2 Wochentour-was muss mit und wie transportieren?

D

Deleted 163458

Guest
Hey Leute,

die SuFu führte mich irgendwie immer am Thema vorbei.

Ich plane (zum ersten mal) im Sommer eine etwa 14 tägige Tour im deutsch-dänischen Grenzgebiet zu fahren. Der Weg soll das Ziel sein. Es geht nicht vorrangig um Km-Leistungen.
Die Strecke wird eher technisch weniger anspruchsvoll sein, die Möglichkeit Verpflegung und Ersatzteile zu beziehen deutlich besser als in abgeschiedeneren Bergregionen.
Es soll so eine Art Selbstversorgerfahrt werden. Also keine Buchungen von Unterkünften im Vorwege, kein Support, kein Gepäcktransport. Zudem möchte ich die Kosten im Überschaubaren halten und dementsprechend möglichst wenig Neuanschaffungen tätigen.

Ich plane (ja, ist nicht legal) den größten Teil der Übernachtungen wild campend verbringen und nur gelegentlich Zeltplätze oder Jgendherbergen ansteuern. Zum Waschen der Wäsche wird sich in Städten ja immer ein Wachcenter finden lassen, sodass in Sachen Bekleidung eine Minimalausstattung reichen dürfte. Quasi was ich am Leib trage + 1xErsatzklamotten+Regenzeug. Braucht man wirklich Klamotten für den Abend? Liest man ja auf vielen Packlisten. Auf´m Alpen-x gehört eine Radhose sicher zum Alltagsbild. In der Zivilisation des nordischen Grenzgebietes könnte ich auf weniger Verständniss stoßen. Aber den Kram auch noch mitschleppen?

Ich bin in Sachen Ausrüstung echt unsicher, was ich mitnehmen sollte und vorallem, wie ich es verstauen kann.

Da ich ein Fully fahre, entfällt die Möglichkeit einen Gepäckträger zu nutzen. Zudem würde mir das Rad auch zu hecklastig werden. Auch ein Anhänger scheidet aufgrund mangelnder Agylität aus.

Bleibt nur ein Rucksack. Ich denke um ein großes Model so um die 25-30 Liter (welchen soll ich kaufen?)komme ich wohl nicht herum? In dem findet die faltbare Isomatte Platz. Auch Überschuhe, Ersatztrikot, Hose, Armlinge, Regensachen und Hygieneartikel bekomme ich sicher unter. Statt eines Zeltes werde ich ein Tarp nutzen. Das ist weniger sperrig, schneller aufgebaut und universeller. Mit dem minimalistischem Komfort kann ich leben.

Allerdings macht mir der Schlafsack so meine Sorgen. Ich besitze den guten alten Bundeswehr Schlafsack. Der reicht mir sogar bis 5 Grad über Null aus. Allerdings ist das Teil sehr sperrig. Wo soll ich den unterbringen? Habe auf Fotos Schlafsackrollen am Lenker gesehen. Wie kriegt man die da fest? Wie hinderlich ist diese Methode im Bezug auf das Fahrverhalten?

An Werkzeug werde ich wohl mit dem auskommen, was in die Satteltasche passt. Also Schlauch, Flickzeug, Pumpe, Minitool, Schaltauge, Kettenschloss. Dinge wie Speichen, Reifen, Kette usw. bekomme ich ja in den nahen Städten gekauft bei Bedarf.
Auch Handy und Geld bekomme ich in der Satteltasche unter.

Das Thema Verpflegung stellt für mich die größte Herrausforderung dar. Ich bin zwar reichlich Biwak erfahren (4 Jahre AGA-Ausbilder beim Bund) und bin durchaus auch willens und in der Lage mir mein Essen auf offener Flamme zu kochen. Allerdings war ich noch nie vor das Problem gestellt, die Nahrung auch selbst transportieren zu müssen.

Ok, zu Mittag lässt sich sicherlich unterwegs einkehren. Abends wird sicherlich eine Tütensuppe o.Ä. ausreichen. Aber auch die will in irgendwas zubereitet sein. Der Pickpott vom Bund wäre geeignet, ist aber Hölle schwer. Habt Ihr bessere Vorschläge???

