Nicolai Nucleon 16 Supre im Test: Abgefahrene Mountainbikes gibt es viele, doch selbst aus der Reihe der Exoten sticht das Nicolai Nucleon 16 Supre mühelos heraus. Wie sich die High Pivot-Dampfwalze mit dem außergewöhnlichen Lal Supre Drive-Antriebskonzept in der Praxis schlägt, haben wir für euch getestet.
Video: Nicolai Nucleon 16 Supre im Test
Steckbrief: Nicolai Nucleon 16 Supre
Einsatzbereich | Enduro |
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Federweg | 170-180 mm/165-175 mm |
Laufradgröße | 29ʺ, Mullet (29″/27,5″) |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gewicht (o. Pedale) | 18,6 kg |
Rahmengrößen | S, M, L, XL, XXL (im Test: M) |
Website | www.nicolai-bicycles.com |
Preisspanne | ab 7.999 € |
Beim Nucleon 16 Supre handelt es sich um das wohl abgefahrenste Ross im niedersächsischen Nicolai-Stall – und das, obwohl man bei Nicolai schon seit jeher ein Faible für außergewöhnliche Bikes zu haben scheint. Dank geräumiger Geometrie, 165 oder wahlweise auch 175 mm Federweg am Heck und Kompatibilität mit 29″- oder Mullet-Setup soll das Nucleon 16-Enduro-Bike vor allem dann brillieren, wenn es schnell bergab geht, aber man irgendwie auch wieder den Gipfel erklimmen muss. Und wenn man ganz genau hinschaut, dann erkennt man möglicherweise, dass die Kette am Nucleon 16 Supre einen eher ungewöhnlichen Weg bestreitet. Preislich geht der Spaß im Nicolai-Konfigurator bei 7.999 € los – unser Testbike wechselt inklusive Versand in der Nicolai-Bikebox für rund 9.300 € den Besitzer. Eine Menge Geld, für die man aber auch eine Menge Bike bekommt.
Im Detail
Wo fängt man nun bei diesem Gerät an? Das Nicolai Nucleon ist alles andere als ein gewöhnliches Bike von der Stange und tanzt selbst für Nicolai-Verhältnisse etwas aus der Reihe. Der absolute Blickfang ist dabei ohne jeden Zweifel das außergewöhnliche Antriebskonzept. Dieses hört auf den Namen Supre Drive und wurde vom jungen kanadischen Ingenieur Cedric Eveleigh entwickelt. Der Clou der andersartigen Schaltung ist eine Trennung von Schaltwerk und Kettenspannung: Am Heck des Fahrrads arbeitet nach wie vor ein relativ gewöhnlich aussehendes Schaltwerk, das für die Gangwechsel zuständig ist, während an der Kurbel ein mittels einer Gasdruckfeder gedämpfter Hebel mit Umlenkröllchen den Part der Kettenspannung und Dämpfung übernimmt. Das Ganze geht einher mit einer deutlich geschützteren Schaltwerksposition und ist speziell auf High-Pivot-Bikes ausgelegt. Doch nicht nur das Schaltwerk ist gut geschützt, auch die Gasdruckfeder sitzt gut behütet im Inneren des Unterrohrs.
Durch das Supre Drive-System soll eine über alle Gänge hinweg gleichmäßige und Geschwindigkeits-abhängige Dämpfung sowie eine deutlich erhöhte Langlebigkeit erreicht werden. Zudem soll die Reibung durch die groß dimensionierten Umlenkröllchen deutlich geringer ausfallen als bei anderen High-Pivot- oder Getriebe-Bikes. Hier gibt’s weitere Informationen zum Lal Bikes Supre Drive. Für alle, denen der außergewöhnliche Antrieb zu speziell ist, hat Nicolai allerdings auch ein Nucleon mit klassischem SRAM UDH-Schaltauge im Petto.
