alfine habe: welche kombination kettenblatt / ritzel?

Registriert
6. März 2010
Reaktionspunkte
0
Ort
kleve / enschede
nabend,

ich will kurz den typischen "leidensweg" eines anfängers schildern:

angefangen hat alles, dass ich mein cube mit einem chainglider ausstatten will um meine kette ein wenig mehr zu schützen und die wartungsarmut noch ein stück zu erhöhen.

also flugs nachgeschaut welche kettenblatt/ritzel kombination ich habe: 45er kettenblatt, 19er ritzel. den grössten chainglider (44 / 19-20) bestellt und mal gutgläubig gehofft dass ein zahn mehr schon nicht die welt sein wird... :lol:
natürlich weitgefehlt, wo 44 dransteht sollte auch 44 vorhanden sein :) also beim fahrraddealer meines vertrauens nachgefragt was man da machen kann; laut shimano gibt es für die alfine nabe 2 mögliche kettenblätter: 45er oder 39er.
von 45 auf 39 downgraden wollte ich eigtl nicht, da ich fast nur ebene (stadt)wege fahre und sowieso schon nur die letzten 4 gänge nutze..
also guten mutes ein 44er kettenblatt bestellt, heute montiert und: seufz, klappt natürlich nicht ;)

kettenblatt passt perfekt, nur ist nun die kette natürlich zulang. kette ist von shimano, musste also die bolzen mit einem passenden werkzeug herausnehmen und durch ein kettenschloss-glied ersetzen. aufgrund der bauweise einer kette kann man immer nur ungerade anzahlen von gliedern entfernen, in meinem fall also mindestens 3. dadurch ist die kette natürlich zu kurz - macht ja nichts dachte ich, bietet mein rahmen doch das hintere laufrad zu verstellen. gesagt getan, nun passt die kette auch, allerdings sitzt die scheibe der bremse nicht mehr zwischen den bremsbelägen :mad: (ist wohl weniger ein kettenspanner als mehr eine demontage des laufrads...)

ergo gibt es meiner meinung nach nun drei möglichkeiten:

1. 45er kettenblatt montieren und auf chainglider verzichten
2. ein passendes ritzel hinten finden
3. auf 39er kettenblatt nebst passendes ritzel umrüsten (was das kaufen eines neuen chaingliders zur folge hat...)

das schönste für mich wäre daher lösung nummero 2, dann müsste ich nur das hintere teil des chaingliders neu kaufen...

nun endlich die preisfrage(n):

wie kann ich herausfinden welche kombination aus kettenblatt/ritzel vernünftig harmoniert? im handbuch einer rohloff speedhub stehen zbsp alle möglichen kombinationen, leider besitze ich sowas für meine alfine nicht und kann auch kein passendes pdf im internet finden.

wie wechsel ich das ritzel an der alfine nabe aus?

sollte ich auch gleich die kette austauschen wenn kettenblatt und ritzel auch getauscht ist?

so viel text, hoffentlich nicht abschreckend ;)

freue mich auf antworten,
jan
 
wahrscheinlich eine möglichkeit, aber mit 150euro eine ziemlich teure.

mir würde reichen wenn ich wüsste welches ritzel hinten zu meinem 44er kettenblatt vorner passt, kann man das berechnen oder gibt es hierzu tabellen?
 
du hast natürlich völlig recht, ich habs falsch beschrieben. ich hab 3 kettenglieder rausgenommen und dann ein kettenglied, welches man öffnen/schließen kann, wieder reingesetzt.
 
