Absichtliche Fallen für Biker

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Der Artikel hätte ruhig noch mehr in Richtung Versuchten Mordes (Totschlag ist noch zu wenig) gehen können.
 
Ich frage mich, warum das ganze in Hessen so eskaliert ist. Hier in Bayern gibt es zum Glück keine solch verhärteten Fronten. Liegt es daran, daß sich in Hessen einfach zu viele Biker an den interessanten Orten rumtreiben?

In meinen Hausbergen (Bayern und Tirol) sehe ich unter der Woche kaum jemand und auch am Wochenende trifft man abseits der beliebten Touren nur wenige MTBler (und auch kaum Wanderer), weil sich das ganze gut verteilt. So einsam ist manchmal auch nicht schön - wenn es einen da zerlegt, wird man nicht so schnell entdeckt.
 
hier gehts voll ab, Reifenschäden und kleinere Unfälle an der Tagesordnung und alles innerhalb weniger Quadratkilometer :mad:
es ist echt zum :kotz:
 
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Ich frage mich, warum das ganze in Hessen so eskaliert ist. Hier in Bayern gibt es zum Glück keine solch verhärteten Fronten. Liegt es daran, daß sich in Hessen einfach zu viele Biker an den interessanten Orten rumtreiben?

In meinen Hausbergen (Bayern und Tirol) sehe ich unter der Woche kaum jemand und auch am Wochenende trifft man abseits der beliebten Touren nur wenige MTBler (und auch kaum Wanderer), weil sich das ganze gut verteilt. So einsam ist manchmal auch nicht schön - wenn es einen da zerlegt, wird man nicht so schnell entdeckt.

Als Zugezogener tue ich mich mit der Antwort leicht: es liegt an den Hessen. Die sind nicht so entspannt wie die Bayern.

Im Ernst: hier im Taunus kann man auch an den stark frequentierten Spots am WE vormittags fahren, ohne ständig Fußgängern zu begegnen. Dass der Taunus jenseits des Feldbergplateaus übervölkert ist halte ich für ein Gerücht. Aber trotzdem scheinen wir einige wenige Freaks zu stören. Spinner gibt's halt überall, leider.

Grüße
P.
 
Bei uns ist es einfach Standart das irgendwelche Leute meinen sie können einfach nagel Bretter aufm trail verteilen . Als wir sie drauf angesprochen haben ,meinten sie : "selbst dran Schuld , schade das nix passiert ist" . Jetzt Ist der Trail nich wirklich legal und wir können ihn nicht anzeigen .

Da können diese Leute froh sein das Sie nicht auf jemanden mit meinem gemüt getroffen sind.
Gesendet von meinem HTC XE
 
Wir haben leider auch nie die Leute erwischt die bei uns diverse "Mountainbikerfallen" aufgestellt haben.
Zum Glück haben die schlimmeren Sachen keinem geschadet, die wurden gesehen bevor einer rein gedonnert ist.

Wobei ich mich bei uns immer noch Frage wer das sein soll.
Es ist kein Privatgrund, der Jäger ist uns wohlgesonnen (liegt daran das bei uns im Freundeskreis viele auf die Jagd gehen, meiner Freundin ihr Vater ist Jagdpächter usw)
und sonst haben wir nie jemanden da getroffen.
Und selbst wenn wir mal auf den Wanderwegen unterwegs waren und Fussgänger getroffen haben (meist Touris) hatten wir immer angenehme Begegnungen und nette Gespräche.
Das schöne bei uns ist das der Forst (wo auch einige Freunde und bekannte arbeiten) und auch die ganzen Jagdvögel nix mitbekommen haben.
Und die achten drauf wer da rum rennt.
 
Das ist die gleiche Sorte von Menschen, die Gullideckel und Steine auf die Autobahn werfen. Unzufrieden mit sich (dem eigenen Versagen) und der Welt, trauen sich nur solch hinterhältige Taten.
 
Bei den Ästen oder Steinen müssen es nicht MTB-Hasser sein. Manchmal sind es auch Kinder, die nicht darüber nachdenken und es lustig finden, den Weg zu blockieren.

Und manchmal sind es wirklich Viecher. Hab mich öfters gewundert, wer da immer große Steine in den Weg schmeißt, bis ich die Übeltäter live beim Steineschmeißen gesehen habe: es waren Kühe, die oberhalb rumgeturnt sind.
 
Bei den Ästen oder Steinen müssen es nicht MTB-Hasser sein. Manchmal sind es auch Kinder, die nicht darüber nachdenken und es lustig finden, den Weg zu blockieren.

Und manchmal sind es wirklich Viecher. Hab mich öfters gewundert, wer da immer große Steine in den Weg schmeißt, bis ich die Übeltäter live beim Steineschmeißen gesehen habe: es waren Kühe, die oberhalb rumgeturnt sind.

