunderkrankungen verursacht aufjedenfall aber gefördert werden insbesondere stoffwechelerkrankungen aber auch infektionen im allgemeinen, da würde ich auch mal mein augenmerk draufhalten, insbesondere was dein gemüse (fleisch) betrifft.
Den nicht bei jeder arthrose müsstest du auf diese verzichten, nur sollten beispielsweise stoffwechelprobleme im abbau von purinen bestehen ( das sind bestandteile von zellkernen und somit fleisch im allgemeinen) dann wäre fleisch krankheistfördernd und gicht ist schon lange nicht mehr die krankheit des alten.

Die erfolge bei knorbelersatz, also durch operation, sind derzeit noch recht unbefriedigend, deswegen wirklich nicht unbedingt therapie der ersten wahl, auch wenn es passieren könnte das dich vorallem universitäten dazu drängen könnten, da gilt das meist nur um probantenzahlen für studien zu steigern, also vorsicht was dir wär empfiehlt ;)

Gezielter muskulärer aufbausport unter ärztlicher kontrolle und einer gezielten schmerztherapie wäre sicher das sinnvollste, aber vom gedanken des leistungsport solltest du schnell abstand nehmen, falsche oder überbelastung verschlimmert die ganze sache nur.
 
Ich hab' nun schon mehrfach gehört, daß sich mit Kollagen-Hydrolysat Präperaten (z.B. Matrix) - gerade bei beginnender Arthrose - ganz gute Ergebnisse erzielen lassen. Frag' doch Deinen Arzt mal gezielt danach.

Gruß
Daniel
 
http://www.3sat.de/nano/cstuecke/53484/

scheint, als wäre da eine revolution im gange... :daumen: ich werde das zeug mal ausprobieren. kommt um einiges billiger als die spritzen -wobei - eigentlich auch wieder nicht. wenn man das zeug dauerhaft nehmen muß sind die spritzen mit hyaluronsäure günstiger, weil sie angeblich länger vorhalten.
 
- in Zukunft Kniekiller-Sportarten wie: Ski, Squash, Tennis, Basketball, Fussball, etc. nach Möglichkeit vermeiden :heul:

- eine Arthroskopie kann Aufschluss über den Zustand deiner Knie geben :daumen:


- Radfahren o.k., gezieltes Krafttraining zum Muskelaufbau o.k., :daumen:

- die Spritzen mit Hyaluronsäure bringen etwas Besserung...Bedingung, du lässt deine Knie während, und auch die Monate nach der Spritzenkur "in Ruhe", will heissen: leichte Belastungen ( im gesunden Bereich )

- finde neue Interessen ausserhalb des leistungsorientierten Sports :daumen:

- du musst mit deinen Knien noch einige Jährchen durchstehen, warum jetzt schon alles kaputt machen? :mad:



Hatte im Alter von 22 Jahren Knorpelschaden ( Grad 3-4 ), Arthroskopie mit Knorpelglättung ( shaving ), laterale Kapselspaltung,...da wurde aufgeräumt im Knie...

...ist jetzt 11 Jahre her, seither Knie weiterhin fleissig belastet, mittlerweile die 2. Spritzenkur hinter mir, die dritte steht bevor...

...bin aktiver Kraftsportler ( immer noch ), ein schweres Krafttraining mag zwar auch nicht förderlich sein, genauso wie das Fahren mit hohen Gängen, ( was ich natürlich beides mache ), aber wenn`s Spass macht?( nimm mich nicht als Vorbild)


Also, keine Sorge, wenn du es schaffst, dich deinem Körper gegenüber fair zu verhalten, ( Regenaration ) haste noch ein paar Jährchen...
machste jetzt nich halb lang, rechnet dein Körper umso eher mit dir ab...


...ansonsten warten und hoffen auf medizinische Sensationen
( Knorpeltransplantationen, Eigenknorpelzüchtung...)


viel Glück mit deinen Knien :daumen:
 
trickn0l0gy schrieb:
Fleischarm geht gar nicht. Fleisch ist mein Gemüse. :lol:
Bei einem Kunden von uns wurde auch Arthrose diagnostiziert. Auch er war ein leidenschaftlicher Viel-Fleisch-Esser.

Er hat sich intesiv mit dem Thema Essen/Arthrose auseinandergesetzt und isst so gut wie keine tierischen Produkte mehr, da diese Arthrose begünstigen sollen.
Soviel dazu.


Es ist natürlich fürchterlich, in so jungen Jahren Artrose zu haben, aber immerhin darfst Du noch ein bisschen Sport machen.
Um das wenigstens zu erhalten, solltest Du aber peinlichst auf Deine Ernährung achten.




