Neue Hope XCR MTB-Bremse für XC und Trail: Leichte Stopper von der Insel

Neue Hope XCR MTB-Bremse für XC und Trail: Leichte Stopper von der Insel

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Die neue Hope XCR MTB-Bremse der Fräs-Spezialisten aus dem britischen Barnoldswick verfügt über einige spannende Verbesserungen und soll trotz des geringen Gewichts ohne Kompromisse für den XC und Trail-Einsatz perfekt sein. Wir haben die Infos!

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Neue Hope XCR MTB-Bremse für XC und Trail: Leichte Stopper von der Insel
 
leider nicht aussagekräftig finde ich. der typ hat an dem bike ne 970er xtr und die 970er xtr war ja auch ne ziemlich schlappe bremse.
ein vergleich mir ner aktuellen xc bremse wäre hilfreicher.
Irgendwer wird die Bremse schon zeitnah ausführlich testen.
Ich schrub ja auch nur kurz angetestet.

Beim Thema Hope und miese Bremsleistung würde mich interessieren, wie oft es an der Bremse und wie oft am Benutzer lag.

Der Bremssattel muß extrem penibel ausgerichtet werden. Falls man das nicht macht, hat man nen undefinierten Druckpunkt und schlechte Bremsleistung.
Ist für mich das Einzige, was mich an den Bremsen etwas nervt. Mit der erhöhten Betätigungskraft habe ich null Probleme.
Ich bin aber auch groß und stark. 🤣
 
Beim Thema Hope und miese Bremsleistung würde mich interessieren, wie oft es an der Bremse und wie oft am Benutzer lag.
Ohne genau Zahlen zu haben: Es scheint hier nur schwarz oder weiß zu geben. Die einen beschweren sich immer über fehlende Bremskraft, die anderen sind mit der Bremse top zufrieden.
Interessant in diesem Kontext ist für mich auch die Followup Frage: wie viele (aus beiden Kategorien) haben Hope bremsen überhaupt gefahren, und welche in welchem Einsatzgebiet?
 
Ohne genau Zahlen zu haben: Es scheint hier nur schwarz oder weiß zu geben. Die einen beschweren sich immer über fehlende Bremskraft, die anderen sind mit der Bremse top zufrieden.
Interessant in diesem Kontext ist für mich auch die Followup Frage: wie viele (aus beiden Kategorien) haben Hope bremsen überhaupt gefahren, und welche in welchem Einsatzgebiet?
Das stimmt so nicht! Ich finde Hope Bremsen super! Lediglich etwas mehr Bremskraft wäre halt wünschenswert. Da wurde Hope leider inzwischen von der deutlich günstigeren Konkurrenz überholt. Selbst die V4 kann nicht mit einer XT8120 mithalten. Allerdings sind die Hope halt extrem zuverlässig und druckpunktstabil - was für XT leider nicht ganz so zutrifft...
Daher: Würde Hope den Geber ein wenig in Richtung mehr Bremskraft ändern, würde ich mir sofort wieder ne V4 holen!
 
Beim Thema Hope und miese Bremsleistung würde mich interessieren, wie oft es an der Bremse und wie oft am Benutzer lag.
Es liegt an der (im Vergleich zu anderen Bremsen) niedrigeren Übersetzung.
Mit der erhöhten Betätigungskraft habe ich null Probleme.
Du schreibst ja selbst was von erhöhter Betätigungskraft. Um nichts andres gehts hier.
Klar kann man mit einer 20% niedriger übersetzten Hope genauso Bremsen wie mit den anderen Bremsen wenn man eben 20% mehr Kraft aufbringt oder eben eine größere Scheibe verbaut.
Die Frage ist einfach ob man das will.
Oder anders gefragt: Sind die anderen höher übersetzten Bremsen soviel schlechter in anderen Punkten, dass es sich lohnt auf den Nachteil der geringeren Bremskraft (bei gegebener Betätigungskraft) zu setzen?

Es kann ja jeder selbst entscheiden, die Spanne reicht von der niedrigübersetzten Hope bis hin zur ultrhoch übersetzten Maxima und sämtlichen Abstufungen dazwischen.

