Liebe IBC,
ich hoffe, dass dieses Thema hier passend ist und nicht besser in Richtung Kaufberatung gehört.
Als ambitionierter Anfänger im Spektrum des Trail- bis Endurobikings, besitze ich seit Anfang des Jahres ein Cube Stereo 150 TM. Irgendwie eine Corona-Sünde (gemindert durch den extrem guten Deal, den ich für das Vorführ-Bike bekam), da in Relation zu meinen aktuellen Fähigkeiten zumindest in Sachen Fahrwerk deutlich potenter als nötig. Da ich mich durchaus als Technik-interessiert bezeichnen würde, reizten mich aber auch die Konfigurationsmöglichkeiten der 36 GRIP2 und des X2 Dämpfers.
Was fahre ich: Fürchte mich nicht mehr vor Wurzelteppichen, traue mich an Drops / Rampen über 1m - 1,5m, springe sehr gerne Tables, aber generell alles was Flow mit etwas Anspruch hat. Muss hier fast überall erstmal ordentlich hoch, wenn ich irgendwo runter möchte. Will mich gerne diesen Sommer erheblich weiterentwickeln.
Mit der Gabel ist es auch bisher eine relativ geradlinige Freundschaft mit Potential zum Ausbau.
Die Beziehung zum X2 ist durchwachsener. Je nach Tagesform und Trailbeschaffenheit bin ich mal mehr, mal weniger zufrieden. Zuletzt tauschte ich den Dämpfer testweise gegen einen vergleichsweise "simplen" Float DPS Performance eines Freundes. Zumindest auf den (wenig anspruchsvollen) Hometrails minderte dieser den Fahrspaß kaum bzw. gar nicht.
So also die Frage, die mir schon direkt nach den Kauf kam: Ist der X2 wirklich nötig oder wäre ich auch langfristig mit einem anderen Dämpfer glücklicher? Was wären Alternativen, mit mehr Luft nach oben als ein z.b. DPS für harte Trails einerseits, einer hohen Sensibilität und Pop (=Spaßfaktor) für die einfachen, flowigen Hometrails andererseits.
Vor allem: Die anstehenden laufenden Kosten des X2 stressen mich auch. Der Service ist auf Dauer doch erheblich teurer als bei anderen Dämpfern und von vielen Seiten habe ich schon gehört / gelesen, dass er auch kein Wunder der Robustheit ist...
So wäre ein weiteres wichtiges Kriterium: Im Vergleich niedrigere Wartungskosten, Robustheit oder bestenfalls die Möglichkeit z.b. einen kleinen Service ohne endloses Know-How und Spezialwerkzeug selbst durchzuführen.
Man munkelt, dass der Hinterbau des Stereo wenig Progression bietet. Kann das jemand bestätigen? Coil-Lösungen wären dann sicherlich aus dem Rennen.
Übrigens: Eine gewisse Sympathie gestützt durch Berichte / Tests habe ich z.b. für den DVO Topaz, momentan aber nicht in 185x55 erhältlich. Vielleicht wäre auch schlicht ein RS Super Deluxe ein guter Kompromiss?
Übrigens: Dies sind hier niedergeschriebene Gedanken(-spiele). Antwortet gern, wenn ihr, wie ich, Spaß an solchen Überlegungen habt - verzichtet gerne auf Beiträge alá "lern erstmal den X2 richtig einstellen" "brauchst du überhaupt so ein krasses Bike?!" u.Ä.
Merci!
- Ben
ich hoffe, dass dieses Thema hier passend ist und nicht besser in Richtung Kaufberatung gehört.
Als ambitionierter Anfänger im Spektrum des Trail- bis Endurobikings, besitze ich seit Anfang des Jahres ein Cube Stereo 150 TM. Irgendwie eine Corona-Sünde (gemindert durch den extrem guten Deal, den ich für das Vorführ-Bike bekam), da in Relation zu meinen aktuellen Fähigkeiten zumindest in Sachen Fahrwerk deutlich potenter als nötig. Da ich mich durchaus als Technik-interessiert bezeichnen würde, reizten mich aber auch die Konfigurationsmöglichkeiten der 36 GRIP2 und des X2 Dämpfers.
Was fahre ich: Fürchte mich nicht mehr vor Wurzelteppichen, traue mich an Drops / Rampen über 1m - 1,5m, springe sehr gerne Tables, aber generell alles was Flow mit etwas Anspruch hat. Muss hier fast überall erstmal ordentlich hoch, wenn ich irgendwo runter möchte. Will mich gerne diesen Sommer erheblich weiterentwickeln.
Mit der Gabel ist es auch bisher eine relativ geradlinige Freundschaft mit Potential zum Ausbau.
Die Beziehung zum X2 ist durchwachsener. Je nach Tagesform und Trailbeschaffenheit bin ich mal mehr, mal weniger zufrieden. Zuletzt tauschte ich den Dämpfer testweise gegen einen vergleichsweise "simplen" Float DPS Performance eines Freundes. Zumindest auf den (wenig anspruchsvollen) Hometrails minderte dieser den Fahrspaß kaum bzw. gar nicht.
So also die Frage, die mir schon direkt nach den Kauf kam: Ist der X2 wirklich nötig oder wäre ich auch langfristig mit einem anderen Dämpfer glücklicher? Was wären Alternativen, mit mehr Luft nach oben als ein z.b. DPS für harte Trails einerseits, einer hohen Sensibilität und Pop (=Spaßfaktor) für die einfachen, flowigen Hometrails andererseits.
Vor allem: Die anstehenden laufenden Kosten des X2 stressen mich auch. Der Service ist auf Dauer doch erheblich teurer als bei anderen Dämpfern und von vielen Seiten habe ich schon gehört / gelesen, dass er auch kein Wunder der Robustheit ist...
So wäre ein weiteres wichtiges Kriterium: Im Vergleich niedrigere Wartungskosten, Robustheit oder bestenfalls die Möglichkeit z.b. einen kleinen Service ohne endloses Know-How und Spezialwerkzeug selbst durchzuführen.
Man munkelt, dass der Hinterbau des Stereo wenig Progression bietet. Kann das jemand bestätigen? Coil-Lösungen wären dann sicherlich aus dem Rennen.
Übrigens: Eine gewisse Sympathie gestützt durch Berichte / Tests habe ich z.b. für den DVO Topaz, momentan aber nicht in 185x55 erhältlich. Vielleicht wäre auch schlicht ein RS Super Deluxe ein guter Kompromiss?
Übrigens: Dies sind hier niedergeschriebene Gedanken(-spiele). Antwortet gern, wenn ihr, wie ich, Spaß an solchen Überlegungen habt - verzichtet gerne auf Beiträge alá "lern erstmal den X2 richtig einstellen" "brauchst du überhaupt so ein krasses Bike?!" u.Ä.
Merci!
- Ben