"Aegean Trails"-Trailbauwoche auf den griechischen Inseln: Inselleben, Trails bauen, biken: Teilnehmerplatz zu gewinnen!

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Im vergangenen Jahr hatten wir bereits über die ambitionierten Planungen berichtet, auf den griechischen Inseln der Ägäis ein Trailnetzwerk entstehen zu lassen. Und dass die erste Trailbauwoche zusammen mit den Trail Brothers aus Massa Marittima ein Erfolg war, durften wir 2017 live auf der Insel-Reise Griechenland erfahren. Nun steht die zweite Trailbauwoche des komplett ehrenamtlichen Projekts an – wir verlosen einen Teilnehmerplatz!


→ Den vollständigen Artikel „"Aegean Trails"-Trailbauwoche auf den griechischen Inseln: Inselleben, Trails bauen, biken: Teilnehmerplatz zu gewinnen!“ im Newsbereich lesen


 
Klingt schon gut. Ich hätte die Woche Zeit, kann anpacken und mountainbiken. Und auf den griechischen Inseln kann ich mir das schon richtig gut vorstellen.
 
Interessante Sache...
Mal ein paar Fragen: Bike muss man schon selber mitbringen, oder?
Hat jemand eine Ahnung was das ungefähr kostet? Kann man ein Bike auf Kos mieten?
 
mal eine Frage? sind die Einheimischen zu doof zum schippen und hacken? Warum sollen wir noch für das Trailbauen bezahen?
Habe ich bestimmt falsch verstanden...
 
Mal den Urlaub mit Trailbau verbringen und coole Leute kennen lernen wollte ich schon immer.
Zudem irgendwie genial die Idee
 
Die Trails sehen ja schonmal super aus. Nach getaner Arbeit und dann ein guter griechischer Wein. Darauf könnte ich mich einlassen. Der Reisebericht fürs IBC wäre natürlich inkludiert ;)
 
Hab ich das richtig verstanden?

Man kann einen Teilnehmerplatz "gewinnen" und muss dann noch Geld für den Flug und die Unterkunft und verpflegung bezahlen?

Dafür darf man dann dort vor Ort Erde schippen?
Eine Woche Kos um die Jahreszeit 290€ inkl. Flug.
Biketransport ca. 40€, Mitwagen 100€, ohne arbeiten.

Fragt sich wer doof ist.. die oder der Bewerber
Steht alles im Artikel: Es ist ein Volunteer-Programm, um das Mountainbiken vor Ort voranzubringen. Die Jungs und Mädels von Aegean Trails sind keine gewinnorientierten Reiseveranstalter, sondern ein ehrenamtliches Projekt, die mit den 300 € pro Person lediglich die Unkosten für Vollpension, Hotel, Fähren, Shuttles und Co. deckeln.

Und weil wir selbst schon vor Ort waren und von den Ergebnissen begeistert waren, verbreiten wir die Info gerne – und können on top noch einen Platz verlosen (und das geschieht hier). Und wer sich das Programm anschaut merkt schnell, dass man nicht den ganzen Tag buddelt – sondern einen guten Teil des Tages biken geht.

Aber das Beste ist: Man wird nicht automatisch gezwungen mitzumachen ;)
 
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Wäre es bei 39% Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland nicht eine ganz konkrete und vor allem sofortige Hilfe für die Einheimischen (und nicht nur für die Kasse der deutschen gewinnorientierten Reiseagentur inselhuepfen.de, die hinter den Jungs und Mädels von Aegean Trails steckt) ein oder zwei Trailbauer zu zahlen, die diese Trails erstellen?

Für mich hat das mehr als ein "Gschmäckelsche", dass sich eine deutsche Reiseagentur von Freiwilligen aus Deutschland in Griechenland einen Spielplatz bauen lässt, den sie hinterher vermarkten kann.

Und das IBC bewirbt diese Aktion mit der "Verlosung" eines Arbeitsplatzes.
 
Steht alles im Artikel: Es ist ein Volunteer-Programm, um das Mountainbiken vor Ort voranzubringen. Die Jungs und Mädels von Aegean Trails sind keine gewinnorientierten Reiseveranstalter, sondern ein gemeinnütziges Projekt, die mit den 300 € pro Person lediglich die Unkosten für Vollpension, Hotel, Fähren, Shuttles und Co. deckeln.

Und weil wir selbst schon vor Ort waren und von den Ergebnissen begeistert waren, verbreiten wir die Info gerne – und können on top noch einen Platz verlosen (und das geschieht hier). Und wer sich das Programm anschaut merkt schnell, dass man nicht den ganzen Tag buddelt – sondern einen guten Teil des Tages biken geht.

Aber das Beste ist: Man wird nicht automatisch gezwungen mitzumachen ;)


ganz ehrlich, ist doch schön, dass es genügend Leute gibt, die dafür bezahlen um arbeiten zu dürfen!

Aber hey, gemeinnützig ist da doch nichts.
Einfach mal hier
http://aegeantrails.com/en/
nach unten scrollen zu „who we are“. Da sieht man dann die Nutznießer. ;)
 
ganz ehrlich, ist doch schön, dass es genügend Leute gibt, die dafür bezahlen um arbeiten zu dürfen!

