solange der/die süchtige der meinung ist, etwas aufzugeben (nämlich den konsum und das damit verbundene dopamin), solange wird der ausbruch nicht klappen. es wird immer diesen einen, "besonderen" umstand geben, der die erste ausnahme legitimiert. stress in der arbeit, kacke am schuh, urlaub. und nach der ersten ausnahme kommt noch eine, die anlässe werden immer kleiner, zack! biste zurück im hamsterrad.
das mindset ist ganz entscheidend: erst wenn man erkennt, dass man in der sucht gefangen ist, und mit dem ausbruch etwas gewinnt (nämlich freiheit, unabhängigkeit, selbstbestimmung), klappt der absprung.