'Angst' vorm Alpencross?!

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Hallo liebe Leute,
der Alpencross war schon lange mein Biketraum. Seit Jahren denk ich mir immer wieder das müsste ich unbedingt mal machen. Fit genug wäre ich wahrscheinlich (laufe Marathondistanzen und gehe zum Fitness) aber irgendwie hab ich vor der Sache einen Wahnsinns Respekt. Ich bike schon seit über 10 jahren und auch recht ordenlich, mit den Jungs kann ich gut mithalten. Aber trotzdem trau ich mich nicht so richtig an den Alpencross ran obwohl es ein Traum von mir ist.
Ist es jemand von euch auch schon so ergangen? Wie habt ihr die Bedenken überwunden????
Liebe Grüße
Zanne
 
Welche Bedenken hast du denn bezgl. einem Alpencross. Es gibt auch leichte Touren die man fast mit einem Crossrad fahren könnte. Wenn du bereit bist in einer Hütte zu übernachten, anstatt abends "ins Tal" zu den Hotels abzufahren, kannst du auch reichlich Höhenmeter sparen.
 
toolkid hat recht: alpencross ist nicht gleich alpencross!

man kann es sich so schwer machen, wie man will, aber auch so leicht wie möglich.

manche leute fahren zwei wochen lang mit all ihrem gepäck auf dem rücken durch die gegend, selbst geführt und selbst geplant. das kann dann je nach streckenführung sehr heftig sein. manche nehmen sogar camping-ausrüstung mit.
die gegenteilige möglichkeit ist dann, mit einer geführten gruppe, gepäcktransport und übernachtung im wellness-hotel top organisiert durch die alpen zu cruisen. da ist die anforderung dann nicht höher als bei ganz normalen tagestouren, da man ja auch nur tagesgepäck dabei haben muss, und sich um nichts anderes kümmern muss als zu fahren.

wenn du bedenken hast, kannst du dich ja so einer organisierten truppe anschließen. anbieter gibt es ja genug. meistens gibt es auch touren in verschiedenen schwierigkeitsgraden, bezogen auf kondition und technischen anspruch.
da kannst du dich dann auch vorher mit dem anbieter kurzschließen, dein fitness- und fahrtechnik-level beschreiben, und deine ansprüche an die tour aufzählen. die können dich dann sicher besser beraten, welche tour zu dir "passen" würde.
 
Einfach machen !!!
Schaffst du ganz easy und es ist echt nen tolles Erlebnis, du wirst dich danach fragen, warum das nicht schon eher gemacht hast ;) - ehrlich - das haben schon ganz andere Pappen geschafft.
Es muss ja auch kein Cross sein, eine 7Tage Rundtour bietet meist mehr Highlights und Trails als ein "echter" Cross und ist logistisch einfacher.
frei nach ... just do it :)
 
Ich würde mir da nicht so einen Kopf machen. Ich habe im Herbst 2001 mein erstes MTB gekauft. Mit dem Fahren wurde es aber vor Mai 2002 nichts, da ich im März 2002 einen Achillessehnenabriss hatte und erst spät aufs Bike kam. Mit rund 450 Trainingskilometern sind wir dann Ende August 2002 zu unserem ersten AlpX aufgebrochen. Der führte uns in 7 Etappen über 445 km und rund 11.000 hm unter anderem über das Pfitscher Joch (2.256 m), Schneebergscharte(2.687 m), Passo Groste (2.443 m) und Passo Bregn da l‘Ors (1.836 m). Das heißt, diese Streckenführen war auch mehr oder weniger ohne Vorbereitungmöglich. Also nur Mut, das packst Du schon. Im Prinzip sind es auch nur ein paar Biketouren an einigen aufeinander folgenden Tagen. Es muss ja kein Wettrennen werden. Man kann sich die Etappen, deren Länge und die zu bewältigenden Höhenmeter ja auf den Leib schneidern. Und wenn man für das erste Mal einen geführten AlpX wählt, fällt sogar die eigene Gepäckmitnahme weg.
 
Lieben dank für die ermutigenden Antworten ! Das Problem mit dem Alpencross ist, daß ich keine Erfahrung mit mehrtägigen Touren hab und trotzdem aber keine Anfängertransalp wie die Via Claudia fahren will. Ich will auch keine langweiligen Straßenetappen fahren und das macht die Sache schon komplizierter. Ich hab halt auch keine Erfahrung mit der Planung und so. Aber Ihr habt recht, ich sollte das einfach mal probieren. Ich werde mal im Netz recherchieren und mehr Informationen sammeln. Meißtens hat man ja nur Bedenken vor solchen Sachen weil man zu wenig darüber weiß...