Hallo Infinite,
Dein Problem mit der "harmonischen" Kombi Kettenblatt-Ritzel hängt von dem Einsatzzweck ab, den Du von Deinem Rad forderst. Eine kennzeichnende Größe dafür ist die "Entfaltung" ( = Abwicklung des Rades auf der Fahrbahn bei einer Kurbelumdrehung). Für die Abwicklung des Rades benötigt man den Umfang (der hängt von dem Durchmesser der Felge und der Höhe des Reifens ab ; übliche Werte für 26" Räder bei Trekking-Bereifung von 37 mm Breite ( Höhe des Reifens ~ Breite) und 559 mm Felgendurchmesser sind ca. 2,00 m : bei 28" Rädern mit 37 mm Breite und 622 mm Felgendurchmesser ca. 2,20 m. Rechnerisch :
Umfang = Raddurchmesser x Phi ; U = 3,1415 x (622 mm + 2 x 37 mm) = 2186,5 mm ~ 2,18 m . Die Reifenhöhe steckt zweimal im Durchmesser. Wenn man den Radius des Rades bei der richtigen Belastung und dem richtigen Luftdruck mißt ( von Nabe bis zum Radaufstandspunkt) und dann verdoppelt, hat man natürlich die besten Werte. Nun geht eine Kurbelumdrehung am Tretlager i. Allg. nicht 1:1 aufs Hinterrad, sondern bei einer Nabenschaltung gibt es den Primärantrieb über die Kette und den Sekundärantrieb über die Nabe. Die Alfine bietet in der Nabe im ersten Gang eine Untersetzung mit 0,527 , im achten Gang eine Übersetzung mit 1,615 an. Teilt man 1,615 durch 0,527 , so ergibt sich 3,06. Diese 3,06 (= 306 %) bedeuten den Entfaltungsbereich der Nabe. Deine bisherige Primär-Übersetzung ist 45 (Kettenblatt) zu 19 (Ritzel) = 2,368 . Nun brauchst Du nur alles zusammenfügen, um die Entfaltung zu berechnen :
Entfaltung = Primär x Sekundär x Umfang .
Emax = 2,368 x 1,615 x 2,18 m = 8,34 m , falls Du ein 28" Trekkingrad mit 37 mm Reifen besitzt. Für ein Rad mit 26" Rädern und 37 mm Bereifung ( U = 1,99 m ) folgt:
Emax = 2,368 x 1,615 x 1,99 m = 7,61 m bei 26 " Rad.
Da Dir die großen Gänge eher zu wenig Entfaltung bieten, scheint mir Dein Rad ein 26-er zu sein. Dann könntest Du die Kombination 44-er Kettenblatt und 16-er Ritzel nehmen (das 16-er Ritzel ist von der Nexus-Nabe und passt laut Komponentix auf die Alfine) Die Primärubersetzung wird dann 44:16 = 2,75 . Die größte Entfaltung ist dann :
Emax = 2,75 x 1,615 x 1,99 m = 8,83 m
die kleinste Entfaltung:
Emin = 2,75 x 0,527 x 1,99 m = 2,88 m
Zu Deiner Orientierung :
Der Trekkingbereich geht nach meiner Klassierung von 1,5 m bis 9,0 m; unter 1,5 m ist Mountainbikebereich; über 9,0 m ist Rennradbereich. Bei Entfaltungen von 2,88 m bis 8,83 m würdest Du im oberen (sehr sportlichen) Trekkingbereich fahren mit dem Schwerpunkt auf nicht sehr großen Steigungen. Radrennfahrer schaffen mit 2,88 m Entfaltung schon die meisten Steigungen, schätze mal auch die 18% . Bei 8,83 m Entfaltung kann man überschlägig berechnen, wie schnell man bei einer Trittfrequenz von 100 U/Minute ist.
v = 8,83 m x 100/Min x 60 Min/h = 52980 m/h = 52,98 km/h . Das heißt bergab oder mit viel Muskelschmalz kann man 53 km/h Geschwindigkeit erzielen. Steigert man auf 120 U/Min , schafft man über 60 km/h. Ich selber fahre an meinem Faltrad 2,20 m bis 7,48 m (Sram i-Motion 9 mit 340 % Entfaltungsbereich), da ich bergiges Gelände befahre. 20% Rampen schaffe ich aber nur mit einer Entfaltung von 1,66 m (Spezialübersetzung mit 34-er Kettenblatt vorn). Ach ja, das Shimano-16-er Nexus-Ritzel überträgt das Drehmoment über drei Nasen und sollte mit einem Sprengring gesichert sein. Diesen Sprengring hebelt man mit zwei Schraubendrehern aus seiner Nut, sofern man kein Spezialwerkzeug besitzt. Angaben wie von Rohloff zur Entfaltung kannst Du mit einem Taschen-Rechner mit dieser Anleitung selber produzieren, wenn ich mich verständlich genug ausgedrückt habe. Positiv zum Chainglider habe ich mich gerade in einem anderen Faden geäußert; obwohl man ihn noch verbessern kann, wirst Du seinen Einsatz als sehr fortschrittlich erleben.
MFg
EmilEmil
 
hallo emil,

vielen dank für deine ausführliche antwort!

