Abgefahren! #28: Monkeycycles TheStretcher

Abgefahren! #28: Monkeycycles TheStretcher

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GoPro-Perspektiven gibt es genug, meint man - und doch gibt es da noch ein paar Möglichkeiten, das Radfahren aus einer durchaus spektakulären und ungewöhnlichen Position zu filmen. Monkeycycles bietet mit The Stretcher eine Montagehalterung für Postmount Aufnahmen an. Wir haben uns leichte Carbon-Konstrukt angesehen und geprüft, welche Möglichkeiten sich mit der neuen Perspektive zum Filmen ergeben.

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Abgefahren! #28: Monkeycycles TheStretcher
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine wirklich coole Perspektive!
Lediglich der Sound (vom Freilauf?) ist wirklich nervig! Aber Kleinkram...
Und Bommelmasters Gabel macht auch in dem Video optisch eine wirklich gute Figur :i2:
 
Verstehe eh nicht das jeder Hansel sich eine GoPro an den Helm oder an das Bike packt.

Die können auf Dauer doch nicht nur Selfies und ihr Essen auf Facebook, Twitter und Instagram posten :D

Ich finde nur den Namen nicht gelungen......"The Stretcher" klingt mehr nach einem Gerät für bestimmte Körperöffnungen, sowas erwartet man im Sexshop, nicht im Bikeladen.
 
Die Gopro ausgerechnet an der ungefederten Masse zu befestigen ist aber schon ein bisschen dämlich, auch wenn das Gewackel im Video etwas geringer ausfällt, als ich erwartet hätte.

Da macht nach hinten bspw. die Befestigung an den Sattelstreben schon mehr Sinn.
 
40€! Unglaublich was man für ein einfaches Profil verlangen kann. Das lässt sich wunderbar Wasserstrahlschneiden und kostet so gut wie nichts. Aber es wird Leute geben die es kaufen. Der Sparfuchs, der es wirklich braucht, baut es sich in einer halben Stunde für 1€ selber.
 
Finde es jetzt nicht wirklich neu und 40€ Flocken finde ich ganz schön teuer...
Hab mir glaub vor drei Jahren so es teil selbst aus ner 3mm Aluplatte gefräßt, anschließend schwarz mit Einbrenn-Lack lackiert und en Klebepad drauf
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40€! Unglaublich was man für ein einfaches Profil verlangen kann. Das lässt sich wunderbar Wasserstrahlschneiden und kostet so gut wie nichts. Aber es wird Leute geben die es kaufen. Der Sparfuchs, der es wirklich braucht, baut es sich in einer halben Stunde für 1€ selber.
Es soll auch Leute geben, die in ein Restaurant gehen. Obwohl man selbst kochen könnte! ;-)

ich könnte mir das zum Beispiel nicht einfach mal so bauen. Eine carbonführung ist mal im Eigenbau entstanden - brauche ich als mittelmäßig begabter Bastler allerdings nicht nochmal. Preis hin oder her, wenn man sowas nicht in großer Stückzahl baut, ist es halt was teurer...
 
Große Kritik:

1. im Video ist VIEL zu wenig von Bommels Gabel zu sehen!
2. Warum packt ihr die Kamera/Adapter nicht an Bommels Gabel/Bremsaufnahme damit wie sehen wie butterweich die arbeitet?!

:D :lol:

Ansonsten ist der Preis schon frech, als ich noch aktiv Kettenführungen gemacht habe, konnte man für 40 Euro fast alle Frästeile für eine Führung bekommen und das ist einiges mehr als ein 'Brettl' für die Kamera.
 
Wie fummelig ist das ausrichten des Bremssattels mit diesem Adapter oben drüber ?
Mit Schrauben raus, Adapter ran und Schrauben wieder rein ist es bei Postmount ja nicht getan.
Ansonsten finde ich für die Perspektive nach hinten diese Halterung besser.
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Aber jedem das seine ;)
 
So was Überflüssiges auch noch an sicherheitsrelevante Teile wie die Bremsaufnahme zu montieren, ist auch nicht so optimal.....
Wenn man Schrauben in der passenden länge nimmt diese wieder mit Schraubensicherung versieht und das ganz mit dem richten Drehmoment anzieht ist es auch nichts anderes wie ein Bremssatteladapter der ja auch zwischen gesetzt wird.
Wie fummelig ist das ausrichten des Bremssattels mit diesem Adapter oben drüber ?
Mit Schrauben raus, Adapter ran und Schrauben wieder rein ist es bei Postmount ja nicht getan.
Habe die Halterung dauerhaft montiert, die paar Gramm mehr Gewischt machens meiner Meinung auch nicht mehr aus.
 