LG
Zanne
 
wie schon erwähnt:
für's erste Mal kannst du ja bei einem Anbieter eine organisierte Transalp mit Gepäcktransport und Guide buchen. Da gibt's ja auch verschiedene Schwierigkeitsgrade, du musst also keine Angst haben, dass da nur auf Straße rumgegurkt wird.
Das Erlebnis beim ersten Alpen-X wird sicher so schon eindrucksvoll genug sein, auch ganz ohne den Stress selber planen und organisieren zu müssen!
So kannst du erst mal schauen, wie sich das denn anfühlt, eine Woche oder mehr jeden Tag lang nur auf dem Rad zu sitzen und immer wo anders zu übernachten.

Wenn du dann Blut geleckt hast, und eine Truppe Gleichgesinnter kennst, kannst du ja beim nächsten Mal einen selbst-organisierten Alpen-X ins Auge fassen!
 
Ganz um Teer kommt man bei einem Alpencross aber nicht herum, die Täler sind einfach geteert.
Ansonsten würd ich es so wie Scylla vorschlägt machen, so hab ich es auch gemacht.
Wenn du dir das wirklich nicht zutraust, kannst du ja erstmal irgendwo stationär eine Woche Bikeurlaub machen und dort jeden Tag Touren fahren, auch wenn das Wetter nicht so prickelnd ist. Nauders am Reschenpass wäre z.B. eine gute Location für sowas.

Wenn du das Risiko nicht eingehst es einfach zu tun, wirst du niemals rausfinden, wie es ist. No risk, no fun ;)
 
Zanne: Vielleicht wäre es eine Option, an einer geführten "Kombi-Tour" teilzunehmen.
Da fahren täglich 2 Gruppen in versch. Levels zum Ziel.

Ich habe das 2010 gemacht, weil ich mit dem Freund zusammen fahren wollte. Zum Glück habe ich dann doch so tiefgestapelt, dass ich am 3. Tag von der L1 Gruppe in die L3 Gruppe gewechselt habe.

Fahrtwind bietet z.B. solche Touren an... vielleicht fragst Du dort man an? In meinem Fall war ein Wechsel möglich weil die andere Gruppe nicht "voll belegt" war...
 
Danke noch mal!
Ich mag keine geführten Touren ... Kann manchmal ne ganz schöne Zicke sein und das verträgt nicht jedes männliche Ego. :D Ihr habt mir auf jeden fall eine Menge Mut gemacht und das ist spitze von Euch !!!! :love: Ich werde im Frühling mal ein paar Touren in den Alpen machen und vielleicht ergibt sich ja eine Gelegenheit.

LG
Zanne
 
Rumzicken auf einem Alpencross kommt aber bei niemandem gut an! Alleine würd ich das 1. Mal dann vielleicht doch nicht angehen. In einer Gruppe mit Unbekannten reißt man sich dann eher zusammen und schluckt mal was runter als unter Freunden oder nur mit dem Partner. So gesehen wäre eine geführte Tour sogar ein Vorteil!
 
Rumzicken auf einem Alpencross kommt aber bei niemandem gut an! Alleine würd ich das 1. Mal dann vielleicht doch nicht angehen. In einer Gruppe mit Unbekannten reißt man sich dann eher zusammen und schluckt mal was runter als unter Freunden oder nur mit dem Partner. So gesehen wäre eine geführte Tour sogar ein Vorteil!

So schlimm bin ich auch wieder nicht ;) Meistens bin ich ja ne ganz liebe, das wissen alle die mich gut kennen. Aber mit ner Gruppe von lauter Fremden... ich weiß nicht. Da muß ich echt noch mal drüber nachdenken.

Ansonsten: Tolle Tips Ladies, ganz lieben Dank dafür! :love:
 
Einmal von der Seitenlinie aus: Wenn Dir ein "Ein-Frau-Alpencross" etwas zu fad ist, versuche es doch einmal mit einem Vario-Alpencross, zusammengesetzt aus Deinen Dir wohlbekannten täglichen Mitbikern/Mitbikerinnen, aber aufgrund unterschiedlicher Leistungsstärken unterschiedliche Gruppen. Mehr dazu kannst Du z. B. hier (ab Post Nr. 3426) lesen. Hier gab es hinsichtlich der Anforderungen eine leichte und eine schwere Gruppe, und man/frau konnte sich täglich neu für eine Gruppe entscheiden. Abends traf man/frau sich an der selben Unterkunft.

Nachteil: Wesentlich höherer Planungsaufwand, insbesondere, weil abends eine gemeinsame Unterkunft beabsichtigt war.
 
