Servus zusammen!
Ich fange vielleicht mit ein paar Sätzen zu mir an:
Ich bin ca. 1.89m groß und wiege 93kg. Habe mehrere Jahre intensiv Kraftsport betrieben, aufgrund einer Schulterverletzung bin ich seit 2017 Jahr aber wieder mehr im Cardio-Bereich unterwegs.
Meine Frau und ich sind vor 2 Jahren nach Oberammergau gezogen. Mein Rad seitdem ist ein KTM Crosscountry-Rad, da der alte Wohnort sehr straßen- und radwegelastig war.
Mit diesem bin ich seit unserem Umzug auch hier unten in den Bergen unterwegs. Nachdem wir für die Saison 2018 meiner Frau ein Fully-MTB gekauft hatten, gingen wir so ziemlich jede freie Minute auf Tour. Nachdem sie technisch immer besser wurde, musste ich recht bald immer mehr schieben und konnte ihr nicht mehr folgen - die technischen Defizite meines Rades abseits der Straße konnte ich durch Mut und Wahnsinn irgendwann einfach nicht mehr kompensieren ;-)
Nachdem sich auch das Budget aufgebessert hat, soll es endlich für die Saison 2019 auch für mich ein richtiges Bike geben.
Ich suche ein MTB mit Alurahmen (frag mich bitte nicht genau warum, doch ich halte persönlich wenig von Carbon-Rahmen), das mir gewisses Entwicklungspotenzial ermöglicht und es nicht erforderlich macht in ein paar Jahren ein neues Bike kaufen zu "müssen". Generell bin ich ein Typ, der es liebt Reserven zu haben. Ein anderes Beispiel: Hätte ich einen Porsche würde ich viel lieber gemütlich damit durch die Gegen fahren als ständig zu heizen - das Wissen um die Reserve würde mir in 50% der Fälle ausreichen.
Warum kein Carbon? Da man seine Hometrails irgendwann auch mal durch hat, will ich das Rad auf einem Radständer transportieren. Ich habe einmal gelesen, dass man Carbon am besten nicht quetschen sollte. Mein Radständer hat aber eben genau eine solche Vorrichtung und ich bin mir nicht sicher, ob das gepaart mit Erschütterungen, Brems- und Beschleunigungskräften beim Fahren auf Dauer eine so gute Kombination ist.
Bzgl. meiner Fahrtechnik würde ich mich auch definitiv als Anfänger bezeichnen, will hier aber auf jeden Fall weiterkommen mit einem entsprechendem Untersatz.
Sprich, es werden jetzt nicht gleich sehr technische Dinge, sehr schnelle Abfahrten oder beides in Kombination auf dem Programm stehen, denn hier muss ich mich erst noch herantasten.
Meine Frau und ich unternehmen auch gerne einfach mal nur eine gemütliche Hausrunde auf steinigen Feldwegen, durch leicht verwurzelte Waldstücke oder wollen an einem schönen Sonntag einfach auch mal nur ein paar Kilometer mit ein paar Höhenmetern über das Graswangtal an den Plansee fahren.
Die klassischen MTB-Werte Deines RAAW Madonna sprechen für die Leistungsfähigkeit im Gelände, doch was mich am RAAW Madonna letztendlich begeistert hat, scheint die wohl recht potente Uphill-Performance zu sein, was man laut diverser Tests und Foreneinträgen von einem Bike dieser Kategorie wohl nicht ohne Weiteres erwarten kann.Vermutlich wäre also auch der "Sonntagstourenbedarf" damit akzeptabel abgedeckt - und zur Note hätte ich ja immer noch mein Crossrad in der Garage stehen.
In die engere Auswahl sind nach viel Recherche das Nukeproof Mega 290 Factory und das RAAW Madonna gekommen.
Einzige Veränderung, die ich an der Serienausstattung vornehmen würde wäre ggf. auf 1x12 umzurüsten, das muss ich aber erst noch testen.
Was meint ihr? Ich bin mir sicher mit einem dieser beiden Bikes für die Saison 2019 und wahrscheinlich auch noch darüber hinaus um 200% "übermotorisiert" zu sein. Kann man, wenn man dazulernen will, "zu viel Fahrrad" haben?
Da Oberstdorf und damit RAAW nicht aus der Welt ist, werde ich hier auch definitiv einmal hinfahren. Wie ist Eure Meinung zu den verschiedenen Dämpfervarianten im Konfigurator?
Vielen Dank fürs viele Text lesen! Ich freue mich auf Eure Antworten!