Noch mehr Sorgen bereitet mir das Frühstück. Auf den Kaffee kann ich bis zur nächsten Ortschaft warten, aber mit leerem Magen mag ich gar nicht erst aufsteigen. Was also tun? Am Abend zuvor was kaufen? Und wo verstaue ich den Einkauf? Der Platz im Rucksack ist ja begrenzt, die Gewichtskapazitäten ausgereizt. Und wie halte ich die Lebensmittel bis zum Morgen frisch?

Fragen über Fragen....
Für Antworten, Erfahrungsberichte und Änderungs/Verbesserungsvorschläge wäre ich recht dankbar.
 
hab da leider auch nich so die ahnung, aber ich bin mir ziemlich sicher das du mit nem 25-30l rucksack nich hinkommst, als vergleich der bw gebirgsrucksack, solltest du ja kennen ;), fasst 30l
also ich würde mindestens 50l kalkulieren, kann aber nicht auf erfahrungswerte zurückgreifen

EDIT: grad gelesen, dass die meisten nen alpencross mit 20-30l rucksäcken machen, also vergiss was ich geschrieben hab^^
 
Zuletzt bearbeitet:
...

EDIT: grad gelesen, dass die meisten nen alpencross mit 20-30l rucksäcken machen, also vergiss was ich geschrieben hab^^

Da nimmt aber fast keiner Topf und Kocher mit, schon gar keine Konserven o.ä. Mit 25l kommt man mit den für einen AX notwendigen Sachen + ein paar Riegel aus - da muß man aber schon sehr überlegt packen...
 
Hey,

cool, dass sich so schnell schon wer Gedanken gemacht hat. Danke.

Ich denke schon, dass 30 Liter ausreichen. Den Kocher spare ich mir aus Gewichtsgründen. Werde auf offener Flamme kochen. Kleines Loch in den Boden gescharrt, Reisig gesammelt, angesteckt und gut ist. Bei Regen hilft Esbit als Brandbeschleuniger.

Konserven werde ich großartig auch keine mitführen müssen. Ich bin ja stets nah dran, an den nächsten Einkaufsmöglichkeiten. Die zu transportierenden Lebensmittel beschränken sich ja auf den täglichen Bedarf.
 
Ich würde ein Gepäckträger am Fully montieren und den Rucksack darauf binden. So hast du die Möglichkeit bei Trails den Rucksack auf den Rücken zu binden und auch abseits der Strassen zu fahren. Hat sich bei mir auch in den Alpen sehr gut bewährt.
Als Rucksack verwende ich den Deuter Transalpin welcher etwa 25-30Lt hat. Der genügt mir vollauf. Der hat hervorragende Trageigenschaften auf den Rücken getragen beim fahren.

Essen ist eher kein Problem. Ich würde immer nur das nötige kaufen vor Ort und immer von Tag zu Tag schauen. Kocher und das ganze Kochgeschirr Zeugs würde ich mir schenken.

Klamotten für den Abend kannst du dir schenken. Mir ist in der Regel egal was die Leute denken. Ansonsten gibt es heute gute Radklamotten die auch für Abends hinhauen. Z.b. Radhosen mit Anzipbaren Beinlingen

Anstatt ein Zelt könnte auch ein Biwacksack eine Alternative für dich sein?

cu RedOrbiter
www.Trail.ch
 
Ich denke, dass das Maximum, was man ohne Packtaschen an Outdoor-Equipment transportieren kann, das ist, was Stuntzi immer so dabei hat: Schlafsack, Termarest und Plane. Das dürfte auch die hier beschriebene Anforderung abdecken.

Für alles andere (Konserven, Zelt, Kocher, ...) kommen eigentlich nur noch Packtaschen in Frage. Ich möchte den Kram jedenfalls nicht (auch nicht kurzfristig) auf dem Rücken in einem großen Rucksack transportieren.
Ich hatte mal einen 40l Rucksack beim Biken dabei. Der baute so breit, dass ich nach hinten nix mehr gesehen habe und ständig hängen geblieben bin. Ist der Rucksack auch noch zu hoch, schiebt der den Helm ins Gesicht. Alleine deswegen ist 30l eine etablierte Größe.

