Achtung Kultur Eine Runde nach Pergamon und zurück

Hallo Leute,

bin zuhause, die Tour ist vorbei.

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Habe meiner Internetverleihcousine, für morgen und übermorgen, was versprochen. Naja. Versprochen ist versprochen.

Seid mir nicht böse, Bericht geibts morgen.

@ KeinTrinkwasser
Pfefferspray kam nicht zum Einsatz. Die türkischen Hunde werde ich morgen jedoch nochmal erwähnen.

Vielen Dank für die Unterstützung und das mitlesen.

Finisher Foto ala Stunzi gibts leider nicht.
 
Danke für´s warten, gestern Abend war ich ziemlich abgekämpft und Müde. Außerdem war wieder die halbe Familie zu Gast.

Der gestrige Tag fängt früh mit einem leckeren Frühstück an. Gegen 9:30 gehts los.

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Heute ist der Wind mein Freund. Ich will die knapp 110 km nach Hause durch Radeln. Leider alles auf Asphalt.

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Mit einem Schnitt von knapp über 25 km/h erreiche das nahe gelegene Kücükkuyu. Für mich ein sehr guter Wert. Hier muss ich etwas langsamer machen.

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Macht nix, so habe ich die Gelegenheit mir die allgegenwärtigen Olivenbäume näher an zu schauen.




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"Achtung gefährliche Kurven, nicht fehlerhaft Überholen, nicht Rasen"
Da hält sich in der Türkei keiner dran auf. Auch wenn die Strafen hier sau hoch sind, die Türken sind RASER.
Aber hier beginnt mein Uphil. Ich bin gerade mal fast 15 km unterwegs, es ist kurz vor 10:00 Uhr und wir haben schon 30°C. Trotz Flachland schwitze ich mir schon einen ab.

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Bevor der Uphill so richtig beginnt, noch schnell ne Abkühlung. Das Wasser kommt dirket aus den Bergen, ist sau kalt und schmeckt sehr gut. Meine Wasservorräte fülle ich natürlich auch auf ...

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... und erfreue mich an den netten Blümlich. Mal was anderes als so ein Olivenbaum.

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Der Uphill, der mir bevor steht, teilt sich in zwei Abschnitte auf. Der erste fängt bei 30 hm bis 320 hm, dann ein Stück runter und der zweite Abschnitt von 250 hm bis 420 hm. Die Straße ist eng und der türkische Verkehr gefährlich.
Ich werfe nochmal ein Blick zurück, werde das Meer für eine ganze Weile nicht mehr sehen.

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Das will ich euch nicht vorenthalten. Auch das ist Türkei. Viele Menschen haben kein Umweltbewusstsein. Sie wissen garnicht ihr Land zu schätzen. Während des Uphills liegt der Müll rechts und links neben der Strasse. Hier kann ich dann auch verstehen, dass man nur mit einem Guide in den Kazdag Nationalpark darf.

Der Uphill macht mich kaputt, ich finde meinen Tritt nicht. Der Verkehr auf der engen Strasse lässt es einfach nicht zu. Ich muss immer wieder anhalten und den in Stößen kommenden Verkehr vorbei lassen. Die Autos und LKWs fahren nur Zentimeter an mir vorbei.

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Der LKW überholt mich und wird seinerseits von einem Reisebus überholt. Solche Szenen sind keine Ausnahme. Ich kann nur auf der Kannte der Asphaltstrasse fahren.
Ganz klar kein Spass und nicht nachmachen.

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Der erste Teil des Uphills ist geschafft, ich auch. Die schwarzen Waden und weissen Oberschänkel brennen. Dabei war die Steigung bis jetzt immer 5 - 7%´ig und wenn der Verkehr nicht wär auch gut zu fahren. Das Thermometer klettert bereits jetzt schon über die 40°C Marke. Obwohl ich ein stehendes Hinderniss bin für die Autos werde ich immer wieder angefeuert.

Kleiner Highspees Teer Downhill, dann nochmal rauf von 250 auf 420 hm und dann fast nur noch mit Rückenwind laufen lassen.