Tobias
Ich fange vielleicht mit ein paar Sätzen zu mir an:
Ich bin ca. 1.89m groß und wiege 93kg. Habe mehrere Jahre intensiv Kraftsport betrieben, aufgrund einer Schulterverletzung bin ich seit 2017 Jahr aber wieder mehr im Cardio-Bereich unterwegs.
Meine Frau und ich sind vor 2 Jahren nach Oberammergau gezogen. Mein Rad seitdem ist ein KTM Crosscountry-Rad, da der alte Wohnort sehr straßen- und radwegelastig war.
Mit diesem bin ich seit unserem Umzug auch hier unten in den Bergen unterwegs. Nachdem wir für die Saison 2018 meiner Frau ein Fully-MTB gekauft hatten, gingen wir so ziemlich jede freie Minute auf Tour. Nachdem sie technisch immer besser wurde, musste ich recht bald immer mehr schieben und konnte ihr nicht mehr folgen - die technischen Defizite meines Rades abseits der Straße konnte ich durch Mut und Wahnsinn irgendwann einfach nicht mehr kompensieren ;-)
Nachdem sich auch das Budget aufgebessert hat, soll es endlich für die Saison 2019 auch für mich ein richtiges Bike geben.
Ich suche ein MTB mit Alurahmen (frag mich bitte nicht genau warum, doch ich halte persönlich wenig von Carbon-Rahmen), das mir gewisses Entwicklungspotenzial ermöglicht und es nicht erforderlich macht in ein paar Jahren ein neues Bike kaufen zu "müssen". Generell bin ich ein Typ, der es liebt Reserven zu haben. Ein anderes Beispiel: Hätte ich einen Porsche würde ich viel lieber gemütlich damit durch die Gegen fahren als ständig zu heizen - das Wissen um die Reserve würde mir in 50% der Fälle ausreichen.
Warum kein Carbon? Da man seine Hometrails irgendwann auch mal durch hat, will ich das Rad auf einem Radständer transportieren. Ich habe einmal gelesen, dass man Carbon am besten nicht quetschen sollte. Mein Radständer hat aber eben genau eine solche Vorrichtung und ich bin mir nicht sicher, ob das gepaart mit Erschütterungen, Brems- und Beschleunigungskräften beim Fahren auf Dauer eine so gute Kombination ist.
Bzgl. meiner Fahrtechnik würde ich mich auch definitiv als Anfänger bezeichnen, will hier aber auf jeden Fall weiterkommen mit einem entsprechendem Untersatz.
Sprich, es werden jetzt nicht gleich sehr technische Dinge, sehr schnelle Abfahrten oder beides in Kombination auf dem Programm stehen, denn hier muss ich mich erst noch herantasten.
Meine Frau und ich unternehmen auch gerne einfach mal nur eine gemütliche Hausrunde auf steinigen Feldwegen, durch leicht verwurzelte Waldstücke oder wollen an einem schönen Sonntag einfach auch mal nur ein paar Kilometer mit ein paar Höhenmetern über das Graswangtal an den Plansee fahren.
Die klassischen MTB-Werte Deines RAAW Madonna sprechen für die Leistungsfähigkeit im Gelände, doch was mich am RAAW Madonna letztendlich begeistert hat, scheint die wohl recht potente Uphill-Performance zu sein, was man laut diverser Tests und Foreneinträgen von einem Bike dieser Kategorie wohl nicht ohne Weiteres erwarten kann.Vermutlich wäre also auch der "Sonntagstourenbedarf" damit akzeptabel abgedeckt - und zur Note hätte ich ja immer noch mein Crossrad in der Garage stehen.
In die engere Auswahl sind nach viel Recherche das Nukeproof Mega 290 Factory und das RAAW Madonna gekommen.
Einzige Veränderung, die ich an der Serienausstattung vornehmen würde wäre ggf. auf 1x12 umzurüsten, das muss ich aber erst noch testen.
Was meint ihr? Ich bin mir sicher mit einem dieser beiden Bikes für die Saison 2019 und wahrscheinlich auch noch darüber hinaus um 200% "übermotorisiert" zu sein. Kann man, wenn man dazulernen will, "zu viel Fahrrad" haben?
Da Oberstdorf und damit RAAW nicht aus der Welt ist, werde ich hier auch definitiv einmal hinfahren. Wie ist Eure Meinung zu den verschiedenen Dämpfervarianten im Konfigurator?
Vielen Dank fürs viele Text lesen! Ich freue mich auf Eure Antworten!
Tobias