Doch beim Antrieb hören die Besonderheiten des Nicolai Nucleons nicht auf. Eigentlich ist Nicolai ja die Adresse für geradlinige, klassische, runde Rohrsätze. Von diesem Konzept ist man beim Nucleon allerdings abgewichen, was dem Bike zusammen mit der integrierten Sattelklemmung einen etwas schnittigeren, modernen Look verleiht.
Ebenfalls nicht ganz Nicolai-like war die Zugverlegung unseres Testbikes. Anstatt geschweißter Zugführungen aus Leichtmetall muss man sich hier mit aufgeklebten Plastik-Parts zufriedengeben. Gleiches gilt für die Fidlock-Flaschenhalteraufnahme, die aufs Unterrohr geklebt ist.
Doch zurück zum Wesentlichen. Wie auf den ersten Blick ersichtlich sein sollte, handelt es sich beim Nucleon um ein Enduro-Bike mit High-Pivot-Hinterbau, der selbstverständlich eine nach hinten gerichtete Raderhebungskurve aufweist. Dementsprechend längt sich der Hinterbau beim Einfedern um über 10 mm und soll dadurch Hindernissen besser ausweichen können, anstatt sich daran aufzuhängen. Auffällig ist zudem die Integration des Dämpfers: Dieser wird beim Nucleon über einen Umlenkhebel, der über eine Zugstange mit dem Hinterbau verbunden ist, angelenkt. Je nach Dämpferhub werden so 165 oder 175 mm Federweg aus dem abgestützten Eingelenker heraus gekitzelt.
Im Verlauf des Federwegs sinkt das Übersetzungsverhältnis von hohen 1:3,35 zu Beginn auf 1:3 im Sag-Bereich und endet schließlich bei 1:2,3 am Ende des Federwegs. Dadurch verspricht sich Nicolai ein feines Ansprechverhalten, viel Gegenhalt im mittleren Federwegsbereich und eine hohe Endprogression. Diese Kinematik soll perfekt mit Stahlfeder-Dämpfern, aber auch mit großvolumigen Luftdämpfern harmonieren.
Geometrie
Auch wenn Nicolai beim Nucleon in einigen Bereichen Experimente gewagt hat, bei der Geometrie bleibt man sich und dem Geolution-Konzept treu. Dieses unterscheidet sich vorwiegend durch extrem lange Reach-Werte und steile Sitzwinkel von der Konkurrenz. Dementsprechend geht’s bereits beim S-Rahmen mit einem ordentlichen Reach von 465 mm los. Das Ende der Fahnenstange ist dann bei den gewaltigen 555 mm der XXL-Variante erreicht.
Wir haben das Nucleon in Rahmengröße M mit einem üppigen Reach von 490 mm getestet. Dies ist länger als viele L-Rahmen der Konkurrenz. Dazu gibt’s einen 64° Lenkwinkel, einen besonders steilen Sitzwinkel und 445 mm lange Kettenstreben. Das Tretlager ist um 30 mm abgesenkt und der Stack misst 646 mm.
Rahmengröße | S | M | L | XL | XXL |
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Laufradgröße | 29″ | 29″ | 29″ | 29″ | 29″ |
Reach | 465 mm | 490 mm | 515 mm | 535 mm | 555 mm |
Stack | 637 mm | 646 mm | 655 mm | 664 mm | 673 mm |
STR | 1,37 | 1,32 | 1,27 | 1,24 | 1,21 |
Lenkwinkel | 64° | 64° | 64° | 64° | 64° |
Sitzwinkel, effektiv | 78,2° | 78,4° | 78,6° | 78,8° | 78,8° |
Oberrohr (horiz.) | 598 mm | 623 mm | 647 mm | 667 mm | 688 mm |
Steuerrohr | 120 mm | 130 mm | 140 mm | 150 mm | 160 mm |
Sitzrohr | 420 mm | 440 mm | 460 mm | 480 mm | 500 mm |
Überstandshöhe | 649 mm | 668 mm | 684 mm | 702 mm | 720 mm |
Kettenstreben | 445 mm | 445 mm | 452 mm | 452 mm | 459 mm |
Radstand | 1.255 mm | 1.284 mm | 1.320 mm | 1.345 mm | 1.376 mm |
Tretlagerabsenkung | 30 mm | 30 mm | 30 mm | 30 mm | 30 mm |
Ausstattung
Nicolai bietet das Nucleon nicht in festen Ausstattungsvarianten zum Kauf an. Stattdessen kann man sich über den Konfigurator auf der Website sein Traumrad komplett selbst zusammenstellen. Hier stehen nicht nur zahlreiche Komponenten, sondern auch unzählige Pulver- und Eloxal-Farben sowie verschiedenste Decals zur Wahl. Der Individualität sind bei Nicolai also fast keine Grenzen gesetzt.