ich hab in einem anderen forum gelesen dass bei der alfine nabe der 5te gang der sog. direkt gang ist und man sich möglichst seinen normal fahrenden gang darauflegen sollte (ich hoffe ihr/du verstehst was ich meine).
jedenfalls hab ich mir nun ein 16er ritzel bestellt, passend zu nexus, also auch zur alfine. hab dieses ritzel verbaut und siehe da: passt mit der kettenlänge genau und auch die übersetzung ist ideal!

beim fahrrad selber handelt es sich um ein crossbike (cube hooper) und da ich in den niederlanden wohne sind steigungen für mich ein fremdwort. mit der 44/16er kombi passts nun perfekt!

mit dem chainglider hab ich allerdings noch probleme, das heckteil für 15-17 zähne passt nur bei der rohloff nabe (hab ich probiert).. muss daher also ein heckteil für 19zähne nutzen. hoffe dass das keine probleme geben wird.

gruss,
infinite
 
Hallo Infinite,
dann hat der Osterhase Dir schon das richtige Ei ins Nest gelegt. Dann wünsch ich nur noch gutes Wetter zum Radlfahren.
MfG
EmilEmil
 
Servus, mal eine generelle Frage zur Alfine.
Macht die Nabenschaltung am MTB eigentlich Sinn.
Freigegeben ist sie ja wohl nicht?
Ist schon jemand damit im Unterholz gebolzt?
Ich möchte meinen Arbeitsbock winterfest umbauen,
sollte aber noch für gelegenliche Isar-Trails taugen.
:daumen:
 
Hallo theich,
wie die meisten der Rohloff-Fahrer Dir bestätigen werden, macht Nabenschaltung gerade am MTB Sinn (Stichwort Pflegebedarf, laufende Kosten). Die Rohloff ist darüberhinaus auch robust genug (Stichwort Tanden-Zulassung). Soweit mir bekannt, fahren auch einige Radfreunde die Alfine 8 , meist allerdigs nur in leichterem Gelände, wobei der Grundtenor Zufriedenheit ausdrückt. Die grösste Einschränkung dürfte in dem begrenzten Entfaltungsbereich liegen (~ 308 %). Auch mit der Kettenlinie von 43,5 mm haben einige MTB-Rahmen Probleme. Deshalb würde ich Dir empfehlen, das Erscheinen der neuen Alfine 11 abzuwarten. Die kommt mit 11-Gang, gleichmässigen Gangsprüngen von 13 %, Entfaltungsbereich 409 % im September diesen Jahres. Preis soll bei ca. 300 € liegen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Shimano eine neue Getriebenabe bringt, mit der man nicht auch die Zielgruppe MTB-Fahrer vollwertig bedienen möchte. Also, falls Du Zeit hast, wäre meine Empfehlung, die die Alfine 11 abzuwarten. Ich selber fahre Sram 9-Gang Naben (Nur auf der Strasse).
MfG
EmilEmil
 
Hallo,

ich habe ein Alfine MTB und ein Rohloff MTB.

Ich habe bei der Alfine die Übersetzung so gewählt, dass sie im Mittelfeld der Rohloff liegt.

Dem entsprechend ist der erste der alfine mit dem dritten der Rohloff identisch. Und der achte der Alfine ist mit dem 12. der Rohloff nahezu identisch!

Also bekommt man mit der Alfine 8 Gang ziemlich genau 10 Gänge der Rohloff abgedeckt!

Die Alfine ist absolut super!

Wenn man bei der Alfine eine Übersetzung von z.B. 32/18 wählt, kann man damit richtig Gelände fahren! Der Erste endspricht dann in etwa dem kleinsten Gang auf den mittleren Ritzel bei einer Kettenschaltung.

Ich weiß nur eins, wenn die 11 Gang kommt, wird sie gekauft!!!