Fakt ist aber auch, dass sich hier viele Hope Nutzer zu Wort melden, die sich mehr Bremskraft wünschen würden und auch viele Interessenten, deren Interesse wie weggeblasen ist, wenn nicht die Bremskraft gesteigert wurde.

Ich find in Europa gefräste Bremsen auch immer interessant, aber die Übersetzung sollte sich schon zumindest im Mittelfeld bewegen.
 
Es liegt an der (im Vergleich zu anderen Bremsen) niedrigeren Übersetzung.

Jein.
Das etliche Leute damit Probleme bekommen können zweifel ich nicht an.

Fall aus der Praxis in Saalbach im Lift:
Da wurde ich von nem V4 Benutzer gefragt, wie meine V4 so bremst. Seine geht gefühlt gar nicht.
Kurzer Tausch der bikes.
Er hat sich mit meiner fast überschlagen, während seine wirklich extrem schlecht gebremst hat.
Er hatte nach Belag ausgerichtet und nicht nach Bremssattel. Habe ihm das dann fix eingestellt. Danach hat er seine Bremse nicht wieder erkannt.

Hope hat diese kleine Nut auf der Oberseite vom Bremssattel nicht umsonst. 😉
 
Fall aus der Praxis in Saalbach im Lift:
Da wurde ich von nem V4 Benutzer gefragt, wie meine V4 so bremst. Seine geht gefühlt gar nicht.
Kurzer Tausch der bikes.
Er hat sich mit meiner fast überschlagen, während seine wirklich extrem schlecht gebremst hat.
Er hatte nach Belag ausgerichtet und nicht nach Bremssattel. Habe ihm das dann fix eingestellt. Danach hat er seine Bremse nicht wieder erkannt.

Hope hat diese kleine Nut auf der Oberseite vom Bremssattel nicht umsonst.
Die V4 ist ein anderes Kaliber und viel höher übersetzt als X2...
Und klar muss eine Bremse anständig eingestellt sein. Das trifft aber auch auf jede zu.

Die meisten hier kritisieren einfach nur die geringe Übersetzung im Vergleich zu anderen Bremsen.
Und das ist einfach ein Fakt, und liegt eher wenig "am Nutzer"...
 
Ich bilde mir ja ein, verstanden zu haben, wie eine Bremse funktioniert. Aber - sorry - diese Theorie verstehe ich nicht...
Hope Methode, die ich übrigens auch bei der DRT anwende.

Man richtet den Sattel penibel mittig zur Scheibe aus und baut dann erst die Beläge ein. Diese pumpt man dann an die Scheibe und schaut, dass sie gleichmäßig ausgefahren sind. Sind sie das nicht, dann drückt man an der jeweiligen Rückseite gegen den Belag und drückt ihn gegen die Scheibe und gegen den zu weit vorstehenden Belag. Dann pumpt man wieder ran. Das wird so lange gemacht, bis 1. der Druckpunkt besser wird (wenn auch minimal) und 2. die Scheibe beim Berühren der Bremsbeläge nicht mehr in eine Richtung "gebogen" wird.

Beim nach Belag ausrichten wird eben der Bremssattel so montiert, dass die Beläge mittig zur Scheibe stehen und gut ist.

Dass hier eine V4 von gar nicht zu sehr gut bremst, kann ich mir dennoch nicht vorstellen. Das macht, auch nur am Anfang einen Unterschied. Ist der Bremsbelag eingefahren und wirklich plan zur Scheibe, dann Bremst es bei beiden Methoden gleich gut (meine ich).