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Fast oben angekommen, gönne ich mir erstmal ein Mittagessen. Ich liege jetzt schon hinter meinem Zeitplan.
Nach der Stärkung kurbel ich die letzten Meter hoch und freue mich schon darauf, das Fahrrad lange lange auf stetig abfallendem Gelände laufen lassen zu können. Denkste. Nicht ist mit laufen lassen. Oben angekommen muss ich gegen eine richtig steife Briese treten. Der Wind kommt von vorne, manchmal von rechts vorne, wo ist mein Rückenwind?

Ich kämpfe, teilweise mit 12 km/h gegen den Wind, bei abfallender Strasse wohl gemerkt.
Nach 12 lieblosen Gegenwind Kilometern, werde ich von den Jungs der hiesigen Feuerwehr auf eine Erfrischung eingeladen. Sie wollen wissen woher ich komme, was ich erlebt habe. Nach einer kurzen Pause gehts weiter.

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Einige Kilometer weiter, seh ich am Strassenrand einen Traktor-Anhänger mit Wasser- und Honigmelone. Ich gönne mir ne kleine Honigmelone.

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Lecker, die sind nicht mit unseren Melonen aus dem Supermarkt zu vergleichen.

Als ich mich verabschiede und nach dem Preis frage, möchte die Frau von dem Verrückten (in dem Fall positiv gemeint), der durch die Region fährt kein Geld haben. Das gläunbige Mütterchen spricht sogar noch ein kurzes gebeht für mich und meine Kinder. Ich hab zwar keine aber wenn werden sie jetzt gesund und wohlbehütet aufwachsen. Amen.

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Zeit für ein kleines erinnerungs Foto muss sein.
Danke Mütterchen.

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Weiter gehts auf meiner lieblosen Strasse mit reichlich Gegen- und Seitenwind.

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Abgekämft, müde und genervt von dem Wind erreiche ich Ezine. Hier gibt es ein leckeres Abendessen. Sieht zwar nicht so aus, aber Menemen (Tomaten, Peperonie, Sucuk und Ei) schmeckt echt gut. Es sind bereits 17:00 Uhr.
Gut gesättigt rolle ich noch 1,5 km in die City und beschließe mich ein Stück mit dem Dolmusch gegen den Wind fahren zu lassen. Ich verpasse eigentlich nichts, habe trotzdem ein schlechtes Gewissen. Deshalb steige ich nach 20 km in Intepe aus dem Bus, baue mein Rad wieder zusammen (habe Vorderrad, ein Pedal und das Zelt abmachen müssen, damit es hochkannt hinten in den Bus passt) und Rolle in der Abenddämmerung richtung Canakkale.

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Endlich mal wieder ein Blick aufs Meer und der Sonnenuntergang ist auch schön anzusehen.

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Hier in Cankkale ist man stolz auf den Erfolg im Befreiungskrieg (1925) nachdem das Osmanische Reich im 1. Weltkrieg (1915) unterlegen war. Aus dem Erfolg, der allen vorran Mustafa Kemal "Atatürk" zu verdanken ist, geht die heutige Türkei hervor.

In meiner Ersten Woche habe ich eine ausgedehnte Gedenkstätten-Rund gedreht, wenn ihr möchtet kann später ein paar Worte schreiben. Wenn ihr in die Region kommtund ein wenig Interesse daran habt, lasst es euch nicht entgehen.

Ich steige um 21:00 Uhr in die Fähre und erreiche zu später Stunde Eceabat.

Meine Tour ist zu ende. Als MTB Tour gedacht, geht sie am letzten Tag als Trekking Tour zu ende. Ich bin ein wenig enttäuscht, dennoch glücklich darüber sie gemacht zu haben. Man hätte alles was ich gesehen habe auch mit dem Auto machen können und wär in zwei Tagen durch. Aber man hätte nicht die Tükei gesehen, die ich gesehen habe, nicht die Menschen kennen gelernt die ich kennen gelernt habe. In den Städten geben sich die Menschen eher vornehm und zurückhaltend. Die Menschen im ländlichen sind sehr nett, ein Fremder ist kein Grund ihn nicht freundlich und offenherzig zu empfangen. Sie teilen mit euch ihren Tee, laden euch auf einen Happen ein, wie ein Hirte den ich zwischen Geyikli und Assos getroffen habe. Wir haben unter einem Feigenbaum einen Tee gemeinsam getrunken. Bilder durfte ich machen, aber sie nicht online stellen.