Lieben dank für die ermutigenden Antworten ! Das Problem mit dem Alpencross ist, daß ich keine Erfahrung mit mehrtägigen Touren hab und trotzdem aber keine Anfängertransalp wie die Via Claudia fahren will. Ich will auch keine langweiligen Straßenetappen fahren und das macht die Sache schon komplizierter. Ich hab halt auch keine Erfahrung mit der Planung und so. Aber Ihr habt recht, ich sollte das einfach mal probieren. Ich werde mal im Netz recherchieren und mehr Informationen sammeln. Meißtens hat man ja nur Bedenken vor solchen Sachen weil man zu wenig darüber weiß...

LG
Zanne

Wovor hast du denn jetzt genau Angst? Vor der Höhe, vor der Planung, vor einer fremden Gruppe, vor dem Alleinfahren, vor dem Fahren mit Freunden, die eventuell genau so unerfahren sind?

Ein Alpencross ist kein Hexenwerk und wenn man mit gesundem Menschenverstand an die Sache ran geht und nicht bei Blitz und Donner, Schneefall etc. auf abgeschiedenen 3.000 Höhenmetern weilt, vollkommen unproblematisch, solange die Fitness mit den Anforderungen der Route im Einklang steht. Doch selbst dann ist ein vorzeitiger Tagesabbruch und eine Übernachtung im Hotel eine einfache Lösung. Die Alpen sind keine Wildniss, wo man bei Breitensport-Aktivitäten verlorgen gehen kann, sondern ein vollkommen erschlossener Kulturraum.

Wenn du gute Freunde hast, die selbst unerfahren sind, aber trotzdem Lust auf so eine Tour haben, ist es doch ok. Suche dir eine ausgearbeitete und bekannte Tour aus dem Netz (bitte keine Via-Claudia-Variante oder was auch immer) und fahre sie einfach mit dem GPS nach. Vorher ein paar 2-Tages-Touren mit Hütten-Übernachtungen ab Juni in den Alpen, um ein bisschen Erfahrung zu sammeln. Genau so machen es ja Tausende Alpencrosser jährlich, und die meisten davon sind wahrlich keine Helden. ;)

Viel Spaß dabei.
 
'Angst' hab ich ja nicht wirklich. Ich habe nur so gehörigen Respekt davor wahrscheinlich aus Unwissenheit. Ich liebe das Abenteuer und die Natur und die Berge, alles Voraussetzungen für den Alpencross und drum interessiere ich mich auch sehr dafür. Ich hätte auch garnichts dagegen wenn die Alpen mehr Wildnis wären. Aber ist gibt ne Menge zu bedenken zu planen und vorzubereiten und ich bin noch am Informationensammeln. :ka:

Aber du hast bestimmt recht Hartleibig, das machen jedes Jahr so viele Leute und dann werde ich das auch irgendwie hinbekommen. Und keine Sorge, Via Claudia kommt nicht mehr in Frage, ich weiß ja jetzt was das ist und daß ich Mountain biken will und nicht Touren radeln. :daumen:

Mal ne andere Frage: Hat jemand schonmal im Schlafsack übernachtet beim Alpencross oder bucht Ihr alle Hotels?
 
Bisher waren wir immer in Hotels und einmal im Rifugio Pederü, was aber auch schon eher hotelartig ist. Im Freien im Schlafsack übernachten hätte sicherlich auch was, würde aber wohl die Mitnahme eines Zeltes und Nahrung bedingen. Das macht es wohl abenteuerlicher, aber nicht wirklich leichter und angenehmer. Hingegen als tägliches Ziel ein Hotel zu haben, mit gutem Essen, warmer Dusche, Sauna und Schwimmbad hat schon was.

Und auch wenn hier die Via Claudia als Synonym für den Weichei-AlpX schlechthin steht, kann man diese Strecke auch ganz anders angehen. Im Transalp Buch von Uli Stanciu sind zwei Varianten beschrieben. Einmal leicht und das andere
Mal extrem. Das schöne an der Route ist dann, dass man leicht und extem täglich nach belieben kombinieren kann, so dass man sie sich auf den Leib schneidern kann.

Solltest Du daran denken Dir das Buch zu kaufen, dann warte aber bis es im März in einer neuen und erweiterten Auflage erscheint. Dann auch mit modernisiertem AlpX Planer.

Grüße
Thomas
 
Mal ne andere Frage: Hat jemand schonmal im Schlafsack übernachtet beim Alpencross oder bucht Ihr alle Hotels?

