komoot stellt mehr Details in ihren Karten vor – das kann ein echtes Plus sein, wenn es um die Routenplanung geht. So lässt sich eine Tour schon im Vorfeld genauestens planen, Hindernisse umgehen und die interessantesten Pfade finden. Infos gibts hier.

Mehr Details und kleinste Wege sichtbar

Laut komoot ermöglichen verbesserte Grafiken jetzt eine viel genauere Darstellung von kleinen Straßen und Wegen. Das soll besonders hilfreich sein, wenn es um das Planen von Touren in unbekanntem Terrain sein. Zudem muss nicht weit in die Karten hereingezoomt werden, kleine Straßen und Wege sind nun auch in größeren Kartenansichten gut erkennbar.

Mit der Umstellung werden jetzt auch kleinste Wege bei den Karten erkennbar. Das ergibt neue Möglichkeiten bei der Planung.
# Mit der Umstellung werden jetzt auch kleinste Wege bei den Karten erkennbar. Das ergibt neue Möglichkeiten bei der Planung.

Hauptstraßen auch beim Herauszoomen sichtbar

Auch wenn du weit herauszoomst, um einen Überblick über deine Umgebung zu bekommen, sind Hauptstraßen weiterhin deutlich sichtbar. Diese Funktion dürfte besonders auf längeren Routen hilfreich sein, um den Überblick nicht zu verlieren und sich effizient zu orientieren.

Hauptstraßen sind jetzt auch bei größeren Zoomstufen erkennbar, was vor allem bei der Orientierung helfen soll.
# Hauptstraßen sind jetzt auch bei größeren Zoomstufen erkennbar, was vor allem bei der Orientierung helfen soll.

Namen von Bergipfeln jederzeit sichtbar

Neu ist ebenfalls, dass jetzt auch alle Berggipfel und Inseln mit Namen identifiziert werden können, selbst bei größten Zoomstufen. Damit könnten diese natürlichen Highlights leicht zu deinem nächsten Abenteuerziel werden.

Keinen Gipfel mehr links liegen lassen – mit dem Upgrade werden Höhen und Inseln jetzt jederzeit angezeigt.
# Keinen Gipfel mehr links liegen lassen – mit dem Upgrade werden Höhen und Inseln jetzt jederzeit angezeigt.

Wegbeschränkungen im Blick

Dank neuer Symboliken wie kleinen Vorhängeschlössern auf der Karte und Tor-Symbolen oberhalb der Tourlinie, kannst du jetzt schon während der Planungsphase sehen, wo mögliche Sperrungen und öffentliche Durchgänge deine Route beeinflussen könnten.

Damit ihr beim Abfahren eurer Route nicht plötzlich vor verschlossenen Türen steht, machen jetzt kleine Symbole auf nicht befahrbare Wege aufmerksam.
# Damit ihr beim Abfahren eurer Route nicht plötzlich vor verschlossenen Türen steht, machen jetzt kleine Symbole auf nicht befahrbare Wege aufmerksam.

Wer von euch hat die Upgrades der Karten von komoot schon genutzt?

Infos und Bilder: Pressemitteilung komoot
  1. benutzerbild

    basilisk1

    dabei seit 09/2015

    c) die Vereine im Gegensatz zu Kommot nicht mit offen zugänglichen Daten versuchen Geld zu verdienen.
    Das sehe ich auch ziemlich kritisch, dass sich Komoot und co da einfach bedienen. Wenn ich dann noch so etwas von dir lese stößt mir das schon sauer auf. Wenn sie schon so stark profitieren von diesen Daten, dann sollten sie wenigsten den Anstand haben, derartig gemeldete Dinge einzuarbeiten.

    Bzgl. Update: Ich hab mir vor über 10 Jahren die img Files (=Karten) für den Garmin Edge 800 von den OSM Daten selbst erstellt und da war/ist in welcher Zoomstufe welche Straßen/Wege/etc. gezeigt werden in einem config File hinterlegt. Deswegen behaupte ich jetzt ganz frech, dass das Update mehr Marketing ist als alles andere.
  2. benutzerbild

    FerrisFast

    dabei seit 09/2021

    Ich gebe @andre- recht, dass der Rotenplanungsalgorhytmus zu wenig Präferenz darauf legt, einem eingeschlagenen Wegen bzw. einer eingeschlagenen Straße zu folgen. Das Verlassen eines Weges, nur um wenig später wieder auf ihn zurückzukehren, sollte vom Algorhytmus gemieden werden. Auch auf bei der Rennrad-Navigation wird man bei Ortsdurchfahrten gerne von der Landstraße / Bundestraße geschickt um irgendwelchen absurden kleinen Nebenstraßen mit lauter Kreuzungen durch den Ort zu folgen.

