tapern heisst aber nicht "pause", sondern relativ hohe intensität, aber kurze dauer.
naja, ist lange her dass ich mich damit beschäftigt hab, aber so isses sicher nicht.
vorneweg: tapern lohnt sich nur, wenn man für mittel und langdistanzen einen sehr hohen trainingsstand hat. ausserdem sind die reaktionen höchst individuell, da hier psychologische und physiologische aspekte eng verbinden, d.h. ein guter trainer versucht zusammen mit dem athleten ein passendes programm zu finden, lehrbücher helfen da nicht.
das prinzip ist, die trainingsbelastung schrittweise zu verringern, ohne aber eine pause einzulegen, denn koordination, beweglichk., elastiz, stoffwechsel usw. dürfen nicht einfrieren.
also bspw. die "frei" tage verdoppeln, kraft und steigerungsblöcke rausnehmen, 1 statt zwei einheiten pro tag oder morgens 1 std radeln, nachmittags 1/2 std schwimmen usw.
für kurzdistanzen dürfte ein t-programm von 1-3 tagen passen, für langdistanzen eher 1-2 wochen
eine mentale stützung ist sehr wichtig (bspw. die Idee, die Strecke schon mal gemütlich abzufahren)