Grüße,
Daniel
 
wenn ich das richtig sehe hast du zur "normalen" alpencross ausrüstung
( bei der die meisten eh zuviel dabei haben)
noch isomatte, schlafsack und wahlweise zelt/tarp/biwaksack dabei
ich würde es so machen:
rucksack mit 20-30l
für abend/stadt nichts extra
essen immer nur das kaufen was gerade oder am nächsten tag gebraucht wird
isomatte schlafsack und wahlweise zelt/tarp/biwaksack
auf den gepäckträger
sollte mit der gewichtsbeschränkung hinhauen.
z.bTopeak MTX BeamRack oder ähnliches.

ach ja und noch ne persöhnliche meinung zu offenem feuer... lass es
es ist in dtl schon viel sinnvoll , meist weniger sinnvoll verboten.
solches verhalten führt nicht dazu beschränkungen die dem mtbsport schon auferlegt wurden zu lockern.
im gegenteil
 
Ist man im deutsch-dänischen Grenzgebiet nicht viel besser mit einem Tourenrad (starr, Packtaschen und Lowrider) unterwegs als mit einem Fully? Außerdem käme man in zwei Wochen doch bis Skagen und zurück?!
 
Ist man im deutsch-dänischen Grenzgebiet nicht viel besser mit einem Tourenrad (starr, Packtaschen und Lowrider) unterwegs als mit einem Fully?

Auch meine Meinung. Wenn man keine Möglichkeit hat, dass Campinggepäck *zuverlässig* am Rahmen zu befestigen - und das ist bei einem Fully nicht möglich - sollte man entweder in Hotels/Pensionen übernachten oder ein Reise/Trekkingrad mit Gepäckträger nehmen.
 
Ist man im deutsch-dänischen Grenzgebiet nicht viel besser mit einem Tourenrad (starr, Packtaschen und Lowrider) unterwegs als mit einem Fully? Außerdem käme man in zwei Wochen doch bis Skagen und zurück?!

Ein Trekkingrad würd ich auch eher bevorzugen. Mit Zelt, Kocker usw... kommt man locker auf 15kg und das ist für den Rücken auf dem Bike zu schwer.

Entweder Packtaschen oder nen Anhänger. Denke von Gelände her, wird es eh fast nur Straßen oder Kieswege sein. Dafür sind Anhänger ganz gut.

Gruß
Tom
 
Wie bereits geschrieben, werde ich weder Kocher noch Zelt mitnehmen. Wiegt zuviel und erscheint mir überflüssiger Ballast zu sein.
Die Anschaffung eines Trekkig-Bikes werde ich mir ebenfalls vekneifen. Wüde es danach nie wieder nutzen. Gepäcktäger und Anhänger machen mir das Bike zu träge, auch wenn das Gelände denkbar einfach sein wird.
 
ich dachte du wolltest zelten. Dann doch nur Jugendherberge? Da langt wenn du sparsam bist ein 30L Rucksack. Ich fahre ja damit auch 5-8 Tage so durch die Alpen,
 
Ich werde statt des Zeltes aus Gewichtsgründen ein Tarp verwenden. Hab mein Zelt grad gewogen. 2 Kilo sind mir definitv zu viel.

Packliste bisher:

am Rad:
Schlafsack **

Im Rucksack:
-Tarp
-Isomatte
-Besteck
-Kochgeschirr *
-Regenhose lang
-Regenjacke
-Überschuhe
-Handschuhe
-Buff
-2.Trikot
-2.Radhose
-Armlinge
-Beinlinge
-2 x Socken
-Flip Flops
-Hygieneartikel
-Riegel
-Jogginghose
-T-shirt

Satteltasche:
Kettenschloss
Reifenheber
Minitool
Schlauch
Flickzeug
Pumpe



*unklar welches ich nehmen soll/werde
**Befestigung am Bike unklar

Ich habe noch nicht alles abgewogen und kein Gesamtgewicht ermittelt. Möglich dass ich aus Gewichtsgründen noch einige Dinge gegen leichtere austauschen muss. Fehlt in meiner Liste noch etwas? Bekomme ich das rein vom Volumen in einen 25 oder 30 L Rucksack?

Ich hab halt so größentechnisch immernoch den BW Rucksack vor Augen. Ob der sich auch zum Biken eignet ist allerdings fraglich. Zum Einen baut er wohl zu hoch, zum anderen hat er weder vernünftige Hüftgurte, noch belüftete Rückenpolsterung. Kann mich entsinnen, dass wir nach Märschen stets klatschnasse, kalte Rücken hatten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin,

habe eine ähnliche Tour vor und beschäftige mich deshalb auch mit dem Thema.