Gruss
Kai
 
Fleischarm geht gar nicht. Fleisch ist mein Gemüse.

Lies mal die Bücher von Dr. M.O. Bruker. Dann isst Du kein Fleisch mehr. :D Nein im Ernst, die Ernährung ist schon wichtig. Schlecht für Knochen und Gelenke ist alles was den Körper übersäuert, also Fleisch, Zucker, Cola (da gibts schon den Begriff Cola-Osteoporose), weißes Mehl, alles stark Eiweißhaltige, Fertiggerichte, "Industrienahrung". Gut ist Gemüse, Obst, Kartoffeln, Vollkornprodukte.

Gute Besserung!
 
Blauer Vogel schrieb:
Lies mal die Bücher von Dr. M.O. Bruker. Dann isst Du kein Fleisch mehr. :D Nein im Ernst, die Ernährung ist schon wichtig. Schlecht für Knochen und Gelenke ist alles was den Körper übersäuert, also Fleisch, Zucker, Cola (da gibts schon den Begriff Cola-Osteoporose), weißes Mehl, alles stark Eiweißhaltige, Fertiggerichte, "Industrienahrung". Gut ist Gemüse, Obst, Kartoffeln, Vollkornprodukte.

Gute Besserung!

Na super, ich liebe morgens Toast, dazu gerne 2 Eier und ne Kanne Kaffee. Abends gerne mal ein Steak und im Büro starken süßen Kaffee zum auf Trab bleiben. Immerhin trinke ich keine Cola und esse auch viel Gemüse, Obst ist schwierig, habe ne Allergie gegen die meisten Steinfrüchte. ISt echt ätzend. Immerhin trinke ich viel Milch und beim Müsli ist alles nur bestes Seitenbacher Öko mit viel Früchten und dazu Haferfleks mit Ovomaltine. Joghurt esse ich auch gern. Fisch könnte mehr sein, aber guter Fisch ist meist teuer. Aber danke für die Tipps.
 
trickn0l0gy schrieb:
Na super, ich liebe morgens Toast, dazu gerne 2 Eier und ne Kanne Kaffee. Abends gerne mal ein Steak und im Büro starken süßen Kaffee zum auf Trab bleiben. Immerhin trinke ich keine Cola und esse auch viel Gemüse, Obst ist schwierig, habe ne Allergie gegen die meisten Steinfrüchte. ISt echt ätzend. Immerhin trinke ich viel Milch und beim Müsli ist alles nur bestes Seitenbacher Öko mit viel Früchten und dazu Haferfleks mit Ovomaltine. Joghurt esse ich auch gern. Fisch könnte mehr sein, aber guter Fisch ist meist teuer. Aber danke für die Tipps.

Hi, ich muss blauen Vogel recht geben: lies das Buch "unsere Nahrung - unser Schicksal" von Dr Bruker! Bin ebenfalls gerade dabei. Und wer´s nicht kennt, der darf nicht mitreden. Aber am besten ist, ich starte mal einen eigenen Thread...

Trotzdem viel Erfolg!
 
robby schrieb:
Hi, ich muss blauen Vogel recht geben: lies das Buch "unsere Nahrung - unser Schicksal" von Dr Bruker! Bin ebenfalls gerade dabei. Und wer´s nicht kennt, der darf nicht mitreden. Aber am besten ist, ich starte mal einen eigenen Thread...

Trotzdem viel Erfolg!
Werde mir das Buch mal zu gemüte führen, aber ich ahne schon auf was es hinaus geht. Iss dies nicht und das nicht, sonst... .
Arbeit macht auch krank, aber davor warnt keine Sau. :wut:
 
Bei einem 26-jährigen glaube ich kaum, dass eine Arthrose ernährungsbedingt ist, davon könnte man bei einem 40-50-jährigen reden. Die Ursache ist vielleicht eher im gelenkbelastenden Sport (Basketball) zu suchen. Wie auch die anderen schon gesagt haben, würde ich da noch eine zweite Meinung eines Orthopäden einholen. Außerdem müsste ein Orthopäde, der bei einem jungen Menschen eine ungewöhnliche Diagnose stellt unbedingt nach den Ursachen suchen (Fehlstellungen, muskuläre Disbalancen, und warum knacken Deine Knie überhaupt bei jedem Schritt? War das schon vor der Arthrose so? Wenn ja, müsste man dies mal genauer untersuchen) und nicht nur einfach teure Behandlungen vorschlagen. Ich habe das im Bekanntenkreis schon öfter erlebt, gerade auch was Orthopäden betrifft, dass teure Behandlungen gemacht wurden und letztlich das ganze eine Fehldiagnose war.

