Armband von Supersapiens: Glukose-Messung in Echtzeit am Handgelenk

Armband von Supersapiens: Glukose-Messung in Echtzeit am Handgelenk

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Klingt speziell, soll jedoch engagierte Sportler mit spannenden Daten versorgen: Supersapiens kündigt ein Armband für eine leistungsorientierte Glukose-Messung in Echtzeit an. Hier gibt es weitere Informationen über das Produkt.

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Armband von Supersapiens: Glukose-Messung in Echtzeit am Handgelenk

Sinnvolles Tool zur Optimierung des Trainings oder unnötiger Quatsch – was sagt ihr zu dem Band von Supersapiens?
 
geil ey, können die Abfahrtsritter wieder mit ihrer "WiR WäHrN aUS dEr BRanChE vErDRäHnGd" Tirade loslegen :daumen:

Schnittstelle zu Garmin und co fehlt hier
 
Jetzt spinnen wir den Gedanken doch mal weiter.
Als nächstes steuert das Teil einen Perfusor, der die genau benötigte Menge Glucose während des Rennens intravenös zuführt. Keine Sorgen mehr über die richtige Wettkampfernährung, keine Magenprobleme mehr...
Hihihi...
 
Für mich sind diese Sensoren ein Segen für jeden Diabetiker.
Aber im Sport seh ich sie als technisches Doping.

Kate Cortney hatte sich vor Olympia scheinbar auch damit vorbereitet und die Ernährung geplant.
Zumindest gab es Fotos von der Olympia Strecke, wo der Sensor an ihrem Oberarm zu sehen war.
Aber wie gesagt, für mich ist das Doping und nur eine Frage der Zeit, bis es verboten wird.
 
Jetzt spinnen wir den Gedanken doch mal weiter.
Als nächstes steuert das Teil einen Perfusor, der die genau benötigte Menge Glucose während des Rennens intravenös zuführt. Keine Sorgen mehr über die richtige Wettkampfernährung, keine Magenprobleme mehr...
Hihihi...
Keine leeren gelpackerl mehr am wegrand. Ökologisch ein fortschritt.
Sram integriert es kabellos ins axs system, bei Shimano hängt man am kabel 😄
 
Für mich sind diese Sensoren ein Segen für jeden Diabetiker.
Aber im Sport seh ich sie als technisches Doping.

Kate Cortney hatte sich vor Olympia scheinbar auch damit vorbereitet und die Ernährung geplant.
Zumindest gab es Fotos von der Olympia Strecke, wo der Sensor an ihrem Oberarm zu sehen war.
Aber wie gesagt, für mich ist das Doping und nur eine Frage der Zeit, bis es verboten wird.
Ist zumindest im Rennbetrieb seitens der UCI verboten.
 
Wunderbar. Hat nur einen kleinen Haken: der Abbot Libre Sensor liefert die Daten mit einer Verzögerung von ca. 30 Minuten.
 
Für mich sind diese Sensoren ein Segen für jeden Diabetiker.
Aber im Sport seh ich sie als technisches Doping.

Kate Cortney hatte sich vor Olympia scheinbar auch damit vorbereitet und die Ernährung geplant.
Zumindest gab es Fotos von der Olympia Strecke, wo der Sensor an ihrem Oberarm zu sehen war.
Aber wie gesagt, für mich ist das Doping und nur eine Frage der Zeit, bis es verboten wird.
Ich verstehe nicht, welchen Vorteil sich davon einer verspricht. Nicht zuletzt, weil der Sensor selbst mit 30 Minuten Verzögerung den Wert anzeigt, auch für medizinische Zwecke und mit dem Original Gerät. Ich denke nicht, dass diese Uhr hier schneller und unmittelbarer ist.
 
Ich verstehe nicht, welchen Vorteil sich davon einer verspricht. Nicht zuletzt, weil der Sensor selbst mit 30 Minuten Verzögerung den Wert anzeigt, auch für medizinische Zwecke und mit dem Original Gerät. Ich denke nicht, dass diese Uhr hier schneller und unmittelbarer ist.
Naja die Verzögerung kann man durch Erfahrung eliminieren. Nach ein paar Tests hat man raus ab welchem Wert man lieber was essen sollte. Es steigert dann vor allem die Effizienz des Trainings. Man fährt nicht mehr in den Hungerast. (Athleten vergessen ständig zu essen und zu trinken) Den Anwendungsbereich seh ich aber hauptsächlich auf der Straße oder Marathon wo man >5h auf dem Rad sitzt.
 