Unser Testbike war mit einem Fox-Fahrwerk bestehend aus Fox 38 Performance Elite-Federgabel mit 170 mm Federweg und einem Fox DHX Performance-Dämpfer ausgestattet. Dazu gesellen sich der extravagante Supre Drive-Antrieb, Magura MT7-Bremsen und Hope-Laufrädern mit Continental Kryptotal-Reifen. In dieser Konfiguration bring das Nicolai Nucleon satte 18,58 kg auf die Waage und kostet circa 9.300 €.
- Federgabel Fox 38 Performance Elite (170 mm)
- Dämpfer Fox DHX Performance (165 mm)
- Antrieb Lal Bikes Supre Drive
- Bremsen Magura MT7
- Laufräder Hope Fortus 30
- Reifen Continental Kryptotal Enduro
- Sattelstütze Bikeyoke Revive
Auf dem Trail
Doch wie fährt sich das außergewöhnliche Nicolai Nucleon 16 mit Supre Drive auf dem Trail? Bergauf nimmt man trotz des üppigen Reachs eine aufrechte und angenehme Sitzposition ein. Hier macht sich der doch ziemlich steile Sitzwinkel positiv bemerkbar. Man sitzt angenehm zentral und belastet beide Räder auch an steileren Anstiegen automatisch ausgewogen.
Gemütlich ist allerdings auch das Adjektiv, mit dem man die Uphill-Geschwindigkeit des Nucleons am besten beschreiben kann. Durch das ziemlich hohe Gewicht und den feinfühligen und dadurch auch leicht wippenden Hinterbau ist man mit dem Nicolai Nucleon nämlich eher auf der gemächlichen Seite des Spektrums unterwegs. Wer bergauf KOMs einsammeln will, ist hier falsch. Für längere Anstiege würden wir dementsprechend definitiv empfehlen, den effektiven Lockout-Hebel des Dämpfers zu nutzen. Doch auch dies macht aus dem Nicolai Nucleon natürlich immer noch kein Rennpferd. Die Kettenumlenkung wirkt beim Nicolai allerdings nicht als zusätzliches Hemmnis, sondern läuft sehr geschmeidig und reibungsarm. Gerade im direkten Vergleich mit dem Nicht-Supre-Nucleon läuft die Supre-Variante spürbar geschmeidiger.
Doch wie ist es um die Schaltperformance des außergewöhnlichen Schaltwerks bestellt? Im Vergleich zu den aktuellen Top-Schaltungen der Marktführer SRAM und Shimano schaltet das Supre Drive-Schaltwerk etwas behäbiger und nicht ganz so knackig – funktioniert aber dennoch gut. Außerdem muss man vor allem im Vergleich zu elektronischen Schaltungen deutlich mehr Daumenkraft aufwenden. Allerdings verliefen die Gangwechsel stets absolut zuverlässig und wir mussten die Schaltung zu keiner Zeit im Testverlauf einstellen oder hatten Defekte zu beklagen.
