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Guest
Hey Leute,
die SuFu führte mich irgendwie immer am Thema vorbei.
Ich plane (zum ersten mal) im Sommer eine etwa 14 tägige Tour im deutsch-dänischen Grenzgebiet zu fahren. Der Weg soll das Ziel sein. Es geht nicht vorrangig um Km-Leistungen.
Die Strecke wird eher technisch weniger anspruchsvoll sein, die Möglichkeit Verpflegung und Ersatzteile zu beziehen deutlich besser als in abgeschiedeneren Bergregionen.
Es soll so eine Art Selbstversorgerfahrt werden. Also keine Buchungen von Unterkünften im Vorwege, kein Support, kein Gepäcktransport. Zudem möchte ich die Kosten im Überschaubaren halten und dementsprechend möglichst wenig Neuanschaffungen tätigen.
Ich plane (ja, ist nicht legal) den größten Teil der Übernachtungen wild campend verbringen und nur gelegentlich Zeltplätze oder Jgendherbergen ansteuern. Zum Waschen der Wäsche wird sich in Städten ja immer ein Wachcenter finden lassen, sodass in Sachen Bekleidung eine Minimalausstattung reichen dürfte. Quasi was ich am Leib trage + 1xErsatzklamotten+Regenzeug. Braucht man wirklich Klamotten für den Abend? Liest man ja auf vielen Packlisten. Auf´m Alpen-x gehört eine Radhose sicher zum Alltagsbild. In der Zivilisation des nordischen Grenzgebietes könnte ich auf weniger Verständniss stoßen. Aber den Kram auch noch mitschleppen?
Ich bin in Sachen Ausrüstung echt unsicher, was ich mitnehmen sollte und vorallem, wie ich es verstauen kann.
Da ich ein Fully fahre, entfällt die Möglichkeit einen Gepäckträger zu nutzen. Zudem würde mir das Rad auch zu hecklastig werden. Auch ein Anhänger scheidet aufgrund mangelnder Agylität aus.
Bleibt nur ein Rucksack. Ich denke um ein großes Model so um die 25-30 Liter (welchen soll ich kaufen?)komme ich wohl nicht herum? In dem findet die faltbare Isomatte Platz. Auch Überschuhe, Ersatztrikot, Hose, Armlinge, Regensachen und Hygieneartikel bekomme ich sicher unter. Statt eines Zeltes werde ich ein Tarp nutzen. Das ist weniger sperrig, schneller aufgebaut und universeller. Mit dem minimalistischem Komfort kann ich leben.
Allerdings macht mir der Schlafsack so meine Sorgen. Ich besitze den guten alten Bundeswehr Schlafsack. Der reicht mir sogar bis 5 Grad über Null aus. Allerdings ist das Teil sehr sperrig. Wo soll ich den unterbringen? Habe auf Fotos Schlafsackrollen am Lenker gesehen. Wie kriegt man die da fest? Wie hinderlich ist diese Methode im Bezug auf das Fahrverhalten?
An Werkzeug werde ich wohl mit dem auskommen, was in die Satteltasche passt. Also Schlauch, Flickzeug, Pumpe, Minitool, Schaltauge, Kettenschloss. Dinge wie Speichen, Reifen, Kette usw. bekomme ich ja in den nahen Städten gekauft bei Bedarf.
Auch Handy und Geld bekomme ich in der Satteltasche unter.
Das Thema Verpflegung stellt für mich die größte Herrausforderung dar. Ich bin zwar reichlich Biwak erfahren (4 Jahre AGA-Ausbilder beim Bund) und bin durchaus auch willens und in der Lage mir mein Essen auf offener Flamme zu kochen. Allerdings war ich noch nie vor das Problem gestellt, die Nahrung auch selbst transportieren zu müssen.
Ok, zu Mittag lässt sich sicherlich unterwegs einkehren. Abends wird sicherlich eine Tütensuppe o.Ä. ausreichen. Aber auch die will in irgendwas zubereitet sein. Der Pickpott vom Bund wäre geeignet, ist aber Hölle schwer. Habt Ihr bessere Vorschläge???
Noch mehr Sorgen bereitet mir das Frühstück. Auf den Kaffee kann ich bis zur nächsten Ortschaft warten, aber mit leerem Magen mag ich gar nicht erst aufsteigen. Was also tun? Am Abend zuvor was kaufen? Und wo verstaue ich den Einkauf? Der Platz im Rucksack ist ja begrenzt, die Gewichtskapazitäten ausgereizt. Und wie halte ich die Lebensmittel bis zum Morgen frisch?
Fragen über Fragen....
Für Antworten, Erfahrungsberichte und Änderungs/Verbesserungsvorschläge wäre ich recht dankbar.
die SuFu führte mich irgendwie immer am Thema vorbei.