Wer die Möglichkeit hat, etwas vergleichbares zu machen, sollte es auch tun. Trails während einer Tour zu finden wird schwer, aber ihr lernt eine andere Türkei kennen.

Hunde sind hier über all. Die in den Städten, bellen nur und wollen den Dicken mackieren. Wenn ihr laut ruft oder so tut als würdet ihr eine Stein aufheben und ihn werfen, dann laufen sie davon. Im Hinterland und auf den Feldern sieht es anders aus. Die bellen nicht nur. Sie wollen euch nícht in ihrem Revier haben. Da ich es schon imnVorfeld wußte, habe ich mir für den Notfall das Pfefferspray aus einem Jagdhaus mit genommen, es hat eine Reichweite von 6m. Ich hatte während der Tour zwei und eine Begegnung während meinen 1. Weltkriegrunde mit der unniedlicheren Sorte. Immer konnte ich davon Fahren. Ab 35 - 40 km/h kommen sie nicht mehr nach und lassen von einem ab. Es ist aber nicht so, dass man jetzt keine Tour machen sollte nur weil da ein Hund sein könnte, ihr solltet jedoch darauf vorbereitet sein.

Ich hoffe ich könnte euch ein wenig unterhalten und euch die Türkei vielleicht sogar etwas näher bringen. Mir hats einen heiden Spass gemacht, so wohl die Tour als auch der Bericht.
An dieser Stelle möchte ich mich bei euch, für eure Unterstützung danken. Danke auch an Thomas Paatz, einer der Hauptverantwortlichen hier aus dem Forum. Er hat mir binnen Stunden eine Freischaltung für ein neues Thema im Liveberichte Forum gegeben.

Danke fürs Dabei sein und Mitlesen.
Vielleicht sieht man sich auf den heimischen Trails.
Euer Heizer
 
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Hallo Heizer,

oha, bis ich mitbekomme, dass hier eine neue Tour beschrieben wird, ist sie auch schon wieder vorbei. :(

Trotzdem auch von mir: Vielen Dank für´s virtuelle mitnehmen! Ich finde es auch nicht schade, dass das zum großen Teil keine typische MTB-Tour war. Deine Art zu schreiben kommt in meinen Augen jedenfalls gut an.

Bei dem Gegenwind musste ich an einen kleinen Berg denken, den ich mal bei ca. 5% Steigung erst recht gemütlich hoch und kurz danach wieder herunter gefahren bin - und zwar im selben, mittleren Gang mit ähnlichem Kraftaufwand :confused:.

Auf jeden Fall: Viel Spaß bei der Planung und natürlich auch Durchführung Deiner nächsten größeren Tour, in welchem Land die auch immer stattfinden wird. :daumen:

Es grüßt
Der Faltradfahrer
 
sehr schöner Bericht!!

vor allem wenn man bedenkt, dass es dein erster Livebericht ist und du erst seit einem Jahr richtig am biken bist.

habe ihn leider auch erst jetzt gefunden.

Ich hoffe also, dass da noch sehr viele folgen. ich werde sie dann auch jeden Fall mitverfolgen..

man merkt auch, dass stunzi ne gute Basis für live-berichte geschaffen hat (vom stil her).
hast aber trotzdem deinen eigenen stil mit eingebracht- sehr gut!
 
Stuntzi ist schon eine Nummer für sich. Seine Berichte habe ich auch alle, mit großer Begeisterung, nachgelesen und den letzten Live miterlebt. Er hat mich mit Sicherheit sehr geprägt. Seine Art und Weise zu Berichten ist einzigartig. Auch wenn ich versucht habe einen eigenen Stil zu entwickeln, ist sein Einfluss auf mich doch raus zu lesen.
Was das Equipment angeht, sind seine Erfahrungen eine wahre Fundgrube für die eigene Packliste.
 