Viele Biker scheinen doch eine recht paranoide Beziehung zu Stöcken/Ästen entwickelt zu haben.

Alles was auf dem Weg liegt ist immer und grundsätzlich eine nahezu totbringende Falle eines abartigen Stöckchenlegers!

Nicht jeder Ast, der quer auf dem Weg liegt wurde von einem Stöckchenleger dorthin verbracht!

Klar gibt es die Stöckchenleger tatsächlich. Vor allem im Siebengebirge wurden von mir auch schon einige auf frischer Tat ertappt.
Die Konfrontation endete jedoch in der Regel damit, dass man sich wechselseitig Tiernamen gab.

Und wer sich ernsthaft bei querliegenden Ästen überschlägt sollte mal seine Fahrweise überdenken, bzw. an seiner Fahrtechnik arbeiten.

Eine ganz andere Liga sind natürlich Drahtseile und Nagelbretter.
 
Naja, grade auf der Runde hier im Dorf (Fürth-Unterfarrnbach): Kleines Wäldchen, weit und breit nix felsiges, aber mitten auf dem Weg liegt ein Betonbrocken mit gut 50cm Durchmesser und 20cm Dicke... Jetzt erklär mal, wie der da auf 'natürlichem' Weg hingekommen sein soll.
 
... liegt ein Betonbrocken mit gut 50cm Durchmesser und 20cm Dicke...

Quadratur des Kreises?!

Jetzt erklär mal, wie der da auf 'natürlichem' Weg hingekommen sein soll.

Den hat sicher ein Stöckchenleger stekum aus der Hosentasche fallen lassen! Oder doch der Tornado? Oder doch die spielenden Plagen?

Ich sachs ja: Paranoia!

Alles was da liegt und eigentlich nicht hingehört, ist eine gegen mich gerichtete "Falle"!

:D
 
Von Falle hab ich nichts gesagt, aber es gibt schlicht keine Möglichkeit, wie dieser Brocken (Scheibe, deswegen getrennte Angabe von Durchmesser und Dicke, sollte eigentlich ersichtlich sein) ohne fremde Hilfe dort hingekommen ist.
Der ursprüngliche Zweck dahinter ist mir eigentlich egal, jedenfalls hat der Jogger und Mountainbiker effektiv von der Nutzung des Weges abgehalten.
 
Von Falle hab ich nichts gesagt, aber es gibt schlicht keine Möglichkeit, wie dieser Brocken (Scheibe, deswegen getrennte Angabe von Durchmesser und Dicke, sollte eigentlich ersichtlich sein) ohne fremde Hilfe dort hingekommen ist.
Der ursprüngliche Zweck dahinter ist mir eigentlich egal, jedenfalls hat der Jogger und Mountainbiker effektiv von der Nutzung des Weges abgehalten.

d.h. ein Jogger konnte nicht ohne einen großen Schritt zu tun da rüber?
Und mit dem MTB kam man nicht über das bordsteinhohe Hinderniss bzw dran vorbei? ;)
 
Illegale Abfallentsorgung ohne jegliche weitere Hintergedanken bzgl. Radfahrer, Fußgänger, ...?

Die Absicht ist das eine, das Ergebnis ist ein anderes... Wobei der Brocken nicht die erste absichtlich dort platzierte Blockade war.


Bergauf musste ein Jogger jedenfalls definitiv vom Weg abweichen, für einen großen Schritt ist es an der Stelle zu steil. Aus dem gleichen Grund dürften auch MTB Neulinge (wie bspw meine Freundin, die dort öfters unterwegs ist) ziemlich Probleme haben, bergab drüber zu lupfen. Zumal die Kanten um einiges schärfer waren als bei Bordsteinkanten...

Nicht mit den Geschichten von Drähten o.ä. zu vergleichen, klar, aber trotzdem sehr ärgerlich.
 
Es gibt leider immer wieder Leute, die einen Haß auf bestimmte Sportler haben. Da gab es mal einen militanten Almbauern im Hochriesgebiet auf der österreichischen Seite, der Mountainbiker tätlich angegriffen hat, wenn sie über seine Almzufahrt (wohlgemerkt: über einen befestigten Weg, nicht über die Wiese) gefahren sind. Gab sogar mal einen Bericht in der Alpenvereinszeitung mit der Warnung vor dem Typen. Die österreichische Polizei wollte nicht gegen den Typen unternehmen, man kennt sich halt auf dem Dorf, Erl ist klein .... Ich hab mich gewundert, daß der Typ nicht mal an den Richtigen geraten ist, der ihm einen Aufstrich verpaßt hat.
 
Wetten das die Häufigkeit nun zunehmen wird nachdem das in den Medien so oft kam?
 
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