Änderung Forstgesetz Hessen

zur Erhaltung seiner vielfältigen Funktionen ist die forstliche Nutzung des Wald Voraussetzung. Das Prinzip der Nachhaltigkeit wurde von Förstern erfunden.
Den vielen wunderschönen Wald, den wir für unseren Sport nutzen, pflegen und entwickeln die Forstleute. Über lange Zeiträume wird hier geplant. Eine neu angelegte Rückegasse in einem zur Pflege durchforsteten Jungbestand sieht für den "romantischen" Betrachter erstmal schlimm aus. Ist es aber nicht. Die Natur erholt sich schnell und nach ein paar Jahren ist der Wald dort "schöner" als vorher.
Warum die Förster was gegen MTbler auf schmalen Wegen haben, weis ich nicht.
 
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Von Einem bin ich bis tief ins Innerste überzeugt.

Natur braucht den Menschen nicht!

Keine Förster ,keine Wanderer,keine Havester und auch keine Biker.

Uwe
 
Ich wünsche heute allen Beteiligten der DIMB, des ADFC etc., die unsere Sache mit viel Engagement und privater Zeit am Runden Tisch unterstützen, gutes Gelingen. Ich bin überzeugt, dass ihr das ganze weiterhin mit dem bereits gezeigtem diplomatischen Geschick in eine vernünftige Richtung lenkt.
 
zur Erhaltung seiner vielfältigen Funktionen ist die forstliche Nutzung des Wald Voraussetzung. Das Prinzip der Nachhaltigkeit wurde von Förstern erfunden.
Den vielen wunderschönen Wald, den wir für unseren Sport nutzen, pflegen und entwickeln die Forstleute. Über lange Zeiträume wird hier geplant. Eine neu angelegte Rückegasse in einem zur Pflege durchforsteten Jungbestand sieht für den "romantischen" Betrachter erstmal schlimm aus. Ist es aber nicht. Die Natur erholt sich schnell und nach ein paar Jahren ist der Wald dort "schöner" als vorher.
Warum die Förster was gegen MTbler auf schmalen Wegen haben, weis ich nicht.

Ja, diesen Widerspruch konnte mir bisher noch kein Förster erklären. Vom "Ernten" und "Durchforsten" erholt sich die Natur schnell und ohne dauerhafte Schäden. Aber ein paar Fahrradreifen schädigen den Wald auf Generationen.
Grundsätzlich respektiere ich das Berufsbild des Försters. Leider wird es aus meiner Sicht in der aktuellen Diskussion (leider) schwer beschädigt.
Aber das muss man wohl hinnehmen in Zeiten der kurzfristigen Gewinnorientierung. Mit Nachhaltigkeit und Naturschutz läßt sich die nur noch schwer vereinbaren.
 
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bin gespannt, wie das heute ausgeht. heute morgen im bericht auf hr3 wurde die trennung der besuchergruppen als wahrscheinlichste kompromisslösung dargestellt.

nach wie vor denke ich, dass das eigentlich unnötig ist, wenn es aber so kommt könnte ich damit nur dann leben, wenn es nicht mit trail-sperrungen verbunden ist. ich weiß, dass das auch die dimb nicht akzeptieren will und wird, aber noch ist ja offen, was sich die anderen unter der trennung vorstellen und wie man sie ausgestaltet im zweifelsfall ...
 
...auf hr3 wurde die trennung der besuchergruppen als wahrscheinlichste kompromisslösung dargestellt...

...nach wie vor denke ich, dass das eigentlich unnötig ist...

Vor allem ist es voellig absurd. Was das an Fläche, Aufwand und Geld kosten würde. Mal ganz abgesehen davon, dass es in Städten völlig normal ist, dass Fussgänger und Radfahrer sich einen Weg teilen müssen, damit die Autofahrer ungestört sind.

Und von mir auch viel Glück und Erfolg! :daumen:
 
Eine Trennung der Benutzergruppen ist meines Erachtens unnötig...

... und wird auch nicht kommen ;)

Brandaktuell: Der Runde Tisch hat am heutigen Tag wieder konstruktiv gearbeitet und Empfehlungen für das neue Waldgesetz erarbeitet. Hervorzuheben ist, dass es für das Radfahren keine (!) Mindestwegesbreite geben wird und dass das von der DIMB von Anfang an geforderte Gebot der Rücksichtnahme eine zentrale Rolle im neuen Waldgesetz spielen soll. Wir finden, dass das ein gutes Ergebnis ist:daumen:

http://www.hmuelv.hessen.de/irj/HMU....htm&uid=4e630711-8ff1-2701-be59-263b5005ae75
 
Inwieweit kann diese Konstruktion mit dem "gefahrlosen Begegnungsverkehr" als Stolperstein gegen uns von Waldbesitzern/Foerstern/... genutzt werden?...

M.E.n. praktisch gar nicht: Es gibt in Hessen keine Wege, auf denen bei gegenseitiger Rücksichtnahme kein gefahrloser Begegnungsverkehr möglich wäre.
 
:daumen:

das klingt ja direkt vernünftig!

An die Kritiker der DIMB-Verandwortlichen:

Mit Vernunft und Bereitschaft zum Konsens erreicht man fast immer mehr als mit Konfrontation. Und wenn die Politik das jetzt als ihren Erfolg verkauft- was solls. Das Ergebnis zählt und das ist besser als die meisten hier geunkt haben ;)

Danke auch an die anderen Verbände die unser Anliegen unterstützt haben.
 
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Ich bin erstaunt, wieviel von Euren Vorschlägen sich jetzt im offiziellen Text des Gesetzentwurfs wiederfindet!

Wer wird da noch sagen können dass Protest sich nicht lohnt??
 
Für die Mehrheit der Biker ändert sich nichts, gegenseitige Rücksichtnahme ist und war ja für die Mehrheit selbstverständlich.
Wie man an die Rüpel ran kommt, weis ich nicht.
Der erhobene Zeigefinger ist sicherlich kontraproduktiv.

Nicht genehmigter Trailbau war schon immer illegal. Das wird jetzt stärker betont.
Interpretiere ich den einen Satz richtig, das die Genehmigung des Grundbesitzers reicht?
Das wäre eine deutliche Vereinfachung für die Errichtung von Downhillstrecken. Wahrscheinlich liege ich da falsch.

ray

P.S.: Dickes Lob an den DIMB :daumen:
 
Danke an die DIMB und allen anderen Akteuren, auch an all den fleißigen E-Mail und Komentar Schreibern. Ohne die Masse im Hintergrund wäre es wohl nicht so gekommen. Da denkt der Politiker immer an die nächste Wahl :D.
 
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