Hi,
ich bin 2019 erstmals die ATT gefahren, nachdem ich bereits diverse andere Etappenrennen in den Vorjahren absolviert hatte. (TA, B4P, Transschwarzwald, TransGermany etc.)
Im Vergleich ist die ATT ein sehr gut und liebevoll organisiertes Rennen mit UCI Status. D. h. es werden auch Weltranglistenpunkte vergeben. Dementsprechend hoch ist die Qualität des Starterfeldes. Ich hatte den Eindruck, dass es sehr diszipliniert im Feld zuging und Rangeleien gerade zu Beginn der Etappen eher weniger vorkamen. Bei den vorgenannten Rennen ist mein Eindruck, dass deutlich mehr Hobby/ Unerfahrene Fahrer teilnehmen und es daher eher zu unschönen Situationen kommen kann.
Die Strecken bei der ATT sind lang und konditionell anspruchsvoll und fordernd. Der Singletrailanteil und damit zusammenhängend der technische Anspruch ist eher gering, aber eingige schöne Trails waren schon dabei. In 2020 dürfte der Singeltrailanteil deutlich höhe ausfallen, da
- der Bikepark Planai diesmal wieder geöffnet sein dürfte und dementsprechend die Strecken am Ende der Etappen zur Verfügung stehen
- die Trails der Reiteralm mit eingebunden werden dürften, welche letztes Jahr noch nicht freigegeben waren
- die durch die letztjährige Schneelage bedingten Streckenänderungen/ kürzungen diesmal hoffentlich nicht vorkommen.
Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen und ich werde mit meiner Familie dieses Jahr wieder dort sein.
Die Umgebung ist für Familien abseits des Renngeschehens gut aufgestellt und ich kann ruhigen Gewissens mehrere Tage am Stück am Rennen teilnehmen und weiß, dass meine Mädels sich nicht langweilen werden.
T-Racer