Naja die Verzögerung kann man durch Erfahrung eliminieren. Nach ein paar Tests hat man raus ab welchem Wert man lieber was essen sollte. Es steigert dann vor allem die Effizienz des Trainings. Man fährt nicht mehr in den Hungerast. (Athleten vergessen ständig zu essen und zu trinken) Den Anwendungsbereich seh ich aber hauptsächlich auf der Straße oder Marathon wo man >5h auf dem Rad sitzt.
Ich habe da so meine Zweifel, denn der Körper reagiert ja auch. Und der Hungerast tritt nur dann auf, wenn dem Körper der Nachschub ausgeht. Da ich Diabetiker Typ 1 bin habe ich so einen Sensor und ihn schon öfter beobachtet bei richtig harten Auffahrten, der Wert stabilisiert sich und bleibt konstant auf 80 mg/100 ml. Einbrechen tut er nur, wenn die Vorräte aufgebraucht sind und daher der Körper sich schwer tut, den Spiegel auf Niveau zu halten. Wenn man das aber dann an dem Smart band sieht, ist es schon zu spät, dann ist die Krise schon da.
Insofern ist es halt nochmal ein Zahlen Friedhof mehr, an dem man sich aufgeilen kann, wo es aber besser wäre, zu radeln statt Nummern zu büffeln. Den Hersteller des Smart band freut es. Bringen tut es reell nichts, solange man nicht eine Equipe an Profi Medizinern um sich hat, die dann die Daten verwenden um das Verhalten des Körpers des jeweiligen Sportlers intensiv zu studieren.
Aber ich denke das haben die wenigsten und die echten Profis sind auch ohne diese Gimmicks schnell.
 
Bei all der berechtigten Kritik, mit Doping hat das nix zu tun.
Das „Versprechen“ ist den Körper und Stoffwechsel besser zu verstehen, nicht irgendwelche Substanzen zuzuführen, die verboten sind (Doping)
Aber wie Zucchi schon schrieb. Für einen Laien ist es fast unmöglich, daraus belastbare Daten zu gewinnen.
Wird vielleicht besser, wenn man die Daten (z.B. mit dem Garmin) auch speichern und nachträglich analysieren kann…. Aber auch das braucht’s wieder know-how, welches die meisten (noch) nicht haben.
Der Echtzeitwert (mit Verzögerung) bringt dann wirklich nur sehr bedingt was.
Das Armband ist in dem Kontext dann einfach nur zukünftiger Elektroschrott.
 
Jetzt spinnen wir den Gedanken doch mal weiter.
Als nächstes steuert das Teil einen Perfusor, der die genau benötigte Menge Glucose während des Rennens intravenös zuführt. Keine Sorgen mehr über die richtige Wettkampfernährung, keine Magenprobleme mehr...
Hihihi...

und dann das ganze mit Alkohol bitte...einfach den gewünschten Pegel einstellen - Genial!
 
ich hab mir letztes Frühjahr einige dieser Sensoren gekauft, von Supersapiens und von Abbott. Technisch sollen sie ähnlich sein (die Supersapiens-Sensoren kommen ja von Abbott), die Daten von Abbott waren aber deutlich realisitischer, wichen aber trotzdem vom Blutzucker ab, auch wenn man die Verzögerung beachtet.

Der Supersapiens hat 2 Stunden lang auf Pizza + Zucker-Nachspeise + Wein gar nicht reagiert, bei einem Temperaturwechsel von der Wohnung ins Freie aber plötzlich durch die Decke ausgeschlagen.
Einige Sensoren haben die 2 Wochen nicht überstanden und fielen aus, eigentlich war ich nur am Reklamieren.

hab das mal hier zusammengefasst: https://www.andrehotzler.de/de/blog...port-abbott-freestyle-libre-2-finger-weg.html

Was bei Abbott auch ein Thema ist: Abreißen. Supersapiens legt mittlerweile Abdeckungen bei, die das Abreisen verhindern sollen, selber überkleben soll man den Sensor nicht, weil der Luft braucht. Das sehr ungünstige Gehäuse-Design verstärkt nämlich das Abreiße-Problem, einmal am Türrahmen oder am Auto mit dem Arm hängen geblieben: Sensor ab und dann kannst Du ihn nur wegwerfen
 
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