Du kannst ja auch mal eine Blutuntersuchung machen lassen und auch Harnsäurewerte bestimmen lassen. Eine Ernährungsumstellung zur Heilung einer Krankheit hilft ja nur wenn die Krankheit überhaupt ernährungsbedingt ist, nichtsdestotrotz kann eine Ernährungsumstellung das Fortschreiten einer Arthrose verhindern oder wenigstens verzögern.
 
Ich habe auch das Gefühl, daß viele Orthopäden einfach zu wenig Zeit für die Ursachenforschung geben. Ich habe jetzt 6 Orthopäden durch und alle waren mehr oder weniger beschiszen. Anders kann ich es nicht sagen.
 
Moin,

kommt mir sehr bekannt vor. War mal richtig aktiver Fußballer (Leistungssport). Hatte dann auch mit Anfang 20 paar Bänderdehnungen im Knie, Knorpelschaden, Arthrose, Meniskus-OP, und der ganze Kram. Irgendwann hat sich dann mal mein Kreuzband verabschiedet, wurde aber erst ein Jahr später wieder ersetzt. (Ich war nicht gleich beim Arzt, weil ich die Schn... voll hatte und das blöde Knie so und so immer weggeknickt ist und 3-4 Tage später war ja auch immer die Schwellung weg - Da hab ich den KB-Riss nur als üblichen "Verknaxer" interpreiert.) Wobei das schon ordendlich Kracht, wenn ein Band reisst :mad: .Im NACHHINEIN ein dummer Fehler. Soviel zur Vorgeschichte. Ist über 10Jahre her.

Damals war die gängige Meinung der Kniespezialisten: Röntgen lässt nur vage Vermutungen aber niemals eine Diagnose zu, Besser ist MRT, noch besser ist "reinguggen" und ggf. gleich einfache Schäden (Meniskus) beseitigen.

Aktuell scheint man sich von den OP-Varianten etwas abzuwenden aber MRT ist noch immer absolutes Muss! Man behauptet auch, dass die Kreuzbänder im normalen Leben nicht unbedingt benötigt werden, wenn man eine gute Muskulatur hat (seh ich anders!). Mit den Spritzen ins Knie sind die Ärzte zur Zeit gaaanz schnell! Ich hab aber zu wenig Fachwissen, um zu beurteilen, ob das "der Bringer" ist oder nur Geldschneiderei. Man muss die Dinger ja selbst bezahlen!

Ich fahre übrigens noch immer begeistert Ski (ok, nur noch selten die Schwarze aber es geht), Fußball auf zugegebenermaßen inzwischen niedrigem Niveau ist auch noch drin.

So richtig belasten kann ich mein Knie übrigens erst wieder, seit dem ich vor 3 Jahren mit "Fahrradfahrn" angefangen hab. (Wahrscheinlich doch die Muskeln).

Also, keine Panik! Man muss auch mit kaputten Knie nicht gleich auf alles, was das Leben schön macht verzichten. Immer ein bisschen vorsichtig angehn und dann steigern! Für Grenzfälle hat der liebe Gott den Schmerz erfunden!

Ich wünsch dem Fredstarter, dass sich der Doc bei seiner Diagnose geirrt hat!
 
bin jetzt 47 und hatte schon schlimme Beschwerden in beiden Knie

Sehr wichtig: Muskelaufbau der Oberschenkelmuskulatur mit sanftem Krafttrainig
dadurch wird das Kniegelenk permanent entlastet und das nimmt dir über einen längere Zeitraum einen großen Teil Deiner Beschwerden
>>Geduld und auf die Singnale des Körpers hören<<

Sehr zu empfehlen YOGA
Ein besseres Muskeltraining sowie Stretching ist mir nie unter gekommen

folgendes habe ich aus einer Seite in der ein Nahrungsergänzungsprodukt beschrieben wurde:
"Glucosamin und Chondroitin sind wichtige Bausteine für das Knorpelgewebe. Sie greifen positiv in den Ernährungsstoffwechsel des Knorpels ein und unterstützen die Regeneration des Knorpels. Bei Belastungen der Gelenke kann der zusätzliche Verzehr von ARTROstar® den Aufbau des Gelenkknorpels fördern und dazu beitragen, eine gesunde Gelenkfunktion zu erhalten."

Dieses ARTROstar® habe ich selbst eingenommen und es hilft. Im Vergleich zu Spritzen und andreren teuren Gegenmaßnahmen sicherlich eine Gute Alternative. Es gibt auch noch günstigere Präparate mit der gleichen Zusammensetzung und Konzentration. Bin ich aber erst später drauf gestoßen.
Wenn Du willst kann ich Dir noch mal eine Info zukommen lassen. Oder einfach mal in der Apotheke nachfragen. Hab ich auch so gemacht.
Die Details musst Du mal Im Internet nachlesen.