Habe bis jetzt aber noch keine praktische Erfahrung,in Sachen MTB-Leichtgewichtstour,aber hier meine Ideen

-Zelt 1Kg + evtl.leichte Isomatte an den Lenker binden

-große Satteltasche(~16 Liter) für den Großteil der Klamotten,die Taschen gibt es in Amerika (epic designs alaska) oder in UK carradice.co.uk(guck nach den SQR Backs)

-Deuter Trans Alpin 25 Rucksack,gefüllt mit dem Rest(auch Schlafsack,Daune,klein,660 gr.),am besten nur dreiviertel voll.

Ich will mich mit dem ganzen Gepäck 4-5 Wochen durch die Alpen "kämpfen"

Es gibt auch einige Selbstversorger MTB Rennen (Tour Divide in den Rocky Mountains oder die Grenzsteintrophy in Deutschland) wo man Tipps für den Gepäcktransport bekommt.

Jens
 
Ich werde statt des Zeltes aus Gewichtsgründen ein Tarp verwenden. Hab mein Zelt grad gewogen. 2 Kilo sind mir definitv zu viel.

Packliste bisher:

am Rad:
Schlafsack **

Im Rucksack:
-Tarp
-Isomatte
-Besteck
-Kochgeschirr *
-Regenhose lang
-Regenjacke
-Überschuhe
-Handschuhe
-Buff
-2.Trikot
-2.Radhose
-Armlinge
-Beinlinge
-2 x Socken
-Flip Flops
-Hygieneartikel
-Riegel
-Jogginghose
-T-shirt

Satteltasche:
Kettenschloss
Reifenheber
Minitool
Schlauch
Flickzeug
Pumpe



*unklar welches ich nehmen soll/werde
**Befestigung am Bike unklar

Ich habe noch nicht alles abgewogen und kein Gesamtgewicht ermittelt. Möglich dass ich aus Gewichtsgründen noch einige Dinge gegen leichtere austauschen muss. Fehlt in meiner Liste noch etwas? Bekomme ich das rein vom Volumen in einen 25 oder 30 L Rucksack?

Ich hab halt so größentechnisch immernoch den BW Rucksack vor Augen. Ob der sich auch zum Biken eignet ist allerdings fraglich. Zum Einen baut er wohl zu hoch, zum anderen hat er weder vernünftige Hüftgurte, noch belüftete Rückenpolsterung. Kann mich entsinnen, dass wir nach Märschen stets klatschnasse, kalte Rücken hatten.

heißt kochgeschir auch einen kocher?

der BW schlafsack ist einfach zu groß und zu schwer. ich hab ihm nur im Auto mit dabei. Der wiegt ja fast 3 Kilo. Der neue von deuter (Exospehre) ist leicht und auch nicht teuer.
 
Moin,

habe eine ähnliche Tour vor und beschäftige mich deshalb auch mit dem Thema.

Habe bis jetzt aber noch keine praktische Erfahrung,in Sachen MTB-Leichtgewichtstour,aber hier meine Ideen

-Zelt 1Kg + evtl.leichte Isomatte an den Lenker binden

-große Satteltasche(~16 Liter) für den Großteil der Klamotten,die Taschen gibt es in Amerika (epic designs alaska) oder in UK carradice.co.uk(guck nach den SQR Backs)

-Deuter Trans Alpin 25 Rucksack,gefüllt mit dem Rest(auch Schlafsack,Daune,klein,660 gr.),am besten nur dreiviertel voll.

Ich will mich mit dem ganzen Gepäck 4-5 Wochen durch die Alpen "kämpfen"

Es gibt auch einige Selbstversorger MTB Rennen (Tour Divide in den Rocky Mountains oder die Grenzsteintrophy in Deutschland) wo man Tipps für den Gepäcktransport bekommt.

Jens

schon nen Plan von der Route?
 
Leider noch nicht so richtig,entweder Alpen Ost-West oder von Kiel aus los,an der alten deutsch/deutschen Grenze längs und dann in die Alpen.

Mein größtes Problem ist aber die Orientierung,kann mich noch nicht so ganz mit GPS anfreunden und Kartenmaterial im Maßstab von 1:50 000 mitschleppen ist auch nicht lustig,aber kommt Zeit kommt Rat.

War letztes Jahr 5 Wochen mit dem Tourenrad unterwegs (Wien-Nizza-Pyrenäen-Atlantik) da war alles einfacher,bei 4 Gepäcktaschen :) hat man viel Platz
 
Leider noch nicht so richtig,entweder Alpen Ost-West oder von Kiel aus los,an der alten deutsch/deutschen Grenze längs und dann in die Alpen.