All die KOMs, die einem bergauf durch die Lappen gehen mögen, sammelt man danach im Downhill allerdings spielerisch ein. Denn, wenn der Trail bergab zeigt, wird das Nicolai Nucleon zu einem absoluten Biest. Die lange Geometrie sorgt dafür, dass man schön zentral im Rad steht und viel Sicherheit vermittelt bekommt. Zusammen mit dem feinfühligen Fahrwerk und dem recht hohen Gewicht kommen so echte Downhill-Vibes auf. Das Nicolai Nucleon liegt einfach richtig satt auf dem Trail und generiert viel Traktion. Egal, ob ruppige und nasse Offcamber-Wurzeln, zornige Steinfelder oder offene Kurven auf losem Untergrund. Das Nicolai Nucleon pflügt unaufhaltsam durch den Trail und nimmt jedem Hindernis den Schrecken.
Der Stahlfeder-Dämpfer spricht extrem feinfühlig an und gewährt dem Fahrer dadurch nicht nur jede Menge Komfort, sondern vor allem auch endlos viel Kontrolle auf anspruchsvollsten Trails. Mit dem Nicolai und seinem High-Pivot-Hinterbau wird das zornige Steinfeld schnell zum Bällebad im Freizeitpark. Auch größere Schläge und Landungen der gröberen Art steckt das Nucleon klaglos und souverän weg. Wer auf der Suche nach einem pedalierbaren Mini-Downhillbike ist, ist hier goldrichtig. Ausrichten, draufhalten, festhalten ist hier die Devise. Dies kann das Nicolai Nucleon wie kein zweites Bike.
All dies geht natürlich stark zulasten der Agilität. Auf langsameren, engen oder einfach anspruchslosen Trails ist das Nicolai nämlich relativ behäbig unterwegs. Wer sein Bike gerne durch die Luft wirbeln oder mit dem Trail spielen will, wird hier sicherlich nicht glücklich. Durch das hohe Gewicht und den bügelfreudigen Hinterbau klebt das Nucleon nahezu am Boden fest und lässt sich nur mit ordentlichem Körpereinsatz davon überzeugen, diesen loszulassen. Hier würde etwas mehr Gegenhalt des Fahrwerks nicht schaden. Zudem benötigt es auch etwas Nachdruck, um das Nucleon 16 um enge Kurven zu zirkeln.
Im Vergleich
Zeitgleich mit dem Nicolai Nucleon 16 Supre haben wir noch drei weitere High-Pivot Enduro-Bikes getestet. Das Trek Slash, das Deviate Claymore und das Hope HB.916. Im direkten Vergleich sammelt das Nicolai Nucleon 16 Supre problemlos die Krone in der Downhill-Wertung ein. Obwohl auch die anderen Bikes wirklich keine Kinder von Traurigkeit in diesem Segment sind, spielt das Nucleon noch mal in einer anderen Liga und liegt deutlich satter auf dem Trail.
Dafür ist die Konkurrenz allerdings teils deutlich leichter und auch spürbar agiler unterwegs. Gerade das poppige Deviate Claymore oder das Trek Slash sind dem Nicolai sowohl bergauf als auch auf gemäßigteren Trails durch ihre höhere Spritzigkeit überlegen.
Das ist uns aufgefallen
- Lal Bikes Supre Drive Das einzigartige Antriebskonzept des Nicolai Nucleon 16 funktioniert einwandfrei und hat während des Testzeitraums keinerlei Probleme bereitet. Allerdings liegt die Schaltperformance nicht ganz auf dem Niveau der High-End-Schaltungen von SRAM und Shimano. Wer nach einer robusten Kettenschaltung sucht, bei der man sich sicherlich nie das Schaltwerk abfährt, findet hier eine interessante Lösung. Wer keine Lust auf das System hat, der kann das Nucleon 16 auch in einer Variante mit einem herkömmlichen UDH-Schaltauge kaufen.
- Gewicht egal ob Trail-, XC- oder Enduro-Bikes – Über alle Bike-Gattungen hinweg haben Mountainbikes in den vergangenen Jahren ein paar Pfunde zugelegt. Auch das Nicolai Nucleon ist wahrlich kein Leichtgewicht, sondern boxt mit seinem Gewicht von 18,58 kg ganz klar in der Schwergewichts-Klasse.