Du darfst nur die Geduld nicht verlieren es ist halt eine Nahrungsergänzung.
Ich konnte nach einem halben Jahr Verbesserungen bis zum Verschwinden der Beschwerden feststellen.

Allerdings wenn man nichts tut (Muskeltraining, Nahrungsergänzung)
kommt es wieder
Empfehlung meines Orthopäden Packung aufbrauchen 6 Wochen Pause nächste Packung.
(und der ist wirklich gut, ich fahre bei Problemen 250Km zu Ihm und es lohnt sich)


Ich selbst praktiziere eine ausgewogene Ernährung Gemüse, Obst, Fisch, auch mal Fleisch (bevorzugt Geflügel)
Und bist Du da überwiegend ausgewogen tut auch Mac Doof oder ein Döner ab und zu nicht weh.
 
Wie bist Du versichert? Mit der Magnetfeldtherapie habe ich gute Erfahrung gemacht, nach einer Abrasion und Umstellung, bin seither relativ beschwerdefrei, Dank Dr. Toft in der Alphaklinik in München, da beginnt aber das Proble, nur Privatpatienten und daher meine Eingangsfrage.
Kupfi
 
simple man schrieb:
Dieses ARTROstar® habe ich selbst eingenommen und es hilft. Im Vergleich zu Spritzen und andreren teuren Gegenmaßnahmen sicherlich eine Gute Alternative. Es gibt auch noch günstigere Präparate mit der gleichen Zusammensetzung und Konzentration. Bin ich aber erst später drauf gestoßen.
Wenn Du willst kann ich Dir noch mal eine Info zukommen lassen. Oder einfach mal in der Apotheke nachfragen. Hab ich auch so gemacht.
Die Details musst Du mal Im Internet nachlesen.
QUOTE]

Hallo,
es stimmt nicht genau was Du schreibst. Das Mittel ARTROstar gibt es nicht von anderen Herstellern in gleicher Zusammensetzung billiger.
Der Erfolg von ARTROstar beruht auf das Glucosaminhydrochlorid.
Andere Hersteller nutzen das billigere Glucosaminsulfat, das lange nicht so bioaktiv ist.
Dieser kleine aber dennoch erhebliche Unterschied macht die Wirkung aus.

mfg
Der Handballarzt
 
ARTROstar
240 Kapseln ARTROstar für den Gelenkknorpel und eine gesunde Gelenkfunktion. Nahrungsergänzung mit den gelenkspezifischen Bausteinen Glucosamin und Chondroitin. ARTROstar® ist frei von Prohormonen, daher auch für den Leistungssportler unbedenklich.
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Nahrungsergänzung mit den gelenkspezifischen Bausteinen Glucosamin und Chondroitin
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Lebensfreude im Alter - Fit für den Alltag

Von führenden Orthopäden und Rheumatologen empfohlen
Glucosamin als Nahrungsergänzung zum Knorpel- und Gelenkaufbau

Spezifische Gewebestrukturen im Körper wie Knorpel, Sehnen, Bänder, Gelenksflüssigkeit, Herzklappen und Gefässe sind für ihren Unterhalt abhängig von Glucosamin. Glucosamin ist eine Amingruppe (1 Stickstoffatom mit 3 Wasserstoffatomen), welches an einem Glucosemolekül hängt. Der Körper stellt genügend Glucosamin her, um alltägliche Reparaturen vorzunehmen. Wenn jedoch eine Verletzung vorhanden ist, kombiniert mit einem degenerativen Prozess, (zB jahrelanges Joggen führt zu Bandscheibenproblemen), genügt die normale Glucosaminproduktion nicht mehr, um eine Heilung herbeizuführen. Viele chronische Verletzungen (zB auch jahrelanges Basketballspielen) können ohne Ernährungssupplementation nie richtig heilen.

Da Glucosamin ein Hauptbestandteil der Gelenksflüssigkeit ist, führt ein Mangel an Glucosamin zu einer dünnen wässrigen Flüssigkeit in den Gelenken, welche die Gelenke ungenügend schmiert und sie Verletzungen gegenüber empfindlicher macht. Wenn der Körper älter wird, stellt er weniger Glucosamin her, was die Gelenke für Arthrose und Verletzungen anfälliger macht. Arthrose ist eventuell nicht anderes als die Akkumulation von kleinen Verletzungen.