Mein größtes Problem ist aber die Orientierung,kann mich noch nicht so ganz mit GPS anfreunden und Kartenmaterial im Maßstab von 1:50 000 mitschleppen ist auch nicht lustig,aber kommt Zeit kommt Rat.

War letztes Jahr 5 Wochen mit dem Tourenrad unterwegs (Wien-Nizza-Pyrenäen-Atlantik) da war alles einfacher,bei 4 Gepäcktaschen :) hat man viel Platz

naja... Karten sind dann viele und schwer... Warum denn nicht GPS?

Wow, 5 Wochen Zeit... das wäre auch mal schön :)

aber ich bin ja in 2 Std in den tiefsten Alpen und mach mehr WE-Trips.
 
Moin,

habe eine ähnliche Tour vor und beschäftige mich deshalb auch mit dem Thema.

Habe bis jetzt aber noch keine praktische Erfahrung,in Sachen MTB-Leichtgewichtstour,aber hier meine Ideen

-Zelt 1Kg + evtl.leichte Isomatte an den Lenker binden

-große Satteltasche(~16 Liter) für den Großteil der Klamotten,die Taschen gibt es in Amerika (epic designs alaska) oder in UK carradice.co.uk(guck nach den SQR Backs)

-Deuter Trans Alpin 25 Rucksack,gefüllt mit dem Rest(auch Schlafsack,Daune,klein,660 gr.),am besten nur dreiviertel voll.

Ich will mich mit dem ganzen Gepäck 4-5 Wochen durch die Alpen "kämpfen"

Es gibt auch einige Selbstversorger MTB Rennen (Tour Divide in den Rocky Mountains oder die Grenzsteintrophy in Deutschland) wo man Tipps für den Gepäcktransport bekommt.

Jens


Moin, Du Kieler Sprotte :) Jo, klink Dich ruhig mal mit ein ins Thema.
In Sachen Isomatte kann ich nur zu der faltbaren BW-Version raten. Die bekommt man gut im Rucksack unter. Das Aufrollen der ``Standartmatten´´stellt uns wieder vor das Problem der Unterbringung. Den Lenker hab ich gedanjklich schon dem Sclafsack reserviert.

Die GST reizt mich. Sehr sogar!!! Aber die Kohle für´s GPS werd ich wohl erst nächstes Jahr zusmmenhaben. Bezüglich Gepäcktransport hab ich da wenig gefunden. Haste ´nen Link parat??



heißt kochgeschir auch einen kocher?

der BW schlafsack ist einfach zu groß und zu schwer. ich hab ihm nur im Auto mit dabei. Der wiegt ja fast 3 Kilo. Der neue von deuter (Exospehre) ist leicht und auch nicht teuer.
Nein. Statt des Kochers werd ich mir´nen kleines Feuerchen anstecken. Auch wenn so Mancher dies kritisieren wird.
Ich hab zu BW Zeiten nie den Espitkocher o.Ä. gebraucht. Warum auch? Flamme ist Flamme. Und solange man kein riesiges Lagerfeuer ansteckt ist doch alles ok.

Ja der BW Schlafsack ist tasächlich hölleschwer. (Warum stattet der Dienstherr uns mit so´nem Ungetüm aus?) Die Überlegung auch hier eine Neuanschaffung zu tätigen liegt nahe. Habt Ihr Empfehlungen? Er sollte auch so bis ca. 5 Grad warmhalten und auch für Otto-Normalverdiener erschwinglich sein. Am Besten mit Link
 
Wie bereits geschrieben, werde ich weder Kocher noch Zelt mitnehmen.

Mach dir keine falschen Vorstellungen. Wenn du ein paar Nächte wegen Mücken zerstochen und schlaflos aufwachst, wirst du den Sinn eines Zelts erkennen. Die Chance, dass ausgerechnet dort wo du übernachtest, keine Mücken sind, dürfte sehr gering sein.

Und das mit den Waschsalons halte ich auch für unrealistisch. Sowas gibt es nur in Städten ab einer gewissen Grösse - und das dürfte im dänisch-deutschen Grenzgebiet genau *eine* sein, und zwar Flensburg.

Die einzig sinnvolle Lösung ist Handwäsche mit einem biologisch abbaubaren Waschmittel (gibts im Outdoorladen) und dann natürlich *keine* Sachen aus Baumwolle, denn die kriegst du nie trocken.