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Meine Tour ist zu ende. Als MTB Tour gedacht, geht sie am letzten Tag als Trekking Tour zu ende. Ich bin ein wenig enttäuscht, dennoch glücklich darüber sie gemacht zu haben. Man hätte alles was ich gesehen habe auch mit dem Auto machen können und wär in zwei Tagen durch. Aber man hätte nicht die Tükei gesehen, die ich gesehen habe, nicht die Menschen kennen gelernt die ich kennen gelernt habe. In den Städten geben sich die Menschen eher vornehm und zurückhaltend. Die Menschen im ländlichen sind sehr nett, ein Fremder ist kein Grund ihn nicht freundlich und offenherzig zu empfangen. Sie teilen mit euch ihren Tee, laden euch auf einen Happen ein, wie ein Hirte den ich zwischen Geyikli und Assos getroffen habe. Wir haben unter einem Feigenbaum einen Tee gemeinsam getrunken. Bilder durfte ich machen, aber sie nicht online stellen.

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Dem ist eigentlich nix hinzuzufügen, die Erfahrungen und Eindrücke, die man alleine auf so einer Reise sammelt, ob gut oder schlecht, sind durch nichts zu ersetzen. Vor allem, weil man sich immer wieder mit einem Lächeln zurückerinnern wird....

Sehr authentischer Bericht :daumen:
 
Auf Asphalt durfte die Tour nicht enden. Also nehm ich mir doch heute glatt noch einen Tag Urlaub von meiner Familie und Radel mal los.

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Der Wind hat seid ca. einer Woche sein bestes gegeben um mir den Urlaub zu versauen aber Wolken, hier bei uns, gibts nicht. Wo kommen die den jetzt auf einmal her?

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Egal, ich muß mich ein wenig beeilen, die Fähre nach Gökceada wartet nicht auf mich. Inselhopping steht für heute auf dem Plan.

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Der Berg im Hintergrund steht für heute auf dem Plan. Ich habe mir gestern mal die Topo- und Google Satelitenkarten angeguckt. Knapp über 600 Meter hoch und sowas wie ein Aussichtpunkt oben auf der Spitze. Auf der Westseite geht eine Straße hoch, die ganz gut fahrbar zu sein schein.

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Bevor es hoch geht, wird noch eben schnell voll getankt. Lecker, ich lass mir gleich noch zwei einpacken.

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Der Stausee von Gökceada, schöne Farbe. Ich rolle dran vorbei Richtung Inselmitte.

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Da oben will ich hin. Links hoch und wenn möglich rechts runter.

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Doch da, wo mein Uphill anfangen soll steht der grüne Mann mit blauer Mütze. Den brauch ich garnicht Fragen, der lässt mich eh nicht rein. Mein Aussichtspunkt ist eine Radarstation, Luftraum Überwachung.

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Eins wird gerade klar. Der höchste Punkt einer Region, gehört hier zu Lande anscheinend immer dem Militär. Erst der Babadag Gipfel auf dem Kazberg und hier dann das. Wenn ihr in der Türkei mit dem Rad auf einen Berg wollt, nimmt den zweithöchsten Gipfel der Region.

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Ich fahre ein Paar Kilometer zurück und biege Richtung Tepeköy ab. Ziegen scheint es auf der Insel mehr zu geben als Menschen.

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Tepeköy liegt bei ca. 300 hm über dem Meeresspiegel. Total verschlafen und ur gemütlich.

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Kleine, enge Gassen ohne Autos, das Dorf hat seinen ganz eigenen Charm.

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Tepeköy ist einen Besuch wert. Hier schein alles in grieschicher Hand zu sein. Ich rede mit zwei Dorfbewohnern, beide haben einen grieschichen Akzent.

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Weiter gehts nach oben, weiter gehts durch enge Gassen.

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Langsam wird es lustig. Wenn es hier keine Trails gibt, dann gibts die nirgendwo.

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Ganz hoch fahr ich allerdings nicht. Da geht kein Weg hoch. Fahrrad hoch tragen, um es dann wieder runter zu tragen ist auch keine Alternative. Runter komm ich mit meinem Fahrkönnen nicht.

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Die Flora ist nicht gerade Reifenfreundlich.

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So jetzt mal nur Bilder.

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So jetzt aber schnell auf die Fähre ...

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... bevor die Klappe ohne mich geschlossen wird.

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Der Blick zurück auf die Insel. Schön wars.
Knapp 70 km mit 850 hm, reicht bei fast 45°C und dem Wind, mal als Freund, mal als Feind.
 
