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Zusätzliche Aktualität erlangt hat die Diskussion über die Nutzung der Wälder durch einen Gesetzentwurf,
mit dem die hessische Landesregierung im vergangenen Jahr das Radfahren in hessischen Wäldern einschränken wollte.
Wäre das so beschlossen worden, hätte das den Todesstoß für die Deutsche Initiative Mountain Bike (DIMB) bedeutet,
die deutschlandweit 53 000 und allein in Hessen rund 36 000 Mitglieder hat, erklärte deren Bundesvorsitzender Thomas Kleinjohann.
Für ihn sind die typischen Mountainbiker keineswegs Krawallbrüder in Helmen, sondern Freizeitsportler mit viel Liebe zur Natur,
die sich an Spielregeln halten. Richtig fahrende und bremsende Mountainbiker machten auch keine Wege kaputt.
Dieses Thema kann nicht kommentiert werden.
Und außerdem:
Hi, ich gehöre nicht zu "Geiz ist geil-Generation" und weis, dass nachhaltige Produkte ihren Preis haben. Mir ist auch klar, dass es viele vernünftige Jäger und Fostleute gibt. Leider sitzen die offensichtlich nicht in den entsprechenden Positionen.
Mir geht einfach die Verlogenheit in der Diskussion auf den Sack. Fost- und Jagdverbände bemühen immer den Naturschutz für die Argumentation, dabei geht es in erster Linie um knallharte wirtschaftliche Interessen. Ich habe kein Problem mit einer (nachhaltigen) Waldbewirtschaftung, aber die ständige Polemik gegen die MTBler und andere Waldbesucher ist nur Ablenkung. Die größte Gefahr für den Wald ist die Jagd nach dem schnellen Euro.
Zum Thema Verbiss: Auch im Taunus hat das etwas zugenommen. Die Wildschweine treiben sich ja schon in der Innenstadt rum. Vor zwei Montaten war dann große Jagd. Aber leider haben die Waidmänner kaum was geschossen und das obwohl der halbe Wald abgesperrt war. Ein Insider sagte nur: "Die Jäger in unserer Gegend treffen nix". Zwei Wildschweise haben sie dann publikumswirksam im Wald am Lagerfeuer aufgehängt und präsentiert. Zurück blieb dann nur ein Berg leerer Bierdosen und total zerfahrene Waldwege (SUV). Aber das waren dann wieder die Radfahrer....
[ ... ] Zum Thema Verbiss: Auch im Taunus hat das etwas zugenommen. Die Wildschweine treiben sich ja schon in der Innenstadt rum. Vor zwei Montaten war dann große Jagd. Aber leider haben die Waidmänner kaum was geschossen und das obwohl der halbe Wald abgesperrt war. Ein Insider sagte nur: "Die Jäger in unserer Gegend treffen nix". Zwei Wildschweise haben sie dann publikumswirksam im Wald am Lagerfeuer aufgehängt und präsentiert. Zurück blieb dann nur ein Berg leerer Bierdosen und total zerfahrene Waldwege (SUV). Aber das waren dann wieder die Radfahrer....
@Svenos Ohne bewirtschafteten Wald gäbe es unsere geliebten Trails also gar nicht.
Wenn Du dir den Berg leere Bierdosen angeschaut hast, weisst Du, warum da nix geschossen wurde.
Ansonsten kann ich Dir nur zustimmen.
Das ist kein Unfug. Wenn ein Baum drüberfällt (was in einem unbewirtschafteten Wald gar nicht so selten ist), ist der Weg zu. Dann hält kein Biker den mehr offen. Und wenn Du Brombeeren und so Zeug hast, hilft auch oft durchfahren nix. Diese ganzen MTB-Weicheier haben doch viel zu viel Angst vor einem Platten. Da brauchst Du dann schon eine Wildsau, die dir genau den Weg frei hält.Das ist natürlich Unfug, ein Pfad der regelmäßig genutzt wird, sei es von Tieren, Wanderern oder Bikern, bleibt natürlich auch in einem "Urwald" bestehen. Ein Pfad den man nicht mehr nutzt, wuchert auch in einem Wirtschaftswald in 2-3 Jahren so zu, dass man ihn nicht mehr erkennen kann.
[ ... ]Ich dachte das wäre "Zielwasser"
...aha?!?Das ist kein Unfug. Wenn ein Baum drüberfällt (was in einem unbewirtschafteten Wald gar nicht so selten ist), ist der Weg zu. Dann hält kein Biker den mehr offen. Und wenn Du Brombeeren und so Zeug hast, hilft auch oft durchfahren nix. Diese ganzen MTB-Weicheier haben doch viel zu viel Angst vor einem Platten. Da brauchst Du dann schon eine Wildsau, die dir genau den Weg frei hält.
...aha?!?
Komisch, dass gerade die (illegalen) MTB-Trails offensichtlich trotzdem so dauerhaft zu sein scheinen...
Das ist kein Unfug. Wenn ein Baum drüberfällt (was in einem unbewirtschafteten Wald gar nicht so selten ist), ist der Weg zu. Dann hält kein Biker den mehr offen. Und wenn Du Brombeeren und so Zeug hast, hilft auch oft durchfahren nix. Diese ganzen MTB-Weicheier haben doch viel zu viel Angst vor einem Platten. Da brauchst Du dann schon eine Wildsau, die dir genau den Weg frei hält.
Das habe ich nicht behauptet. Wenn Du als MTBler den Weg sozusagen selber bewirtschaftest, wird der natürlich offen bleiben. Dann musst Du aber auch selber regelmäßig da lang und sauber machen. Und wer will schon ständig den selben Trail fahren?Das schreibe ich ja oben. @hawiro dagegen vertritt die These, dass die nur dank der Forstwirtschaft bestehen bleiben.