- Geometrie Nicolai setzt auch beim Nucleon auf besonders lange Reach-Werte. Wir fahren in der Regel L-Rahmen, haben uns beim Nicolai allerdings für den immer noch ziemlich großen M-Rahmen entschieden. Gerade am kleineren Ende des Größen-Spektrums wird die Luft allerdings dünn. Wodurch kleine Fahrer und Fahrerinnen, die nicht auf super lange Reach-Werte stehen, leider in die Röhre schauen.
- Zugführungen Die Zugführung des Nicolai Nucleons sind nicht etwas geschweißt, wie man es erwarten würde. Stattdessen wurden hier 3D-gedruckte Kunststoff-Parts auf den Rahmen geklebt. Dies entspricht unserer Meinung nach nicht dem von Nicolai gewohnten sehr hohen Qualitätsstandard und hat einem so teuren Mountainbike nichts verloren. Diese Kritik entspringt allerdings nicht nur haptischen und optischen Gründen: Eine der verklebten Zugführungen an der Bremsleitung löste sich innerhalb des Testzeitraums.
Fazit – Nicolai Nucleon 16 Supre
Das Nicolai Nucleon 16 Supre ist kein gewöhnliches Bike und weist auch keine gewöhnlichen Fahreigenschaften auf. Das High-Pivot-Enduro-Bike begeistert mit extrem viel Laufruhe, Traktion und Sicherheit und dringt so in Sphären vor, die sonst Downhill-Bikes vorbehalten sind. Allerdings ist das extravagante Bike auf anspruchslosen, flachen oder engen Trails dementsprechend nicht gut aufgehoben. Hier fehlt es spürbar an Agilität. Und auch im Uphill muss das Nucleon 16 Supre nicht zuletzt aufgrund seines hohen Gewichts Federn lassen.
Nicolai Nucleon 16 Supre Pro / Contra
Pro
- feinfühliges und traktionsstarkes Fahrwerk
- sehr sattes Fahrgefühl
- hohe Laufruhe
Contra
- hohes Gewicht
- ausbaufähige Agilität bergauf und bergab
Wie gefällt dir das Nicolai Nucleon 16 Supre?
Wir konnten das Nicolai Nucleon bei den teils widrigen Bedingungen des vergangenen Herbsts und Winters ausgiebig für euch testen. Dabei musste sich das Enduro-Bike sowohl im normalen Enduro-Betrieb mit Up- und Downhill als auch bei Shuttle-Sessions beweisen.
Hier haben wir das Nicolai Nucleon 16 getestet
- Taunus, Hessen Naturbelassene Trails mit zahlreichen Wurzeln und Steinen von flach bis steil. Außerdem gebaute Strecken, Flowtrails und Enduro-Strecken
- Heidelberg, Baden-Württemberg Teils steile, ruppige, teils flowige Trails mit Anliegern sowie die Downhill-Strecke des HD Freeride e.V.
- Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz Flowige, abwechslungsreiche und überwiegend naturbelassene Trails auf einem Mix aus Waldboden und steinigem Untergrund.
- Darmstadt, Hessen Schnelle Trails mit Anliegern auf teils sandigem Boden.
- Fahrstil
- sauber, hohes Grundtempo
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
- Vorlieben bei der Geometrie
- geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
- Fahrstil
- verspielt, immer auf der Suche nach der nächsten Shralp-Kurve
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- flotter rebound, wenig compression, hinten etwas softer als vorne
- Vorlieben bei der Geometrie
- Lenkwinkel flach, aber nicht zu flach, mittellange Kettenstreben, Reach lieber etwas kürzer als zu lang
- Fahrstil
- verspielt, strammes Grundtempo, lieber eine Kurve mehr als Straightline
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro, Trail, Jumps und auch gern mal Downhill
- Vorlieben beim Fahrwerk
- etwas straffer, schneller Rebound, so wenig Dämpfung wie nötig
- Vorlieben bei der Geometrie
- ausreichender Reach, mittellange Kettenstreben, tendenziell flacher Lenkwinkel
- Fahrstil
- Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Ich fahre hauptsächlich
- Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
- Vorlieben bei der Geometrie
- mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
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