Ich plane (zum ersten mal) im Sommer eine etwa 14 tägige Tour im deutsch-dänischen Grenzgebiet zu fahren. Der Weg soll das Ziel sein. Es geht nicht vorrangig um Km-Leistungen.
Die Strecke wird eher technisch weniger anspruchsvoll sein, die Möglichkeit Verpflegung und Ersatzteile zu beziehen deutlich besser als in abgeschiedeneren Bergregionen.
Es soll so eine Art Selbstversorgerfahrt werden. Also keine Buchungen von Unterkünften im Vorwege, kein Support, kein Gepäcktransport. Zudem möchte ich die Kosten im Überschaubaren halten und dementsprechend möglichst wenig Neuanschaffungen tätigen.
Ich plane (ja, ist nicht legal) den größten Teil der Übernachtungen wild campend verbringen und nur gelegentlich Zeltplätze oder Jgendherbergen ansteuern. Zum Waschen der Wäsche wird sich in Städten ja immer ein Wachcenter finden lassen, sodass in Sachen Bekleidung eine Minimalausstattung reichen dürfte. Quasi was ich am Leib trage + 1xErsatzklamotten+Regenzeug. Braucht man wirklich Klamotten für den Abend? Liest man ja auf vielen Packlisten. Auf´m Alpen-x gehört eine Radhose sicher zum Alltagsbild. In der Zivilisation des nordischen Grenzgebietes könnte ich auf weniger Verständniss stoßen. Aber den Kram auch noch mitschleppen?
Ich bin in Sachen Ausrüstung echt unsicher, was ich mitnehmen sollte und vorallem, wie ich es verstauen kann.
Da ich ein Fully fahre, entfällt die Möglichkeit einen Gepäckträger zu nutzen. Zudem würde mir das Rad auch zu hecklastig werden. Auch ein Anhänger scheidet aufgrund mangelnder Agylität aus.
Bleibt nur ein Rucksack. Ich denke um ein großes Model so um die 25-30 Liter (welchen soll ich kaufen?)komme ich wohl nicht herum? In dem findet die faltbare Isomatte Platz. Auch Überschuhe, Ersatztrikot, Hose, Armlinge, Regensachen und Hygieneartikel bekomme ich sicher unter. Statt eines Zeltes werde ich ein Tarp nutzen. Das ist weniger sperrig, schneller aufgebaut und universeller. Mit dem minimalistischem Komfort kann ich leben.
Allerdings macht mir der Schlafsack so meine Sorgen. Ich besitze den guten alten Bundeswehr Schlafsack. Der reicht mir sogar bis 5 Grad über Null aus. Allerdings ist das Teil sehr sperrig. Wo soll ich den unterbringen? Habe auf Fotos Schlafsackrollen am Lenker gesehen. Wie kriegt man die da fest? Wie hinderlich ist diese Methode im Bezug auf das Fahrverhalten?
An Werkzeug werde ich wohl mit dem auskommen, was in die Satteltasche passt. Also Schlauch, Flickzeug, Pumpe, Minitool, Schaltauge, Kettenschloss. Dinge wie Speichen, Reifen, Kette usw. bekomme ich ja in den nahen Städten gekauft bei Bedarf.
Auch Handy und Geld bekomme ich in der Satteltasche unter.
Das Thema Verpflegung stellt für mich die größte Herrausforderung dar. Ich bin zwar reichlich Biwak erfahren (4 Jahre AGA-Ausbilder beim Bund) und bin durchaus auch willens und in der Lage mir mein Essen auf offener Flamme zu kochen. Allerdings war ich noch nie vor das Problem gestellt, die Nahrung auch selbst transportieren zu müssen.
Ok, zu Mittag lässt sich sicherlich unterwegs einkehren. Abends wird sicherlich eine Tütensuppe o.Ä. ausreichen. Aber auch die will in irgendwas zubereitet sein. Der Pickpott vom Bund wäre geeignet, ist aber Hölle schwer. Habt Ihr bessere Vorschläge???
Noch mehr Sorgen bereitet mir das Frühstück. Auf den Kaffee kann ich bis zur nächsten Ortschaft warten, aber mit leerem Magen mag ich gar nicht erst aufsteigen. Was also tun? Am Abend zuvor was kaufen? Und wo verstaue ich den Einkauf? Der Platz im Rucksack ist ja begrenzt, die Gewichtskapazitäten ausgereizt. Und wie halte ich die Lebensmittel bis zum Morgen frisch?
Fragen über Fragen....
Für Antworten, Erfahrungsberichte und Änderungs/Verbesserungsvorschläge wäre ich recht dankbar.