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Ich kann mir das Brompton als Faltrad auf einer Reise z.B. in der Bahn nicht besonders praktikabel vorstellen. Denn der Hauptvorteil des Brompton: Das optimal kleine Faltmaß (Erkauft durch die Unten-Durch-Faltung des Hinterbaus und das Falten des Hauptrohrs in der Nähe der Verbindung Lenkrohr-Hauptrohr) geht für diesen Fall verloren.

Das klassische Eingelenk in der Mitte des Rahmens hat da größeres Potential. Da kann man auf jeden Fall zwei ordentliche Gepäckträger installieren. Z.B. bei meinen 406-er Falter (Bild unterwegs auf einem Bahnsteig):



Man muß aber einräumen, daß nicht jedes Faltrad im Hinblick auf eine Reise mit (viel ?) Gepäck durchkonstruiert worden ist. Das ist vielleicht eine Konstruktionslücke, die man in der Zukunft schließen könnte (sollte ?). Meine eigenen Reisen haben sich in der Vergangenheit auf Reisen mit dem Auto (Camping) und Verkehrsflieger bzw. Privat-Flugzeug erstreckt (Da war das Faltrad immer mit einem "kleinstem" Maß (77x66x33 [cm³]) ohne Gepäck gefragt), denn das Gepäck wurde nicht am Radl verstaut. 

Die kürzlich erfolgte Fahrt nach einer Reifenpanne (Februar !) in einem Linienbus hat dem Falten in der Mitte bei meinem 559-er Faltrad (Ohne Gepäck) gute Noten eingetragen. Es ist aber immer so: Wenn man Schwächen beseitigt, darf man die bisher vorhandenen Stärken nicht beseitigen; u.U. muß man eine Gewichtung der Eigenschaften vornehmen und anwenden.


MfG EmilEmil


Blume, ausruhen, Anwalt, Campingplatz: Das Wort, das mit "c" beginnt, ist?
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