Und jetzt geh ich radfahrn.... Mit der rohloff.
 
Servus, danke für die Infos.

Bin gerade von meiner Hausrunde retour.
München, Tierpark, Isar aufwärts, Schäftlarn und Retour (55km).
Ich hab meine Schaltgewohnheit mal genau beobachtet und festgestellt,
das gut abgestimmte 8 (oder11) Gänge locker reichen.
Bin schon so gut wie umgestiegen, ich mach mich nun an die Planung.
Da sich gerade mein Laufrad von meinem Corratec aufgelöst hat,
wirds wohl noch die 8er werden. Das ganze dann noch mit Zahnriemen
und mein alter Bock wird ein Unikat!!!.
Evtl. bau ich dann später die 11er an mein Votec F7!
Ja,ja, absoluter Stilbruch...., aber auf den Isartrails absolut selten.
:daumen:

Gruß aus München
theich
 
Servus, mal eine generelle Frage zur Alfine.
Macht die Nabenschaltung am MTB eigentlich Sinn.
Freigegeben ist sie ja wohl nicht?

Es gibt MTBs mit Alfine, z.b. das Genesis iO. Ich selber fahre eine Alfine am Stadtrad und komme damit gut klar - besser als mit Kettenschaltung vorher. Im Gelaende wuerde ich sie persoenlich aber nicht haben wollen. Meine Kettenschaltung ist spuerbar "direkter" (Alfine hat einen kleinen Leertritt) und schaltet unter Last (=beim Treten) besser. Haengt halt vom Gelaende ab - bei kniffligen Sachen sehe ich die Alfine ueberfordert, fuer Touren auf Feldwegen und aehnlichem haben wieder die Vorteile wie Schalten ohne Treten mehr Gewicht. Von der Rohloff kenne ich nur Erfahrungen von Bekannten, die natuerlich alle schwaermen...
 
Ich fahre eine Alfine im 29er MTB (im Gelände!) und bin sehr zufrieden,
im September werde ich mir die 11er holen.

Sowohl Alfine, als auch SRAM i-motion9 werden in den USA deutlich häufiger im MTB/Gelände benutzt als hier und ich habe bisher nur zufriedene Beiträge gesehen.

Eine Rohloff hätte ich auch gerne, ist mir aber zu teuer und ein Shifter kommt mir eh nicht ans Rad, daher war die Vorstellung der 11er Alfine ein echter Glücksmoment ( :D juchuuu! ) für mich!

So ein Schaltungsgelumpe kommt mir nicht mehr ans Rad, das ist mir einfach zu viel Wartungs- und Pflegeaufwand.
 
Servus, mal eine generelle Frage zur Alfine.
Macht die Nabenschaltung am MTB eigentlich Sinn.
Freigegeben ist sie ja wohl nicht?
Ist schon jemand damit im Unterholz gebolzt?
Ich möchte meinen Arbeitsbock winterfest umbauen,
sollte aber noch für gelegenliche Isar-Trails taugen.
:daumen:

ich fahr das teil im dh, hält bisher, keine probleme, keine mucken. bisher mehr vorteile als nachteile gegenüber kettenschaltung.
 
ich fahr das teil im dh, hält bisher, keine probleme, keine mucken. bisher mehr vorteile als nachteile gegenüber kettenschaltung.
Wenn du mit "dh" Downhill meinst, brauchst du überhaupt keine Schaltung, da wäre sogar schon eine 3-Gang-Fichtel und Sachs-Nabenschaltung fast schon zuviel.
Die Befürchtung bei einer Nabenschaltung ist doch, das sie den nötigen Drehmoment beim kräftigen Treten nicht aushält und nicht, daß sie keine Schüttelei beim Fahren durch geländebedingte Unebenheiten verträgt.
 
Die grösste Einschränkung dürfte in dem begrenzten Entfaltungsbereich liegen (~ 308 %).
Fahre fast nur im Gelände und hatte das vordere große Ritzel nur mal beim Einstellen in Gebrauch.:D Finde die Entfaltung zweitrangig, ob eine Nabenschaltung geländetauglich ist, entscheidet doch eher die Stabilität der Nabe bei dem aufzubringendem Drehmoment, beim starken Bergauftreten. Wenn die Entfaltung dann nicht mit einer Kettenschaltung vergleichbar ist, muß man halt die Über-/Untersetzung ändern und dabei entscheiden: "Eher bergauf oder eher bergab"..
 