Du schreibst von deiner Heimat. Kannst du mal etwas zu deiner Herkunft verraten? Ich tippe mal auf Türke, in Deutschland geboren oder zumindest dort aufgewachsen. An deiner Sprache sieht man nämlich keine Fremdeinflüsse. Ganz im Gegenteil, für Forumsverhältnisse ist sie überdurchschnittlich :)
 
Ich denke mal Alter und Wohnort habt ihr schon rausgefunden. Ich bin in Deutschland gebohren und aufgewachsen. Als ich 4 Jahre alte war, beschlossen meine Eltern, dass ich in der Türkei aufwachsen sollte. Das dauerte ganze 9 Monate, dann war die Sehsucht doch zu groß und ich wurde wieder nach Deutschland geholt. Die Zeit in der Türkei habe ich bei einem Onkel und einer Tante gelebt, sind übrigens die Eltern meiner Internet-Cousine, damals gab es sie allerdings noch nicht. Ich bin in Deutschland zur Schule gegangen, habe dort meine Lehre und meinen Meister gemacht. Daher auch mein Nick, der hat nichts mit meinem Fahrstil zu tun, wenn´s danach ging hätte er Lahmer1980 lauten müssen. Mein Deutsch ist besser als mein türkisch, ich habe mehr deutsche Freunde als türkische, ich bin mehr deutsch als türkisch aber das letzte bisschen Türke in mir will ich mir bewahren. Außer dem türkischen Pass und zwei oder drei Wochen Urlaub im Jahr, ist das ist in der 3. Generation in Deutschland nicht mehr viel. Aber ich will hier jetzt keine Integrations-Diskusion vom Zaun brechen.
Noch bin ich drei Tage in meiner Heimat, Freitag Nachmittag geht die Heimreise los. Sonntag bin ich dann im unserer Heimat.
 
dein live-bericht gefällt mir, hab ihn zwar erst jetzt gesehen und somit das live verpasst.

vieles, was du übers bikereisen schreibst, kenn ich und lieb ich. auch ich bin immer mal wieder zum radtouristen geworden, weil ich keine trails gefunden habe oder schnell vorwärts kommen wollte. das gehört meines erachtens dazu. wenn man sich immer auf den abgelegenen trails aufhalten würde, lernte man eh keine einheimischen kennen ;-)
 
Ich möchte mich auch bei dir für diese schönen Eindrücke bedanken:daumen: Es ist immer wieder klasse, was Menschen hier im Forum einfach aus Spaß an der Sache auf die Beine stellen und deine Art zu schreiben ist auf jeden Fall eine Bereicherung fürs Forum:) Also gönne dir nächstes Jahr die ganz großen Berge und verwöhne uns von dort weiter mit deinen Berichten:D Aber von mir aus könntest du auch durch das Drei-Länder-Eck radeln und von dort berichten;)
Gruß aus dem Pott!
 
Ich freue mich, dass es euch doch gefallen hat. Ich hatte doch etwas Angst davor, der Bericht kommt nicht gut an und es hagelt Kritik.Vor allem nach dem die Trails ausgeblieben sind. Ich kann mich nur wiederholen, mir hat es einen riesigen Spass gemacht, den Bericht zu schreiben und den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen. So bleiben einem vielleicht unbedeutende Sachen doch besser in Erinnerung.
Wenn ich wieder zu hause bin, werde ich die fehlenden Links zu den Bildern und den Tracks einpflegen und die ausstehenden Gewichte meiner Ausrüstung nachreichen.
Ich bedanke mich bei euch, für das Unterstützen.

@WilliWildsau
Wie passt denn Dortmund mit Team OMBA zusammen? Oder ist das nicht Obermaubach?
 
Offensichtlich kommt es gar nicht so sehr darauf, wo jemand fährt, sondern wie er davon berichtet.
Neben Stuntzis Wälzern hat mir dein Bericht bisher von der Machart am besten gefallen :daumen:
 
Ich fühle doch ein wenig geschmeichelt und das nach den tollen Berichten in letzter Zeit. Ich denke da so an die Runde vom Gebirgsradler und die Lahmschnecken-Tour.
 
Besonders interessant sind die Gespräche mit den Einheimischen. Das fehlt dem Stunzi^^
Du darfst gern das nächste Mal ein paar Tage/Wochen länger unterwegs sein :daumen:
 
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