Also:
Ich habe die Feder rausgenommen.
Beim ersten mal Komprimieren ging die Gabel genau so schwer wie sonst auch.
Danach dann aber -wie sonst auch- sehr soft.
Dann habe ich 20 min gewartet.
Die Gabel ging recht leicht rein, jedoch wieder schwergängig und Ungleichmäßig (während dem Einfedern leichter, dann wieder schwerer, dann kurz wieder leichter, usw.).
Ich tue mir aber enorm schwer zu sagen, ob sie nur deswegen leichter geht, weil die Feder fehlt.
Tatsache ist aber, dass sie beim ersten mal nachdem ich die Feder ausgebaut habe schwerer ging als die ganzen male danach.
Und selbst nach 1 Stunde warten:
Lässt sich relativ leicht reindrücken (und wieder Ungleichmäßig, aber nicht so leicht wie beim zweiten mal direkt danach.
Diese Ungleichmäßigkeit die beim ersten mal immer zu spüren ist, ist seehr schwer zu beschreiben:
Wie gesagt, mal gehen 2cm recht leicht rein, und für den nächsten cm muss ich plötzlich viel mehr Kraft aufbringen. Hab ich den überwunden, "flutscht" die Gabel wieder ein paar "weiche cm" weiter, und bleibt dann wieder "stecken".
Anders kann man es nicht beschreiben.
Ich verstehs nicht... vor der Wartung war das Problem nicht da.
Die einzigen Teile, die dafür schuld sein können, sind
- Dichtungen (habe ich ja aber eigentlich neu geölt)
- Buchsen
- Kartusche (bei Wartung nur aus der Gabel gebaut, sonst nicht berührt)
- Plunger Shaft (Bewegt sich ja durch das Loch im Standrohr, dass er entweder da hakelt; oder aufgrund des Öls das durch ihn fließt (hat ja die 2 löcher oben und unten)... vllt. dass das Öl nicht gleichmäßig durchgepresst werden kann weil
... evtl das Öl sich mit dem Fett, mit dem ich rel. gut die Feder eingschmiert habe, vermischt hat und jetzt flockig ist und nicht mehr gut durch die Löcher geht?!? (weit hergeholt, ich weiß
)
An irgenwas muss es ja liegen. Es muss sich seit der Gabelwartung irgendwas verändert haben.