    Aus diesem Manko resultieren stressigere Touren mit geringeren Durschnittsgeschwindigkeiten und mehr unnötigen Antritten und einem gestörten Rhytmus.

    Beim Mountainbiken sollte außerdem eine viel größere Präferenz auf Forstwegauffahrten mit moderater Steigung liegen oder zumindest die Option für diese Präferenz existieren. Komoot wählt gerne den diektesten Weg mit brualten Steigungen, sobald man MTB in den Routeneinstellungen auswählt.

    Der größte Vorteil von Komoot sind die Makierungen der Nutzer:innen und die gute Integration mit Garmin etc. Ich finde es aber trotzdem unfair, dass die Nutzer:innen für ihre Arbeit an Tourenvorschlägen und Makierungen auch noch ein Abo abschließen sollen um die Server von Komoot zu nutzen.

  3. benutzerbild

    Tourer-Kiel

    dabei seit 07/2014

    Anscheinend verstehen hier einige den Unterschied zwischen Komoot und OSM nicht: Komoot pflegt nichts in OSM, sondern nutzt die Daten mit eigenen Allgorithmen für die Tourenplanung. Zusätzlich hat Komoot lediglich die Highlights

    OSM ist von Komoot komplett unabhängig und Kartenfehler werden von der Community behoben.

    Meine Meinung: Wenn also ein Wegeigentümer ein Schild Biken verboten aufstellt muss das im eigenen Interesse auch in OSM hinterlegen. Ebenso verstehe ich Beschwerden nicht „hier oder dort fehlt ein Weg, warum pflegt den keiner?!“ - Selbst ist der Mann/die Frau! Aber selbst an Open Source Projekten mitzuarbeiten scheint für viele wohl uncool, bzw. sind zu faul. Wer nicht mitarbeiten will oder kann sollte sich nicht beschweren. Man muss mit der Teit gehen oder geht mit der Zeit…

    Im übrigen gilt diese Logik grundsätzlich für alle OSM nutzenden Dienste ( Garmin, TomTom, etc.).

  4. benutzerbild

    manndat

    dabei seit 07/2022

    Komoot pflegt nichts in OSM, sondern nutzt die Daten mit eigenen Allgorithmen für die Tourenplanung. Zusätzlich hat Komoot lediglich die Highlights

    OSM ist von Komoot komplett unabhängig und Kartenfehler werden von der Community behoben.
    Ist es nicht so, dass man sich als Unternehmen, das Open Source benutzt, seinen Beitrag leisten muss? Ist zumindest bei Android, Chromium (Blink Engine), RHEL, Ubuntu usw. so.
    Aber selbst an Open Source Projekten mitzuarbeiten scheint für viele wohl uncool, bzw. sind zu faul.
    Fairerweise muss man sagen, dass es als Otto-Normal-Komoot-Benutzer nicht ersichtlich ist, dass es möglich und notwendig ist, sich selbst einzubringen.
  5. benutzerbild

    Tourer-Kiel

    dabei seit 07/2014

    Ja, Ottonormalo weiß das nicht. Aber so ist das mit OSM: Viele konsumieren nur, mit welchen Tools auch immer.
    Mich ärgern diejenigen, die es wissen und unwillig sind selbst beizutragen.
    Bei Komoot zahlt man genau genommen nicht für die Nutzung der Kartendaten, sondern für die von Komoot angebotene Infrastruktur, die erst die sinnvolle Nutzung der OSM Daten für Biker und Wanderer ermöglichen.

    Ich habe beruflich mit Open Source zu tun, weiß also wie der Hase da läuft. Komoot hat gar nicht die Möglichkeiten auf die Karten sinnvoll Einfluss zu nehmen. Dafür fehlt das regionale Know-how. Und erwas auf Hörensagen anzupassen ist schlecht.

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