Alpentour Trophy

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29. November 2019
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Hi,

ich möchte dieses Jahr an der Alpentour Trophy im Dachstein Gebirge teilnehmen. Hat hier irgendwer Erfahrungen dazu? Anspruch, technische Schwierigkeit, Organisation, u.a.? Solte man lieber mit dem Racefully oder Hardtaill antreten?

Würde mich über Rückmeldungen sehr freuen!
 
Hallo,

die ATT ist ein tolles Rennen. Das ganze ist sehr gut organisiert. Das Gelände ist im Vergleich zu deutschen Marathons schon etwas anspruchsvoller. Wie schwierig kommt natürlich auch aufs Wetter an. Ich bin letztes Jahr mit meinem Racefully und Dropper Post gefahren, fande ich eine gute Wahl. Konnte bei der Abfahrt einiges an Zeit gut machen. Manche sagen es ist einfach zu fahren, es gibt allerdings einige die auch schieben. Man kommt am Ende der Etappen immer den Bikepark runter.
Die Spitzenfahrer sind allerdings alle mit dem HT unterwegs. Es gibt einen schönen Film auf Youtube, da bekommt man einen guten Überblick.
 
Die Etappen sind sehr ähnlich. Letztes Jahr mussten sie etwas abgeändert werden, da noch zu viel Schnee weiter oben lag.
 
Hi,

ich bin 2019 erstmals die ATT gefahren, nachdem ich bereits diverse andere Etappenrennen in den Vorjahren absolviert hatte. (TA, B4P, Transschwarzwald, TransGermany etc.)

Im Vergleich ist die ATT ein sehr gut und liebevoll organisiertes Rennen mit UCI Status. D. h. es werden auch Weltranglistenpunkte vergeben. Dementsprechend hoch ist die Qualität des Starterfeldes. Ich hatte den Eindruck, dass es sehr diszipliniert im Feld zuging und Rangeleien gerade zu Beginn der Etappen eher weniger vorkamen. Bei den vorgenannten Rennen ist mein Eindruck, dass deutlich mehr Hobby/ Unerfahrene Fahrer teilnehmen und es daher eher zu unschönen Situationen kommen kann.

Die Strecken bei der ATT sind lang und konditionell anspruchsvoll und fordernd. Der Singletrailanteil und damit zusammenhängend der technische Anspruch ist eher gering, aber eingige schöne Trails waren schon dabei. In 2020 dürfte der Singeltrailanteil deutlich höhe ausfallen, da

  • der Bikepark Planai diesmal wieder geöffnet sein dürfte und dementsprechend die Strecken am Ende der Etappen zur Verfügung stehen
  • die Trails der Reiteralm mit eingebunden werden dürften, welche letztes Jahr noch nicht freigegeben waren
  • die durch die letztjährige Schneelage bedingten Streckenänderungen/ kürzungen diesmal hoffentlich nicht vorkommen.

Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen und ich werde mit meiner Familie dieses Jahr wieder dort sein.
Die Umgebung ist für Familien abseits des Renngeschehens gut aufgestellt und ich kann ruhigen Gewissens mehrere Tage am Stück am Rennen teilnehmen und weiß, dass meine Mädels sich nicht langweilen werden.

T-Racer
 
Hallo zusammen

Kann meinen "Vorredner" nur beipflichten. Habe letztes Jahr teilgenommen.
Technisch fand ich es nicht anspruchsvoll. Wenn HT vorhanden ist, würde ich klar HT bevorzugen.
Aber da gibt es natürlich immer Pro und Contras. ?
Ich hatte damals noch Shimano 1x11 an Board - da war 32-11-46 sehr limit beim Schlusszeitfahren Oder meine Schenkel waren limit - es ging jedenfalls nicht wirklich vorwärts ?

Es gibt keine Blöcke beim Start. Das fand ich etwas schade - gibt immer unnötig Unruhe, da sich auch am dritten Tag einige noch nicht richtig einschätzen (wollen).

Viel Spass!
Alex
 
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