Aber hey, gemeinnützig ist da doch nichts.
Einfach mal hier
http://aegeantrails.com/en/
nach unten scrollen zu „who we are“. Da sieht man dann die Nutznießer. ;)
Ist ja auch kein Geheimnis! Das Wort "gemeinnützig" habe ich aktuell durch "ehrenamtlich" ersetzt, denn das ist dieses Projekt im Moment.
 
Ich hab seit 6 Wochen 2 kranke Kolleginnen und werde diese auch noch die nächsten 6 Wochen haben. Dadurch fällt mein Winterurlaub aus und ich könnte mal wieder ein paar Tage frei nehmen um einfach nur zu buddeln.
 
Ehrenamtlich buddeln, damit der Toskana Hotelier schöne Trails für seine neue Griechenland Destination hat.....

Generation Praktikum

Sich vordergründig als Wohltäter darzustellen, um mittelfristig seine eigenen wirtschaftlichen Interessen zu verfolgen.

Ein Kollege meinte dazu gerade ganz lapidar: "Naja, das nennt man halt Kapitalismus."
 
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Achsooooo ich soll hier dezent dazu genötigt werden, in einer sich entwickelnden Region Trails zu bauen? Und dann soll ich vielleicht noch selbst während der Nebensaison später mal diese Trails fahren oder was?? Wisst ihr was ich tun werde? Garnix! Ich bleib einfach hier sitzen und lasse somit diesen neukapitalistischen Sauhaufen da unten vor die Wand fahren! Außerdem kann ich hier dann viel besser die DHL und Amazon Sendungen annehmen!
Dann können die mal schööön sehen wie die ohne mein Geld und meine kostbare Muskelkraft auskommen. Die feinen Herrschaften! Erst von uns die Moneten in den Hals gestopft bekommen, im Sommerurlaub noch unseren Frauen frech hinterherpfeifen und dann soll ich mich da noch als Sklave anbiedern?! Denkste!

Die werden noch doof aus der Wäsche gucken, wenn die ohne mich Spaß beim Trails bauen haben.

( :crash: )
 
Zuletzt bearbeitet:
Normalerweise kostet das ja 300€ plus Flug.
Wobei man in dieser Nebensaison schon 1 Woche Kos inkl. Flug buchen kann.

Dieser Verlosung ist ein latenter Scherz. Hier unter dem Dechmäntelchen Ehrenamt Deppen gesucht, die fürs arbeiten Geld bezahlen, damit der Nutznießer Geld spart.

Wie wäre es den mit 1 Woche Arbeit auf einer Autobahnbaustelle. Zur Belohnung darf man dann nach Feierabend Autobahn fahren. Könnte das was vermitteln.
A9 für 800€ die Woche
Route 66 für 2000USD

Oder für die Hardcoreabenteurer eine Woche BER für 3000€

Anreise nicht inkludiert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sich vordergründig als Wohltäter darzustellen, um mittelfristig seine eigenen wirtschaftlichen Interessen zu verfolgen.

Dieser Verlosung ist ein latenter Scherz. Hier unter dem Dechmäntelchen Ehrenamt Deppen gesucht, die fürs arbeiten Geld bezahlen.

agree!

das ist total krass. ernsthaft. das kann man sich doch nicht ausdenken. realsatire?
und um das nochmal zu wiederholen. in griechenland. mit 38% jugendarbeitslosigkeit. leute bezahlen lassen damit sie arbeiten dürfen und dann sagen "gemeinwohl"/"ehrenamt"
 
Zahlt die verehrte Redaktion eigentlich auch Geld dafür um Räder und Zubehör, in fremden Ländern, testen zu dürfen?
 
Zahlt die verehrte Redaktion eigentlich auch Geld dafür um Räder und Zubehör, in fremden Ländern, testen zu dürfen?
Ja, wurde doch vor ein paar Wochen in einem Artikel mal zugegeben. Der ist dann aber wieder gelöscht worden. Man kann ihn aber noch über die Suchfunktion hier im Forum finden.

(Das Internet tut heute wieder besonders weh :crash: )
 
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Versteh ich nicht.
Wenn die so viel biken wie geschrieben, und nicht nur eine Alibi-abfahrt machen, dann sind das in etwa drei Arbeitstage pro Person, und drei Bike-Tage. Dafür flieg ich nach Griechenland, zahle noch was drauf, und nehm mein Rad im Flugzeug mit?!

Wenn ich Trails bauen will engagiere ich mich wo ich wohne oder rad fahre, aber ich flieg doch nicht für mickrige drei Arbeitstage mit meinem Bike durch die Gegend und zahl auch noch dafür!
Ich mach auch so einiges ehrenamtlich oder unentgeltlich.
Aber wenn jeder der Teilnehmer die Hälfte seiner Anfahrtskosten an die Organisation zahlt, dann kann er:
1) in Griechenland genauso viel bewegen indem er locals arbeiten lässt
2) mit den Öffis/Auto in eine Bike-Region fahren und dort eine ganze Woche biken gehen
3) dabei noch CO2 sparen, und das Risiko vermeiden dass jemand beim Verladen am Flughafen sein Bike demoliert
 
Die Trailbauer müssen ja schon gewaltig rar sein, dass man hier über das Forum schon bereits den zweiten, verzweifelten, Hilferuf startet.
Alles schön verpackt und den Leuten als "Gewinnspiel" schmackhaft gemacht.

Viel Spass dem Gewinner... Ich hab hier genug zu tun !
 
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