29.06. 10:00 Skradinski Buk im Nationalpark Krka, 10m
Wir starten heute in Sibenik schon um halb sieben um der gnadenlosen kroatischen Sommerhitze zu entgehen. Etwa vierhundert Straßenhöhenmeterchen bringen uns übern Berg und wieder runter zur Brücke über den Fluss Krka.
Besagter Krka folgen wir ein paar Kilometer auf einem Radweg flussaufwärts...
... bis in den Krka-Nationalpark. Über die Eintrittspreise sollte man besser ein paar Mäntel des peinlichen Schweigens breiten, aber was solls: 26 Euro (200 Kuna) pro Nase wollen so gar nicht zum restlichen Preisniveau Kroatiens bei Restaurants und Hotels passen. Das hat sich in den letzten zehn Jahren seit ich hier war mehr als verdoppelt, der Park ist der gleiche geblieben. Und schlussendlich geht's auch nur um einen Wasserfall, nicht um die Serengeti. Naja, der "Skradinski Buk" ist schon ein ziemlich hübscher: Kettle muss das schon mal sehen, so als Erstberadlerin des kroatischen Landes.
Apropos Erste... wir sind bereits um acht Uhr früh am Parkeingang und ausser uns ist NIEMAND hier. wir haben den ganzen flüssigen Spaß im Moment für uns alleine und teilen den Park nur mit den zahlreichen Fischen. Passt.
Na dann: Wasser marsch!
Wasserfall im Krka-Nationalpark.
Wasserfall im Krka-Nationalpark.
Wasserfall im Krka-Nationalpark.
Wasserfallschwimmspringer im Krka-Nationalpark.
Schaumbadzorro im Krka-Nationalpark.
Überwassergrinsen im Krka-Nationalpark ist leicht.
Unterwassergrinsen muss dagegen von jemand wohl noch etwas mehr eingeübt werden.
Wie auch immer: Der Skradinski Buk im Krka-Nationalpark mit seinem zahlreichen Nebenwasserfällen und den lustigen Holzplankenwegerln kreuz und quer durch die Botanik ist schon einen Besuch wert, den Preis muss man halt schlucken. Ganz alleine ohne andere Touris ist's natürlich der Hit, der frühe Vogel fängt den Wurm. So gegen zehn wird's dann merklich voller, wir machen uns wohl bald wieder vom Acker.