Meinst du jetzt, Schlafsack, um im Zelt oder draußen zu schlafen? Diese Methode wird ab und zu von wirklich Leidensfähigen durchgezogen und ist mit Sicherheit sehr ungewöhnlich. In den Bergen kommt es extrem auf Gewicht und Bewegungsfreiheit an und deswegen fällt eine Outdoorausrüstung eigentlich flach. Außer sie ist sehr minimalistisch (Biwacksack, leichter S-Sack etc). Auf dem ersten Alpencross zu 100% nicht zu empfehlen.

Viele Leute schlafen im Tal in Hotels oder auf dem Berg in Hütten und haben dafür einen leichten Hüttenschlafsack mit (aus Seide). Hütte oder Tal ist wiederum Einstellungssache.

Tal (Hotel): Komfort, günstiger als Hütte, kein Gedränge, meist sauber und meistens nicht ausgebucht. Dafür aber kein Bergfeeling.

Hütte: Bergfeeling, oft gutes Hüttenessen. Oft überfüllt, stinkige Leute, dreckige Klos (sind zwar Ausnahmen, aber kommt vor). Reservierung unbedingt nötig. Ggfs. unverschämte Betreiber. Oder alles Bestens. Wenn du eine gute Hütte hast, passendes Wetter und alles stimmt, wertet diese Übernachtung die Tour extrem auf. Wenn es schlecht kommt, kann dir eine miese Nacht auch den nächsten Tag versauen.

Bei der Tourenplanung ist die Übernachtungs-Planung eine sehr wichtige Frage. Am Besten hier mal im Forum nachlesen, wenn du eine ungefähre Route zusammengestellt hast. Ich habe übrigens mit den Empfehlungen von Achim Zahn (in seinen Bike-Büchern) nur gute Erfahrungen gemacht. Die Angaben zu den Übernachtungen, ob gut oder schlecht, stimmten alle. Auf meinen Touren habe ich meistens einen Mix aus Hütten und Hotels drin. Hütten aber nur, wenn es eine spektakuläre Lage ist oder vom Timing super rein passt.
 
Und auch wenn hier die Via Claudia als Synonym für den Weichei-AlpX schlechthin steht, kann man diese Strecke auch ganz anders angehen. Im Transalp Buch von Uli Stanciu sind zwei Varianten beschrieben. Einmal leicht und das andere
Mal extrem. Das schöne an der Route ist dann, dass man leicht und extem täglich nach belieben kombinieren kann, so dass man sie sich auf den Leib schneidern kann.

Meiner Meinung nach ist die Via Claudia einfach nur extrem. Entweder extrem leicht und für MTB Schwachsinn oder extrem hart (Madritschjoch etc.) und in der Alternativversion nicht für einen Einsteiger zu empfehlen.

Viele Einsteiger fahren die Albrecht-Route. Funktioniert sicherlich, mir persönlich wäre es nicht individuell genug und oben auf den Hütten mit Schwabenvolk überlaufen ;)
 
Meinst du jetzt, Schlafsack, um im Zelt oder draußen zu schlafen?

Schon draußen, aber du hast sicher recht, Zelt und mehr Gepäck das geht einfach nicht. Schade.

An die Ladies: Ist einer von Euch Mädels schonmal alleine einen Alpencross gefahren?

P.S.: Die Albrecht Route muß ich mir mal genauer anschauen...

LG
Zanne
 
An die Ladies: Ist einer von Euch Mädels schonmal alleine einen Alpencross gefahren?
P.S.: Die Albrecht Route muß ich mir mal genauer anschauen...

Ja, ich hatte 2010 ein Mädl aus Norddeutschland (Bremen ?) getroffen.

Bin mit Ihr gemeinsam durch die Uinaschlucht gefahren, habe Sie dann am Aufstieg zur Montozzo Scharte wieder getroffen. Auf meine Frage warum Sie alleine Unterwegs ist? Ihre Antwort war. Ich will mir die Zeit und das Tempo selber regeln. Ich fahre einmal pro Jahr alleine. Ich komme dann Unterwegs immer in tolle Gespräche mit den Kollegen, daraus hat sich eine tolle Freundschaft entwickelt. Ebenso habe ich für mein Geschäft einen Auftrag aus Bayern bekommen. Übrigens sende mir ein PN, dann kann ich dir div. Infos zukommen lassen!

Ich wünsche dir viel Spass und Freude für die Planung deines ersten AX. :daumen::daumen::daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohrstöpsel für Hüttenübernachtungen ;) - Irgendjemand schnarcht immer!!! (immer!!!)
Hüttenübernachtung hat den Vorteil, dass man morgens meist ohne Wanderer auf dem Trail ist.
Schläft man im Tal, landet man dann eher mittags oder nachmittags auf Trails, die dann natürlich stärker bevölkert sind.
 
