[FW] FLO;9933647 schrieb:
Um den Meinungsverschiedenheiten hier mal etwas entgegenzuwirken, werfe ich mal die Idee in den Raum, dass man vllt eine Art Arbeitsgruppe BBS bilden könnte (vllt sogar angegliedert bei der DIMB) und dann aktiv auf Wanderverbände, Gemeinden usw. zugehen könnte. Eine Art Grundstein wurde ja sowieso schon mal mit bikebergsteigen.org gelegt.
Bei der AG spielt es eigentlich auch keine Rolle, ob man nun für oder gegen Veröffentlichungen ist, denn die Trailsperrungen werden alle betreffen.
Vllt lässt sich so das "Problem" bekämpfen, bevor es richtig groà wird.
Hallo,
prinzipiell ist die Idee keine schlechte...
Folgende Probleme fallen mir dabei ein:
- es gibt unter den "aktiven BBSlern" verschiedene grundsätzliche Meinungen und verschiedene Ansichten, wie offen man mit dem Sport und mit seinen Zielen umgehen soll.
- um flächendeckend was zu erreichen, muss man sehr viele Leute erreichen zu versuchen. Da besteht die Gefahr, neue "Feinde" zu gewinnen.
- viele Leute erreichen, das schaffen primär die Fahrer, die sich gerne in den Vordergrund spielen. Wir kennen die Namen ja alle, aber meines Wissens nach interessiert sich von denen kein einziger für Wegschonung oder sonstige Nachhaltigkeit. Sondern primär dafür, dass sie selbst in ihren Filmen/Fotos breit wahrgenommen werden.
Jetzt haben wird das Problem: Einige - die es wenig interessiert, an die Medien heranzutreten, tolle Filme zu machen, Interviews zu geben, ... - wollen flächendeckend die Situation verbessern, sind sich aber intern absolut uneinig - bis hin zu zerstritten - ŵie man das haben möchte.
Ich begrüÃe die Idee! Aber der erste Schritt muss sein, gemeinsam eine Linie zu finden und viele Leute zur Unterstützung zu mobilisieren. Und daran wirds meiner Meinung nach vermutlich scheitern.
Bikebergsteigen.org war eine gute Idee! Jetzt fehlt es aber an der offensiven Werbung für die breite, öffentliche Wahrnehmung. Denn die Seite findet man derzeit zufällig, wenn man sich gezielt damit beschäftigt.
Man könnte jetzt hergehen und einen professionellen Film drehen, mit Sponsoren finanzielle Mittel für professionelle Aufnahmen mobilisieren, eine sehr spektakuläre Abfahrt nehmen (damit es für die Leute spannend wird und in Erinnerung bleibt), dazu erklären, was wir machen, was wir wollen und dass wir keine verrückten auf Downhillern sind. Dann bei Galileo, RedBull oder weià der Geier wo überall hausieren gehen und dazu noch Interviews in der Lokalpresse geben.
Nur: die Hälfte der Leute wird bei der Idee schon davonlaufen, beim Rest ist niemand dabei, der "einfach so" sich so eine riesen Arbeit antun würde, bei Medien hausieren gehn ist auch allen zu blöd und auf Selbstdarstellung in Interviews und so weiter ist sowieso niemand scharf. - Das heiÃt, so eine Aktion ist absolut unwahrscheinlich, ganz abgesehen davon, ob sie wirklich mehr bringen als schaden würde!
Und als Verein mit der geringen Mitgliedzahl auf viele verschiedene Länder verteilt - da wird man wenig Stimmrecht bekommen.
Aber grundsätzlich find ich die Idee gut und wär ggf. auch dabei.
GrüÃe, Thomas