Wenn man Schrauben in der passenden länge nimmt diese wieder mit Schraubensicherung versieht und das ganz mit dem richten Drehmoment anzieht ist es auch nichts anderes wie ein Bremssatteladapter der ja auch zwischen gesetzt wird.

Habe die Halterung dauerhaft montiert, die paar Gramm mehr Gewischt machens meiner Meinung auch nicht mehr aus.

Zunächst einmal finde ich den Kommentar der Redaktion, dass die Schrauben aller getesteten Bremsen lang genug wären um den Adapter noch dazwischen zu verschrauben, sehr bedenklich. Den solltet ihr vielleicht abändern. Denn nur weil eine Schraube noch die Gewinde in der Aufnahme erreicht und sich festziehen lässt, heißt das nicht, dass sie lang genug ist!
Es gibt nicht umsonst eine Faustregel, die besagt, dass bei Schraubverbindungen Stahl in Alu eine Einschraubtiefe im von ca. 2D erreicht werden sollte. Das heißt bei M6 Schrauben am Bremssattel, dass eine Einschraubtiefe von 12mm gegeben sein sollte, damit die Schraubverbindung ihre spezifizierte Festigkeit auch erreicht. Darunter kann es zum Ausreißen der Schraube kommen, da sich die Gewindegänge am weicheren Material plastisch verformen und unter Dauerschwellbelastung versagen können.
Wenn ihr also den Adapter mit beispielsweise 8mm Wandstärke dazwischen schraubt, bleiben im Worst-Case gerademal 4mm tragende Länge übrig. Viel zu wenig für ein sicherheitsrelevantes Bauteil!

Darüber hinaus, und deswegen muss ich Karl-Hugo auch widersprechen, ist es eben doch etwas anderes als die direkte Verschraubung der Bremse am Adapter, da jedes Bauteil ein Setzungsverhalten hat. Gerade Kunststoffe (dazu zählt auch Carbon mit seiner Epoxidharz-Matrix), sind da relativ kritisch zu sehen. Der Flansch verliert daher mit der Zeit durch die aufgebrachten Klemmkräfte etwas an Materialstärke, im 10-100µm Bereich, was schon ausreicht um das Anzugsmoment der Schrauben signifikant zu reduzieren. So sehr, dass auch Schraubensicherung da nicht wirklich helfen kann, denn auch hält ja nicht allzu viel aus und unterbindet nur das Aufdrehen der Schraube selber, nicht etwa das Setzverhalten der Schrauben bzw. der geflanschten Bauteile. Je mehr Bauteile in Sandwich-Verschraubung geklemmt werden, umso stärker ist der Effekt natürlich auch ausgeprägt.

Also für mich ein unsinniges Gadget. Die Perspektive ist ganz nett, aber auf Dauer auch nervig, und wenn dazu noch die Sicherheit beeinträchtigt wird, ist man mMn schön blöd dafür 40€ auszugeben...
 
Fräsen ist universell. Mit einem Fräser kann man nahezu beliebige Formen fertigen. Beim Stanzen brauchst du für jede Änderung ein neues Werkzeug. Da die Stückzahl für so Dinger nicht besonders hoch sein wird, lohnt sich der Werkzeug und Maschinen-Invest für das Stanzen nicht.
 
Korrekt.
Was ich blos frage... da gibt es doch sicher Profile o.ä. wo man einfach "scheiben" abschneiden muss und 4 Löcher bohren muss+bissle entgraten...

Naja... aber ist halt n hobby wo die Leute ned ganz rational sind. Das hat jeder der damit geld verdienen will schon verstanden und entsprechend sind halt die Preise und das Bestreben Teile mit einem gewissen "preis-Leistungsverhältniss" zu fertigen.

Die idee ist aber nett... da werde ich mir mal ein alublech und ne Stichsäge schnappen :)
 
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