Hab ca 8 Alpencross gefahren davon 6 alleine, auch die ersten.
Das 1. Mal ( 1997) bin ich allerdings nicht am Ziel angekommen nach 4 Tagen Dauerregen hatte ich genug. Hab damals auch fast alle Fehler gemacht die man machen kann. Neues Bike mit neuem Sattel, viel zuviel im Rucksack, kein Plan B bei schlecht Wetter.
Ab dem 2. Hat's spass gemacht. Auch v.a. das planen. Alleine war ich selten, hab eigentlich immer ( nette) Leute getroffen sind dann ein Stück zusammen gefahren, wenn's gepasst hat. Wenn nicht dann kann man sich ja schnell trennen :D
Ich habe die Hauptsommerferienzeit strikt gemieden.
Übernachte hab ich ausnahmslos in Pensionen und Hotels ( einige Voraussetzung : es muss Handtücher geben, da ich sowas nicht mitdabei hatte) .
Ich hasse es mit x stinkenden Schnarchern zu übernachten. Im Tal hab ich ein EZ, ne Dusche und nen Supermarkt.
Ausserdem benötige ich weniger Gepäck, da ich meine Klamotten abends immer waschen und trocknen kann. Ich komme z.Zt. mit einem Rucksackgesammtgewicht von unter 4,5 Kg aus.
Je besser du planst dato besser klappt's
Und wenn du nicht an dein Ziel kommst - na und:daumen:
 
Hab ca 8 Alpencross gefahren davon 6 alleine, auch die ersten.
Das 1. Mal ( 1997) bin ich allerdings nicht am Ziel angekommen nach 4 Tagen Dauerregen hatte ich genug. Hab damals auch fast alle Fehler gemacht die man machen kann. Neues Bike mit neuem Sattel, viel zuviel im Rucksack, kein Plan B bei schlecht Wetter.
Ab dem 2. Hat's spass gemacht. Auch v.a. das planen. Alleine war ich selten, hab eigentlich immer ( nette) Leute getroffen sind dann ein Stück zusammen gefahren, wenn's gepasst hat. Wenn nicht dann kann man sich ja schnell trennen :D
Ich habe die Hauptsommerferienzeit strikt gemieden.

Übernachte hab ich ausnahmslos in Pensionen und Hotels ( einige Voraussetzung : es muss Handtücher geben, da ich sowas nicht mitdabei hatte) .
Ich hasse es mit x stinkenden Schnarchern zu übernachten. Im Tal hab ich ein EZ, ne Dusche und nen Supermarkt.
Ausserdem benötige ich weniger Gepäck, da ich meine Klamotten abends immer waschen und trocknen kann. Ich komme z.Zt. mit einem Rucksackgesammtgewicht von unter 4,5 Kg aus.
Je besser du planst dato besser klappt's
Und wenn du nicht an dein Ziel kommst - na und:daumen:

Hallo,
Deine Ausführungen kann ich nur bestätigen.

Ich hatte vergangenen Herbst für 3 Tage ein Gruppe mit 10 Leuten geführt. Das schlimmste was dir passieren ist unausgeschlafen am nächsten Tag weiter zufahren. Darum vermeide ich die Massenlager mit dem Schnarchkonzert und dem permanenten nächtlichen WC Lauf und den diveresen Ausdünstungen vom Abendessen und
bier.gif
etc .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir jetzt mal grob eine Route überlegt die ich dieses Jahr versuchen will. Ein kurzes Stück geht es sogar über die Via Claudia. Beginn ist in Garmisch. Dann Leermoos, Imst, Ötztal, Vent, Vernagt, Latsch, Ulten, Rabbi, Male, Cles, Molveno, S Lorenzo, Dro, Riva.

Besonders viel Respekt hab ich von dem Berg nach Vent, aber dafür will ich mir einen ganzen Tag zeitnehmen. Das Timmelsjoch wollte ich nicht, weil das würde mich zu weit abbringen. Ich will mir mal 7 oder 8 Tage nehmen damit ich unterwegs auch mal einen Tag Wellness einlegen kann oder mir halt einfach Zeit lassen kann. :daumen:

Jetzt bin ich nur noch am überlegen ob ich alleine fahren soll oder nicht. Ein paar nette Freunde haben sich schon als Begleitung angeboten aber ich bin noch unsicher.

Na Ladies was haltet ihr von meinem Plan? :winken:
 
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