Die Bandscheiben, welche als Kissen zwischen den Wirbelkörpern dienen, bestehen aus Knorpel. Mit zunehmendem Alter (und abnehmender Glucosaminherstellung), beschleunigt durch Rennen, Springen etc werden sie abgenützt. Abnützung heisst nichts anderes, als dass der Körper sich nicht so schnell reparieren kann wie er verletzt wird. Er braucht Hilfe von aussen. Bei den Bandscheiben führt dies zu einer abnehmendem Körpergrösse mit zunehmendem Alter.

Im Gegensatz zu den entzündungshemmenden Schmerzmitteln, welche die Schmerzen kurzfristig lindern, aber langfristig die Gelenksdegeneration fördern, liefert Glucosamin das, was der Körper zur Reparatur am meisten benötigt. Es bekämpft den Schmerz nicht sofort, aber nach 6 bis 8 Wochen Therapie bessern sich die Schmerzen, welche dann ohne Medikamente wegbleiben. Glucosamin hat in der korrekten Dosis keine Nebenwirkungen, was auch zu erwarten ist, da es für den Körper eine natürliche Substanz ist.

Glucosamin und Chondroitin als Nahrungsergänzung

Glucosamin und Chondroitin sind spezifische Ernährungsbausteine für den Gelenkknorpel und fördern dessen Aufbau. Wenn diese Substanzen in unserer normalen Ernährung nicht in genügendem Umfang vorhanden sind oder im Alter vom Körper nicht mehr ausreichend selbst gebildet werden, empfiehlt sich der zusätzliche Verzehr von Glucosamin und Chondroitin zur normalen Diät.

ARTROstar® ist frei von Prohormonen, daher auch für den Leistungssportler unbedenklich.

Nährstoffe

1 Kapsel enthält
500 mg Glucosamin und
400 mg Chondroitin

Verzehrempfehlung*

1 mal täglich eine Kapsel oder nach Empfehlung Ihres Arztes.
Für einen optimalen Ernährungsnutzen wird die Verwendung über mehrere Monate empfohlen.

*Bislang liegen keine empfohlenen Tagesmengen gemäß EU-Empfehlung für Chondroitin und Glucosamin vor.

Hinweise

Schwangere und stillende Mütter sowie Personen, die unter medikamentöser Behandlung stehen, sollten ihren Orthopäden oder Hausarzt fragen.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei ARTROstar® um ein Nahrungsergänzungsmittel handelt. Damit besteht generell kein Anspruch auf Erstattung durch die Krankenkasse.
Dies findet man hier.
Ich kann nicht erkennen, daß es sich hierbei um Glucosaminhydrochlorid handelt. Im Gegenteil - ich empfinde das Erscheinungsbild der Seite in höchstem Maße fragwürdig, ganz zu schweigen vom Preis. Wie verhält es sich denn mit der Anwendung/Dosierung? Eine Pille am Tag oder wie? Wenn ich das schon lese: Fragen Sie einfach Ihren Orthopäden nach unserem Produkt!
Da wird doch wieder gekungelt wie in der Schwarzwaldklinik. :mad: Keine einzige seriöse Onlineapotheke hat das Zeug im Angebot, da frag ich mich doch ,was ich davon halten soll. Was meint ihr?
 
hi
also ich hab mir ehrlich gesagt nicht alle meldungen zu diesem thema durchgelesen, sorry wenn ich da was wiederhole.
als marathonläufer und sportler allgemein (triathlon, klettern, mountainbiken usw.) würde ich dir einmal anraten nicht nur die diagnose eines arztes sondern zumindest von mehreren fachlich kompetenten ärzten einzuholen.
meine erfahrung mit verletzungen haben immer gezeigt das es immer wieder zu sogenannten "fehldiagnosen" bei sportverletzungen usw. kommt, ein praktischer arzt der in den meisten fällen mit neurotikern und mit so genannten "selbstschädigern" (übergewichtigt, raucher, usw.) zu tun hat wird sicher nicht die einschätzung haben die ein arzt hat der sich gerade mit diesen fällen beschäftigt.
ich würde dir raten einen spezialisten aufzusuchen, meist stellt sich das problem dann als wesentlich harmloser heraus als es zu anfang den anschein hatte.
bei mir war es so das die erstdiagnose auf sofortigen sportverzicht usw. lautete, einige wochen später bin ich dann meinen schnellsten marathon gelaufen und laufe heute noch.
das soll keine ermunterung sein gesundheitliche probleme auf die leichte schulter zu nehmen, aber es soll ein aspekt sein alles zu hinterfragen und auf das zu bauen was man "dann" noch machen kann und nicht daran zu denken was man jetzt nicht mehr machen darf.

griaß eich, kazumuto
 
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