Ich habe seit 1989 reichlich Erfahrung mit Radtouren mit vollem Gepäck. So wie du das planst, wird das kein Genuss, sondern Frust und Stress. Das funktioniert hinten und vorne nicht.
 
Mach dir keine falschen Vorstellungen. Wenn du ein paar Nächte wegen Mücken zerstochen und schlaflos aufwachst, wirst du den Sinn eines Zelts erkennen. Die Chance, dass ausgerechnet dort wo du übernachtest, keine Mücken sind, dürfte sehr gering sein.
Beim Hochwassereinsatz in Boizenburg haben uns die Scheißviecher sogar durch die Feldbluse gestochen. Das Witzige ist, es stört Dich nur am ersten Tag. Danach ist Dir völlig egal. Ernsthaft, erst juckt und zippt es an allen Enden, und irgendwann ist es egal.
Und das mit den Waschsalons halte ich auch für unrealistisch. Sowas gibt es nur in Städten ab einer gewissen Grösse - und das dürfte im dänisch-deutschen Grenzgebiet genau *eine* sein, und zwar Flensburg.

Die einzig sinnvolle Lösung ist Handwäsche mit einem biologisch abbaubaren Waschmittel (gibts im Outdoorladen) und dann natürlich *keine* Sachen aus Baumwolle, denn die kriegst du nie trocken.

Mich tät es auch nicht stören zwei oder drei Tage das gleiche Shirt zu tragen. Bin ja allein unterwegs. :)
Allerdings werd ich auf Deinen rat hin tatsächlich Waschmittel mitnehmen. Denn schaden tut es sicher nicht.


Ich habe seit 1989 reichlich Erfahrung mit Radtouren mit vollem Gepäck. So wie du das planst, wird das kein Genuss, sondern Frust und Stress. Das funktioniert hinten und vorne nicht.
So, so, und wie funktioniert es dann???
 
@Bagdad biker Laß dich nicht verunsichern,das klappt schon,so ein paar Mücken stören uns Nordmenschen nicht :) Ansonsten hat mein Exped Schlafsack auch einen Moskitosack dabei,den kann man sich über den Kopf stülpen und dann ist alles gut.

Links zu meinen Tips habe ich auch nicht,gebe einfach die Namen der Hersteller bei google ein und schon hast du den Link,so mach ich es immer

@Tom Canyon Im Moment sträube ich mich noch ein bißchen gegen gps,da ich die nur nur grob vorplanen will und dann unterwegs entscheiden,das ist schwierig am gps,dann die Batterien,das teure Kartenmaterial,mit den openmtb maps muß ich mich nochmal genauer beschäftigen,die funktionieren noch nicht,bei mir

Notfalls fahre ich nur mit grober Karte und Kompass :)
 
@Tom Canyon Im Moment sträube ich mich noch ein bißchen gegen gps,da ich die nur nur grob vorplanen will und dann unterwegs entscheiden,das ist schwierig am gps,dann die Batterien,das teure Kartenmaterial,mit den openmtb maps muß ich mich nochmal genauer beschäftigen,die funktionieren noch nicht,bei mir

Notfalls fahre ich nur mit grober Karte und Kompass :)

Das stimmt leider mit den Karten... ich werde mir aber dieses Jahr eins kaufen. Beim Alpenverein gibt es ein gutes Angebot Satmap mit 10 Karten der Alpen. Und es gibt je eine 50000er version von ganz Österrreich und Deutschland das dürfte ja schon fast langen mit den Karten der Ostalpen.

Ja Batterien sind immer das Problem, habe aber mal was tolles gesehen. Nabendynamo mit Umrichter für Navis und Handy....
 
griass di BB,
den schlafsack wuerd ich in jeden fall austauschen. DAERR hat grad den carinthia pampa 500 im angebot - 100,00 1400g bis -5C.
transport von schlafsack, isomatte und tarp in einem kompressionspacksack auf einem gepäckträger (topeak wurde schon genannt) montiert. fahrverhalten leidet nicht in dem ausmass wie du es befürchtest (getestet 2003, 2005 und 2006 in griechenland). und da waren auch mal gröbere abschnitte dabei. dein rücken wirds dir danken.
so würds halt ich machen.

grüsse
kritimani
 
Zurück
Oben Unten