Wenn du mit "dh" Downhill meinst, brauchst du überhaupt keine Schaltung, da wäre sogar schon eine 3-Gang-Fichtel und Sachs-Nabenschaltung fast schon zuviel.
Die Befürchtung bei einer Nabenschaltung ist doch, das sie den nötigen Drehmoment beim kräftigen Treten nicht aushält und nicht, daß sie keine Schüttelei beim Fahren durch geländebedingte Unebenheiten verträgt.

ja genau und downhiller sind alles nur faule säue, die lieber mit dem lift den berg erklimmen. :daumen:

nur fahre ich mit meinem 20kilo bike auch bergauf. ebenso ziehe ich mit dem teil bei touren auch mal nen hänger mit ca 50kilo gewicht.

so, nu bist du dran.

zudem hat das nix mit schütteln zu tun, eher mit den belastungen, die auf die achsen auftreten.
 
Da interpretierst du aber Ungesagtes in meine Äußerung. Wollte nur damit sagen/schreiben, daß die Belastung beim Downhill nicht so groß ist wie beim starken Treten bei einer heftigen Bergauffahrt. Oder beim Tandemfahren oder beim Hänger ziehen. Klar sind die Achsen dann stark beansprucht, aber der größere Drehmoment beim starken Treten macht die Nabenschaltung mehr zu schaffen. Darum wird von vielen eine Nabenschaltung zum Mountainbiken nicht empfohlen. Ob die damit recht haben, weiß ich nicht, aber im Forum habe ich schon von versagenden Nabenschaltungen im Geländebetrieb gehört.
 
das die naben versagen hat meist damit zu tun, das die leute unter vollast schalten. das macht man nichtmal bei ner kettenschaltung... das knallt dann meist so laut, das mans noch nen kilometer weit entfernt hört.

aber wenn nabenschaltungen im dh nicht so stark belastet werden, wundert es mich, das die dort nicht oder nur wenig genutzt werden. vorteile wären ja auf der hand...
 
Das macht "man" nicht. An ein Mountain-Bike gehört kein Seitenständer, kein Gepäckträger und erst recht keine Nabenschaltung. Das ist eher ein Image-Problem, als sachlich begründbar. Und Downhiller/MTB-Fahrer haben auch einen eigenen Bekleidungsstil und heben sich damit von dem Rest der Radfahrer ab. So wie Snowboard-Fahrer von den anderen Skifahrern. Trifft zwar nicht auf jeden zu, aber ein Trend ist erkennbar.
Ich finde Nabenschaltung gut, aber lieber mit Triggern und nicht mit einem Drehgriff.
 
naja, mir isset latten, die nabenschaltung ermöglicht mir einen lautlosen antrieb ohne rumbaumelndes schaltwerk in abreissposition... ebenso hab ich keinerlei kettenschräglauf... schmutzfaktor ist auch astrein... ebenso ist das teil im stand schaltbar. achja, die alfine gibbet mit trigger, wobei ich den drehgriff vom technischen her bevorzuge, da er die möglichkeit, alle gänge gleichzeitig durchzuschalten gibt. wofür man das brauch?? stell dir ne stelle vor, die verblockt ist, wo du nen leichteren gang brauchst, mit kettenschaltung stehste da doof rum, mit nabe und drehgriff macht das einmal ritsch und der gang is drin.

zu den klamotten im DH: im allgemeinen trage ich die crosserklamotten, da sie mir gefallen, ich mich darin gut bewegen kann. im sommer fahre ich z.b. nur mit panzer und muskelshirt am oberkörper... (ja, ne hose trage ich auch!). schaut poserhaft aus, ist aber wenigstens etwas kühler.
 
Nur das mit dem Kettenschräglauf ist nicht umsetzbar!!!

Selbst wenn Du das Ritzel falsch rum montierst, läuft die Kette noch schräg.
 
Zurück