Nach diesem Text frage ich mich aber wirklich, ob ich das dir hier hätte erklären sollen. Du weißt das sicher auch. :D
 
In der Tat: Ich kenne die Hope-Methode. Dieses Hope-Video wird ja zur Genüge hier immer wieder gepostet. Das ändert aber nichts an dem Problem potenziell asymmetrisch ausfahrender/nachstellender Beläge. Auch ich justiere meine Bremssättel - aus Schönheitsgründen - nach der Hope-Methode. Wenn dann aber ein Kolben deutlich stärker nachstellt als der andere, dann schleift der Belag halt irgendwann mal.
Aufgrund der seitlichen Biegsamkeit der dünnen Fahrradbremsscheiben (im Gegensatz zu Auto und Motorrad) richten sich die Beläge beim Nachstellen leider nicht an der Scheibe aus. Man kann das dann manuell nachjustieren, auch unterwegs und sogar ohne Werkzeug (Bremshebel ein bisschen ziehen, grad so, dass die Schnüffelbohrung verschlossen ist, und dann das Gesamtpaket Belag/Scheibe/Belag mit den Fingern so weit verschieben, dass es wieder schön mittig steht). Das nennt sich dann halt manuelle Belagsnachstellung und nicht mehr automatische Belagsnachstellung ;-)

Und wie du richtig sagst: Den Bremskraftunterschied bei der obigen Hope V4 erklärt bzw. begründet das alles halt nicht im geringsten.
 
Und wie du richtig sagst: Den Bremskraftunterschied bei der obigen Hope V4 erklärt bzw. begründet das alles halt nicht im geringsten.
Möglich, dass der sattel auch schief verbaut war.
Habe damals nur gesehen, dass der Sattel aussermittig war und dann fix nachjustiert.

Was Bremsen angeht bin ich auch vom Fach, wenn auch aus dem Nfz-Bereich.
Dort ist mir sowas auch nicht bekannt.
Ich kann es aber an meiner eigenen V2/V4 jeder Zeit nachstellen. Bremsleistung lässt spürbar nach und Druckpunkt wird extrem teigig
Das ist bei meiner Shimano so nicht der Fall.
 
Möglich, dass der sattel auch schief verbaut war.
Habe damals nur gesehen, dass der Sattel aussermittig war und dann fix nachjustiert.

Was Bremsen angeht bin ich auch vom Fach, wenn auch aus dem Nfz-Bereich.
Dort ist mir sowas auch nicht bekannt.
Ich kann es aber an meiner eigenen V2/V4 jeder Zeit nachstellen. Bremsleistung lässt spürbar nach und Druckpunkt wird extrem teigig
Das ist bei meiner Shimano so nicht der Fall.
Ne Idee woran das liege könnte? Wenn der Sattel nicht ganz parallel bzw. "mittig" zur Scheibe steht, müssten der Kolben die Nichtparallelität ja eigentlich ausgleichen, indem er sich in der Führungsbohrung (minimal) schräg stellt/kippt, damit er plan an der Belagrückseite anliegt.
 
Wann du Probleme mit Armpump oder sonstwas bekommst hängt vorallem von deiner Fitness ab und ist deswegen völlig nichtssagend und schon gar kein Maßstab.
Uii, diese Erkenntnis solltest Du schnellstmöglich diesen Luschen aus der MotoGP weiterreichen. So oft, wie die unter Armpump leiden…
Gruß
Uwe
 
Vielleicht sollte Hope einfach den guten alten 4-Finger Bremshebel wieder einführen, dann passt das schon für die größten Schlappies.
 
Und die Moral an der Geschichte,man kann sich hier zerreißen über nicht genügend Bremspower Airpump und so weiter,aber Schluss-endlich braucht sie keiner kaufen ,dafür gibt es genügend Plastikschrott auf dem Markt mit besserer Bremsleistung .Ich für meine Persönlichen Bedürfnisse komme seit 12 Jahren bestens zurecht ob X2/E4/V4 und werde auch die nächsten Jahre auf Hope setzen.
 
Ich hab mittlerweile eingesehn das verschiedene hersteller einfach verschiedene Philosophien verfolgen. Es macht keinen sinn jemanden verändern zu wollen.
Das macht deswegen sinn weil es dann mehr vielfalt gibt.
Ich war mit hope megazufrieden aber hatte einfach schmerzen auf langen abfahrten. Die bremse hat mir immer das limit gesetzt. Ich hab allerdings nichts getuned oder verändert.
Ich bin da mit @chorge konform und weiss auch wieso. Es liegt auch an der topographie. Wenn du halt 500hm fast nur auf der bremse hängst weil es sehr steil ist. Oder du vor jeder kehre auf fast 0 runterbremsen musst und dann noch power zum auslösen des hecks brauchst.
Sollte hope eine stärkere bremse anbieten bin ich der erste der sie kauft.
 
Ne Idee woran das liege könnte? Wenn der Sattel nicht ganz parallel bzw. "mittig" zur Scheibe steht, müssten der Kolben die Nichtparallelität ja eigentlich ausgleichen, indem er sich in der Führungsbohrung (minimal) schräg stellt/kippt, damit er plan an der Belagrückseite anliegt.
Sollte so sein.

Erklärung habe ich nicht parat.

Gibt so ein paar Sachen, wo ich mir keinen Reim drauf machen kann.
Schief verschleißende Beläge z.b. obwohl die Bremse in Bestzustand ist und das vorherige und nachfolgende Belagspaar völlig gerade runtergebremst wurde.
Habe das bei meiner V4 und am Rennstreckenmotorrad gelegentlich.
Unabhängig vom Hersteller.
 
Ich für meine Persönlichen Bedürfnisse komme seit 12 Jahren bestens zurecht ob X2/E4/V4 und werde auch die nächsten Jahre auf Hope setzen
Plus die Tatsache das du für die alten Bremsen immernoch Ersatzteile bekommst
Hab die Tage erst eine M6Ti flott gemacht
 
Plus die Tatsache das du für die alten Bremsen immernoch Ersatzteile bekommst
Hab die Tage erst eine M6Ti flott gemacht
Für die Ti Version werden jetzt aber einige Teile eingestellt. Kolben z.b. war auf der Hope HP zu lesen.

Aber coole Sache. Habe kürzlich auch meiner 2007er Moto V2 komplett neues Innenleben verpasst.
Auf die nächsten 14 Jahre. 🙂
 
Was die Wartungsarmut und Ersatzteilverfügbarkeit angeht, finde ich Hope auch super. Deswegen hat mich die Neuvorstellung ja überhaupt erst interessiert.

War allerdings heute mal wieder mit dem Tourenhardtail unterwegs mit den Tech M4. Klar kommt man damit zum Halten, und sie faden auch nicht.
Aber selbst verglichen mit ner Guide muss man heftig am Hebel zerren, um die gleiche Bremswirkung zu erzielen.

Was den polemischen Einwurf mit dem "besser bremsenden Plastikschrott" angeht: Es gibt nicht nur Hope und Magura. Es gibt auch Bremsen aus Metall, die besser bremsen als vergleichbare Hope, und die sind noch dazu nochmal besser verarbeitet (kugelgelagerte Hebel mit Null Spiel, feinere Obeflächenbeschaffenheit statt Spuren wie von der Ackerfräse). Und eine schlechtere Dosierbarkeit könnte ich der Direttissima auch nicht attestieren.

Ich werde meine Tech M4 von dem Rad sicherlich nicht verbannen, da hängt ein Haufen Hope-Zeugs dran, passt ins Konzept, aber ich verspüre auch wenig Lust, an den anderen Rädern welche zu verbauen, solange sich in dem Punkt nichts tut.
 
Ich mag Hope als Firma eigentlich auch super gern. Aber gerade wenn man sich im XC Bereich bewegt fällt es echt schwer sich für ein Hope Produkt gegenüber anderen zu entscheiden. Zu schwer, zu wenig Power, optisch teilweise schon ansprechend, dann aber oft wieder mit dem Beschriftungslaser verschandelt...
 
Ich lass das mal hier:

Übersetzung von Bremsen
Bei Pinkbike gefunden.
Fand ich ganz interessant, nicht nur die hydraulische Übersetzung zu betrachten.

Meine Erfahrung mit diversen Hopes:
Wenn es top eingestellt war, lief es.
Hab auch bei der E4 nie Bremsleistung vermisst.
Einzig das Geschleife der Beläge bei schlechtem Wetter ging mir auf den Zeiger, weil der Luftspalt so klein ist.
 
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